[100] Der Kampf um das klingonosche Reich (1/2) - Episodenbewertung

[Adm. Sovereign]

Wiedermal eine der besten Star-Trek Folgen,
die je gemacht wurden.

Aber schon die Geschichte mit Admiral Sela war mal was
interessantes gewesen. Das sind wirklich böse Auswirkungen,
die mit Natasha Yar durch den Picard der alternativen Zukunft gemacht worden sind. Aber mich wundert es warum
Admiral Sela noch so romulanisch Aussieht. Sie müsste mindestens ein paar menschlichere Ohren haben. Vielleicht
hat aber dieser romulanische General sieh zu einer vollwertigen
Romulanerin genetisch verändern lassen.

[Metathron]

Also die blonden Haare sind doch schon ein klares Zeichen da es sonst keine blonden Romulaner gibt!
Und nimm doch Spock als Beispiel, der ist auch halb menschlich, aber die Ohren sehen wie bei 100%igen Vulkaniern aus.

Btw: Sela ist Commander nicht Admiral.

[Zefram]

Also der erste Teil dieser Episode bietet IMO 3 erwähnenswerte Faktoren.

1.: Unglaublich viele Bezüge zu vorherigen Episoden -
2.: Einen interessanten Abschluß (Worf verläßt die Flotte) mit einem noch interessanteren Highlight (Selar
3.: Für die eigentliche Brisanz der Folge bzw. dessen Inhaltes ist sie ziemlich langweilig. Man muß sich schon sehr konzentrieren, um am Ball zu bleiben, was einem nicht immer leicht fällt. Vielleicht ändert der 2te Teil meine Meinung ja noch etwas, aber daß man solche Geschichten weitaus spannender erzählen kann, hat DS9 IMO mehrfach bewiesen.
*** von *** *** Sterne

[Panzie]

Für m,ich einer der besten zweiteiler von Tng.
Gute Handlung (Worf ) und auch sonst : Klingonenfolgen sind immer gut.

[supernova]

Von mir gibt es für diese Folge "nur" 4 Sterne, da sie (eigentlich der ganze Zweiteiler) mich nicht so richtig überzeugen konnte. Es war eben eine gute Folge...ein bisschen besser als der Durchschnitt, würd ich sagen.
Die Pluspunkte dieser Episode sind die Storyline um Worfs Entehrung, die Miteinbindung mehrerer Völker, die fast schon spielfilmtaugliche Dimensionen annimmt und natürlich das mysteriöse Auftauchen von Sela am Schluss. Die Idee eines klingonischen Bürgerkrieges fand ich auch recht nett...und umgesetzt war es auch ganz ordentlich.
Doch insgesamt war es doch ein kleines bisschen zu viel Diplomatie. Es fehlte für mich einfach noch der gewisse Schuss an "Pepp", den eine Top-Folge beinhalten sollte.

[JemandAusBerlin]

Die heutige Ausstrahlung der Folge (04.07.05) war ja ordentlich zerschnippelt worden. Was bitte sollte denn der Scheiß?

[Space Marine]

Die heutige Ausstrahlung der Folge (04.07.05) war ja ordentlich zerschnippelt worden. Was bitte sollte denn der Scheiß?

man will wohl mehr Werbung unterbringen.

Dennoch bekommt die Folgevon mir knappe 6 Punkte.
Sie ist zwar nicht so gut wie andere 6er Kandidaten wie "Angriff der Borg", aber doch sehr spannend.
Eigentlich 5 Punkte,aber von mir bekommt sie einen "Romulanische Intrigen" Bonuspunkt.

[JemandAusBerlin]

man will wohl mehr Werbung unterbringen.

Dennoch bekommt die Folgevon mir knappe 6 Punkte.
Sie ist zwar nicht so gut wie andere 6er Kandidaten wie "Angriff der Borg", aber doch sehr spannend.
Eigentlich 5 Punkte,aber von mir bekommt sie einen "Romulanische Intrigen" Bonuspunkt.

