[116] Die Operation - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[116] Die Operation - Episodenbewertung

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    #61
    Mir hat die Folge gut gefallen, besonders wieder das Verhalten zwischen Worf und Alexander.
    Klar, warum war die Fracht nicht gesichert... dürfte ja eigentlich nicht vorkommen, aber es werden eben Fehler gemacht.

    Und Dr. Russell hat mich echt extrem genervt, mit ihren "Experimenten".

    Ja, es war gut, dass sie es an Worf versucht hat, aber sie hat ja eine andere Methode an einem Verwundeten angewendet, der darauf gestorben ist.

    Ich war bei dieser Folge föllig Beverlys Meinung.
    Der nächste bitte!

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      #62
      Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
      Mir hat die Folge nicht so gut gefallen. Die Handlung war großteils extrem langweilig und vorhersehbar. Was mich sehr störte war die Tatsache das in einem Raumschiff die Ladung nicht gesichert war und somit Worf schwer verletzten konnte!
      Wenn's nur danach ginge - Logikfehler und wie scheißlangweilig die Serie ist - würde kaum eine Folge bei mir auf drei Sterne kommen. Die TNG-Stories haben oft eine intellektuelle Qualität, d.h. sie bieten etwas zum Nachdenken.

      Bei dieser Folge habe ich dann auch trotz aller Langeweile vier Sterne * * * * gegeben. Dass die Ladung nicht besser gesichert war ist mir auch unverständlich, aber wenn es nur bei einem derartigen Logikpatzer in einer Folge bleibt, sehe ich auch mal darüber hinweg.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Bei Worf wundere ich mich, dass er sich gerade Riker aussucht um dieses Ritual durchzuführen, wäre Picard nicht viel besser geeignet gewesen, immerhin versteht Picard die kling. Kultur.
      Meine Erklärung wäre, dass Worf - bewusst oder unterbewusst - Riker auswählte, weil er im Grunde gar nicht sterben wollte.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Dafür fand ich den Konflikt zwischen Crusher und Dr. Russell viel zu klischeehaft. auf der einen Seite eine Idealistin, auf der anderen die skrupellose, dennoch geniale Ärztin, welche für ihre Forschung über Leichen geht. Natürlich gelingt am Ende die riskante Operation, aber man drehte es durch die doppelten kling. Organe so, dass im Prinzip doch Crusher recht hatte und Russell sich vor ihr noch rechtfertigen musste. Hat mir nicht so gefallen.
      Ja, mir gefiel das auch nicht. Aber natürlich muss die Heilige Beverly am Ende doch noch irgendwie triumphieren, da sie ja zu den unverbesserlichen TNG-Gutmenschen gehört, die unverbesserlich sind, weil sie schon perfekt sind. Jeder Kratzer am Heiligenschein verbietet sich da von selbst, da dies wohl auch für den typischen TNG-Fan, der ja seine Heiligen religiös verehrt, unzumutbar wäre.

      Insgesamt war der Konflikt ziemlich konstruiert, insbesondere noch das Einflicken des Zwischenereignisses mit den anderen Patienten.
      Zitat von Julian Bashir Beitrag anzeigen
      Mir hat die Folge gut gefallen, besonders wieder das Verhalten zwischen Worf und Alexander.
      Ja, das gefiel mir auch ganz gut.

