Der Kampf zu Beginn der Folge war cool, aber Worfs Anstellung als Waffenoffizier der Bortas war offensichtlich nicht von langer Dauer.
Naja, ein BOP ist sowieso viel cooler.
Kurns Trick mit der Sonne war klasse und effekttechnsich hervorragend umgesetzt.
Sehr schön war, dass der Warpeffekt an die TOS - Filme angelehnt war.
Bei der letzten Episode hatte ich ja darauf hingewiesen, dass Picards Prinzipientreue nicht unbedingt sinnig ist und auch hier wird nochmal kurz darauf hingewiesen, dass sich die Föderation nicht in den Krieg einmischen darf (diesmal sogar unter Rückgriff des Vertrages zwischen den Klingonen und der Föderation).
Mit Picards Plan werden all diese Überlegungen aber wunderbar über den Haufen geworfen:
Um eine Blockade einzurichten muß man sich in diesem Fall in klingonisches Gebiet bewegen. Und selbst wenn die Föderation berechtigt wäre einfach so mit einer Flotte ins Klingonische Reich zu fliegen (wohingegen imo alle bisherigen Klingonenfolgen darauf hinweisen/ den Eindruck erwecken, dass dies nicht so ist...vielmehr ist die Zusammenarbeit sehr locker), so würde ein einziger unbedachter Angriff eines einzigen Klingonencaptains vermutlich schon ausreichend um die Föderation richtig in den Krieg mit reinzuziehen.
Diese Kompromißlösung von Picard ist letzlich nicht besonders durchdacht.
In der folgenden Besprechung heißt es dann, dass die Sternenflotte in diesem Quadranten ( , - sagen wir mal eher Raumgebiet ) nur sehr schwach vetreten sei.
Ähm ja, das wäre dann das Raumgebiet wo man (nicht völlig vertrauenswürdige) Klingonen und Romulaner als Nachbarn hat, - schon klar.
Was soll das sein? Eine Einladung zur Invasion?
Das Konzept, dass sich die Klingonen gemeinsam in der neutralen Hauptstadt betrinken und sich mit ihren Kampferfolgen gegenseitig aufziehen, wenn sie nicht gerade kämpfen, finde ich sehr interessant.
Bedenkt man allerdings die hinterhältige Weise, wie dieser Krieg begann, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein derartig geregelter Ablauf möglich ist.
Ich bezweifle auch, dass Lursa und B'Etor einfach so in dieser Festhalle rumsitzen können, ohne dass sich jemand um sie kümmern würde.
Dass sich Lursa und B'Etor plötzlich so für Worf zu interessieren scheinen, ist auch keine besonders naheliegende Idee, - es gibt auch noch andere Klingonen!
Die Brücke von Datas Sutherland hat mir immer gut gefallen, auch wenn sie natürlich recht einfach und ziemlich improvisiert ist.
Die Nebula-Klasse ist ohehin so ziemlich das schönste Föderationsschiff von TNG, - schade, dass es nur verhältnismäßig selten zu sehen war.
Mag man auch Datas Ersten Offizier ( für die knappe Zeit ein imo recht gut gestalteter Charakter) als Zuschauer aus dem heutigen Blickwinkel verstehen, so wirkt das Akzeptanzproblem von Data als Captain in den Maßstäben von Star Trek doch recht konstruiert.
Datas Kritiker sagt ja selber, dass er ihn als Offizier respektieren würde und somit erkennt er auch dessen Fähigkeit Entscheidungen zu treffen an. Auch ist Data immerhin Zweiter Offizier auf dem mächtigsten Raumschiff der Föderation, was bedeutet, dass er auch sehr schnell in die Lage kommen kann dort in einer Krisensituation das Kommando übernehmen zu müssen.
Wieso bitte sollte er dann nicht zur Position des Captains befähigt sein?
Data hat auf die anfängliche Kritik souverän reagiert.
Btw. da Rikers Excalibur ein Schiff der Abassador-Klasse ist, könnte es dann vielleicht auch jenes Schiff sein, dem imo eine eigene Roman-Serie gewidmet wurde?
O'Brien übernimmt in Worfs Abwesenheit dessen Posten, wenn O'Brien dort tatsächlich so gut ist, wie Captain Maxwell dies mal behauptet hat, muß sich Worf vielleicht Sorgen machen seine Position später zurückzuerhalten.