Ja, mir gefällt die Folge bzw. die Doppelfolge auch sehr. Aber das Kabel1 schnippeln muss, nur um vielleicht noch 15 Sekunden Werbung dazwischen zu quetschen, das finde ich wirklich ätzend. Besonders ätzend ist: Selbst wenn man ene Folge nicht schon so gut wie auswendig kennt, so kann man doch trotzdem sofort erkennen, wo die Schere angesetzt wurde. Denn manchmal sind die Szenenwechsel so aprupt das ein eine "Manipulation" sofort ins Auge sticht.

[Space Marine]

Ja, mir gefällt die Folge bzw. die Doppelfolge auch sehr. Aber das Kabel1 schnippeln muss, nur um vielleicht noch 15 Sekunden Werbung dazwischen zu quetschen, das finde ich wirklich ätzend. Besonders ätzend ist: Selbst wenn man ene Folge nicht schon so gut wie auswendig kennt, so kann man doch trotzdem sofort erkennen, wo die Schere angesetzt wurde. Denn manchmal sind die Szenenwechsel so aprupt das ein eine "Manipulation" sofort ins Auge sticht.

Stimmt, man weiß garnicht, was genau da gescnipselt wurde, aber es fällt einem sofort auf.
Das ist halt wiederum der Nachteil des TV gegenüber der guten, neuen DVD.

[JemandAusBerlin]

Stimmt, man weiß garnicht, was genau da gescnipselt wurde, aber es fällt einem sofort auf.
Das ist halt wiederum der Nachteil des TV gegenüber der guten, neuen DVD.

Mag sein, aber sosehr Fam bin ich nun auch nicht, das ich mir die ganzen Serienboxen zulegen würde. Schon allein wegen der finaziellen Seite.

Aber ich gebe auch zu, manchmal habe ich das Bedürfniss, eine bestimmte Folge zu sehen und kann es nicht, weil ich sie nicht da habe.

[John Sheridan]

Die Klingonengeschichte geht also weiter und diesmal soll Gowron zum neuen Kanzler der Klingonen ernannt werden.

Worf ist einfach nur cool: Picard stört ihn in seiner Freizeit und er denkt an nichts anderes als sich seine Uniform anzuziehen.

Gowrons unerwartet frühes Treffen mit der Enterprise baut eine tolle Bedrohungslage für die Folge auf: Nun steht er also doch vor der Tür, - ein Bürgerkrieg, wie Worf ihn verhindern wollte.

Gowron spricht erfreulicherweise aus, was den Zuschauern schon seit langer Zeit klar war: Die klingonische Gesellschaft befindet sich in einen ganz schlechten Zustand und wird ihren eigenen Idealen nicht gerecht.
Interessant ist die Information, dass Frauen nicht in den Hohen Rat aufgenommen werden dürfen, vor allem, da Gowron noch vor kurzem Worfs Gefährtin einen Sitz angeboten hatte.

Bei der Begegnung mit Worf, erhält Gowron Gelegenheit sich als etwas anderer Klingone zu präsentieren.
Er beschwert sich tatsächlich mit keinem Wort darüber, dass Worf ihn zum Transporterraum bringen soll. Erst als Worf ihn direkt anspricht äußert sich Gowron abfällig, aber auch eher halbherzig.
Sehr schnell ist Gowron bereit Worf zuzuhören und ihm auch zu glauben (ist natürlich auch ein höchst interessantes Thema für ihn).
Über die Täuschungsaktion des Hohen Rates zeigt er eine gewisse Bestürzung. Zu Worf wird er im folgenden geradezu freundlich und dankt ihm in einer sehr überzeugenden ehrlich gemeinten Weise. Aber auch Gowron sieht sich außer Stande Worf zu helfen und speist Worf dann schließlich mit den Worten eines Politkers ab.
Die Szene macht klar, wie verzwickt die Lage ist, wenn selbst der neue Anführer der Klingonen auch nach dem Tod von Duras Worf keine Gerechtigkeit zukommen lassen kann.

Guinan hat mal wieder eine tolle Szene. Ist Worf bestimmt schon ein bißchen peinlich, dass die Barkeeperin besser schießt als er.
Die Erwähnung von Alexander ist etwas verunderlich, dürfte Guinan ihn doch eigentlich nicht oder kaum kennen.
Sehr schön ist die Erwähnung, dass Klingonen eigentlich gerne viel und laut lachen und nur Worf fast immer mürrisch ist.