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        #63
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Ja, mir gefiel das auch nicht. Aber natürlich muss die Heilige Beverly am Ende doch noch irgendwie triumphieren, da sie ja zu den unverbesserlichen TNG-Gutmenschen gehört, die unverbesserlich sind, weil sie schon perfekt sind. Jeder Kratzer am Heiligenschein verbietet sich da von selbst, da dies wohl auch für den typischen TNG-Fan, der ja seine Heiligen religiös verehrt, unzumutbar wäre.
        Also ich zum Beispiel halte mich auch für einen TNG-Fan, aber wie ich schon geschrieben habe, hätte ich es sehr begrüßt, wenn es hier Beverly vor der anderen Ärztin hätte zugeben müssen, dass sie im Unrecht war und die andere Ärztin im Recht war.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #64
          Absolut überflüssige Folge, die mal wieder die Klingonenkultur aufgreift (*gähn*), aber innerhalb einer Handlung die eher zu "Doktor Stefan Frank" oder der "Stadtklinik" gehört, als zu einem Sci-Fi-Universum, in dem derartige Probleme eigentlich überhaupt nicht mehr vorhanden sein sollten. Wegen den paar zertrümmerten Rückenwirbeln, da haben wir schon andere technologische Wunder erlebt. Dazu ist die Folge einfach zu vorhersehbar. Schwach.

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            #65
            Eine sehr gelungene Folge. Selten war eine TNG-Folge in emotionaler Hinsicht derart packend. Die Folge ist dabei gleich auf mehreren Ebenen interessant: Zum einen geht es natürlich um Worf, der mit einer für ihn völlig neuen Situation zurecht kommen muss und auf fremde Hilfe angewiesen ist. Hier nimmt es Worf einmal tatsächlich ab, wenn davon spricht, wie wichtig Ehre für ihn ist. Vor allem der kleine Alexander stellt mit seiner unbekümmerten und herzlichen Art eine echte Bereicherung dar. Vom Grundkonzept her hätte man diese Situation sehr viel breiter (z.B. auf eine ganze Staffel) anlegen können, aber damals war man in dieser Hinsicht noch nicht so weit.
            Auf der anderen Seite geht es auch um vielerlei spannende Fragen, etwa um Sterbehilfe oder das Verhältnis von Wissenschaft und Ethik. Interessant fand ich dabei, dass Picard Riker sehr deutlich dazu ermuntert, Worf umzubringen. In der Vergangenheit hatte sich Captain Picard immer sehr schwer damit getan, wenn es um solche Fragen ging.

            Zwei Aspekte haben mich gestört:
            - Ich fand es etwas seltsam, dass Worf ausgerechnet Troi dazu verpflichtet, die Mutter von Alexander zu sein. Die Beziehung zwischen Worf, Troi und Alexander war zu diesem Zeitpunkt noch nicht so eng, dass eine solche Entscheidung unbedingt nahe liegen würde. Ich fände es im Übrigen ziemlich unangemessen, wenn mir ein Arbeitskollege eine solche Verantwortung aufbürden würde.
            - Etwas überheblich fand ich auch das Verhalten von Dr. Crusher gegenüber Dr. Russell am Ende der Folge. Die Therapie von Dr. Russell hatte ja schließlich Erfolg und man hätte diese Leistung – trotz verschiedener Fehlentscheidungen im Vorfeld - durchaus anerkennen können.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              #66
              Die Folge beginnt ja zaghaft amüsant, mit einer kleinen Plauderei zwischen Worf und Geordi über die letzte Pokerpartie. Dies ist auch jene Folge, in der Geordi beichtet, dass er dank VISOR die Karten der Mitspieler einsehen kann.

              Dann schlägt die Folge mit Worfs Unfall jedoch schon wieder ins Ernste um und hält diese Stimmung für die restliche Laufzeit. So hat es Worf ziemlich eilig, sich umbringen zu lassen. Auch wenn die Szene auf Worfs und Rikers.Freundschaft anspielt. Davon hat man allerdings seit Staffel 2 kaum noch etwas gesehen. In der Zwischenzeit ist eigentlich Picard zu Worfs Ansprechpartner in klingonischen Angelegenheiten geworden. Allerdings ist ja seit 'Tödliche Nachfolge' bekannt, dass Picard solche Vorgehensweisen nicht billigt. Komischerweise schwenkt Picard hier seltsamerweise um, und drängt Riker beinahe dazu, Worf beim sich umzubringen zu helfen. Obwohl es seltsam anmutet, hätte Worf mehr Glück gehabt, wenn er Picard gefragt hätte. Also eine etwas seltsame Konstellation.

