[101] Der Kampf um das klingonische Reich (2/2) - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[101] Der Kampf um das klingonische Reich (2/2) - Episodenbewertung

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    #31
    Der Kampf zu Beginn der Folge war cool, aber Worfs Anstellung als Waffenoffizier der Bortas war offensichtlich nicht von langer Dauer.
    Naja, ein BOP ist sowieso viel cooler.
    Kurns Trick mit der Sonne war klasse und effekttechnsich hervorragend umgesetzt.
    Sehr schön war, dass der Warpeffekt an die TOS - Filme angelehnt war.

    Bei der letzten Episode hatte ich ja darauf hingewiesen, dass Picards Prinzipientreue nicht unbedingt sinnig ist und auch hier wird nochmal kurz darauf hingewiesen, dass sich die Föderation nicht in den Krieg einmischen darf (diesmal sogar unter Rückgriff des Vertrages zwischen den Klingonen und der Föderation).
    Mit Picards Plan werden all diese Überlegungen aber wunderbar über den Haufen geworfen:
    Um eine Blockade einzurichten muß man sich in diesem Fall in klingonisches Gebiet bewegen. Und selbst wenn die Föderation berechtigt wäre einfach so mit einer Flotte ins Klingonische Reich zu fliegen (wohingegen imo alle bisherigen Klingonenfolgen darauf hinweisen/ den Eindruck erwecken, dass dies nicht so ist...vielmehr ist die Zusammenarbeit sehr locker), so würde ein einziger unbedachter Angriff eines einzigen Klingonencaptains vermutlich schon ausreichend um die Föderation richtig in den Krieg mit reinzuziehen.
    Diese Kompromißlösung von Picard ist letzlich nicht besonders durchdacht.

    In der folgenden Besprechung heißt es dann, dass die Sternenflotte in diesem Quadranten ( , - sagen wir mal eher Raumgebiet ) nur sehr schwach vetreten sei.
    Ähm ja, das wäre dann das Raumgebiet wo man (nicht völlig vertrauenswürdige) Klingonen und Romulaner als Nachbarn hat, - schon klar.
    Was soll das sein? Eine Einladung zur Invasion?

    Das Konzept, dass sich die Klingonen gemeinsam in der neutralen Hauptstadt betrinken und sich mit ihren Kampferfolgen gegenseitig aufziehen, wenn sie nicht gerade kämpfen, finde ich sehr interessant.
    Bedenkt man allerdings die hinterhältige Weise, wie dieser Krieg begann, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein derartig geregelter Ablauf möglich ist.
    Ich bezweifle auch, dass Lursa und B'Etor einfach so in dieser Festhalle rumsitzen können, ohne dass sich jemand um sie kümmern würde.
    Dass sich Lursa und B'Etor plötzlich so für Worf zu interessieren scheinen, ist auch keine besonders naheliegende Idee, - es gibt auch noch andere Klingonen!

    Die Brücke von Datas Sutherland hat mir immer gut gefallen, auch wenn sie natürlich recht einfach und ziemlich improvisiert ist.
    Die Nebula-Klasse ist ohehin so ziemlich das schönste Föderationsschiff von TNG, - schade, dass es nur verhältnismäßig selten zu sehen war.

    Mag man auch Datas Ersten Offizier ( für die knappe Zeit ein imo recht gut gestalteter Charakter) als Zuschauer aus dem heutigen Blickwinkel verstehen, so wirkt das Akzeptanzproblem von Data als Captain in den Maßstäben von Star Trek doch recht konstruiert.
    Datas Kritiker sagt ja selber, dass er ihn als Offizier respektieren würde und somit erkennt er auch dessen Fähigkeit Entscheidungen zu treffen an. Auch ist Data immerhin Zweiter Offizier auf dem mächtigsten Raumschiff der Föderation, was bedeutet, dass er auch sehr schnell in die Lage kommen kann dort in einer Krisensituation das Kommando übernehmen zu müssen.
    Wieso bitte sollte er dann nicht zur Position des Captains befähigt sein?
    Data hat auf die anfängliche Kritik souverän reagiert.