Dieses Gespräch bringt Worf endlich dazu seine Angelegenheiten zu regeln, was auch Picard gefallen sollte.
Die Verabschiedung von Picard ist klasse.

Im Gespräch mit Worfs Bruder Kurn wird wiedereinmal auf Gowrons politische Schwäche hingewiesen: Umringt von seinen Feinden und so gut wie tot soll er sein.
In "Tödliche Nachfolge" hieß es, dass die stärksten Herausforderer gegeneinander antreten sollen.
So gesehen scheinen die Mitglieder des Hauses Duras die einzigen zu sein, die in der klingonischen Gesellschaft wirklich Macht besitzen.
Wenn Gowron schon schwach ist, wie schwach sind dann erst die anderen Mitglieder des Hohen Rates?
Kurns Idee einer Revoultion um eine neue Ära einzuleiten verdient durchaus ein gewisses Wohlwollen, immerhin hat die derzeitige politische Führung die Ideale der klingonischen Gesellschaft zutiefst mißachtet und verraten.
Aber auch Worfs Einstellung, dass man siche Ehre nicht durch unehrenhaftes Verhalten verdienen kann, verdient Zustimmung, wobei allerdings zu fragen ist, wie ehrenhaft es denn ist, dem legitimen Herrscher der Klingonen nur Hilfe im Austausch für die Wiederherstellung der Familienehre zuzusichern (sprich: ihn zu erpressen).

Gowrons Bestätigung als neuer Kanzler wird nur wenige Augenblicke vor der Vollendung gestört und Torals Auftritt ist irgendwie peinlich: Bestenfalls ein Teenager und wenn ich dann schon seine rosaroten Ärmel sehe (sorry, aber außer den ebenfalls anwesenden Lursa und B'Etor hat man einfach noch nie Klingonen mit rosaroten Ärmeln gesehen).....
Gowrons Reaktion ist genial und absolut passend --> "Unverschämter Wicht."

In der darauffolgenden Szene wird klar, dass Toral nur eine Marionette
von Lursa und B'Etor ist (was ja im Grunde auch nicht anders zu erwarten war). Außerdem zeigt er erneut, dass er nicht besonders helle ist.
Auch Picards Vermutung, dass die Duras - Familie noch immer mit den Romulanern paktiert findet seine Bestätigung.
Der Romulaner-Comander ist imo ziemlich häßlich und auch die schattenhafte Frau aus "Verräterische Signale" ist wieder mit dabei.

Worf fängt sich ja zu Beginn eine ungewohnt heftige Rüge von Picard ein, als er Föderationsdateien einsetzen möchte um die Unschuld seines Vaters zu beweisen.
Worf erweist sich erneut als starker "Gegenspieler" für Picard, imo gibt es sonst niemanden in der Crew der Picard derartig offen und heftig Kontra gibt. Dass dies dann schließlich in "Star Trek VIII" seinen absoluten Höhepunkt erreichen soll, erweist sich also als absolut richtig.

Lursa und B'Etor haben beim Treffen mit Picard imo wenig mit Romulanern gemein, speziell B'Etor ist plump, vulgär und dadurch extrem leicht durchschaubar.
Sie wirken aber auch nicht wirklich wirklich klingonisch.
Mit seiner Romulaner-Bemerkung dürfte Picard Lursa und B'Etor ins Grübeln gebracht haben, klarer Punktsieg also für Picard.

Der Klingonische Hohe Rat sinkt in meiner Achtung noch mehr, als er sich fast geschlossen auf die Seite der Duras-Schwestern schlägt. Wirkt lächerlich und außerdem ist es traurig, dass sie dieses deutlich erkennbare Marionettenspiel mitmachen.
Gowrons Reaktion ist wieder absolut passend und treffsicher.

