[101] Der Kampf um das klingonische Reich (2/2) - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[101] Der Kampf um das klingonische Reich (2/2) - Episodenbewertung

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    #46
    Hier kann ich schon mehr Punkte verteilen. Mehr Action, mehr Spannung, mehr Tiefgang. Diese Folge hat wirklich alles. ich fand es auch sehr gut gemacht, wie man Sela mit einbezogen hat. Aus der Enterprise C Folge diesen Übergang zu schaffen, war wirklich sehr kreativ...Und vor allem hat sie nun wieder eine feste Rolle im ST-Universum.

    5 Sterne

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      #47
      6 ****** Sterne - für beide Folgen dieser Doppelfolge! Picard versucht das Sternenflottenkommando zu überreden, bei dem Krieg kräftig mitzumischen, was dann auch anfänglich gelingen mag! Picard teilt dann auch paar Schiffe ein und setzt von seiner eigenen Crew Leute auf anderen Schiffen ein! Worf ist weiterhin bei den Klingonen und macht sich dort ganz gut ! Die Romulaner und Sela mischen natürlich auch kräftig mit! Irgendwann kommt Guinan und erzählt Picard eine merkwürdige Geschichte ! Der Kampf geht weiter! Picard findet dann heraus, dass die GEschichte Guinans stimmt und nun muss er eine Entscheidung treffen! Mit taktischem Geschick von Data, konnte man dann einen Sieg feiern, die Romulaner gingen heim und der Krieg wurde gewonnnen!
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

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        #48
        Als Data auf dem anderen Schiff Captain war und Picard ihn rief, habe ich mich schon gewundert, warum Data nicht eine kurze Erklärung schickte... soviel Zeit war doch...
        Allerdings war doch der 1. Offizier extrem ablehnend...immerhin ist Data kein Unbekannter mehr in der Sternenflotte...
        "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

        "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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          #49
          dies war eine gute Fortsetzung der Ereignisse. Man sieht Sela und Picard erfährt etwas über ihre existenz. Picards vorgehen gegen die Romulaner finde ich recht gut in szene gesetzt mit der kleinen Flotte von schiffen. data macht auch als Captain eine gute Figur. aber der 1. offizier den er hat ist eine nervensäge.
          Die Story mit Worf und den Klingonen ist auch gut und ich finde es gut dass Worf den kleinen Durassohn am leben lässt. dass macht ihn sympatisch un dass zeigt dass auch er nicht alle traditionen der klingonen mag.
          Eine gute Fortsetzung 5 sterne.

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            #50
            Zitat von Cypher Beitrag anzeigen
            Der zweite Teil gefält mir noch etwas besser als der erste. Besonders Sela und Data glänzen hier. Ein schönes Duel was die beiden sich hier liefern. Data sollte öfters das Kommando haben. Im Prinzip ist ja auch eine Beförderung bei ihm noch wesentlich überfälliger als bei Riker.

            5 Sterne
            Ganz meine Meinung!

            Der 2. Teil hat mir um Längen besser gefallen als der 1., da hier mehr Action, mehr Spannung und mehr Tempo vorhanden war: Nicht zu vergessen, die Szenen mit Data als Kommandant. Wie er sich beim Captain "beschwerte", dass er "übergangen" worden wäre... Verletztes Ehrgefühl???

            Crosby als Sela hat mir gut (außer ihren extrem blonden Haaren-unwahrscheinlich) gefallen, wesentlich besser als Yar.... allerdings ist das geschilderte Schicksal von Yar schon tragisch...

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              #51
              der zweite Teil der Doppelfolge gefällt mir sogar noch besser, obwohl eine bessere Wertung nicht mehr meinerseits möglich ist ****** Sterne .


              Besonder die drei Handlungen waren allesamt in der Episode absolut sehenswert. Sowohl Worfs Versuche das Klingonische Reich zu kitten, als auch Picards taktisches Vorgehen mit seiner kleinen Flotte, übrigens war es mal wieder typisch Förderation, das man sich anfangs lieber nicht in interne klingonische Probleme einmischen will, obwohl sie eine Allianzt mit ihnen bilden, nunja Picard schafft es dann doch diese Bürostuhlakrobaten umzustimmen . Vor allem hat mir hier jedoch Datas Rolle gefallen, der hier mal wieder etwas diskriminiert wird, weil er eben dochin denn Augen dieses Komandanten eben nicht fähig ist das Komando über das Schiff zu führen, nur weil er ein Androide ist. Seiner Meinung nach macht es ja auch keinen Sinn einen Klingonen zum Schiffscounsol zu ernennen.Data hat jedoch dann dennoch bewiesen was in im steckt und hat seiner Nummer eins ordentlich Kontra gegeben , besonder schön war jedoch das sich hier entgültig aufgeklärt hat das es sich bei dem romulanischen Komandanten um Tashas Tochter handelt.