Torals Leiden geht weiter, der arme Junge kann einem inzwischen fast schon leid tun.
Selar: "Bringt dieses Kind zum Schweigen oder schickt ihn weg!"
In dieser Szene sieht man bei Selar, dass der Ärmel unter der schweren "Jacke" nur den Unterarm bedeckt und dann plötzlich endet, ich frage mich ob das bewußt als Romulaner-Design so gewollt war, oder die Design-Abteilung der Serie Stoff sparen mußte.
Ich frage mich, wie das Klingonische Reich effektiv regiert werden kann, wenn der Kanzler von jedem Dahergelaufenen herausgefordert werden kann (was immer die Gefahr mit einschließt, dass der Kanzler getötet wird) und er daher ständig auf derartige Angriffe reagieren muß.
Nachdem Gowron seinen Gegner vor allem dank Worfs Eingreifen "besiegt" hat, war seine Reaktion einfach cool: --> "Hehehe......und nun kann der Krieg weitergehen."
Das Überwachungsnetz der Föderation war schon irgendwie eine reizvolle Idee, - erstmals kann man den taktischen Vorteil der Romulaner, den diese durch ihre Tarnvorrichtung erhalten, aufheben.
Bei kurzem Überlegen wird dieser Einfall jedoch schnell extrem löchrig, - man fragt sich praktisch sofort, wieso die Romulaner das Netz der Föderation nicht einfach weiträumig umfliegen.
Bei Selar frage ich mich, ob Denise Crosby nur aufgrund dieser dämlichen Frisur so verändert aussieht, irgendwie wirkt das Gesicht ganz anders, - so dick. Ich konnte früher nie glauben, dass es sich überhaupt um die gleiche Schauspielerin handelt.
Selars Existenz wird mit den Ereignissen aus "Die alte Enterprise" begründet. Eine schöne Verbindung und der arme Picard weiß natürlich überhaupt nicht, was er in dieser anderen Zeitlinie getan hat, bekommt dies aber von Guinan wage mitgeteilt.
Wie Selar zu Picard geführt wird, gefällt mir nicht, - es wirkt auf mich so, als sei sie eine Gefangene, die dem Captain vorgeführt wird.
Picard begeht imo einen Fehler indem er Selar seine Vermutung über ihre Herkunft mitteilt, wenn sie eine Schwindlerin wäre, muß sie nun einfach nur noch "Ja" sagen. Picard hätte zurückhaltender sein sollen und sich Selar eine gute Geschichte ausdenken lassen sollen.
Selars Geschichte über das Ende von Tasha in Verbindung mit ihrem Selbstverständnis fand ich sehr interessant.
So hat Tasha dann wieder keinen ehrenhaften Heldentod bekommen, sondern wurde auf grausame Weise von ihrer Tochter verraten.
Picard hat mit seinem Mißtrauen natürlich recht, ich für meinen Teil akzeptiere die Geschichte von Selar aber als Wahrheit, - einfach weil mir dieses Ende von Tasha extrem gut gefällt.
Wäre nett mal einen Roman über Tashas Zeit bei den Romulanern zu lesen.
Lursa und B'Etor sind bei ihren Verführungsversuchen von Worf wieder genauso plump, wie in der letzten Folge bei Picard, - so kann das ja nichts werden....
Die politischen Verhältnisse haben sich seit der letzten Folge auch gehörig verändert. In der letzten Folge waren Lursa und B'Etor noch überlegen, weil ihr Rückhalt in der klingonischen Gesellschaft weit höher war, als Gowrons. Nun deutet alles auf etwa gleich starke Truppen auf beiden Seiten hin, und die Duras-Familie ist auschließlich aufgrund der Lieferungen der Romulaner überlegen.
Btw. welche Art von Nachschub sollen die Romulaner der Duras-Familie eigentlich liefern? Es kann sich ja kaum um zusätzliche Schiffe handeln.
Data rettet mit seiner Aktion den Tag, begeht dabei aber auch eine klare Befehlsverweigerung.
Data kann daher auch gegenüber seinem Ersten Offizier nicht darauf bestehen, dass seine Befehle befolgt werden, vielmehr wäre es hier die Pflicht des Ersten Offiziers den Captain abzulösen.