Die Bortas macht beim Kampf mit den Bird of Preys eine extrem schwächliche Figur. Da es sich bei der Vorcha-Klasse um eine Art Äquivalent zur Galaxy-Klasse handelt, hätte man imo deutlich mehr erwarten können, - man ist ja praktisch chancenlos.
Durch den plötzlichen Angriff der Duras-Schestern erhält Worf also Gelegenheit Gowron in sehr überzeugender Weise in der Schlacht zu dienen.
Das Bild mit dem dank Worf zerstörten Bird of Prey weiß zu gefallen, - aber sah man das nicht schon in "Die alte Enterprise" ?
Btw. die Kulisse der Bortas-Brücke sieht besonders billig aus, da wäre es besser gewesen eine BOP- Brücke wiederzuverwenden und das Ganze auch erheblich dunkler zu beleuchten.
Etwas merkwürdig auch, dass es beim Heimtaplaneten keine regulär stationierten Raumschiffe zu geben scheint.

Die Szene, als die Enterprise den Notruf der Bortas erhält und alles darauf hindeutet, dass das Schiff ohne Hilfe vernichtet werden wird ist extrem spannend.
Man fragt sich, wie Picard nun entscheiden wird und als man meint, dass er den Angriff befehlen würde überrascht er mit seinem Befehl den Sektor zu verlassen.
Ich muß hier aber eher Rikers Einwand beipflichten: Imo sollte man dem legitimen Füher der Klingonen zu Hilfe kommen (zumindest wenn dieser sich in Lebensgefahr befindet), die Föderation würde sowieso früher oder später in den Bürgerkrieg hineingezogen werden, - man hat Picard ja schon in einer früheren Folge mitgeteilt, dass klingonische Bürgerkriege niemals auf das eigene Gebiet beschränkt bleiben.

Worfs Bruder Kurn bringt dann mit seinen Schiff die Wende zu Gunsten Gowrons.
Bemerkenswert finde ich, dass es Gowron der Enterprise-Crew nicht krumm zu nehmen scheint, dass man ihm nicht geholfen hat (auch wenn er sich noch immer Hilfe von der Föderation erhofft), immerhin gab es in einer alternativen Zeitlinie mal einen Krieg mit der Föderation "nur" weil die Enterprise C einen klingonischen Außenposten nicht rettete.

Die Amtseinführung von Gowron fällt recht bescheiden aus, irgendwie traurig, dass es außer Worf, Kurn und den älteren dicken Klingonen-Herrn nicht viele loyale Klingonen zu geben scheint.
Aber Gowron dürfte dies letztlich ganz recht gewesen sein, konnte er so die Ratsposten nach dem Krieg vermutlich hauptsächlich mit eigenen Leuten besetzten, wodurch sich seine Macht um einiges erhöht haben dürfte.
Ich mag den Herrscher-Mantel der Klingonen und obwohl er eigentlich für fülligere Klingonen gemacht wurde, steht er Gowron imo ausgesprochen gut.
Sehr schön, dass Worf und Gowron sich nicht mehr wirklich fest auf eine Bezahlung für Worfs Hilfe geeinigt haben, das macht Gowrons Tat hier um einiges wertvoller, - auch wenn es keinen großen Unterschied mehr für ihn macht, da sich ohnehin alle gegen ihn gewandt haben und er nichts mehr zu fürchten hat.
Gowron wirkt hier richtig schön würdevoll und Kurn und Worf erhalten endlich ihre Familienehre zurück.

Picards hohe Prinzipien sind ja gut und schön, als Goworn um die Unterstützung der Föderation ersucht, aber hier hat man es mit der Prinzpientreue und der Utopie deutlich übertrieben.
So schnell kann sich Picard gar nicht seinen Tee bestellen, wie die Föderationsführung wenigstens 100 Schiffe (ok, in TNG eher 30 ) in das klingonische Reich schicken wird um die Angelegenheit im Sinne Gowrons zu klären.
Man schaue sich mal die Alternativen dazu an:
1. Gowron gewinnt den Kampf ohne die Hilfe der Föderation und man hat dann einen mutmaßlich verdammt sauren Klingonenherrscher und wohin das führen kann hat man in "Die alte Enterprise" ja gesehen.
2. Die Duras-Schwestern gewinnen den Krieg und bilden mittelfristig eine Allianz mit den Romulanern, was das Gleichgewicht der Kräfte völlig destabilisieren würde und die Föderation schließlich in einen Krieg zwingen würde, der wohl nicht zu gewinnen wäre.
Prinzipien hin oder her, es wird imo niemals eine Großmacht geben, die derartig schlecht ihre Interessen verteidigen wird.

