[105] Katastrophe auf der Enterprise - Episodenbewertung

[Whyme]

Deanna Fähigkeiten waren immer so stark wie benötigt... vom Wahrnehmen des offensichtlichen bis hin zum telepathischen Aufspüren von Gegner war da alles drin. Daher mache ich mir keine Gedanken darüber, was Deanna nun in dieser Folge kann oder nicht.

MfG
Whyme

[Aramis]

Eine Folge, auf der jeder mit seinen größen Ängsten konfrontiert wird....

Worf mit einer Geburt.... jetzt hat er schon bei Frauen wenig Ahnung, aber mit Kindern in die Welt holen noch weniger...
Picard mit Kindern.... und er kann ihnen überhaupt nicht entfliehen...
Data mit den Tod....wer setzt sich schon freiwillig einem Stromschlag aus...
Troi mit schiffsweiten Entscheidungen...sie muß über Dinge entscheiden, von denen sie keine Ahnung hat...

Sehr gute Folge...

[RTW112]

Picard war sehr Kinder freundlich wo er erst nicht so richtig auf Kinder gut zusprechen war.

Bei der Folge hat man das erste mal mehr über die Turbolift in Erfahrung gebracht und ich hatte damals meine ersten Konsolenbefehlscode kennen gelernt wie man das ein Schott aufbekommt um an das Sicherungsseil ran zukommen.

[Captain Pike]

Dies ist eine gute Folge sie ist amüsant und auch spannend.
Vor allem Picard und die Kinder machen eine gute figur. es ist schon eine gute idee Picard mit seinen Ängsten zu konfrontieren und er schlägt sich gut.
Auch Worf als hebamme bringt ein paar witzige momente mit sich.
Deanna als captain ist auch mal was anderes.
kurzum die folge ist recht gut ich gebe 5 Sterne.
Am besten gefällt mir Picard im turbolift als er fragt was für Kinderlieder die kinder kennen.
"dEr lachende Vulkanier und sein Hund " !

[Keymaster]

Mir bleibt wohl auch nur zur sagen, das dies eine nwirklich klasse Folge war, alle Hauptcharakter waren in die Handlung mit eingebunden, wobei ich nicht wirklich sagen kann welches die Haupt und welches die Nebenhandlungen waren. die meisten waren in eher ungewohnten Rollen zu sehen. Troi als Ersatz-captain, Worf als Geburtshelfer und Picard als Kinderbetreuer , Ok bei Picard hatte ich echt am meisten Mitleid, da er ja nicht nur verletzt war sondern auch noch drei verängstigte Kinder zu beruhigen hatte. Wobei er das beste aus seiner Situation gemacht hat und die Kinder mit Kommandostrukturen versehen hat, somit hat er sie abgelgt und durch sie wohl mehr oder weniger die Situation heil überstanden. Schön das Worf bei seiner Ausbildung gelernz hat, menschliche Kinder als geburtshelfer zur Welt zu bringen , auf Raumschiffen kommt das ja bestimmt auch mal öfters vor. einzig die Situation mit Geordie und Beverly fand ich etwas unglaubwürdig, da kam die lösung mit dem Druckausgleich und dem Strahlenden Material+Plasmafeuer etwas zu schnell und einfach, sonst jedoch war die Folge sehr unterhaltsam.

deshalb gibt´s auch ***** Sterne.

[quest]

Die Ausgangssituation fand ich sehr gelungen. Habe mich sowieso immer gewundert, warum so selten Unfälle geschehen, während man ständig durchs Universum reist. Allerdings ist die Umsetzung teilweise etwas langatmig und die einzelnen Handlungsstränge zu konstruiert. Ausgerechnet Picard bei den Kindern. Ausgerechnet Worf als Geburtshelfer. Troi als Captain. Und die Data/Riker-Storyline war glaube ich auch nur dafür da, die Sache mit dem Kopf machen zu können
Allerdings muss ich schon sagen, dass Worf als Geburtshelfer der absolute Knüller war
"Ihre Dehnung beträgt nun 10 cm. Sie können jetzt gebären."
"Diese Geburt verläuft nicht nach Vorschrift!"
Oder auch das aggressive "PRESSEN! PRESSEN!"
Großartig
Sehr witzig auch am Ende, als das Mädchen anwortet, als Picard das Kommando an Nr. 1 übergibt

Alles in allem vergebe ich gute 3 Sterne für die Episode.

