[114] Mission ohne Gedächtnis - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[114] Mission ohne Gedächtnis - Episodenbewertung

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    #61
    die Folge war sehr gut. eine schöne gedächtnisverlustfolge. Worf als Captain ist schon ein muß und die kurze beziehung zwischen Ro und Riker war auch ganz gut. Die folge ist sehr spannend und beim erstenmal gucken habe ich auch gedacht was macht denn dieser merkwürdige 1. offizer da. Dachte das wäre so ein kerl der nur in einer folge auftaucht und verschwindet. Deshalb war ich umso überraschter als ich herausfand dass der so ein alien ist.
    Data als barkeeper war mal was ganz anderes.

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      #62
      Ich war enttäuscht von dieser Episode, hatte sie als durchaus tolle Episode in Erinnerung, aber da habe ich mich getäuscht.
      Das Grundprinzip ist zweifelsfrei gut, aber leider hat mir die Umsetzung nicht gefallen. Man hat sich überhaupt keine Mühe gemacht zu erklären, warum selbst Data von dieser Amnesie befallen ist, bzw. warum ein so unterlegenes Volk wie diese Aliens solch eine Technologie entwickeln können. Warum hat sich McDuff nicht selbst zum Captain gemacht? Oder warum haben die Aliens nicht gleich die Enterprise gekapert und selbst einen Angriff geflogen?
      Sicherlich gab es auch einige gute Charakterszenen, zB Picard der gleich von anfang an diplomatisch ist und alles genau analysiert, Worf der sich aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit als Anführer sieht oder auch die Affäre von Ro und Riker, dazu noch Deanna die auch Gefühle für Riker hat.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #63
        Die Grundidee der Folge mit dem Gedächtnisverlust bzw. der Manipulation hat mir sehr gut gefallen. Auch die Umsetzung der Story hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen. Jedoch fand ich es ein wenig unlogisch bzw. unglaubhaft das die Crew der Enterprise so leicht zu manipulieren war. Wenn die eine Seite der kriegsführende Partei solche Technologien besitzt, dann hätten sie auch ohne Probleme die Lysianer-Allianz direkt vernichten können.
        Deswegen gibt es nur drei Sterne von mir.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #64
          Wirklich toll, wie sich alle verhalten haben, als sie keine Gedächtnis mehr hatten.

          Gerade Worf als Captain fand ich klassen, gute Idee, klar er ist der stärkste.

          Und Picard auf Wesleys Platz, echt komisch, hab geschmunzelt.

          Aber meine Vorschreiber haben schon Recht: es gibt zu viele Fragen:

          Warum konnten sie Data manipulieren?

          Normal ist er doch in anderen Folgen gegen solche Sachen imun, dachte ich jedenfalls.

          Schade, dass die Folgen immer so "kurz" sind, diese Folge hätte ich noch gerne länger gesehen, wie die Crew sich verhällt usw...

          Mir hat die Folge gut gefallen, auch wenn es eineige Ungereimtheiten gibt.
          Der nächste bitte!

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            #65
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Ich war enttäuscht von dieser Episode, hatte sie als durchaus tolle Episode in Erinnerung, aber da habe ich mich getäuscht.
            Das Grundprinzip ist zweifelsfrei gut, aber leider hat mir die Umsetzung nicht gefallen. Man hat sich überhaupt keine Mühe gemacht zu erklären, warum selbst Data von dieser Amnesie befallen ist, bzw. warum ein so unterlegenes Volk wie diese Aliens solch eine Technologie entwickeln können. Warum hat sich McDuff nicht selbst zum Captain gemacht? Oder warum haben die Aliens nicht gleich die Enterprise gekapert und selbst einen Angriff geflogen?
            Ja, das sind alles berechtigte Fragen, und normalerweise sollte ich für den absoluten Voll-Schwachsinn, der hier geboten wird, nur einen Stern geben.

            Für wie blöd halten die TNG-Macher eigentlich die Zuschauer ?

            Trotzdem war manches noch halbwegs unterhaltsam. Ro Laren war auch mit dabei, witzig war Worf als Captain, und ich gebe mal großzügig drei Sterne * * *, aber im Grunde war die Folge totaler Schwachsinn und ist es eigentlich nicht wert, gesehen zu werden.

