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Da ich gerade die andere Folge mit Sito Jaxa (Ein mißglücktes Manöver) sehe, habe ich einen Fehler bemerkt:
Sie ist in obiger Folge, Sternzeit 45703,9, (2368) Cadett 2nd Class und wird wegen des Unfalls und des Vertuschens des verbotenen Manövers relegiert. Das bedeutet, sie müsste, da in obiger Folge die Graduierung erfolgt 2370, ca bei Sternzeit 47700 selber die Akademie abschließen.
(Nova-Geschwader-Chef Locarno, war Cadett 1st Class und wurde von der Akademie verwiesen, Crusher war Cadett 3rd Class und wurde ebenfalls, wie die andere Cadettin relegiert.)
In "Beförderung" ist Sito Jaxa seit einem 3/4 Jahr auf der Enterprise als Ensign und soll evtl zum Lieutenant J.G. befördert werden, stirbt aber kurz darauf bei einer geheimen Mission auf der Flucht.
Diese Episode spielt aber bei Sternzeit 47566,7 (2370) also nur 1,862,7 Jahre nach der obigen Episode. Sito wäre bei dieser Sternzeit aufgrund der Relegation also noch Cadett 1st Class, kurz vor der Graduierung gewesen.
Edit: John Sheridan hat dies schon in #45 angemerkt, wie ich erst beim Nachlesen herausfand. Edit Ende!
Dies ändert aber nichts an der Bewertung dieser Episode:
ST TNG mal aus einer anderen Sichtweise sowie spannend und tragisch.
*** *** Sterne
Der Reiz dieser Folge liegt darin, dass die Hauptaktion (die Rückführung des Cardassianers) aus der Sicht von einfachen Fähnrichen geschildert wird. Sie kommen rüber wie Menschen von nebenan. Drei der vier Personen wissen nur etwas über die Aktion, der Zuschauer aber weiß mehr, da er einzelne Puzzleteile zusammensetzen kann. Dennoch weiß auch er nicht alles. Das ist geschickt gemacht. Der Schluss ist spannend und dramatisch.
Es ist schon ein Unding, dass ein Gespräch über Beförderungen im 10-Vorne stattfindet. Das gehört hinter verschlossene Türen. Dann ist da noch ein Kellner als "Alien of the week", der mithört und Details weitergibt. Das darf doch nicht wahr sein!
Ausgerechnet der Schleimer, der Riker ungeschickt anmacht, wird befördert, und nicht der fähigere Vulkanier. Vielleicht ist das satirisch gemeint.
Gut finde ich, dass Sito aus "Ein missglücktes Manöver" wieder dabei ist. Ihre Persönlichkeit wird weiterentwickelt. Aufgrund ihres charakterlichen Versagens hat sie es schwer, aber sie ist standhaft und beißt sich durch.
Seltsam finde ich Picards Verhalten Sito gegenüber, indem er sie zunächst noch belügt und heruntermacht. Ich verstehe auch nicht, warum Picard sie überhaupt an Bord der Enterprise geholt hat. Es dürfte viele Fähnriche geben, die gerne an Bord der Enterprise dienen würden.
Ausgerechnet der Schleimer, der Riker ungeschickt anmacht, wird befördert, und nicht der fähigere Vulkanier. Vielleicht ist das satirisch gemeint.
Ich verstehe nicht, warum überhaupt nur zwingend eine/r befördert werden soll. So wie ich das gesehen habe, sind doch alle in verschiedenen Abteilungen, stellen also keine direkte Konkurrenz dar. Es gibt keinen Grund, die 4 dann künstlich quasi gegeneinander antreten zu lassen, indem man sagt, dass nur eine/r davon befördert werden soll. Aber vielleicht kam das auch nur falsch rüber in der Episode.
Seltsam finde ich Picards Verhalten Sito gegenüber, indem er sie zunächst noch belügt und heruntermacht. Ich verstehe auch nicht, warum Picard sie überhaupt an Bord der Enterprise geholt hat. Es dürfte viele Fähnriche geben, die gerne an Bord der Enterprise dienen würden.