[Mr.Viola]

Mal ne Episode der etwas anderen Art. Ne Katastrophe auf der Enterprise und man sieht, in welchen Situationen die einzelnen Hauptcharaktäre gerade sind. Da gabs allerhand zu erzählen, wobei ich die Geschichten von Beverly/Geordie sowie Riker/Data eher langweilig fand.
Interessanter war natürlich Picard, Picard der Bezwinger der Ferengi, Romulaner, Cardassianer,.... ist im Turbolift gefangen mit 3 Kindern, er hätte wohl lieber gegen die Romulaner gekämpft Hat aber das Beste aus seiner Situation gemacht. Obwohl es für mich überhaupt nicht zu seinem Charakter passte, dass er sich so schnell aufgegeben hat, dass er im Turbolift bleiben wollte passte einfach nicht.
Ja und Worf als Hebamme, da waren einige echt witzige Szenen dabei. Obwohl ich mich schon wundere, warum gerade Worf die Geburt beaufsichtigt hat. Da waren ja mehrere Personen anwesend, sicherlich auch Frauen.
Ja und schließlich Deanna mit Miles und Ro Laren auf der Brücke. Ich verstehe nicht, warum hat sie als Counsellor automatisch den Rang eines Lt. Cmdr.? War sie überhaupt auf der Akademie? Jedenfalls sah man, dass sie ziemlich überfordert war mit der Reperatur des Schiffes. Alleine hätte sie es niemals geschafft. Aber nett Ro Laren mal wieder zu sehen.
Für mich war die Folge 4 Sterne wert.

[Omikron]

Sehr gute Folge. Der Part mit Geordie und Beverly war ganz interessant. Vor allem, wie sie das Frachtraumtor geöffnet haben. Picard musste mit Kindern auskommen - unglaublich witzig, weil er Kinder ja nicht mag. In 10Forwards hatten sie ja das Geburtsproblem... Wieso beamt man die Kinder bei der Geburt nicht einfach raus (nicht in dieser Folge jetzt). Und das Kompetenzgerangel auf der Brücke war auch nicht schlecht.
Mich wundert nur, wie zwei Quantenfäden ein Schiff so dermaßen beschädigen können.

Ganz Gute Folge: 5*****

[Rommie's Greatest Fan]

Sehr gut gefallen hat mir der Teil mit Worf, Keiko O'Brien und der Geburt des Kindes. Worfs Gesicht dabei und seine Sprüche waren klasse. Auch sehr gut fand ich die Story mit Data und Riker, besonders die Szene mit Datas Kopf, der die Enterprise "steuerte". Auch gut war der Teil mit Picard und den Kindern. Weniger gut gefallen hat mir der Teil mit Deanna Troi und ihr Führungsstil. Wie kann eine so inkompetente Person zum Führungsstab gehören!?
Ich vergebe somit fünf Sterne für die Folge.

[philippjay]

Sehr schöne Folge!

Wie von einigen genannt, die besten Szenen waren die Picard/Kinder und die Keiko/Worf-Szenen in 10 vorne. Köstlich!

Die anderen Szenen nicht auf gleichem Niveau, dennoch:
Fands schön zu sehen, wie Troi am Anfang noch ängstlich reagiert auf die Bemerkung O'Briens, dass sie jetzt das Kommano übernehmen muss.
Bei den ersten Handlungen wirkt sie auch recht überfordert, schafft es aber später Fähnrich Ro Kontra zu geben und zu sagen, wo's langgeht.
War doch recht nett gemacht.

Die Riker/Data-Szenen hatten auch was; wie Riker schaut, als Data ihm vorschlägt, seinen Kopf abzuschrauben und zu benutzen

Einzige Paarung, die vielleicht wirklich ein wenig Zeittotschläger darstellt, ist tatsächlich Crusher/LaForge. War zwar mit einigen Kommentaren zum schmunzeln seitens Geordie, aber der ganz große Wurf wars beileibe nicht.

Ich gebe 4 von 5 Sternen

[Julian Bashir]

Sehr intressante Folge.

Sehr spannend und das obwohl keine fremden Raumschiffe angreifen.

Wirklich gut gemacht, wie jeder mit seinen "Schwächen" kämpfen muss.

Picard muss mit den verängstigten Kindern umgehen, hat er toll gemacht, er hat sich seit der ersten Staffel wirklich verbessert.
Ich meine, er muss ja kein Kindergärtner werden, aber etwas sollte man mit Kindern ja umgehen und das hat er toll gemacht.

Und Troi muss kommandieren, hätte ich ihr gar nicht so zugetraut, sie sich ja wohl auch nicht, und dann gibt auch noch Ro Laren so viel Druck.
Wirklich heikel die Situation, klasse, wie Troi sich durchgesetzt hat.

Crusher und LaForge, war ok, aber das langweiligste von der Folge.

Datas Kopf ab, das war lustig, aber auch nicht der Hammerburner.

Wie oben schon geschrieben fand ich es mal ne gelungene Idee, dass die Enterprise mal in Schwierigkeiten ist, ohne dass gleich wieder irgendwelche Aliens schuld sein müssen.

Und ja, Worf als Gebrutenhelfer wünscht sich bestimmt jede Frau, echt cool, dass sie gerade Worf dafür genommen haben.