    Btw. da Rikers Excalibur ein Schiff der Abassador-Klasse ist, könnte es dann vielleicht auch jenes Schiff sein, dem imo eine eigene Roman-Serie gewidmet wurde?

    O'Brien übernimmt in Worfs Abwesenheit dessen Posten, wenn O'Brien dort tatsächlich so gut ist, wie Captain Maxwell dies mal behauptet hat, muß sich Worf vielleicht Sorgen machen seine Position später zurückzuerhalten.

    Torals Leiden geht weiter, der arme Junge kann einem inzwischen fast schon leid tun.
    Selar: "Bringt dieses Kind zum Schweigen oder schickt ihn weg!"

    In dieser Szene sieht man bei Selar, dass der Ärmel unter der schweren "Jacke" nur den Unterarm bedeckt und dann plötzlich endet, ich frage mich ob das bewußt als Romulaner-Design so gewollt war, oder die Design-Abteilung der Serie Stoff sparen mußte.

    Ich frage mich, wie das Klingonische Reich effektiv regiert werden kann, wenn der Kanzler von jedem Dahergelaufenen herausgefordert werden kann (was immer die Gefahr mit einschließt, dass der Kanzler getötet wird) und er daher ständig auf derartige Angriffe reagieren muß.
    Nachdem Gowron seinen Gegner vor allem dank Worfs Eingreifen "besiegt" hat, war seine Reaktion einfach cool: --> "Hehehe......und nun kann der Krieg weitergehen."

    Das Überwachungsnetz der Föderation war schon irgendwie eine reizvolle Idee, - erstmals kann man den taktischen Vorteil der Romulaner, den diese durch ihre Tarnvorrichtung erhalten, aufheben.
    Bei kurzem Überlegen wird dieser Einfall jedoch schnell extrem löchrig, - man fragt sich praktisch sofort, wieso die Romulaner das Netz der Föderation nicht einfach weiträumig umfliegen.

    Bei Selar frage ich mich, ob Denise Crosby nur aufgrund dieser dämlichen Frisur so verändert aussieht, irgendwie wirkt das Gesicht ganz anders, - so dick. Ich konnte früher nie glauben, dass es sich überhaupt um die gleiche Schauspielerin handelt.

    Selars Existenz wird mit den Ereignissen aus "Die alte Enterprise" begründet. Eine schöne Verbindung und der arme Picard weiß natürlich überhaupt nicht, was er in dieser anderen Zeitlinie getan hat, bekommt dies aber von Guinan wage mitgeteilt.

    Wie Selar zu Picard geführt wird, gefällt mir nicht, - es wirkt auf mich so, als sei sie eine Gefangene, die dem Captain vorgeführt wird.
    Picard begeht imo einen Fehler indem er Selar seine Vermutung über ihre Herkunft mitteilt, wenn sie eine Schwindlerin wäre, muß sie nun einfach nur noch "Ja" sagen. Picard hätte zurückhaltender sein sollen und sich Selar eine gute Geschichte ausdenken lassen sollen.
    Selars Geschichte über das Ende von Tasha in Verbindung mit ihrem Selbstverständnis fand ich sehr interessant.
    So hat Tasha dann wieder keinen ehrenhaften Heldentod bekommen, sondern wurde auf grausame Weise von ihrer Tochter verraten.
    Picard hat mit seinem Mißtrauen natürlich recht, ich für meinen Teil akzeptiere die Geschichte von Selar aber als Wahrheit, - einfach weil mir dieses Ende von Tasha extrem gut gefällt.
    Wäre nett mal einen Roman über Tashas Zeit bei den Romulanern zu lesen.

    Lursa und B'Etor sind bei ihren Verführungsversuchen von Worf wieder genauso plump, wie in der letzten Folge bei Picard, - so kann das ja nichts werden....

    Die politischen Verhältnisse haben sich seit der letzten Folge auch gehörig verändert. In der letzten Folge waren Lursa und B'Etor noch überlegen, weil ihr Rückhalt in der klingonischen Gesellschaft weit höher war, als Gowrons. Nun deutet alles auf etwa gleich starke Truppen auf beiden Seiten hin, und die Duras-Familie ist auschließlich aufgrund der Lieferungen der Romulaner überlegen.
    Btw. welche Art von Nachschub sollen die Romulaner der Duras-Familie eigentlich liefern? Es kann sich ja kaum um zusätzliche Schiffe handeln.

