Also ich fand die Folge ziemlich gut. Auch wenn es am Anfang lahm zugeht, wird es später verdammt spannend. Diese Art von Infiltration ist man überhaupt nicht gewöhnt - etwas Neues bei Star Trek. Wesleys Flucht finde ich etwas dumm, da er auf Dauer nirgends hin kann. Das Ende, der gewaltsame Spieldrang war recht schön. Klar, dass Data die Situation wieder rettet. Ein versöhnliches Ende, gute **** Sterne.
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[106] Gefährliche Spielsucht - Episodenbewertung
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Fand die Folge recht nett.
Zum Videospiel:
Ich denke, man muss aus heutiger Sicht sagen, dass natürlich das Spiel (was man davon sieht) zwar albern aussieht; letztlich steht dieses Spiel ja aber nur symbolisch für jedes Spiel, dass einen mit Belohnungen welcher Art auch immer in seine Mechanik zieht.
Und ganz ehrlich:
Was diesen Punkt angeht, ist diese Folge heute viel aktueller als sie es damals war, wie ich finde (man denke an World of Warcraft und ähnlich Onlinespiele, früher Diablo 2).
Diese ganzen Spielmechaniken bauen auf einem System der kleinen Belohnungen auf (nur noch ein Level
Ganz davon abgesehen:
Ich habe nach wie vor kein Problem mit der Figur Wesley in TNG.
Zustimmen würde ich aber den anderen in dem Punkt, dass Wesley mal so nebenher in den Semesterferien die gesamte Mannschaft rettet... mhh, na ja.
Ganz davon abgesehen: Ashley Judd!!!!
Ich würde sagen 4,5 von 6 Sternen
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Wow, eine Folge, die bei mir für Gänsehaut gesorgt hat.
Klar, Wesley rettet mal wieder die Enterprise. Aber egal, mittlerweile finde ich ihn ok, er hat das gut gemeistert.
Ashley Judd war supersüß. Wesley hat nen guten Geschmack...
Jedenfalls war es spannend, dass immer mehr befallen waren oder abhängig von dem Spiel.
Die sind echt alle wie Psychos im Schiff rumgerannt und wollten Wes und seine Freundin zwingen das auch zu spielen.
Man, Wes hat echt alles versucht, ist in den Wartungsschächten rumgekrabbelt und dann haben sie ihn gefangen, da war ich ganz aufgebracht, so hab ich da mitgefiebert.
Ich finde dies ist eine wirklich gute Wesley Episode.
Hätte nicht mehr gedacht das er Data zum laufen bekommt, man weiß es doch erst nachdem Wes zum spielen gezwungen wird und Data dann mit der Lampe reinkommt.
Ich fand die Folge wirklich sehr spannend. Mal ganz was andres in Richtung Psycho.
TOPDer nächste bitte!
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Zitat von Julian Bashir Beitrag anzeigen...
Hätte nicht mehr gedacht das er Data zum laufen bekommt, man weiß es doch erst nachdem Wes zum spielen gezwungen wird und Data dann mit der Lampe reinkommt.
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Genau dass finde ich aber ein interessanter Ansatz.
Die Crew ist so "selbstsicher", nee ist sie nicht, aber es hätte wohl auch keiner gedacht, dass sie durch ein Spiel ausgeschaltet werden.
Da muss Riker eben in Zununft besser aufpassen, wenn er mit den Aliens ins Bett geht, dass er sich nicht alles andrehen lässt.
Und anstatt das Ding wenigstens mal zu untersuchen, setzten es sich alle auf den Kopf, schon seltsam, sehr unvorsichtig...
Klar dürfte bei so einer Crew nicht passieren, aber so ist es nun mal.Der nächste bitte!
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenIch fand die Idee mit dem süchtig machenden Spiel, das nebenbei die Gedanken manipuliert, ziemlich interessant. Schade nur, dass man von Ktarianern später nie mehr etwas gehört hat.
Z.B. ist Naomi Wildman zur Hälfte Ktarianerin, allerdings ist es auch nicht gerade üppig was man von diesem Volk weiß, aber deutlich besser als das übliche Alien of the week.
Interessant, dass auch mal wieder Risa erwähnt wurde.
Eine solche "kleine Kontinuität" hätte ich mir für TNG häufiger gewünscht.
Da mir die Folge recht gut gefällt, das Thema wurde gut umgesetzt, gebe ich vier Sterne * * * *.
