[109] Der zeitreisende Historiker - Episodenbewertung

[MFB]

Das Erscheinen der "Offizellen Star Trek Chronologie" hat für die Autoren dann ja zum Glück einiges erleichtert. Aber die ist erst nach der 6. TNG-Staffel erschienen - weist den ersten Waprflug aber mit "geschätzt 2061" aus, ehe FC dann 2063 fixiert hat. Ich glaube schon, dass man durch "Metamorphose" den Zeitrum einengen kann. Ich habe aufgrund dessen mal ausgerechnet, wie alt Zephram Cochrane zur Zeit von FC war.

[Master DJL]

5 Sterne von mir. In der Folge sieht man wunderbar, wie verlockend die Technologie der Zukunft doch ist. Sehr unterhaltsam, gute Folge.
Ich wüsste zu gern, was mit dem "Historiker" passiert ist, nachdem er ja nichtmehr in seine Zeit zurückkonnte.

[berry3]

Eine gute Folge.Es gibt allerdings bessere, viel bessere. Ich habe mich für 4 sterne entschieden,da es zeitreisende gibt.Das heißt, es hat alles,was ST hat.

[Reginald Barclay]

Meines Erachtens leider nur eine vollkommen durchschnittliche Folge. (Drei Sterne.) An und für sich war die grundlegende Idee dahinter ja gar nicht mal so eine schlechte - vor allen Dingen beim ersten Mal Gucken ist man über die letztendliche Enttarnung Rasmussens als Hochstapler durchaus überrascht - und die Rahmenhandlung auf dem Planeten fand ich ebenfalls im großen und ganzen überzeugend. Auch schauspielerisch kann die Episode punkten; speziell der Darsteller des Zeitreisenden hat seine Arbeit imho sehr gut gemacht.

Abgesehen davon, dass die Folge alles war, nur ganz gewiss nicht spannend, gibt es dann aber doch schlichtweg viel zu viele störende Dinge, um eine überdurchschnittliche Wertung zu vergeben. Insbesondere das unglaublich naive Verhalten der Crew ist mir negativ aufgefallen: "Würden Sie mir vielleicht eine Kopie Ihrer Baupläne überlassen?" - "Aber klar, gerne doch, für Sie doch immer; Sie kommen schließlich aus der Zukunft." Des weiteren ist die letztendliche "Lösung" dann ja wohl einfach nur lachhaft; der Bordcomputer deaktiviert mal eben alle Geräte in Rasmussens Zeitreiseschiff, kaum dass dieser den - übrigens sehr schicken - Türmechanismus betätigt hat; schade nur, dass er das in früheren Folgen noch nicht konnte.

Und dann noch dieses völlig verpeilte Gespräch zwischen Picard und unserem "Historiker" - schauspielerisch wohl ganz in Ordnung, inhaltlich aber mMn sehr daneben.

Imo würde Picard unter praktisch keinen Umständen überhaupt in Erwägung ziehen jemanden aus der Zukunft um Rat zu fragen, - er würde die Anwesenheit von Rasmussen bei seiner Entscheidungsfindung imo schlicht ignorieren.
Picards Position wirkt zwar verständlich aber irgendwie nicht picardmäßig.

So ist es. Es sieht Picard überhaupt nicht ähnlich, von Rasmussen zu erwarten, dass er mutwillig eine massive Veränderung der eigenen Zeitlinie in Kauf nimmt, nur damit er, Captain Jean Luc Picard, es beim Abwägen der beiden vorgeschlagenen Alternativen etwas leichter hat. In meinen Augen ganz eindeutig ein konstruierter Konflikt, um nachträglich noch etwas Würze in die Episode zu bringen. Gerade Picard sollte eigentlich nämlich sehr gut nachvollziehen können, warum sein Gegenüber damit unter keinen Umständen einverstanden sein dürfte. Und sämtliche Vergleiche mit irgendwelchen umstrittenen Auslegungen der Ersten Direktive sind in dem Zusammenhang einfach nur irrelevant; im schlimmsten Falle geht es immerhin um zweihundert Jahre (nicht nur) Föderationsgeschichte, die für einen Zeitreisenden aus dem 26. Jahrhundert deutlich mehr als lediglich eine "theorethische Größe" sein sollten.