              Zu Alexander und Troi will ich gar nicht viel schreiben. Alexander nervt einfach in dieser Folge. Über Trois Betreuung von Alexander wird langsam die später kommende (und noch später verworfene) Troi-Worf-Beziehung hergeleitet. Eine weitere Nachwehe des leidigen Odan-Debakels.

              Dr. Russell fand ich wiederum ganz interessant, wenn es mich auch wundert, dass in diesem Fall eine anerkannte Spezialistin zu ihrem Pantienten verfrachtet wird und nicht umgekehrt. Aber ihre Art, die Verletzung primär und erst den Patienten sekundär zu behandeln, bot ordentliches Konfliktpotenzial. Schön, dass Beverly hier mal etwas lauter, ja regelrecht frustriert sein darf.

              Die Operation selbst bot dann eine sehr gute detaillierte Ansicht der operativen Vorgehensweisen in der Zukunft, mit natürlich sehr viel High-Tech aber auch gut veranschaulichter ärztlicher Professionalität. Deshalb wirkte das Vorgehen trotz des Technobabble/Medobabble durchaus glaubwürdig. Zudem wird erstmalig die besondere klingonische Physiologie beschrieben. Aber lediglich die Sache mit dem 'Reißverschluss-Rücken' war ein Merkmal, auf das später nicht mehr eingegangen worden ist.

              Ich gebe der Folge 4 Sterne. Picard ist mir etwas out-of-character und die ernste Grundstimmung wirkt schon stark ermüdend, auch wenn die Folge an sich zum Glück nicht langweilig ist.

              Beobachtungen:
              Im medizinischen Labor gibt es einen Holo-Tisch, der ein Abbild von Worfs.Wirbelsäule darstellt.

              Während der Operation spielen Troi und Alexander mit einer dieser schwarzen Pyramiden rum, die in 10Vorne auf den Tischen stehen. Dabei handelt es tatsächlich um eine Art Computerspiel.
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                #67
                Dies war eindeutig eine der besseren Worf-Charakterfolgen, die von anfang bis kurz vor Ende sehr dramatisch wirkt, denn es geht wie in "die Auflösung" um Sterbehilfe, nur eben in einem anderen Kontext, Da Worf ähnlich wie Spock unter einem Komplex zu leiden scheint, nähmlich das er durch seinen elterlichen Kontakt zu Menschen versucht der klingonischste Klingone weit und breit zu sein. Die Szene im Operationssaal war natürlich der dramatische Höhepunkt, wobei hier leider die Spannung völlig verloren geht, wenn man schon vorher die Kinofilme kennt und Worf natürlich in diesen noch lebt .

                Ich vergebe **** Sterne für eine recht unterhaltsame Folge.

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                  #68
                  Ich finde, Worf überzeugt in seiner verzweifelten Lage mehr als Deanna , als sie zeitweilig ihren Sinn verlor. Die Frage nach einem Leben mit Behinderung wird sensibel dargestellt, besonders wenn man sich als Krieger sieht und eine Behinderung als Schande.

                  Meines Erachtens lehnt Beverly Crusher Dr. Russells Methode zu Unrecht ab. Ein neues Verfahren bietet Worf zumindest eine Chance, komplett zu gesunden. Hier wird ein unnötiger Konflikt aufgebaut. Nur Worf sollte entscheiden können, ob er das Risiko tragen will. Dr. Russell hat die eisige Ablehnung, ja geradezu verächtliche Haltung von Dr. Crusher am Schluss nicht verdient. Schließlich war ihre Methode ja erfolgreich. Moralische Grenzen sind schwer zu setzen. Allerdings bleibt Dr. Russell ziemlich blass und kann ihren Standpunkt nicht überzeugend darstellen. Vielleicht durfte sie das auch nicht.

                  Die Operation war aber recht langweilig, und Worfs "Sterbeszene" grenzte schon an Kitsch, zumal klar ist, dass er genesen würde.