Das Spiel selbst sah auch irgendwie abgefahren aus .
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDas stimmt so nicht ganz, siehe Ktarian - Memory Alpha, the Star Trek Wiki .
Z.B. ist Naomi Wildman zur Hälfte Ktarianerin, allerdings ist es auch nicht gerade üppig was man von diesem Volk weiß, aber deutlich besser als das übliche Alien of the week.
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Eine insgesamt sehenswerte Folge.
Der Spannungsaufbau hat mich sehr stark an "Das Experiment" erinnert, wo nach und nach alle Personen von der Enterprise verschwinden und Dr. Crusher den Eindruck gewinnt, dass sich die Crew gegen sie verschworen hat. In "Gefährliche Spielsucht" haben wir es tatsächlich mit einer Art Verschwörung zu tun. Das wird spätestens dann klar, als Data von Dr. Crusher unfreiwillig deaktiviert wird. Der Zuschauer bringt dieses Ereignis dann auch recht schnell mit dem Spielzeug, das Riker von Risa mitgebracht hat, in Zusammenhang.
Am beängstigenden fand ich dabei die Szene, in der enthüllt wird, dass auch Captain Picard vom Spielvirus infiziert wurde. Nach außen hin gibt er sich immer noch als sachlicher und fürsorglicher Kapitän und erhält damit den Anschein von Normalität aufrecht. Tatsächlich ist dieses Verhaltensmuster auch sehr typisch für Alkoholabhängige in unserer bundesdeutschen Realität.
In diesem Zusammenhang frage ich mich, wie es gelungen sein mag, den Captain zu überreden, das Spielzeug zu benutzen. Da er einen sehr asketischen Lebensstil hat, vermute ich, dass er mit Gewalt dazu gezungen wurde.
Die Idee hinter dem Spielzeug finde ich dabei ziemlich unrealistisch. Damit könnte man locker, die Herrschaft über die gesamte Galaxis an sich reißen, und wenn Wesley nicht gewesen wäre, dann wäre tatsächlich die gesamte Sternenflotte von einer kleinen Gangsterbande ausgeschaltet worden. Der ganze Dominionkrieg in DS9 wäre überflüssig gewesen, wenn man die Gründer einfach ein paar Spielsachen an der Sternenflottenakademie verteilt hätten.
Am Ende wäre Wesley sogar fast noch gescheitert, aber nur weil er sich wirklich ausgesprochen leichtsinnig verhält (trägt keine Attrappe). Leider wird auch nicht deutlich, dass Wesley Data kurz zuvor noch aktiviert hat. Dadurch wirkt der Auftritt von Data wie ein ziemlich billiger Deus ex machina.
Schade finde ich auch, dass man nicht erfährt, was aus der Figur der Robin Leffler geworden ist.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Schöne Folge, die mal etwas entspannter beginnt, Riker während seines Urlaubs zeigt und er dabei jede Menge Spaß hat (seit der Odan-Folge leider okay) und zum Spiel verführt wird. Ebenso verführerisch wirkte Trois Beschreibung, wie man 'richtig' Schokoladeeis isst. (Verdammt, warum wir gerade keines im Haus, ich habe echt Appetit bekommen.) Oder Datas Hinweis, er würde eine Münze replizieren Trotz des eher mystery-artigen Themas auch eine humorvolle Episode.
Wesley als Gastcharakter war hier wirklich vernünftig eingesetzt. Es war gut, dass man die 'Verschwörung' zwar aus Sicht eines Neuankömmlings erkennt und aufdeckt, mit Wes aber einen bereits bekannten Charakter durch die Geschichte folgt. Mir gefiel auch, dass man mit Lefler aus einer Statistin einer früheren Folge (Darmok) einen zumindest für diese Episode wichtigen Gastcharakter gemacht hat. Ausnahmsweise mal nicht einen aus der Luft gezauberten Charakter, der langjähriger Kollege oder gar Freund eines Hauptcharakters ist.
Ich gebe dieser Folge 4 Sterne mit Tendenz nach oben. Spannende Gehirnwäsche-Folge, der mit der Offenbarung des großangelegten Infiltrationsplots sogar eine kleine Überraschung bot. Ziemlich lange wird man im Ungewissen gehalten, was Rikers Freundin mit der Weitergabe des Spiels im Sinn hatte. Ebenfalls Datas plötzliches Erscheinen war ansatzlos und daher gelungen.