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                #52
                Einfach nur grandios.

                Gebührender Abschluß eines epischen Abenteuers!

                Klasse Nebenhandlung um Datas erstes Kommando als Captain.
                Molto bene!

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                  #53
                  Absolut gelungene Fortsetzung. Gowron ist im Bürgerkrieg anscheinend doch nicht so unterlegen, wie es anfangs erschienen ist. Interessant auch, dass Qu'Onos neutrales Territorium ist, wo sich die Kriegsgegner gemeinsam betrinken.
                  Picard bleibt seiner Linie treu, die Föderation mischt sich nicht aktiv in die Kriegsführung ein, leistet nur passive Hilfe. Aber ich frage mich, woher wusste er, dass die Romulaner wirklich involviert sind, bisher gabs ja keine Beweise dafür. Die Blockade war schön dargestellt, aber mich wunderte es etwas, dass sich Sela gleich zu erkennen gab, denn somit war es klar, dass die Romulaner Schiffe im klingonischen Territorium haben.
                  Der Part um Data hat mir gut gefallen, sicherlich hatte er auch auf der Enterprise schon manchmal das Kommando, aber auf der Sutherland gabs richtig Probleme, obwohl ich es von seinem ersten Offizier nicht ganz verstand, dass er solche Probleme damit hatte, denn Data hat sich schon oft genug als fähiger Offizier rausgestellt.
                  Ja und am Ende wars dann so, dass die Duras-Schwestern ohne romulanischen Nachschub den Krieg verloren haben. Wobei ich mich frage, mit was haben die Romulaner deren Streitkräfte versorgt? Es würde ja auffallen, wenn da plötzlich romulanische Technologie in den Schiffen der Duras-Schwestern gefunden wird, bzw. würden nicht viele Kommandanten der Klingonen romulanische Hilfe akzeptieren.
                  Am Ende verschont Worf dann das Leben von Toral, da kommt wieder seine "menschliche" Seite durch, denn innerhalb des kling. Imperiums hat diese Entscheidung wohl niemand verstanden.
                  Jedenfalls ist jetzt der Name seiner Familie wieder hergestellt!
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                  Kommentar


                    #54
                    3 Sterne.
                    Solide Fortsetzung des Staffelfinals.
                    Gibt aber schon irgendwie ein paar unlogische Sachen. Das Tachyonstrahlennetz beispielsweise ist ja schön und gut. Aber das Universum ist einfach mal "unendlich" groß. Da sollte das eigentlich für die Romulaner wenig problematisch sein, um 23 Schiffe herumzufliegen.
                    Oder auch das Ding mit dem Nachschubproblem. Die Duras-Familie ist zahlenmäßig überlegen, verliert dann aber den Kampf, weil sie keinen Nachschub von den Romulanern bekommen. Ein Nachschubproblem hat die zahlenmäßig weit unterlegende Gowron-Partei aber nicht?
                    Die Rückkehr Denise Crosbys ist ganz nett erklärt worden. Und gefallen hat mir auch Data als Captain und der Konflikt mit seinem ersten Offizier, der ihn als Androide nicht akzeptieren möchte. Allerdings war dadurch irgendwie auch vorhersehbar, dass Data wohl am Ende den Tag retten wird
                    Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                      #55
                      Ehrlich gesagt fand ich das die Romulaner von Picard viel zu einfach zum "Aufgeben" gebracht wurden. Auch konnte mich der Charakter bzw. die Hinergrundgeschichte von Sela nicht überzeugen. Weiters fand ich auch das die Duras Schwestern und ihre Flotte auf einmal so einfach zu besiegen waren, obwohl vorher Gowron Seite in etlichen Schlachten vernichtend geschlagen wurden.
                      Sehr gut gefallen haben mir jedoch die Szenen mit den Klingonen bzw. die Raumschiffkämpfe und Data als Kapitän. Somit vergebe ich vier Sterne für die Folge.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #56
                        Während der erste Teil noch mit Charme und Suspense überzeugen konnte, bolzt der Zweite dafür leider nur noch derart mit Plotholes um sich, dass einem die Lust vergeht.

                        Lassen wir den Tasha-Yar-Sela-Plot mal außen vor, gibt es genug zu bemängeln.

                        Das Tachyonen-Netz ist in seiner Gesamtkonzeption ein furchtbarer Autorenfehler. Ich verstehe nicht, wie Okuda SO einen Unsinn absegnen konnte.
                        Es gibt absolut keinen Grund für die Romulaner, das Netz nicht einfach zu umfliegen.