    Data rettet mit seiner Aktion den Tag, begeht dabei aber auch eine klare Befehlsverweigerung.
    Data kann daher auch gegenüber seinem Ersten Offizier nicht darauf bestehen, dass seine Befehle befolgt werden, vielmehr wäre es hier die Pflicht des Ersten Offiziers den Captain abzulösen.
    Merkwürdig, dass er es bei dieser eindeutigen Lage nicht getan hat, aber irgendwie scheint sich Data schließlich seinen Respekt verdient zu haben.

    Wenn es sich bei der Hauptstadt um neutrales Gebiet handelte, wieso wurde sie am Ende der Folge dann doch angegriffen?
    Da Lursa und B'Etor entkommen, können sie in späteren Folgen zurückkehren (gleiches gilt für Selar), Toral aber hat mal wieder Pech und gerät in Gefangenschaft.

    Data hat völlig recht, als er ein Dizplinarverfahren für sich fordert. Picard reagiert falsch, natürlich sollen Offiziere nicht nur blind Befehle befolgen, dies sollte aber nur für illegale Befehle gelten.
    Wenn jeder Offizier aus der Reihe tanzen würde, weil er meint es besser zu wissen als sein kommandierender Offizier wäre die Sternenflotte kaum noch handlungsfähig.

    Dass Gowron Worf Torals Leben schenkt war eigentlich ein guter politischer Schachzug. Er kann sich so als großzügiger und gerechter Herscher darstellen und wird Toral los ohne sich selber die Hände schmutzig machen zu müssen.
    Aber Worf handelt dann nicht so, wie Gowron es erwartet und daher versucht dieser den Fehler wieder auszubügeln indem er Kurn auffordert Toral zu töten.
    Worf nagelt Gorwon jedoch auf seine Ausage fest und daher bleibt Toral am Leben.

    Worfs effektvoller Austritt aus der Sternenflotte wird hier herabgewürdigt, da Picard ihn einfach erlaubt seinen Dienst wieder aufzunehmen.
    Da Worf offensichtlich kommen und gehen kann, wie es ihm paßt, wird seine Entscheidung aus der letzten Folge so gut wie wertlos.

    Fazit:
    Ohje, die Logik- und Anschlußprobleme an die letzte Folge lassen sich hier ja kaum zählen. Da wäre gerade bei einem Staffelauftakt eine genauere Arbeit zu fordern gewesen.
    Trotzdem ist die Folge natürlich noch sehr gut, aber die Höchstpunktzahl kann es eben nicht mehr geben.

    ** ***
    Zuletzt geändert von John Sheridan; 17.09.2006, 01:48.

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      #32
      Bewertung für den kompletten Zweiteiler

      Schon im Vorraus ****** Sterne für eine der besten Folgen überhaupt...

      Genialer Zweiteiler der das klingonische Reich absolut in den Vordergrund stellt.Nach Duras Tod stellen Lursa und B´etor Duras Sohn vor und wollen das er zum neuen Kanzler gewählt wird.Aber nur um dann selbst im Hintergrund die Fäden zu ziehen.dabei haben sie Unterstützung durch die Romulaner.Die Enterprise will sich vorerst da raushalten was Worf dazu bringt seinen Dienst zu quittieren und sich Gowron anzuschließen.Dabei erhält er Hilfe von seinem Bruder.Als Gegenleistung erwartensie von Gowron das er ihren Namen wiederherstellt.Soviel zur Kurzzusammenfassung.......

      Eine geniale Idee finde ich es Tasha wieder einzuführen in Form von Sela, ihrer Tochter aus einer Verbindung mit einem Romulaner.Denise Crosby kam auf die Idee die Figur Tasha irgendwie wieder einzuführen...Als Tochter einer Verbindung zwischen Tasha Yar und Castillo...2 Jahre später riefen Piller und Braga an und sagten ihr das sie das machen wollen aber das Tasha ein Kind von einem Romulaner haben sollte.