Merkwürdig, dass er es bei dieser eindeutigen Lage nicht getan hat, aber irgendwie scheint sich Data schließlich seinen Respekt verdient zu haben.
Wenn es sich bei der Hauptstadt um neutrales Gebiet handelte, wieso wurde sie am Ende der Folge dann doch angegriffen?
Da Lursa und B'Etor entkommen, können sie in späteren Folgen zurückkehren (gleiches gilt für Selar), Toral aber hat mal wieder Pech und gerät in Gefangenschaft.
Data hat völlig recht, als er ein Dizplinarverfahren für sich fordert. Picard reagiert falsch, natürlich sollen Offiziere nicht nur blind Befehle befolgen, dies sollte aber nur für illegale Befehle gelten.
Wenn jeder Offizier aus der Reihe tanzen würde, weil er meint es besser zu wissen als sein kommandierender Offizier wäre die Sternenflotte kaum noch handlungsfähig.
Dass Gowron Worf Torals Leben schenkt war eigentlich ein guter politischer Schachzug. Er kann sich so als großzügiger und gerechter Herscher darstellen und wird Toral los ohne sich selber die Hände schmutzig machen zu müssen.
Aber Worf handelt dann nicht so, wie Gowron es erwartet und daher versucht dieser den Fehler wieder auszubügeln indem er Kurn auffordert Toral zu töten.
Worf nagelt Gorwon jedoch auf seine Ausage fest und daher bleibt Toral am Leben.
Worfs effektvoller Austritt aus der Sternenflotte wird hier herabgewürdigt, da Picard ihn einfach erlaubt seinen Dienst wieder aufzunehmen.
Da Worf offensichtlich kommen und gehen kann, wie es ihm paßt, wird seine Entscheidung aus der letzten Folge so gut wie wertlos.
Fazit:
Ohje, die Logik- und Anschlußprobleme an die letzte Folge lassen sich hier ja kaum zählen. Da wäre gerade bei einem Staffelauftakt eine genauere Arbeit zu fordern gewesen.
Trotzdem ist die Folge natürlich noch sehr gut, aber die Höchstpunktzahl kann es eben nicht mehr geben.
** ***
Naja, ein BOP ist sowieso viel cooler.
Kurns Trick mit der Sonne war klasse und effekttechnsich hervorragend umgesetzt.
Sehr schön war, dass der Warpeffekt an die TOS - Filme angelehnt war.
Bei der letzten Episode hatte ich ja darauf hingewiesen, dass Picards Prinzipientreue nicht unbedingt sinnig ist und auch hier wird nochmal kurz darauf hingewiesen, dass sich die Föderation nicht in den Krieg einmischen darf (diesmal sogar unter Rückgriff des Vertrages zwischen den Klingonen und der Föderation).
Mit Picards Plan werden all diese Überlegungen aber wunderbar über den Haufen geworfen:
Um eine Blockade einzurichten muß man sich in diesem Fall in klingonisches Gebiet bewegen. Und selbst wenn die Föderation berechtigt wäre einfach so mit einer Flotte ins Klingonische Reich zu fliegen (wohingegen imo alle bisherigen Klingonenfolgen darauf hinweisen/ den Eindruck erwecken, dass dies nicht so ist...vielmehr ist die Zusammenarbeit sehr locker), so würde ein einziger unbedachter Angriff eines einzigen Klingonencaptains vermutlich schon ausreichend um die Föderation richtig in den Krieg mit reinzuziehen.
Diese Kompromißlösung von Picard ist letzlich nicht besonders durchdacht.
In der folgenden Besprechung heißt es dann, dass die Sternenflotte in diesem Quadranten ( , - sagen wir mal eher Raumgebiet ) nur sehr schwach vetreten sei.
Ähm ja, das wäre dann das Raumgebiet wo man (nicht völlig vertrauenswürdige) Klingonen und Romulaner als Nachbarn hat, - schon klar.
Was soll das sein? Eine Einladung zur Invasion?
Das Konzept, dass sich die Klingonen gemeinsam in der neutralen Hauptstadt betrinken und sich mit ihren Kampferfolgen gegenseitig aufziehen, wenn sie nicht gerade kämpfen, finde ich sehr interessant.