                        Dann der unsägliche Zusammenbruch jeglicher Kampfbemühungen bei Duras, sobald die romulanischen Nachschublieferungen ausbleiben.

                        Was geht da eigentlich aus?
                        Ich weiß es nicht. Antimaterie für Warpgeneratoren? Nein.
                        Photonentorpedos, die man eh nie einsetzt? Bestimmt nicht.
                        Ersatzteile, wo 90% der Gefechtsschäden auf ausfallende Schilde begrenzt sind? Pf.

                        Dann der absolute Wahnsinns-Plot, dass sich die Föderation nicht aktiv auf Gowrons Seite stellt - halloho? Wie kann man so unglaublich naiv sein, und riskieren, dass die Romulaner sich mit einem Duras-geführten Klingonischen Reich verbünden? Wie weit entfernt von Realpolitik ist die Föd im 24. jahrhundert eigentlich?

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                          #57
                          Ich hätte nicht gedacht, dass Data so ein guter Captain ist. Dachte immer, er würde nichts riskieren und sich anders verhalten und sowieso keine Menschenleben riskieren.

                          Eine sehr überzeugende Vorstellung von Data, auch wie er den ersten Offizier zusammengestaucht hat. TOP!!!

                          Und dass der Name von Worfs Familie wieder hergestellt wurde, finde ich nur richtig, gerade weil bei den Klingonen die Ehre so wichtig ist.

                          Ich hab ja noch ca 2 Staffeln TNG vor mir von daher weiß ich nicht wie es mit Worfs Familienehre weitergeht, aber bei DS9 hat es doch den Anschein, dass die Familie kaum oder keine Ehre mehr hat.

                          Jedenfalls kam es mir so vor, dass wenn immer Klingonen auf DS9 kommen, sie Worf fertigmachen, da er bei der Sternenflotte ist und sowieso keine Ehre hat
                          Der nächste bitte!

                          Kommentar


                            #58
                            Diese Folge hatte ich irgendwie stärker in Erinnerung.

                            Da klafft zunächst ein Loch in der Glaubwürdigkeit der Handlung, das deutlich größer ist als das absichtlich hinterlassene Loch im Tachyonennetzwerk.

                            Zunächst ist da die Sache mit der Föderationsblockade. Wie es möglich sein soll, mit 20 Schiffen eine viele Lichtjahre umfassende Grenze zu kontrollieren, bleibt völlig unklar. In diesem Fall anscheinend so, indem man die Grenze auf ein paar Lichtminuten in zwei Dimensionen reduziert, was absurd ist. Von der Technik abgesehen, macht es politisch nicht mehr Sinn. Eine Blockade selbst ist keinesfalls eine harmlose Maßnahme, sondern in diesem Fall eine aktive Beteiligung an einem kriegerischen Konflikt. Die Föderation schickt schließlich Schiffe in das klingonische Gebiet, um den Nachschub der feindlichen Seite zu unterbrechen. Die Sache ist prinzipiell nicht anders, als wenn die Föderation Gowron direkt mit Hilfsgütern, Geheimdienstinformationen etc. beliefern würde, aber komischerweise wird Letzteres mit Bezug auf die Oberste Direktive abgelehnt.

                            Nicht glaubhaft ist auch der Data-Subplot. Data verhält sich hier völlig out-of-character. Erst ist er beleidigt, dass er kein Kommando erhalten hat und ertrickst es sich dann, indem er gezielt die Mitleidskeule schwingt. Als Captain stutzt er danach seinen 1.Offizier brüllend zurecht und verstößt sogar noch aus einem Instinkt heraus gegen seine Befehle. Sorry, wer immer dieser Android ist, es ist nicht Data.

                            Überflüssig war die Einführung von Commander Sela und der damit einhergehende Gastauftritt von Crosby. Ihr erster Gastauftritt in "Die alte Enterprise" hatte den Charakter der Tasha Yar einen heldenhaften Tod verschafft- anstelle des 0815-Außenmissionstod, den sie zuvor erleiden musste. Nun stellt sich also heraus, dass Tasha in Wirklichkeit in Kriegsgefangenschaft geriet und nach einem Fluchtversuch exekutiert wurde. Wow, da war der erste Tod ja noch heldenhafter! Das Verwandschaftsverhätlnis von Sela ist dabei für die Handlung der Folge völlig irrelevant, denn diese ist, wie sie selbst feststellt, von Kopf bis Fuß Romulanerin und die Crew der Enterprise behandelt sich entsprechend. (Dies ist wenigstens eine Steigerung zu der Folge "Die Rettungsoperation", wo Abstammnung dämlicherweise noch als ein guter Vertrauensgrund galt.)