                  Ich gebe 4 Sterne.

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                    #69
                    „Die Operation“ ist m.E. eine gut inszenierte Episode, schon deswegen, weil es ihr gelingt, nicht in Klischees abzugleiten, die man aus einschlägigen Arzt- und Krankenhaus-Serien kennt.

                    Stattdessen geht es primär um Worfs persönliche Interpretation seiner Behinderung und seiner Vorstellungen von Ehre und einem ehrenvollen Tod, den er nur in Form einer Selbsttötung sieht. Die entscheidende Hilfestellung soll Commander Riker leisten, was dieser jedoch vehement ablehnt und darauf verweist, dass nach den klingonischen Ritualen nur der älteste Sohn diesen Part übernehmen darf, und das wäre in diesem Fall sein Sohn Alexander. Dies jedoch lehnt Worf ab und entscheidet sich für die gefährliche und umstrittene Operation, die letztlich erfolgreich verläuft.

                    Mindestens genauso interessant wie die Frage der Loyalität sind die äußerst fragwürdigen Behandlungsmethoden der Spezialistin Dr. Russell, die ihren persönlichen Erfolg über das Leben ihrer Patienten zu stellen scheint. Dass Dr. Crusher mit Dr. Russells Ansichten und Methoden keineswegs übereinstimmt, versteht sich fast von selbst. Dennoch erlaubt sie den Eingriff, da Worf damit einverstanden ist und sogar Picard dem Vorhaben positiv gegenübersteht. Erhebliche Zweifel an Dr. Russells Methoden bleiben trotzdem, was in dem abschließenden Dialog zwischen den beiden Ärztinnen deutlich wird.

                    Unabhängig von der gelungenen Inszenierung werfen die Ereignisse in dieser Episode m.E. dennoch die Frage auf, wie es sein kann, dass man im 24. Jahrhundert offenbar immer noch nicht über die medizinischen Möglichkeiten verfügt, eine Lähmung standardmäßig zu beseitigen. Dass dies nur mit der speziellen klingonischen Anatomie zu erklären sein soll, stelle ich mal in Frage.

                    Die Episode ist natürlich auch als Anspielung auf Themen wie Ethik und Sterbehilfe gedacht und stellt wieder einmal unter Beweis, dass ST auch mit eher unkonventionellen Handlungsmustern zu überzeugen weiß.

                    „Die Operation“ glänzt zudem durch eine dichte Inszenierung; fast 10 Minuten Filmmaterial fielen der Schere zum Opfer.

                    Fazit: Für mich eine der anspruchsvollsten TNG-Folgen; 5/6 Punkten.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      #70
                      Schwache 6 Sterne.
                      Das Ende war etwas unglaubwürdig, aber es wurden interessante Themen behandelt und die Atmosphäre war sehr gut.
                      Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                      Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                        #71
                        * * * *

                        Eine Episode, in denen einige gutes schauspielerisches Können zeigen: Dorn und Sirtis fand ich sehr überzeugend.

                        Über die medizinische Betreuung des Patienten Worf lässt sich allerdings trefflich streiten. Halten wir fest: Die Chefärztin des Schiffes präferiert herkömmliche Verfahren, die Worf zu 60% Mobilität ermöglichen. Worfs seelischer Verfassung will sie danach mit Überwachung beikommen, um einen Suizid zu verhindern. Das wäre danach wohl v.A. Trois Job; ob es im Falle Worfs erfolgversprechend ist oder nicht - zumindest scheint es Crushers Ansicht zu sein.

                        Dann spricht der Captain ein ernstes Wörtchen mit ihr - und Dr. Crusher lässt sich überreden, diese ungeprobte Methode der Gastärztin auszuprobieren. Sie wird durchgeführt und gelingt so gerade eben. All das, was passiert ist, war Verantwortungsbereich von Dr. Beverly Crusher. Wenn sie also nachher ihre Grundsatzschelte gegenüber der Kollegin vom Zaun bricht, sollte sie schon so ehrlich sein und einsehen, dass sie selbst die Entscheidungsgewalt hatte.