Bedenkt man allerdings die hinterhältige Weise, wie dieser Krieg begann, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein derartig geregelter Ablauf möglich ist.
Ich bezweifle auch, dass Lursa und B'Etor einfach so in dieser Festhalle rumsitzen können, ohne dass sich jemand um sie kümmern würde.
Dass sich Lursa und B'Etor plötzlich so für Worf zu interessieren scheinen, ist auch keine besonders naheliegende Idee, - es gibt auch noch andere Klingonen!
Die Brücke von Datas Sutherland hat mir immer gut gefallen, auch wenn sie natürlich recht einfach und ziemlich improvisiert ist.
Die Nebula-Klasse ist ohehin so ziemlich das schönste Föderationsschiff von TNG, - schade, dass es nur verhältnismäßig selten zu sehen war.
Mag man auch Datas Ersten Offizier ( für die knappe Zeit ein imo recht gut gestalteter Charakter) als Zuschauer aus dem heutigen Blickwinkel verstehen, so wirkt das Akzeptanzproblem von Data als Captain in den Maßstäben von Star Trek doch recht konstruiert.
Datas Kritiker sagt ja selber, dass er ihn als Offizier respektieren würde und somit erkennt er auch dessen Fähigkeit Entscheidungen zu treffen an. Auch ist Data immerhin Zweiter Offizier auf dem mächtigsten Raumschiff der Föderation, was bedeutet, dass er auch sehr schnell in die Lage kommen kann dort in einer Krisensituation das Kommando übernehmen zu müssen.
Wieso bitte sollte er dann nicht zur Position des Captains befähigt sein?
Data hat auf die anfängliche Kritik souverän reagiert.
Btw. da Rikers Excalibur ein Schiff der Abassador-Klasse ist, könnte es dann vielleicht auch jenes Schiff sein, dem imo eine eigene Roman-Serie gewidmet wurde?
O'Brien übernimmt in Worfs Abwesenheit dessen Posten, wenn O'Brien dort tatsächlich so gut ist, wie Captain Maxwell dies mal behauptet hat, muß sich Worf vielleicht Sorgen machen seine Position später zurückzuerhalten.
Torals Leiden geht weiter, der arme Junge kann einem inzwischen fast schon leid tun.
Selar: "Bringt dieses Kind zum Schweigen oder schickt ihn weg!"
In dieser Szene sieht man bei Selar, dass der Ärmel unter der schweren "Jacke" nur den Unterarm bedeckt und dann plötzlich endet, ich frage mich ob das bewußt als Romulaner-Design so gewollt war, oder die Design-Abteilung der Serie Stoff sparen mußte.
Ich frage mich, wie das Klingonische Reich effektiv regiert werden kann, wenn der Kanzler von jedem Dahergelaufenen herausgefordert werden kann (was immer die Gefahr mit einschließt, dass der Kanzler getötet wird) und er daher ständig auf derartige Angriffe reagieren muß.
Nachdem Gowron seinen Gegner vor allem dank Worfs Eingreifen "besiegt" hat, war seine Reaktion einfach cool: --> "Hehehe......und nun kann der Krieg weitergehen."
Das Überwachungsnetz der Föderation war schon irgendwie eine reizvolle Idee, - erstmals kann man den taktischen Vorteil der Romulaner, den diese durch ihre Tarnvorrichtung erhalten, aufheben.
Bei kurzem Überlegen wird dieser Einfall jedoch schnell extrem löchrig, - man fragt sich praktisch sofort, wieso die Romulaner das Netz der Föderation nicht einfach weiträumig umfliegen.
Bei Selar frage ich mich, ob Denise Crosby nur aufgrund dieser dämlichen Frisur so verändert aussieht, irgendwie wirkt das Gesicht ganz anders, - so dick. Ich konnte früher nie glauben, dass es sich überhaupt um die gleiche Schauspielerin handelt.
Selars Existenz wird mit den Ereignissen aus "Die alte Enterprise" begründet. Eine schöne Verbindung und der arme Picard weiß natürlich überhaupt nicht, was er in dieser anderen Zeitlinie getan hat, bekommt dies aber von Guinan wage mitgeteilt.
Wie Selar zu Picard geführt wird, gefällt mir nicht, - es wirkt auf mich so, als sei sie eine Gefangene, die dem Captain vorgeführt wird.