[DJArmin]

An und für sich liebe ich Folgen mit irgendwelchen verschrobenen Wesen. Darum war ich natürlich bei dieser Folge wieder sehr gespannt.

Nur leider war die Spannung nicht wirklich hoch. Was mich wunderte ist die Tatsache, dass der "Zeitreisende" überall so willkommen geheißen wurde und dass man Trois Bedenken ignoriert hat.

Es wurde zwar etwas spannender, als die Beben einsetzten, aber es hat mich nicht in den Sessel gefesselt. Auch kam mir etwas spanisch vor, dass durch ein paar Phaserschüsse so viele Teile des Planeten instabil wurden.

Zu schade, dass das Schiff den Autotimer an hatte, das wäre doch ein gutes Stück in die Zukunft gewesen, wenn die Crew der Enterprise das Zeitreiseschiff untersuchen hätte können.

Dennoch: Diese Folge bekommt von mir 3 Punkte. ***

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Diese Folge bekommt von mir **** 4.
Der Zeitreisende ist wirklich witzig, in einigen Szenen kommt er mir vor wie der Doc aus "Zurück in die Zukunft" ! Er hätte einfach nix stehlen sollen, dann hätte er wenigstens "sein" Schiff retten können. Merkwürdig ist aber, dass niemand auf Troi's Unmut reagiert hat! Sonst war die Folge sehr unterhaltend, darum nur vier Punkte!

[Cypher]

Diese Flolge strozt dermaßen vor Logikproblemem wie kaum eine andere der ganzen Serie. Der Zeitreisende behauptet unentwegt das er die Vergangenheit nich verändern wolle, Picard und die Crew führen den größten Teil darüber Diskussionen, dabei müssten ihnen doch sofort klar sein das der vermeintliche Histoiker ein Hochstapler, denn allein durch seine Anwesenheit verändert er ja alles. Das der Zeitreisende dann auch noch eher eine alberne, nervige Witzfigur ist hilft der Folge imo auch nicht sonderlich. Mehr als zwei Sterne kann ich nicht geben.

[Captain Dylan Hunt]

Im großen und Ganzen schließe ich mich Cypher an, der die Logikprobleme sehr gut aufgelistet hat. Dadurch war es nur eine durchschnittliche Folge, die daher auch nur *** Sterne bekommt.

[KennerderEpisoden]

Hinsichtlich der Logikprobleme schließe ich mich natürlich auch an. Die gesamte Crew ist hier sehr blauäugig zu glauben, dass die Historiker der Zukunft einfach mal mit ihren Fragebögen auf Hausbesuch kommen.
Warum Rasmussen,nachdem er sich erfolgreich eingeschleust hat, nicht einfach nach der Technik fragt an der er interessiert ist, ist auch wenig plausibel.
Und auch der dritte kritische Punkt wurde bereits erwähnt: Picard ist einfach unpicardmäßig.
Erst doziert er: "Bitte, jeder Philosophiestudent des ersten Semsters kennt diese Frage..." nur um dann wie ein kleines Kind nachzufragen, was die Zukunft wohl bringt.

Es gibt aber auch einige positive Elemente. An der Effektfront wäre da die Rettung des Planeten. Für die damalige Zeit eine außergewöhnliche Szene.

Rasmussen als verschrobener Historiker ist top. Hat mich an einen ehemaligen Geschichtslehrer von mir erinnert.

gute 4 Sterne ****

[Snobantiker]

Insgesamt eine recht nette und amüsante Episode. Wenn die - schon angesrochene und daher hier nicht wiederholten - eklatanten Logikfehler nicht währen, dann hätte es sogar noch eine bessere Wertung gegeben, aber so werden es knapp 4 Sterne.

Der Historiker war wunderbar exzentrisch, aber auch ein bisschen doof. Die Crew sehr blauäugig. Die andere Storyline um den Planeten war spannend gemacht und hatte - für damalige Zeiten - tolle Effekte.