                            Gefallen hat mir die Anfangsschlachtszene und Worfs Begnadigung von Toral, aber mehr als 3 Sterne kann ich trotzdem nicht geben, dafür wirkt die Folge einfach nicht gut durchdacht und endet obendrein ziemlich abgehackt (Worf ist plötzlich wieder an Bord, nachdem er eine Folge zuvor dramatisch von einem großen Teil der Crew verabschiedet wurde; der Krieg ist nach einer ausgebliebenen Hilfslieferung blitzschnell zu Ende).

                            ***
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #59
                              Ich will an dieser Stelle wieder beide Teile der Doppelfolge gemeinsam bewerten.

                              Insgesamt eine der schwächeren Doppelfolgen, die TNG zu bieten hatte:
                              - Bei Klingonen-Folgen muss man sich immer darauf gefasst machen, es mit besonders stereotypen Figuren zu tun zu bekommen. So auch hier. Das Verhalten der Klingonen stellt den Zuschauer vor eine harte Probe. Es gibt vor allem im ersten Teil der Folge, kaum eine Szene, in der Worf nicht etwas dümmliches vor sich her brabbelt (z.B. "Klingonen lachen niemals").
                              - Wie so oft wenn bei Star Trek die Politik in den Fokus rückt, wird es albern. Ein Sternenflotten-Kapitän ernennt den Kanzler einer der führenden Mächte des Alpha-Quadranten. Staatschefs sind selbst in kleinste Vorgänge persönlich involviert. Ich bin davon nicht wirklich begeistert.
                              - Der spannende Cliffhanger am Ende der ersten Folge (als Worf die Enterprise verlässt) wirkt aus heutiger Sicht ziemlich schwach. Worf wird von seinem Crew-Kollegen in einer bewegenden Szene verabschiedet und bereits eine Folge später kehrt er ziemlich unspektakulär in den Schoß der Familie zurück. Cliffhanger und Auflösung stehen in einem deutlichen Missverhältnis. In der heutigen Zeit würde man die Rückkehr von Worf deutlich hinauszögern und auch emotionaler gestalten.
                              - Der zweite Teil der Doppelfolge ist aus meiner Sicht wesentlich stärker, da hier die Föderation und die Romulaner im Zentrum stehen. Allerdings gibt es auch hier Schwachpunkte, wie die Idee mit der aus 20 Raumschiffen bestehenden Blockade oder Datas seltsames Verhalten auf dem Raumschiff Sutherland. Seltsam ist vor allem, dass das Double von Captain Picard in der Folge "Versuchskaninchen" mit einem ähnlichen Verhalten Widerstand in den Reihen der Crew produziert hat, was schließlich zur Absetzung des Doubles geführt hat. Hier haben wir es mit einer ähnlichen Situation zu tun, aber das Verhalten des kommandieren Offiziers scheint hier plötzlich nicht mehr hinterfragbar zu sein. Einen guten Anführer sollte auszeichnen, dass er Befehle auch richtig kommuniziert.
                              - Den Auftritt von Sela hatte ich stärker in Erinnerung. Damals war das ein richtiger Hammer, dass die Ereignisse aus "Die alte Enterprise" für Tasha doch noch eine Fortsetzung erfahren haben. Leider ist dieser Plot nur ein Aufhänger, um Denise Crosby für einige Folgen zurück in die Serie zu bringen. Für die weitere Story ist die Herkunft von Sela völlig irrelevant, wie Kenner bereits festgestellt hat.
                              - Leider habe ich nicht verstanden, wieso Kurns Herkunft eigentlich geheim gehalten wurde. Mogh's Verräterschaft wurde ja erst in der Folge "Die Sünden des Vaters" festgestellt, was die Entehrung von Worf nach sich zog. Hat man denn pro-aktiv die Herkunft von Kurn verschleiert? Quasi auf Verdacht, falls Mogh einmal in Verdacht geraten könnte?
                              Mein Profil bei Last-FM:
                              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                                #60
                                Die Folge startet mit einem ganz kleinen Kontinuitätsfehler. Am Schluss von Teil 1 sagte Worf, er würde Waffenoffizier auf der Bortas (Vorcha-Klasse) werden. Diese Folge begimnt aber mit Worf als Offizer an Bord von Kurns Bird of Prey. Aber okay, das impliziert nur, dass der Krieg schon eine Weile läuft und sich schon einiges ereignet haben muss.

