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3 Sterne.
Manchmal etwas langweilig, aber gute Auflösung.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)
Diese Episode enthält als zentralen Part die Geiselnahme in ZehnVorne; diese ist gelungen inszeniert, Troi, O'Brien und besonders Data sind kaum wiederzuerkennen.
Insbesondere das Verhalten des Chiefs gegenüber seiner Frau und seinem Kind sind bösartige Höhepunkte.
Trotz allem finde ich die Story der Folge nicht gut. Mannschaftsmitglieder werden von fremden Wesen übernommen, die dann das Schiff besetzen wollen: Diese Thematik lag bereits häufig vor. Am meisten stört mich aber der weitergehende Hintergrund. Mittelalterlich anmutende Trennung von Körper und Seele - die Seelen sind unsterblich und können sich in andere Körper transferieren. Körper sind demnach bloße Hüllen und beide bedingen sich nicht.
Das alles einmal hingenommen stört mich, wie mit diesen Sträflingen verfahren wird: Die immerwährende Mondhaft scheint mir der Folter nahezustehen. Ich vermisse also Überlegungen, wie deren Los gebessert werden kann.
Das Ende der Episode ist fast ein wenig enttäuschend, wenngleich die Verhaltensmuster natürlich äußerst roh sind und man nicht glauben mag, dass das Sternenflottenoffiziere sein sollen, die dargestellt werden sollen.
Apropos:
Erstaunlich, wie krass der Unterschied bei Data ausfällt.
Da sieht man mal, wie kontrolliert die Gesichtszüge von Spiner sind, wenn er Data spielt.
In dieser Episode kriegt man ja echt Angst allein vor seinem Blick(!)
Dass Worf so oft zu Boden geht, war wohl leider ein Running Gag der Macher. In der vorherigen Folge wurde Worf von diesem ersten Offizier niedergeschlagen und auch hier musste er sich wieder geschlagen geben. Wenn man bedenkt, dass er der Sicherheitschef ist und in seiner Freizeit fleissig übt, ist das alles etwas seltsam.
Solche Folgen mag ich. Das Drehbuch ist jetzt keine Emmy Nomienierung wert, aber unterhaltsam war das ganze allemal. Es ist auch immer wieder ein Genuss Brent Spiner dabei zuzugucken, wenn er mal seinen Mimiken entfalten darf. Ro sieht man jetzt öfters, aber dafür vermisse ich die Guinan etwas.
Auf der BluRay gab es diesmal leider längere Ausschnitte, welche nur auf HD hochskalliert waren. Den Unterschied sieht man auch direkt. Wundert mich etwas, dass es mit modernster Technik nicht besser gemacht werden konnte.
Körper von Crewmitgliedern werden von fremden Wesen besetzt war auch schon zum Zeitpunkt der Erstaustrahlung der Folge ein alter Hut.
Trotzdem gefallen die schauspielerischen Leistungen (Troi als harte Sau) und man durfte sich fragen, wer denn nun die Kerle sind (auch wenn klar war, dass sie nicht zu der Crew des abgestürzten Schiffes gehören). Die Geiselnahme wurde auch sehr spannend erzählt. Nett, dass es zwischen Keiko und O'Brien in DS9 eine Folge mit vertauschten Rollen gibt.
Remastered konnte bei der Folge auch wieder einige tolle Bilder liefern. Trotzdem wäre mehr Überarbeitung wohl drinnen gewesen.
4 Sterne (wegen der Altbackenheit der Grundstory)!
Boah noch so eine geniale Folge ! Die Geiselnahme finde ich total spannend inszeniert und auch dass die Wesen, data, O'Brien, und sogar deanna troi befallen echt gut gemacht.
5 Sterne
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
Kommentar