Beobachtung:
Lefler sagt, das Spiel sähe aus wie ein 'Kopfhörer'. Sie muss sich mit Antiquitäten auskenne.
Von den übernommene 'Spiel-Zombies' hat mit Alyssa Ogawa in der Turboliftszene am besten gefallen. Ich frage mich auch, wie das Spiel bei Geordi funktioniert.
In dieser Folge sehen wir auch wieder einmal den kleinen Hand-Phaser. Von dieser Requisite ist man ja frühabgekommen, weil es angeblich oft so aussah, als würden die Leute aus ihren Fingern schießen.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Die "Dämonischen" lassen grüßen. Nachdem alle Besatzungsmitglieder nach und nach der Spielsucht verfallen sind und mit Robin die letzte Verbündete ausfällt, muss Wesley allein gegen alle kämpfen, bis auch er gefasst wird. Was am Anfang spaßig aussieht, wirkt zunehmend spannender und bedrohlicher. Wesley und Robin kämpfen einen zusehends aussichtsloseren Kampf.
Das Spiel selbst finde ich nicht so berauschend. Wahrscheinlich soll gezeigt werden, dass man auch mit einem simplen Spiel Faszination erlangen kann, wenn man nur nachhilft.
Risa scheint wirklich ein gefährlicher Ort zu sein.
Wesley wirkt endlich erwachsen und zeigt hier zusammen mit seiner Freundin eine gute Vorstellung.
Besatzungsmitglieder laufen mit den Antennen herum und können gesteuert werden? Da müssten sich die Urheber aber übernehmen, wenn sie die alle kontrollieren wollen.
Die Rettung ist aber reichlich simpel, wenn Data durch ein Blitzlicht die Sucht vertreibt. Wann hat Wesley ihn eigentlich repariert, und kann er das überhaupt? Die Auflösung ist recht schwach.
Das Verhalten der Besatzung ist widersprüchlich: Die Assistentin von Dr. Crusher und andere sind regelrecht high, Picard, Beverly Crusher und die Führungsmannschaft wirken hingegen äußerlich ganz normal. Nur ihr tatsächliches Verhalten lässt auf Beeinflussung schließen.
Ich gebe 4 Sterne.
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Dies ist eine Folge bei der ich mich jedes mal über die grenzenlose Blödheit von Wesley aufregen könnte. Da sind er und seine Freundin so intelligent, sich extra falsche Versionen von dem Spielgerät zu replizieren, aber wo alle im Schiff mit den Dingern auf dem Kopf rumlaufen halten sie die Dinger nur in der Hand und setzen sie nicht auf! Nein, ist ja gar nicht verdächtig so ein Verhalten...
Als Kommantar zum sorglosen Umgang mit Videospielen und unterschwelliger Beeinflussung hat die Episode ja sogar im Laufe der Jahre im Zeitalter von Internet- und MMO-Sucht noch an Bedeutung zugenommen, aber der oben erwähnte Aspekt hat die Folge für mich auf alle Zeiten ruiniert. Dazu kommt irgendwie die mangelnde Selbstreflexion der Crew, nachdem sie von dem Einfluss des Spieldings erst einmal befreit ist. Ach ja, und so ein komisches Blinklicht reicht am Ende auch aus, um die Gedankenkontrolle rückgängig zu machen. Sehr überhastete Auflösung irgendwie.
Deswegen kann ich der Folge auch nur zwei Sterne geben und ich zähle sie heute noch zu den schlechtesten TNG Folgen, wobei es aber natürlich auch noch schlechtere gibt, keine Frage.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenAls Kommantar zum sorglosen Umgang mit Videospielen und unterschwelliger Beeinflussung hat die Episode ja sogar im Laufe der Jahre im Zeitalter von Internet- und MMO-Sucht noch an Bedeutung zugenommen
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Zitat von irony Beitrag anzeigenWas mir an der Sache fehlt, ist eine vernünftige Erklärung, wie das Spiel die Leute dazu bringt, anderen das Spiel aufzuzwingen. Dass das Spiel süchtig macht, kann ich noch verstehen, aber dann wären die Spieler mit sich selbst beschäftigt und würden sich nicht darum kümmern, dass andere dem Spiel verfallen.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenDas das ganze als Infiltrations- und Gedankenkontrollgerät konzipiert war, um die Sternenflotte zu unterwandern ist es schon logisch, dass da auch eine Funktion mit eingebaut ist, die den Spieler dazu zwingt, das Ding weiter zu verbreiten.
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