                        Und noch was: Einem Kind verfrüht den Tod des Vaters zu melden, wenn sich nachher herausstellt, dass er nicht verstorben ist , ist schon reichlich unprofessionell.

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                          #72
                          Die Spannung in dieser Episode während Worfs Operation ist wirklich super gelungen. Man betrachte hierbei insbesondere die Szene mit Picard und Riker im Bereitschaftsraum sowie die Szene, in der Troi und Alexander vor der Krankenstation dieses Spiel spielen.

                          An rührendsten ist aber mMn immer noch ungeschlagen die Szene, in der Alexander seinem Vater beim Training moralische Unterstützung gibt.

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                            #73
                            Ich fand die Folge interessant und berührend, und die etnische Diskussion war auch gut eingbunden, viel besser, als noch bei der ,,Trois Mutter verliebt sich in Typ der sich aufgrund seines Alters selber umbringen muss"-Folge.
                            Etwas seltsam finde ich nur, dass man all den medizinischen Fortschritten zum Trotz immer noch keine Querschnittslämung behandeln kann - aber na gut, das lag ja auch zumindest teilweise daran, dass klingonische Anatomie noch nicht so bekannt ist.
                            Und Worfs wundersammes Überleben am Ende fand ich auch etwas hanbüchen. Ansonsten war die Operation aber gut dargestellt. Interessant zu erfahren, dass sich dieses ,,Riffelmuster" auch auf dem Rücken fortsetzt.
                            Und die letzte Szene, als Worf seinen Sohn bittet, ihm zu helfen, war wirklich schön. Auch wenn Alexander irgendwie ziemlich schlecht schauspielert.
                            4 Sterne
                            Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                              #74
                              Schwierig zu bewertende Episode.

                              Worfs Unfall bzw seine Situation wecken im ersten Moment Empathie.
                              Seine Bitte Riker gegenüber wirft dann natürlich die interessante ethische Diskussion auf.
                              Im weiteren Verlauf ist Worfs Umgang mit seiner Ehre und ob und wie sein Sohn ihn sehen darf, allerdings eher ein wenig nervig.

                              Dr. Crusher und ihr Umgang mit ihrer Kollegin und deren Ethik ist ein nicht minder spannender Stoff.

                              Allerdings ist die Wunderheilung Worfs am Ende... puh, schwer erträglich.
                              Schade, dass man diese Wendung noch einbauen musste. Das hatte dann doch ein wenig was von Hokuspokus und Ende gut, alles gut.
                              Hätte man doch zumindest ein bisschen weniger dramatisch inszenieren können, dass Worf überlebt.

                              Ich gebe
                              4 Sterne

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                                #75
                                Und wieder geht Worf zu Boden. Diesmal wird er aber zum Glück von einem herabfallenden Fass ausgeknockt und nicht etwa von einem Angreifer. Ein Arbeitsunfall, welcher mal passieren kann.
                                Bin kein Fan von Arzt Serien und finde solche Themen eigentlich auch nicht interessant, aber wenn ein Worf auf dem OP Tisch liegt, dann kann es nicht langweilig werden. Bin der Meinung, dass Worf zu schnell sich für das Selbstmord Ritual entschieden hat. Es ist ja extra eine Spezialistin an Bord gekommen, um sich der Sache vorzunehmen und eine gewisse Hoffnung bestand ja noch.

                                Was die zweite Ärztin und ihre Tests angeht, so bin ich ganz der Meinung von Beverly.
                                Es sollte auf jeden Fall eine genauere Untersuchung des Todesfalles geben, wo die Ärztin ihr neues Mittel getestet hat. Wenn jemand wie Worf sich freiwillig meldet, dann ist es ja ok, aber ohne die Zustimmung des Patienten, sollte so etwas nicht gemacht werden.

                                4*

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