Den Grund hat er ja selbst genannt: Er wollte sicherstellen, dass sie nach Abschluss der Akademie eine faire Chance erhält und an keinen Vorgesetzten gelangt, der sie auch nach der Bestrafung weiter verurteilt und ihr in der Karriere schadet. Gelten lassen könnte ich nur das Argument, dass es auch mehr junge Ensigns gibt, die vor dem gleichen Problem stehen und jemanden wie Picard benötigen würden. Zu Sito hat er jedoch einen direkten Bezug, da er durch Wesley in die Angelegenheit involviert war.
"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
Ich verstehe nicht, warum überhaupt nur zwingend eine/r befördert werden soll. So wie ich das gesehen habe, sind doch alle in verschiedenen Abteilungen, stellen also keine direkte Konkurrenz dar. Es gibt keinen Grund, die 4 dann künstlich quasi gegeneinander antreten zu lassen, indem man sagt, dass nur eine/r davon befördert werden soll. Aber vielleicht kam das auch nur falsch rüber in der Episode.
Das wird nicht ganz klar. Der Vulkanier und Ogawa können einfach innerhalb ihrer Abteilung befördert werden, wenn ihre Beurteilung entsprechend ist. Außerdem ist eine höhere Stellung an der Opps frei der rote Fähnrich kommt dafür in Frage, weil er da eh arbeitet und es nicht allzu schlecht macht, Worf empfiehlt zudem Sito aus der Sicherheit für diese Position.
So hab ich das zumindest verstanden.
So wäre es zumindest logisch und würde ich unter normalen Umständen auch so sehen. Aufgebaut wurde es allerdings in der Episode so, dass am Ende alle am Tisch saßen und nur Lavelle zur Beförderung gratulierten. Ob der Rest auch eventuell befördert wurde kam nicht heraus. Entweder dies fand nicht statt, weil nur einer der 4 befördert werden sollte oder aber es wurde schlecht im Rahmen der Story dargestellt. Ersteres finde ich unlogisch, zweiteres schade.
"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
Den Grund hat er ja selbst genannt: Er wollte sicherstellen, dass sie nach Abschluss der Akademie eine faire Chance erhält und an keinen Vorgesetzten gelangt, der sie auch nach der Bestrafung weiter verurteilt und ihr in der Karriere schadet.
Bei aller Sympathie für Picard, dass er sich der Bajoranerin Sito annimmt, so gibt es hoffentlich andere Captains in der Flotte, auf deren Schiffe sie Dienst tun kann. Es wäre ja schlimm, gäbe es keine vorurteilsfreie Captains außer Picard.
Für unangemessen halte ich es, dass Sito aufgrund ihres Fehlverhaltens so rasch zur Beförderung vorgeschlagen wird. Sie sollte erst mal eine gewisse Zeit lang ihre Eignung beweisen. Dass die Zeitmaße hier nicht stimmen, ist ja schon mehrfach festgestellt worden.
Das wird nicht ganz klar. Der Vulkanier und Ogawa können einfach innerhalb ihrer Abteilung befördert werden, wenn ihre Beurteilung entsprechend ist. Außerdem ist eine höhere Stellung an der Opps frei der rote Fähnrich kommt dafür in Frage, weil er da eh arbeitet und es nicht allzu schlecht macht, Worf empfiehlt zudem Sito aus der Sicherheit für diese Position.
So hab ich das zumindest verstanden.
Möglicherweise gibt es bei der Föderation nur ein bestimmtes Kontingent an "Planstellen", in die pro Zeitabschnitt bestimmte Offizieren befördert werden können. Einen besonderen materiellen Vorteil zieht man jdaraus ja eigentlich nicht, nur ddie mit dem Rang verbundenen Privilegien und Pflichten. Aber anscheinend gibt es ja im 24. Jahrhundert genug Idealisten, die sich freiwillig einer hierarchischen und bürokratischen Organisation wie der Sternenflotte unterordnen.