Picard begeht imo einen Fehler indem er Selar seine Vermutung über ihre Herkunft mitteilt, wenn sie eine Schwindlerin wäre, muß sie nun einfach nur noch "Ja" sagen. Picard hätte zurückhaltender sein sollen und sich Selar eine gute Geschichte ausdenken lassen sollen.
Selars Geschichte über das Ende von Tasha in Verbindung mit ihrem Selbstverständnis fand ich sehr interessant.
So hat Tasha dann wieder keinen ehrenhaften Heldentod bekommen, sondern wurde auf grausame Weise von ihrer Tochter verraten.
Picard hat mit seinem Mißtrauen natürlich recht, ich für meinen Teil akzeptiere die Geschichte von Selar aber als Wahrheit, - einfach weil mir dieses Ende von Tasha extrem gut gefällt.
Wäre nett mal einen Roman über Tashas Zeit bei den Romulanern zu lesen.
Lursa und B'Etor sind bei ihren Verführungsversuchen von Worf wieder genauso plump, wie in der letzten Folge bei Picard, - so kann das ja nichts werden....
Die politischen Verhältnisse haben sich seit der letzten Folge auch gehörig verändert. In der letzten Folge waren Lursa und B'Etor noch überlegen, weil ihr Rückhalt in der klingonischen Gesellschaft weit höher war, als Gowrons. Nun deutet alles auf etwa gleich starke Truppen auf beiden Seiten hin, und die Duras-Familie ist auschließlich aufgrund der Lieferungen der Romulaner überlegen.
Btw. welche Art von Nachschub sollen die Romulaner der Duras-Familie eigentlich liefern? Es kann sich ja kaum um zusätzliche Schiffe handeln.
Data rettet mit seiner Aktion den Tag, begeht dabei aber auch eine klare Befehlsverweigerung.
Data kann daher auch gegenüber seinem Ersten Offizier nicht darauf bestehen, dass seine Befehle befolgt werden, vielmehr wäre es hier die Pflicht des Ersten Offiziers den Captain abzulösen.
Merkwürdig, dass er es bei dieser eindeutigen Lage nicht getan hat, aber irgendwie scheint sich Data schließlich seinen Respekt verdient zu haben.
Wenn es sich bei der Hauptstadt um neutrales Gebiet handelte, wieso wurde sie am Ende der Folge dann doch angegriffen?
Da Lursa und B'Etor entkommen, können sie in späteren Folgen zurückkehren (gleiches gilt für Selar), Toral aber hat mal wieder Pech und gerät in Gefangenschaft.
Data hat völlig recht, als er ein Dizplinarverfahren für sich fordert. Picard reagiert falsch, natürlich sollen Offiziere nicht nur blind Befehle befolgen, dies sollte aber nur für illegale Befehle gelten.
Wenn jeder Offizier aus der Reihe tanzen würde, weil er meint es besser zu wissen als sein kommandierender Offizier wäre die Sternenflotte kaum noch handlungsfähig.
Dass Gowron Worf Torals Leben schenkt war eigentlich ein guter politischer Schachzug. Er kann sich so als großzügiger und gerechter Herscher darstellen und wird Toral los ohne sich selber die Hände schmutzig machen zu müssen.
Aber Worf handelt dann nicht so, wie Gowron es erwartet und daher versucht dieser den Fehler wieder auszubügeln indem er Kurn auffordert Toral zu töten.
Worf nagelt Gorwon jedoch auf seine Ausage fest und daher bleibt Toral am Leben.
Worfs effektvoller Austritt aus der Sternenflotte wird hier herabgewürdigt, da Picard ihn einfach erlaubt seinen Dienst wieder aufzunehmen.
Da Worf offensichtlich kommen und gehen kann, wie es ihm paßt, wird seine Entscheidung aus der letzten Folge so gut wie wertlos.
Fazit:
Ohje, die Logik- und Anschlußprobleme an die letzte Folge lassen sich hier ja kaum zählen. Da wäre gerade bei einem Staffelauftakt eine genauere Arbeit zu fordern gewesen.
Trotzdem ist die Folge natürlich noch sehr gut, aber die Höchstpunktzahl kann es eben nicht mehr geben.
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