Worf so einträchtig zusammen mit dem neuen Führer der Klingonen zu sehen ist schon irgendwie ein tolles Bild und es ist ein beeindruckender Moment, als Worf sich nachdem er von Picard die Pistole auf die Brust gesetzt bekommen hat für Gowron und die Klingonen entscheidet.
Aber ich muß sagen, dass Waffenoffizier etwas wenig ist für Worf, - Erster Offizier wäre bestimmt allemal drin gewesen.

Worf sieht in der klingonischen Uniform eigentlich immer cool aus, steht ihm wirklich großartig.
Das Abschiedsgespräch zwischen Picard und Worf ist wirklich gelungen.

Worfs Abschied von der Enterprise ist sehr emotional, wie dort zuerst alle in dem Gang stillstehen und die anderen Führungsoffziere Worf dann im Transporterraum erwarten und niemand außer Picard und Worf ein Wort herausbringt.
Schon fast traurig und es wäre imo auch ein toller Abschluß für Worfs Geschichte gewesen, wenn er einen Platz in der klingonischen Gesellschaft neben Gowron eingenommen hätte und später ein hohes politisches Amt bekommen hätte. Die klingonische Gesellschaft hätte von Worf imo nur profitieren können, aber man hatte ja noch anderes mit Worf vor und den Zuschauer freut es letzlich sicherlich.

Am Ende der Folge sozusagen als großer Cliffhanger entpuppt sich der weibliche Schatten dann als eine romulanische Kommandantin, die Tasha Yar verblüffend ähnlich sieht. Ihr "Menschen tauchen wieder auf, wenn man sie am wenigsten erwartet" ist wunderbar doppeldeutig.

Fazit:
Eine Folge mit großen poltischen Umwälzungen, einen hervorragend aufgelegten Gowron, die Wiederherstellung von Worfs Ehre und sein Abschied von der Enterprise.
Der Cliffhanger ist auch nicht übel und weckte mit Sicherheit Interesse für die nächste Staffel.
Wieder ein ähnlich würdiges Staffelfinale wie "In den Händen der Borg", dafür gibt es die vollen 6 Sterne.

*** ***

[Emperor Jonathan Archer]

Ich liebe diesen spannenden Zweiteiler! Gowron rulez!

[garakvsneelix]

Die ganze Klingonenstory gefiel mir von Anfang an (also, ab Staffel 3 "Die Sünden des Vaters"). Das brachte so ein herrliches Gefühl von Kontinuität in die serie, daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Jetzt, in diesem abschließenden Zweiteiler kommt es nochmals Schlag auf Schlag: Diesmal bricht der Bürgerkrieg aus. Der Cliffhanger am Ende ist zwar lange nicht so gelungen wie eine Staffel vorher Picards Assimilierung, aber trotzdem ist Denise Crosbys erneutes Auftauchen cool.

6 Sterne

[MFB]

5 *****

Ein guter Beginn des Zweiteilers. Schön, dass Worf seine Ehre zurückerlangt. Das Ritual hat mir auch sehr gut gefallen und wurde mit einer herrlichen Musik untermalt. Es kommt selten bei TNG vor, dass ein Musikstück aus dem Hintergrund tritt und dominant wird.

Die Effekte sind auch nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die nur mit Modellen gemacht wurden.

Der Cliffhanger war nicht so besonders, obwohl er eine Frage aufwirft, die die ganze Folge über noch nicht behandelt wurde.

Anderseits finde ich Commander Sela irgendwie auch unnötig. Genausogut hätte es auch ein ganz normaler 08/15-Romulaner sein können, der in späteren Folgen auftritt. Tomalak war ja z.B. bereits eingeführt worden.

[Godlyharbor]

Das ist eine echt sehr interessant Folge, weiss gar nicht warum manche sagen, die mögen die Folge nicht aber Geschmäcker sind ja meist verschieden gell??
5*.