                                Abgesehen von dieser kleine Auffälligkeit ist die Eröffnungsschlacht wirklich sehr schön (auch wenn man schon zum x-ten Mal Schiffe oder Sonden mit metaphasischen Eigenschaften sieht, lange bevor die Folge mit der Erfindung dieses Schutzschilds erschien).

                                Ein optischer Hinweis, dass einige Zeit vergangen ist, sieht man an kleinen Änderungen des Sets, wie die Beleuchtung im Konferenzraum der Enterprise.

                                Die Folge zeichnet sich durch zwei wirklich sehr ebenbürtige Handlungsstränge aus. Einmal die Geschichte von Worf, der unter Klingonen doch mit seinem zivilisierten und pflichtbewussten Benehmen auffällt. Ich fand es lustig, wie Kurn ihm ins Gewissen redet und ihn zum Feiern auffordert. Worf wirft einen Blick auf sein Padd mit den Reparaturplänen ... und wirft es lässig über seine Schulter und wirft sich ins Getümmel. Diese Lockerheit hat mir gefallen, aber erinnert mich auch daran, dass Worf früher in der Serie schon mal cooler gewesen ist. (Achja, die klingonische Variante des Armdrückens, die man hier in der Bar sieht, fand ich sehr gut zu den Klingonen passend. Da ist man richtig motiviert zu gewinnen. )

                                In der zweiten Handlung geht es um die Blockade der Grenze zwischen dem romulanischen und klingonischen Imperium. Auch wenn die Folge optisch mit vielen Raumschiffeinstellungen und Kampfsequenzen aufwartet, gefiel mir die Visualisierung der Blockade selbst nicht. Ich hätte es nicht mit Detektionsstrahlen dargestellt, sondern eher mit sich ausbreitenden Wellen. Mit der Grafik wird impliziert, dass die Lücken zwischem den Strahlen zu klein sind, als dass ein romulanisches Schiff durchpassen würde. Der Abstand zwischen den Föderationsschiffen wäre extrem winzig, was somit auch für den blockierten Bereich gilt.

                                Nachdem Selas Aussehen am Ende der letzten Folge enttarnt wurde, wird hier ihr Background behandelt. Mir gefiel, dass ihre Abstammung keine sentimentalen Szenen erzeugte. Sela ist ein ganz anderer Charakter als Tashe, völlig romulanisch. Da könnte man natürlich hinterfragen, warum man aus Sela nicht einen anderen rein romulanischen Charakter gemacht gemacht. Vermutlich wollte man sich die Hintertür offen lassen, Denise Crosby wieder regelmäßig in der Serie auftreten zu lassen und ein Seitenwechsel möglich zu machen.

                                Bei diesem Handlungsstrang gibt es noch eine Nebenhandlung mit Data als Captain der Sutherland. War ganz interessant zu sehen, wie er anfangs noch seinen Ersten Offizier Hobson für eigenwilliges Handeln tadelt und sich das am Schluss umdreht. Allerdings ist Data als Captain hier ranghöher, weswegen Hobson genaugenommen am Beginn schon Insubordination betreibt. Dieses störrische Verhalten fand ich nicht in Ordnung und Datas Reaktion zu gnädig. Allgemein ist die Situation zu gekünstelt. Unglaubwürdig, dass Data nicht einmal Zeit hat, um Picards Ruf fünf Sekunden lang zu erwider. Auch die Brücke der Sutherland empfand ich als viep zu klein. Zumindest eine Adaptierung des typischen Brücke-der-Woche-Sets hätte es schon sein dürfen. Oder eine Adaptierung der Enterprise-Brücke sogar.

                                Teil 2 hat mir nicht so gut gefallen wie der erste Teil und ich gebe nur 4 Sterne. Die Worf-Handlung war zwar nett, aber sie trug zur eigentlichen Kriegs-Handlung eigentlich nichts bei. Seine Gnade für Toral war aber ein sehr stimmiger Schluss der seine Rückkehr zur Flotte gut untermauert und schlüssig gestaltet hat.

                                Gut, zu TNG-Zeiten konnte man nichts anderes erwarten, als dass der Krieg in dieser Folge schon wieder beendet wird. In DS9 wäre sldaraus wohl ein zumindest sechsteiliger Handlungsstrang geworde, der Worf längere Zeit vom Rest des Main Cast getrennt hätte. Immer eine sehr reizvolle Erzählweise.

                                Anmerkung: Dies ist die erste Folge von TNG wo der Schriftzug im Vorspann verändert wurde. (Wurde für die deutsche TV-Ausstrahlung natürlich nicht übernommen.) Der neue Einblendeeffekt gefällt mir.
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