            Absolut genial am Ende der Folge ist der Dialog:
            PICARD: The Lysians have identified Commander MacDuff as a Satarran, an alien race that's been at war with the Lysians for decades. I have conveyed our deepest regrets to the Lysians over the tragedy of their lost ship and crew.
            RIKER: With all the power that MacDuff had to alter our brain chemistry and manipulate the computers, it's hard to believe he needed the Enterprise.


            Besonders schade ist, dass McDuff (dessen Darsteller ja für das schwachsinnige Drehbuch der Folge nichts kann) nicht der reguläre Erste Offizier der Serie gewesen ist und man statt dessen diesen Depp Riker in 178 Folgen rumlaufen sieht.

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              #66
              Eine faszinierende Folge, deren einziger Schwachpunkt die Logik ist.

              Mit Logik meine ich nicht den Umstand, dass eine rückständige Spezies in der Lage ist, Gedächtnis und Schiffssysteme der Enterprise nach Belieben zu manipulieren- nein, ich meine selbstverständlich den absurden Sieg von Counselor Troi gegen Data im 3D-Schach. Das ist völlig unglaubwürdig, denn nicht nur dürfte Data als intelligenter Supercomputer kaum von Menschen (Warpgondel-Mozart Wesley ausgenommen) geschlagen werden können, auch die Fähigkeiten des Counselors lagen schon immer mehr im emotionalen und weniger im logisch-analytischen Bereich.

              Ansonsten war diese Mission, von der man nicht recht wusste, worauf sie hinausläuft schon recht interessant, auch wenn ich durch den zwielichtigen McDuff schon eine ungefähre Ahnung hatte.

              Noch besser war es allerdings anzusehen, wie sich unsere Führungsoffiziere in Abwesenheit ihrer biographischen Erinnerungen ihre Wünsche erfüllen: Worf will das Schiff als Captain in den glorreichen Kampf führen, Riker will es gleichzeitig mit allen weiblichen Führungsoffizieren treiben, Geordi will einfach Ruhe vor den Menschen haben, um sich seinen Maschinen widmen zu können und Picard setzt sich an einer Stelle verdächtigerweise ans Steuer, was ein neues Licht wirft auf seine abenteuerliche Shuttlemission in "Data erste Liebe" oder seine kindische Freude darüber in "11001001" das Steuer bedienen zu dürfen.

              5 Sterne

              *****
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #67
                Eine interessante Folge. Sehr oft haben wir es ja in Star-Trek mit der Situation zu tun, dass die Figuren unter Fremdeinfluss stehen und sich dann anders verhalten, als man es sonst gewohnt ist. "Mission ohne Gedächtnis" stellt eine recht gelungene Variation dieses Themas dar. Das Gedächtnis der Figuren (zumindest der Teil, der sich auf die Biografie der Figuren bezieht) wird vorübergehend gelöscht und so müssen sich die dem Zuschauer vertrauten Figuren neu kennenlernen und abtasten. Interessant ist bei, wie sich die Figuren dabei arrangieren: Worf nimmt mit großer Selbstverständlichkeit die Rolle des kommandieren Offiziers ein und anderen ordnen sich mit ebenso großer Selbstverständlichkeit unter. Trotzdem fallen alle Figuren dann doch irgendwie in ihre alten Rollen zurück: Picard ist der Diplomat, Riker der Frauenheld, Worf der Kämpfer usw. Das scheint übrigens ein typischer Ansatz in Star-Trek zu sein, dass Unterschiede im Verhalten auf Gene zurückgeführt werden. Die individuelle Persönlichkeit verschwindet offenbar nicht, wenn man den Figuren alle Erinnerungen und Erfahrungen wegnimmt.

                Wie so oft bei Star-Trek, verändern die Figuren auch hier scheinbar nur dann ihre Beziehungen zu anderen Figuren (so wie hier bei Riker und Ro), wenn sie unter Fremdeinfluss stehen oder wenn am Ende der Reset-Button gedrückt wird.

                Das Hauptproblem dieser Folge ist allerdings – wie bereits angesprochen wurde – dass ein so unbedeutendes Volk in der Lage ist, die Gedächtnisse aller Crewmitglieder zu löschen und damit das Flaggschiff der Föderation unter Kontrolle zu bringen. Den Romulanern hätte ich so etwas durchaus zugetraut, nicht aber irgendeinem Alien-of-the-Week. Durch so einen Quatsch wird das gesamte Star-Trek-Universum entzaubert. Wozu sollte man z.B. einen langen Krieg gegen das Dominion führen, wenn man z.B. das Gedächtnis der Gründer ohne Probleme löschen kann?