      Auch einige schöne Szenen finden auf der Sutherland statt, wo wieder mal das leidige Thema behandelt wird das Data aufgrund dessen das er ein Androide ist nicht fähig sein soll ein kommando zu haben.Aber wie er dann die Romulaner aufspürt und einen direkten Befehl misachtet ist genial.Data spricht mit Picard: er möchte ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst einleiten, da er einen Befehl mißachtet hat. Stattdessen gibt Picard zu bedenken, daß viel zu oft Verbrechen begangen wurden, weil Leute sagten: "Ich habe nur einen Befehl befolgt." Er lobt Datas Leistung und läßt kein Verfahren einleiten.Abschließend läßt Gowron Toral in die Halle des Hohen Rates führen und bietet Worf die Gelegenheit, Toral zu töten für die Verbrechen seines Vaters. Doch Worf schenkt Toral das Leben: er tötet niemanden wegen der Taten eines anderen. So etwas mag zwar klingonisch sein, doch es ist nicht seine Art. Dann nimmt er seinen Dienst bei der Sternenflotte wieder auf.
      Be nice, be cool, be wonderful

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        #33
        Eine sehr gute politische Folge mit einigen Überraschunge.

        5 Sterne
        It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

        Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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          #34
          Eine sehr gute Folge wie ich finde, ich mag die Klingonen und ihre Politik. Eine gute Fortsetzung. Worf ist hier am besten.
          5 Sterne von mir
          I don't need Drugs.
          Just give me Music...

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            #35
            vier Sterne...

            ...gebe ich.
            Die Worf-Story, dase es zu sehen war dass Klingonen trotz ihrer so ehern gehaltenen Ehre dennoch zu Intrigen und Verrat fähig sind..Das macht die Klingonen für mich sehr realistisch.
            Mich stören als Erbsenzähler wohl einige Dinge:
            Die IMHO absolut hässliche und (um Seven zu zitieren) ineffizient aufgebaute Brücke der Sutherland, die mit drei(!) Klingonen bemannte Brücke der Bortas (wenn man sieht was auf der Brücke der Enterprise so an Leuten rumhängt) und die deutsche Synchro. Worf zu Gowron:"Unterbrecher sind ausgefallen..."
            Unterbrecher? Klasse Waffen...in kenn die Folge nicht im Original, aber vermutlich meinte Worf "Intervaller", oder? Dann würde das Wörtchen "Unterbrecher" sogar einen gewissen (wenn auch recht geringen) sinn machen.
            Aber sonst seh ich diesen Folge immer wieder mal gern

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              #36
              5 *****

              Schöner Film. Klingonen, Romulaner, Föderationsflotte ... man kann sich kaum mehr wünschen. Ich hätte aber zumindest gerne noch ein wenig vom hektischen Kampf der Duras gesehen, wo sie die Romulaner schließlich um Hilfe bitten. Das hätte noch etwas mehr Kriegsdramatik eingebracht.

              Zu Worfs Entwicklung kann ich nur sagen, dass er wirklich nicht der Standard-Klingone ist, das sieht man auch sehr gut, als er mit Kurn in dieser Bar in der Hauptstadt ist.Dort gab es aber auch einen sehr interessanten Wettbewerb: Armdrücken mit Dolchen links und rechts - also wenn das nicht zum Sieg motiviert ... !

              Sehr gut hat mir auch gefallen, dass Data in der 2. Folge eine größere Rolle hatte. In Teil 1 war er kaum vorhanden.