Wie er doch sagte: Diese Geburt läuft nicht nach Vorschrift ab, oder so...

[Largo]

Auch für mich ist "Katastrophe auf der Enterprise" eine der besten TNG-Folgen. Wie bereits von einigen anderen Diskussionspartnern festgestellt wurde, lebt die Folge vor allem davon, dass die Charaktere durcheinandergewirbelt werden und mit jeweils sehr unterschiedlichen Situationen konfrontiert werden:
- Counselor Troi sitzt mit Chief O'Brien und Fähnrich Ro auf der Brücke fest und hat dort als ranghöchster Offizier wichtige Entscheidungen zu treffen
- Captain Picard sitzt mit Kindern im Fahrstuhl fest
- Worf muss sich in Zehn Vorne als Geburtshelfer bewähren
- Dr. Crusher und Geordie sind in einem Frachtraum gefangen
- Riker und Data retten das Schiff

Die letzten beiden Handlungsstränge stellen sich allerdings als recht schwach heraus. Vermutlich weil diese Charaktere dort Dinge tun, die ohnehin zum Alltagsgeschäft gehören (durch Röhren kriechen, an Konsolen herumschrauben, Anomalien untersuchen usw.). Viel spannender ist dagegen, wenn wir die Figuren in neuen Rollen erleben können. Counselor Troi als kommandierenden Offizier erleben zu dürfen, ist eine erfrischende Abwechslung. Sie hat von technischen Problemen keine Ahnung und wird von den ihr unterstellten Kollegen nicht ernst genommen. Und genau das macht die Sache interessant. Mir hätte es gefallen, wenn man in der weiteren Serie daran angeknüpft hätte. Hinzu kommt, dass Counselor Troi zwei Personen zur Seite gestellt werden, die nicht gerade zu ihrem engsten Freundeskreis zählen, d.h. deren uneingeschränkte Loyalität sie sich nicht sicher sein kann. Ein sehr kluger Schachzug der Autoren.
Die Geschichte mit Picard und den Kindern hat mir – trotz Kinder - auch ganz gut gefallen. Das liegt unter anderem auch daran, dass wir es hier mit anderen Kindern zu tun haben, als noch zu Season-1-Zeiten. Die Kinder hier verhalten sich durchaus authentisch, d.h. sie sind schüchtern, haben Angst und sind trotzig.

Zwei Ungereimtheiten haben mich besonders gestört:
- Obwohl offenbar nur wenige Personen an Bord ums Leben gekommen sind, wirkt das Schiff wie ausgestorben. Immerhin leben über 1.000 Personen an Bord – die meisten davon gehören zum Stenenflottenpersonal. Da macht es wenig Sinn, dass Worf selbst Hand an Keiko anlegen muss und Riker/Data allein durch die Gänge schleichen.
- Geordi und Dr. Crusher überstehen die Öffnung der Ladeluke weitestgehend unbeschadet. Hätte es nicht sein müssen, dass beide in den Weltraum geblasen werden, oder das beide erfrieren oder dass den beiden der Schädel aufplatzt? Was sagen die Experten dazu?

[MFB]

Eine Folge, die sich aufgrund der Erzählweise geradezu anbietet, die einzelnen Episoden für sich vorzunehmen. Die einzelnen Teilgeschichten sind von ziemlich unterschiedlicher Qualität, trennen die Charaktere und beschränken sie örtlich sehr stark.

Troi, O'Brien und Ro auf der Brücke:
Jene Geschichte, die sich (neben Data+Riker) am stärksten der Problemlösung widmet, aber auch Troi in eine Kommandorolle drängt. Das sorgt natürlich für Konflikpotenzial. Einerseits ist sie der ranghöchste Offizier, anderseits als Counsellor so gut wie ohne Erfahrung im Kommandobereich. (Ein Defizit, dass erst in Season 7 behoben wird.) Ro gibt hier wieder mächtig Kontra und macht sehr pragmatische Vorschläge. Finde uch gut, denn ihr nimmt man das ab. Insofern ist es schon eine wertvolle Entscheidung gewesen, sie an Bord zu lassen.

Picard mit den Kindern im Turbolift:
Mein Gott, wo haben die vom Casting diese Gören aufgetrieben? Leider ganz schlechte Wahl da entsprechemd schlechtes Schauspiel. Patrick Stewart konnte einem wirklich leid tun. Auch weil die Autoren nicht gerade gnädig mit ihm waren. Das einzig sehenswerte dieses Strangs ist die Absturzsequenz deslr Liftkabine. Achja, und die Erwähnung des Lachenden Vulkaniers und seines Hundes.