                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Besonders schade ist, dass McDuff (dessen Darsteller ja für das schwachsinnige Drehbuch der Folge nichts kann) nicht der reguläre Erste Offizier der Serie gewesen ist und man statt dessen diesen Depp Riker in 178 Folgen rumlaufen sieht.
                Was ist so toll an dem McDuff?
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

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                  #68
                  Die Folge beginnt etwas sonderbar, als Deanna es schafft, Data im.Schach zu besiegen. Aber dann legt die Folge schon gleich mit einer interessanten Prämisse los. Keiner erinnert sich mehr, wer er ist und wer die Leute rund um ihn herum sind, während sie sich ihrer Fähigkeiten aber noch bewusst sind. Zudem erscheint MacDuff aus dem Nichts.

                  Gefällt mir, wie Worf gleich mal die Initiative ergreift und das Kommando übernimmt, während Picard an eine der hinteren Arbeitsstationen verbannt wird. (Datas Degradierung zum Barkeeper ist allerdings noch etwas extremer ) Worfs Auslegung der Prioritäten ist interessant, später auf der Defiant aber eher von Vorteil als auf einem Schiff der Galaxy-Klasse. Wobei die gefälschten Einsatzbefehle seine Kampfvorbereitungen schon rechtfertigt. Die Stimmung ist deshalb, und weil man mit MacDuff und Worf jetzt zwei Krieger und mit Riker einen Kirk-Typ zudem auf der Brücke hat, auch gleich deutlich militärischer, weil die Personen auf distanzierter zu einander sind. (Mit Ausnahme von Riker und Ro natürlich.)

                  Das lysianische Oberkommando ist zwar eine Wiederverwertung des Edo-Gottes, aber schon extrem beeindruckend, weil die Enterprise bei ihrem Anflug duetlich kleiner wirkt. Aber auch sonst ist sie Folge optisch sehr gelungen, bei der Vernichtung der Wächter-Schiffe ist die Feuersequenz während des Anflugs auch sehr dynamisch. Der lysianische Zerstörer ist eine Wiederverwndung des talarianischen Schiffes aus 'Endars Sohn', aber sie Aufnahmen des Modells sind neu. Bei der Zerstörung des Schiffes gibt es auch einen schönen Schwenk entlang des Phaserstrahls. Und absolutes Effekt-Highlight ist für mich die Enttarnung von MacDuff, wie seine wahre Gestalt unter Phasertreffern teilweise sichtbar wird.

                  Tolle Folge! Damit die Grundvoraussetzung Sinn ergibt, muss man sich natürlich dazu denken, dass die Lysianer gegen die satarianische Waffe immun sind. Aber das sollte nicht so schwer dazu zu denken sein, wenn man bedenkt, wie oft Starfleet-Raumschiffe Mitglieder diverser gegen alles mögliche immune Spezies mit an Bord mit sich führen.

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                    #69
                    Ich glaube man sollte die Folge genauso ernst nehmen wie sie sich selbst, nämlich garnicht!
                    Das ganze beginnt schon bei dem schon oft hier erwähnten Schachspiel zwischen Diana und Data und endet bei Aliens die einerseits technisch rüchständig, jedoch trotzdem in der Lage seien sollen, denn Schiffscomputer zu manipulieren und sich selbst perfekt tarnen können. Naja die Folge hatte viel Witz, Worf als Captain, Data als Bardame und Picard als Steuermann . Naja das mit diesem Mcduff was nicht stimmen kann, war eigentlich schon am Anfang klar. Das diese Aliens so einen schon lange andauerernden Krieg gewinnen wollten war zwar eine nette Auflösung dieses Rätsels jedoch war es nichts was einem noch zum nachdenken anregen würde.

                    Ich vergebe deshalb auch *** Sterne.

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                      #70
                      Ich finde die Folge sehr Unrealistisch da eine "niedrige" Rasse etwas erfunden hat, was fast keine andere Rasse in der Star Trek Welt geschafft hat ... Sonst finde ich die folge echt cool..

                      PS:Ich habe 4**** gegeben
                      "Krieg ist die Hölle"

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                        #71
                        Auch ich habe der Episode 4 Sterne gegeben.