Ein Gedankenfehler in dieser Episode besteht imho darin, dass der Cardassianer mit einem Shuttle der Enterprise zurückfliegt. Es müsste den Cardassianern schon sehr merkwürdig vorkommen, dass man ein Shuttle von der Enterprise mal eben so stehlen kann. Das wird auch durch ein paar Phaser-Treffer, noch dazu durch ein Phasergewehr und nicht den Schiffsphaser nicht glaubhafter. Ein Shuttle der Föderation würde sicher von den Cardassianern genauestens untersucht werden.
Nach dieser Episode zu urteilen leben die Führungsoffiziere der Enterprise ja anscheinend in einer komplett anderen Welt als die "niederen" Offiziere, was teilweise schon ziemlich erschreckend war, besonders Commander Riker kam hier sehr unsympathisch rüber. Positiv überrascht hat mich hier allerdings Worf mit seinem Umgang zu Fähnrich Sito und in der Schlussszene.
Besonders das Pokerspiel, bei dem parallel die Führungsoffiziere und die Fähnriche gezeigt wurden, hat mir gut gefallen und auch der tragische Tod von Sito wurde gut umgesetzt. Und nebenbei hat man mit den Bajoranern und Cardassianern ein interessantes Thema auch in Bezug auf DS9 behandelt.
Ich persönlich finde ja sehr viele Episoden dieser 7.Staffel ziemlich misslungen, aber diese Folge war im Vergleich dazu ein echtes Highlight und schrammt nur knapp an der Höchstwertung vorbei.
5 ***** Sterne.
Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller." Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."
Eine ausgezeichnete Idee, die "lower decks" in den Blickpunkt zu nehmen; dumm nur, dass es eine Ausnahme ist. Für mein Dafürhalten würde die Serie gewinnen, standardmäßig auf bekannte Gesichter bei den unteren Positionen zu sorgen, statt allzu oft farblose "Redshirts" auf Mission zu schicken.
Der Plot hatte bei allem Lob jedoch ein paar Fragezeichen. Warum etwa putzt der Captain seinen Fähnrich so fundamental herunter, wenn er plant, sie auf eine so heikle Mission zu entsenden? Es gab keine Garantie dafür, dass sie es so gut (unter Anleitung Worfs) verarbeiten würde.
Für mich schien die Entsendung Sitos absolut übereilt zu sein. Imo müssten für solch ein Unternehmen "Profis" herangezogen werden, ansonsten aber für den Einsatz speziell trainiert werden.
Wie Paris hat also auch Vorik eine Namensvariation zu einer vorherigen Rolle erfahren. Ich finde es schade, Kontinuitäten so zu unterbinden.
Picards anfängliches Verhalten gegenüber Fähnrich Sito war äußerst befremdlich; später dann erklärt er die Situation ja Gott sei Dank. Ich hatte mich schon sehr gewundert
Ja, was soll ich sagen?!
Die Folge gefällt mir schon allein deswegen, weil man endlich mal einen Blick in die "unteren" Decks wirft und mal schaut, was denn alles sich ansonsten so abspielt auf der Enterprise.
Rikers Umgang mit seinem Zögling war anfangs komisch; aber Deanna bringt das absolut treffend auf den Punkt. Er stört sich an ihm, weil er sich selbst in ihm erkennt - oder zumindest sein früheres Ich. Nett gemacht!
Ganz besonders hat mir Worfs "Prüfung" gefallen, die mit einer Pointe endet und dadurch seine Botschaft an den Schützling umso deutlicher wird. Das war sehr gut!!!
Das Ende der Episode ist gelungen, auch und gerade wegen des dramatischen Endes.
Schön, wie sich Worf zu den anderen gesellt.
Nach der letzten Folge, welche bei mir irgendwo ganz weit hinten aller TNG Folge rangiert, gehört diese zu den besten der Serie.