[picard2893]

Als ich so die ersten Minuten der Folge sah, hab ich mich gefragt in welche Richtung die Folge gehen wird...was passiert hier wirklich und was kommt als nächstes. Ok, als ich die Folge gesehen hab, war ich 16, aber ich hab sie nur einmal gesehen, auch wenn ich sie recht gut fand, mal von den Logikfehlern abgesehen, die mir zu der Zeit aber nicht so aufgefallen sind. Aber der Zeithistoriker hat sich wirklich etwas stupide angestellt. Sicher hatte das gekaperte Schiff eine Datenbank, die es ihm ermöglichte, alles Wissenswerte über die Zeit zu erfahren, also hätte er, statt die Teile zu stehlen, sie einfach repilzieren können, in dem Raum, wo die Crew diverse Gegenstände replizieren kann, naja ich schätze mal bis auf den Phaser, aber wenn er den geklaut hätte, wäre es wohl nicht aufgefallen, aber da es soviele Teile waren, kam eben der Verdacht auf. Und Picard war schon misstrauisch, vor allem wegen Trois Aussage, die ich aber verständlich fand, als sie sagte, "Er verschweigt uns was!" Klar, er kommt ja auch aus der Zukunft und muss eben einige Sachen verschweigen...Aber auf jeden Fall hätte er das Dossier der Brückencrew genauer studieren sollen, um sich besser darauf einzustellen...egal...ich fand die Folge wirklich amüsant, vor allem das Ende, als das Schiff verschwand und Picard scherzelnd meinte: Willkommen im 24. Jhd...

4 Sterne

[Aramis]

Ich finde die Folge vollkommen langweilig....
Da kommt einer daher und nur weil er eine temporäre Anomalie verursacht, sind alle gleich zuvorkommend...
Auch wenn die Crew angibt, mißtrauisch zu sein, folgen doch alle seinen Anweisungen... wie unlogisch ist das denn????

[Captain Pike]

An diese Folge errinnere ich mich immer gerne zurück beim erstenmal schauen war ich doch schon überrascht das der kerl aus der vergangenheit kam.
Aber Schauspielerisch ist der historiker recht witzig. Die folge hat echt einen guten schuss humor.
Die diskussion mit Picard ist auch nicht schlecht und regt zum nachdenken an.
Bloß am ende denk ich mir auch ob das sein mußte den schwindler im 24. jahrhundert zu lassen vieleicht wurde er ja dort vermisst. Aber naja davon mal abgesehen ist die folge recht gut. Gibt echt schlimmere.

[Keymaster]

Oberflächlich betrachtet war die Folge eher durchschnittlich jedoch wiegt der falsche Historiker das Ergebnis etwas auf, immerhin abe ich mich vor Lachen krümmen müssen als Picard tatsächlich meinte das er nicht verstehe warum gerade er als Studienobjekt ausgewählt wurde schließlich gibt es seiner meinung nach genügend andere Mitgliede der Förderation die kompetenter sind als er Ja Ja schon klar Komisch bisher habe in der Serie noch niemanden gesehen .
Besonders gut war dann auch ddie parralele Handlung um denn Planeten der kurz vor dem Klimakollaps stand, wie die ganze Geschicht edann wieder aufgelöst wurde war zwar etwas übereilt aber denoch überraschend umgesetzt.

deshalb gibt es auch von mir **** Sterne für eine doch gut unterhaltende Folge wie ich finde.

[Mr.Viola]

Nee, das war nicht so mein Fall. Von der Grundidee eine gute Folge, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Dieser Rasmussen war von Anfang an etwas komisch, es war schnell klar, dass er nicht die ganze Wahrheit sagt. Und die gesamte Crew verhält sich sowas von naiv, Rasmussen hatte totale Bewegungsfreiheit auf dem Schiff, durfte Fragebögen verteilen, Data war sogar bereit, ihm seine Konstruktionspläne zu geben. Und ebenfalls Picard benahm sich wie ein neugieriger Schuljunge. Es passte einfach nicht zu Picard, da rumzubetteln um die Zukunft zu erfahren. Also die gesamte Crew lies sich ziemlich leicht an der Nase rumführen. Ich verstehe nicht, warum nicht auf Deanna gehört worden ist, sie ist doch die Einzige gewesen, die merkte dass was faul ist.
Die andere Story, naja auch mittelmaß. Irgendwie ging das sehr schnell und einfach, das Ökosystem eines ganzen Planeten zu verändern.
Das Ende war dann wieder hat, muss eigentlich eine schwere Entscheidung für Picard gewesen sein, entscheiden was nun mit Rasmussen geschehen soll.