              PS: Mit "Unterbrecher" sind in dieser Folge die "Disruptoren" gemeint. In den Büchern werden diese zumeist mit "Intervaller" übersetzt.
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                #37
                Großartige Fortsetzung der Geschichte um den Klingonischen Bürgerkrieg und die romulanischen Versuche der Einflussnahme auf diesen. Leider sind im Gegensatz zum genialen ersten Teil hier die Schwächen der Handlung aber imho etwas zu auffällig, so dass es für die Höchstwertung trotz des spannenden Themas und der prinzipiell beeindruckenden Umsetzung nicht mehr ganz reicht. Ich möchte jetzt nicht noch einmal die einhundertundeins Logikfehler wiederholen, die in diesem Thread (und besonders im Beitrag von John Sheridan ) bereits alle mehr oder weniger ausführlich angesprochen wurden; mich persönlich hat vor allen Dingen der mE arg konstruiert wirkende und deshalb leider unglaubwürdige Subplot rund um Data und seinen unfreiwilligen Ersten Offizier gestört. Picards Erklärung dafür, warum er Data seine kleine Befehlsverweigerung mal eben nachsehen will und darum natürlich alles wieder in Butter ist, überzeugt mich leider überhaupt nicht. Es war schließlich absolut nicht sicher, dass Data mit seinem nicht abgesprochenen "Ein-Schiff-Manöver" letzten Endes Erfolg haben würde, von der zweifelhaften Reaktion der Romulaner einmal ganz abgesehen. (Picard erinnert mich in dieser Szene irgendwie an gewisse Leute, die Durchhalteparolen immer genau dann bewundern, wenn sie letzten Endes zum Erfolg führen; wenn aber nicht, sind sie auf einmal ein Kriegsverbrechen. Wirklich eine tolle Moral. )
                Überhaupt machte in diesem zweiten Teil so einiges einen etwas künstlichen Eindruck auf mich - viel zu oft hatte man beim Zuschauen das Gefühl, einer genau einstudierten Theatervorstellung beizuwohnen. Beispielsweise schienen die beiden Admiräle zu Beginn der Folge mMn auffällig wenig kompetent zu sein - zwar merkwürdig unterkühlt Picard gegenüber, der sie von seinem Plan einer "indirekten Einmischung" zu überzeugen versucht, ansonsten aber nicht eben sonderlich konstruktiv. Schon klar warum: Picard sollte keine offenen Türen einrennen, sondern für sein Vorhaben kämpfen müssen; fand ich aber etwas übertrieben dargestellt und darum leider wenig glaubwürdig. Naja.

                Nichtsdestotrotz ein würdiger Abschluss der dramatischen Geschehnisse am Ende der vierten Staffel; gibt volle fünf Sterne und eine Empfehlung für alle Freunde des Klingonischen Reiches: Auf gar keinen Fall diese Doppelfolge verpassen!

                Edith: Hab noch was vergessen - Commander Selas Existenz als Tochter der armen Tasha Yar. Irgendwie dünkt mich, das dahinterstehende Gedankenkonstrukt hat einen schwerwiegenden Fehler, Picard hat die Enterprise C schließlich in einem Paralleluniversum nach Narendra III geschickt... Am schlimmsten: Sela (oder Selar?) scheint das zu wissen!? (Picard vielleicht auch? *irres Lachen im Hintergrund*) Bei Guinen sehe ich so etwas ja noch irgendwie ein, aber hier... Oder denke ich vielleicht grade selber krumm? Ich bin sicher, dass da irgendwo was faul ist, aber ich finde die genaue Stelle nicht, argh. Einfach nicht darüber nachdenken, einfach nicht darüber nachdenken, einfach nicht...
                Zuletzt geändert von Reginald Barclay; 17.12.2006, 23:22.
                http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
                Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
                http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
                Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                  #38
                  Zitat von Reginald Barclay Beitrag anzeigen
                  Edith: Hab noch was vergessen - Commander Selas Existenz als Tochter der armen Tasha Yar. Irgendwie dünkt mich, das dahinterstehende Gedankenkonstrukt hat einen schwerwiegenden Fehler, Picard hat die Enterprise C schließlich in einem Paralleluniversum nach Narendra III geschickt... Am schlimmsten: Sela (oder Selar?) scheint das zu wissen!? (Picard vielleicht auch? *irres Lachen im Hintergrund*) Bei Guinen sehe ich so etwas ja noch irgendwie ein, aber hier... Oder denke ich vielleicht grade selber krumm? Ich bin sicher, dass da irgendwo was faul ist, aber ich finde die genaue Stelle nicht, argh. Einfach nicht darüber nachdenken, einfach nicht darüber nachdenken, einfach nicht...
                  Das war kein Paralelluniversum, sondern eine alternative Zukunft. Die Enterprise C kam durch eine Art Zeitloch ins 24. Jahrhundert, wurde deshalb nicht zerstört und die Klingonen und Menschen befinden sich im Krieg.