                        Ich finde die Folge sehr Unrealistisch da eine "niedrige" Rasse etwas erfunden hat, was fast keine andere Rasse in der Star Trek Welt geschafft hat ... Sonst finde ich die folge echt cool..
                        Hier stellt sich natürlich die Frage, ob irgendeine andere Rasse überhaupt nach so etwas gesucht hat. Diese Technik ist für die Sataraner nur deshalb interessant, weil sie diese auf eine Spezies anwenden können, die in ihrer Waffentechnik um Jahrhunderte ihren Feinden voraus ist.

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                          #72
                          An Humor mangelt es nicht: Worf fühlt sich hoch dekoriert und macht sich gleich zum Captain. Data versucht sich als Barkeeper. Ro Laren und Riker, die berufliche Differenzen haben, beginnen ein kurzes Verhältnis. Das kann alles offenbar nur passieren, wenn das Gedächtnis manipuliert wird.

                          Spannung entsteht, weil das Publikum miträt, was geschehen ist. Zugleich besitzt das Publikum einen Wissensvorsprung: Wer ist MacDuff, der plötzlich da ist, als sei das ganz normal? Ursprünglich fragte ich mich: Wer ist der Typ, wie kommt er dahin, was will er, wurde Riker degradiert?

                          MacDuffs Vorhaben scheitert, weil die Besatzung ihren Idealen auch ohne Gedächtnis treu bleibt. Sie behält ihre charakterliche Züge. Vor allem Picard weigert sich, eine wehrlose Station zu zerstören und stellt so den scheinbaren Kriegseinsatz in Frage. Auch Worf, für den Kampfvorbereitung höchste Priorität hat, steht dennoch dem Captain zur Seite.

                          Die Prämissen, die der Folge zugrundeliegen, sind aber unglaubhaft. Das Volk von MacDuff muss schon über enorme Kenntnisse auf dem Gebiet der Gedächtnismanipulation besitzen, wenn sie nicht nur Menschen, sondern auch das Computersystem der Enterprise manipulieren können, und sogar noch Data. Diese Dinge sind aber Voraussetzung für eine spannende Folge, und klug eingefädelt war der Plan ja.

                          Ich gebe 5 Sterne.

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                            #73
                            * * * * * *

                            Dass ich gerade diese Folge gar nicht mehr in Erinnerung hatte... Sie hat mich prächtig unterhalten. Der hochdekorierte Worf ist Captain, Data Barkeeper und Riker geht gleich mit der ersten Frau, die er sieht, ins Bett. Ach ja, nicht zu vergessen die Schöne im Badeanzug, die leider nachher nicht mehr vorkam.

                            Die Sabotage war schon perfide, sie hat das Phänomen des blinden Gehorsams in den Mittelpunkt gesetzt. Picard hat - wenn man so will - den moralischen Test gewonnen.

                            Es fragt sich aber, warum der Eindringling nicht den Captain ersetzt hat. Dann wäre auch der Charakertest für die Crew härter geworden.

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                              #74
                              Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                              Es fragt sich aber, warum der Eindringling nicht den Captain ersetzt hat. Dann wäre auch der Charakertest für die Crew härter geworden.
                              Ganz einfach: Im Bereitschaftsraum des Captains sind persönliche Gegenstände von Picard. In irgendeiner Folge war dort zum Beispiel eine Art Ständer mit einem großen Buch. Da hätte das ganze auffliegen können, wenn in dem Buch zum Beispiel gestanden hätte:

                              Für Jean-Luc,
                              in Liebe, Deine Chantal,
                              in die Du stets 'ast gefunden die richtige Kürs.

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                                #75
                                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                                Ganz einfach: Im Bereitschaftsraum des Captains sind persönliche Gegenstände von Picard. In irgendeiner Folge war dort zum Beispiel eine Art Ständer mit einem großen Buch. Da hätte das ganze auffliegen können, wenn in dem Buch zum Beispiel gestanden hätte:

                                Für Jean-Luc,
                                in Liebe, Deine Chantal,
                                in die Du stets 'ast gefunden die richtige Kürs.

                                Wenn man einen ersten Offizier MacDuff einschleusen kann und seine Datei im Computer speichert. Dann kann man ihn auch Jean Luc-Picard nennen und den echte Jean-Luc Picard als Hans Werner Olm speichern.

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