Worf und Keiko in 10Vorne:
Der lustigste Teil der Handlung. Keikos (Hoch!)Schwangerschaft kommt zwar wieder etwas plötzlich. Trotzdem klasse Idee, Worf vor diese ungewöhnliche Herausforderung zu stellen, die er streng nach Vorschrift und entsprechend seinen Erfahrungen aufgrund einer Holodecksimulation durchführen möchte. 'Sie können jetzt gebären. Warum beginnen Sie nicht?'

Riker und Data auf dem Weg quer durchs Schiff:
Für das Kriechen durch die Jeffriesröhren wurde das Set der Wartungsröhren erweitert. Die Kreuzung ist ebenfalls neu sowie das verlängernde Matte Painting. Die Ausgänge der Röhren zur Kreuzung sehem hier übrigens interessant aus. Sie weisen stilisierte Nieten auf. Ein sonderbarer Anblick in der TNG-Ära, weswegen man es wohl geändert hat.

Geordi und Crusher im Frachtraum:
Nettes kleines Problemlösungsepisödchen. Gefällt mir primär deshalb, weil man keine Technobabble-Lösung hat, sondern was einfaches wie das Öffnen einer Schleuse, das einfach durch die Natur des Weltalls eine Gefahr ist. Schöne Effekte. Allerdings komisch, dass sich alles durch die Konsole direkt nebem Geordi regeln lässt, nur der Druckausgleich nicht. Dafür müssen sie durch den luftleeren Frachtraum bis zur Konsole neben der Tür marschieren.

Die Folge ist schwierig zu werten. Dem Durchschnitt der einzelnen Passagen nach liegt die Folge zwischen drei und vier Sternen. Da die beste Handlung (Worf und Keiko) aber ziemlich wenig Screentime bekam und die schwächste (Picard) die meiste, runde ich ab und gebe 3 Sterne.

[hismoom]

Die Enterprise versucht sich als Titanic. In dieser Folge ohne Inhalt sieht man nur, wie verschiedene Besatzungsmitglieder sich behaupten. Deanna und Picard bekommen es mit ihrem "Spezialgebiet" zu tun: Deanna versucht sich als Captain und macht einen Crashkurs in Technik, Picard lernt endlich mit Kindern umzugehen. Für Letzteres war offenbar die Katastrophe notwendig.

Unvermeidbar: Die hochschwangere Keiko bringt gerade jetzt ihr Kind zur Welt. Worf glänzt hier als Geburtshelfer. Offenbar ist die Enterprise ein verlassenes Schiff. Lediglich in Zehn-Vorne trieben sich einige Leute herum.

Letzten Endes geht alles noch mal gut, und ein bisschen Spannung ist da. Daher gebe ich 3 Sterne.

[Souvreign]

Noch eine Folge, die ich noch nicht bewertet habe, an die ich mich aber gut erinnern kann.

Durch eine äußrere Katastrophe sind viele Bereiche des Schiffes von einander abgeschnitten und dabei kommt es natürlich zu den unvermeidbaren und ungewohnten Situationen mit denen sich die Hauptcharaktere herumschlagen müssen.

Picard ist mit einigen Kindern im Turbolift eingeschlossen und überwindet in der Folge seine Abscheu gegenüber sie. Sehr nett finde ich, dass er die Älteste zu seiner "Nummer Eins" ernennt und die Schluss-Szene in dem Zusammenhang.

Troi, Ro und O'Brien sind auf der Brücke eingeschlossen und die Counselor muss das Kommando übernehmen, da sie von den 3 anwesenden Starfleetangehörigen ohne Offizierspatent die Ranghöchste ist. Ro übt ihrem Charakter nach ordentlich Kritik aber am Ende setzt sich Troi mit der richtigen Entscheidung durch.

Worf darf in 10 Vorne Geburtshelfer spielen - sicherlich der witzigste Abschnitt, der die Folge sehr schön auflockert.

La Forge und Crusher müssen in einem Frachtraum dafür sorgen, dass sie nicht verbrennen. Sicher der schwächste Abschnitt, da klar ist, dass die beiden nicht draufgehen werden.

Riker und Data sind zusammen mit der Schiffsrettung beschäftigt und damit für die Auflösung der Situation verantwortlich. War ok und die beiden sind in Punkto Zusammenarbeit ja ein eingespieltes Team.

Aus heutiger Sicht kommen aber auch bei mir einige Kritikpunkte hinzu, die hismoon erwähnt hat:
1. "Murphy's Law für TV-Geburten": Keikos Wehen setzen natürlich in der Extremsituation ein - Kinder werden in (US-)Fernsehserien wohl nur geboren, wenn gerade ein Ausnahmezustand herrscht.
2. Wo sind die 1000 Leute auf der Enterprise? Arbeitet da tatsächlich nur die erste Garde an der Lösung des Problem während die anderen 990 Leutchen brav in den abgesperrten Bereichen ausharren?

Zusammen gibt das von mir sehr gute 4 Sterne.