                  Daraufhin beginnt man mit der Reparatur des Schiffes. Die Enterprise-C fliegt wieder zurück (diesmal mit Tasha an Bord) und alle Schäden an der Geschichte sind reparariert.

                  Von daher hat das Ganze schon seine Berechtigung. Quelle: "Die alte Enterprise" - TNG Staffel 3.

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                    #39
                    Richtig, aber vergisst du dabei nicht eventuell, dass Tasha Yar auf diese Weise quasi an zwei Stellen gleichzeitig gewesen sein muss? An Bord der Enterprise (bis sie dann irgendwann von der Kreatur in "Die Schwarze Seele" getötet wird) und auf Romulus als brave Ehefrau eines romulanischen Offiziers (der sie exekutieren lässt, nachdem sie mit "seinem" Kind zu fliehen versucht hat). Menschen existieren aber nicht doppelt, ich bin mir da ganz sicher.
                    http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
                    Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
                    http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
                    Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                      #40
                      Abgesehen von dem Einwand meines Vorredners, dass 1 Mensch in einer Zeitlinie nicht doppelt vorhanden sein kann, eine absolut brillante Folge.

                      Wie weit wurde denn in der Folge "Die alte Enterprise" Tasha in die Vergangenheit zurückgeschickt? 16 Jahre waren das glaub ich. Somit wäre sie in der "alten" Zeit doppelt vorhanden, was angeblich ja rein wissenschaftlich nicht sein kann?

                      Egal. Die Folge kriegt von mir ebenfalls 6 Sterne. ******

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                        #41
                        Der zweite Teil gefält mir noch etwas besser als der erste. Besonders Sela und Data glänzen hier. Ein schönes Duel was die beiden sich hier liefern. Data sollte öfters das Kommando haben. Im Prinzip ist ja auch eine Beförderung bei ihm noch wesentlich überfälliger als bei Riker.

                        5 Sterne
                        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                          #42
                          Auch mir gefällt dieser Teil besser, besonders weil man mal die Romulaner zu gesicht bekommt.
                          Auch sehr interessant ist Data als Kommandat, obwohl er mir als Captain nicht so wirklich gefallen hat.
                          Sonst eine sehr gute Folge, wie viele andere Romulanerfolgen.

                          Kommentar


                            #43
                            Der zweite Teil war noch etwas besser als der erste, und hat deshalbt von mir volle Punktzahl, also *** *** STerne, bekommen. Sehr gefallen hat mir das Duell zwischen Data und Sela, wobei ich ihn als Kommandant nicht so gut finde. Seine bisherige Position passt besser zu ihm Auch die Romulaner sind wieder aufgetaucht, wodurch die Folge noch weng besser wurde.

                            - - - - Mein VT - - - -

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                              #44
                              Der Zewiete Teil ist genauso gut wie der erste für mich. Eine sehr gute vortsetzung des ersten teils. Die Romulaner mit eizubeziehen fand ich super und das duel zwichen Selas und Data war auch sehr gut. Diese Folge bekommt wie teil eins auch 6 Sterne von mir.
                              "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." (Albert Einstein)
                              Star Trek unsere eigene Story mit eigenen Bilder: Dies sind die Abenteuer...
                              Und hier könnt ihr eure Meinung dazu Äusern: [Diskussion] Dies sind die Abenteuer...

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                                #45
                                Der zweite Teil war sogar noch einen Tick besser als der erste, allerdings kann ich nicht ganz 6 Sterne vergeben, daher sind hier 5,4 angesagt

                                Alles in allem war es sehr spannend zuzusehen, wie sich die Romulaner und Picard umkreisten und versuchten gegenseitig auszustechen. Hier wurde endlich aufgeklärt, dass die Romulanerin Tashas Tochter ist, auch wenn Picard ihr nicht komplett glaubt. Sehr interessant, wie schlussendlich der Klingonische Bürgerkrieg beendet wurde und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von den verschlagenen Duras Schwestern sehen werden *g*

                                Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                                "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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