Das ganze mal aus der Sicht junger Offiziere zu zeigen, war eine gute und originelle Idee. Die Folge lebte von den Zwischenmenschlichen Beziehungen der jungen Offizieren und kam ganz ohne Action Szenen aus. Das ganze war auch nicht wirklich spannend, aber halt sehr interessant.
Die Charaktere waren gut gewählt. Ogawa haben wir ja schon öfters gesehen und es war mal schön sie etwas näher kennen zulernen. Auch Sito zurückzubringen, war eine gute Idee. Lavelle und Ben sind beides Charaktere, welche mir von der ersten Minute an sympathisch waren. Taurik war halt ein Vulkanier, wie er im Buche steht. Es gibt ja noch einige Charaktere, wie zb. die schwarze Frau am Steuerpult, welche öfters zu sehen sind, ihre Charaktere aber leider im dunkeln verbleiben. Anstatt Taurik hätte ich einen Charakter gewählt, welcher schon öfters durchs Bild gelaufen ist.
Sehr schade, dass Lavelle, Ben und auch Taurik zu den Charakteren gehörten, welche nach einer Folge wieder einfach von der Bildfläche verschwunden sind. Wenigstens Ben hätte man für diese restlichen wenigen Folgen ein paar mal in Ten Forward einsetzen können.
Der Tod von Sito war traurig, aber dadurch hat die Folge etwas Drama gekommen.
Meiner Meinung nach ein ziemliches Highlight von TNG.
Die Idee mal die Enterprise und die Führungsoffiziere aus der Sicht der niedrigeren Ränge zu zeigen ist genial. Gerade Riker erscheint für diese nicht gerade als Sympathieträger (auch wenn der aufstiegslustige Neuling auch nervte). Man sieht, wie sich die unteren Ränge ohne die Infos der Führungskräfte fühlen.
Die Handlung rund um die Bajoraniern aus "Ein missglücktes Manöver" führt diese gekonnt fort (Picard erscheint erst sehr unsympathisch, war aber dann nur ein Test). Nett ihr Training mit Worf. Ebenso gefällt mir, dass mit dem cardassianischen Spion so wieder etwas interstellare Politik in TNG Einzug hält. Das Ende wo Sito stirbt ist sehr dramatisch und mir gefällt, dass man ihren Tod nicht gesehen hat, sondern nur das bange Warten.
"Lower Decks" ist für mich eine der besten Folgen von TNG und damit aller Star Trek Serien.
Zu einem Zeitpunkt in der Serie wo die Enterprise-D und ihre Crew aus der Perspektive der Führungsoffiziere so etabliert und vertraut ist wie nur möglich, zeigt uns diese Folge das Leben und Arbeiten an Bord aus einer völlig anderen Perspektive.
Aus der Perspektive von Junior Offizieren für die Will Riker, Geordi, Worf und Deanna ferne und entrückte Vorgesetztenfiguren sind, deren Wohlwollen man sich mehr oder weniger geschickt zu erarbeiten versucht.
Ensign Sito ist dabei ein für mich ausgesprochen liebenswürdiger Charakter.
Man fühlt mit ihr mit durch die kleinen Höhen und Tiefen und am Ende wo diese mutige, hingebungsvolle, junge Frau von ihrer Mission nicht mehr zurück kommt spürt man wirklich den Verlust und die Endgültigkeit.
Man spürt was die Gewissheit wirklich bedeutet, dass der Dienst auf einem Starfleet-Schiff - auch auf Picards gemütlicher und familiärer Enterprise-D - immer wieder das Leben von Crewmen und Junior Offizieren fordert.
Etwas das in Star Trek aus so mancher Szene mit explodierenden Konsolen, assimilierenden Borg und sterbenden Redshirts nicht anäherend in der Intensität hervorgeht.
Das hier ist auch fast 25 Jahre später im Jahrzehnt der Drama-Serien noch gutes Drama.
Und ein Testament dafür was für verdammt gute, abgeschlossene Geschichten TNG in 45 Minuten aufbauen und erzählen kann.
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