Den zweiten Teil halte ich für schwächer als den ersten. Etwas langatmig finde ich, dass sich ein großer Teil mit dem Spinnennetz beschäftigt. Die Auflösung kommt auch ziemlich schnell, es geht ja nur darum, die romulanische Verstrickung zu beweisen. Erst sind die Duras-Schwestern so stark, dann sind sie plötzlich am Ende, nur weil Nachschub fehlt.
Die Föderation verhält sich ziemlich raffiniert. Sie ist zwar neutral und mischt sich nicht in interne klingonische Belange ein, tut es aber doch, indem sie die Aktivitäten der Romulaner überwacht und ihre Lieferungen aufzeigt. Solch eine "Neutralität" würde mir an Worfs und Gowrons Stelle auch gefallen. So etwas nennt man wohl Realpolitik.
Worf ist zwar auf einem Klingonenschiff, arbeitet aber für drei Seiten: für sich selbst und seine Familie, für Gowron und auch für die Föderation, dessen Verbindungsmann er faktisch ist. Klar, dass Worf ohne Probleme zur Enterprise zurückkehren kann. Er ist ja nicht wirklich weg gewesen. Sein Abschied von der Enterprise im ersten Teil war schön zelebriert, aber auch bedeutungslos.
Auffällig ist Datas Auftritt als Captain. Er zeigt mehr Eigeninitiative als ein Mensch und stellt die Romulaner im Alleingang bloß. Zudem gibt es offenbar auch in zukünftigen Jahrhunderten noch Rassisten wie Hobson, der nicht unter Data dienen will, weil er ein Androide ist.
Sela überzeugt mich nur wenig, sie gibt zu schnell auf. Ihre markanteste Leistung besteht darin, dem Knaben den Mund zu verbieten. Ich halte nichts davon, eine verstorbene Hauptfigur in einer anderen Rolle zurückzuholen. Entweder man bleibt in der Serie oder man steigt aus. Es sollte keinen Bobby Ewing Effekt geben.
Ich gebe 4 Sterne.
Die Föderation verhält sich ziemlich raffiniert. Sie ist zwar neutral und mischt sich nicht in interne klingonische Belange ein, tut es aber doch, indem sie die Aktivitäten der Romulaner überwacht und ihre Lieferungen aufzeigt. Solch eine "Neutralität" würde mir an Worfs und Gowrons Stelle auch gefallen. So etwas nennt man wohl Realpolitik.
Worf ist zwar auf einem Klingonenschiff, arbeitet aber für drei Seiten: für sich selbst und seine Familie, für Gowron und auch für die Föderation, dessen Verbindungsmann er faktisch ist. Klar, dass Worf ohne Probleme zur Enterprise zurückkehren kann. Er ist ja nicht wirklich weg gewesen. Sein Abschied von der Enterprise im ersten Teil war schön zelebriert, aber auch bedeutungslos.
Auffällig ist Datas Auftritt als Captain. Er zeigt mehr Eigeninitiative als ein Mensch und stellt die Romulaner im Alleingang bloß. Zudem gibt es offenbar auch in zukünftigen Jahrhunderten noch Rassisten wie Hobson, der nicht unter Data dienen will, weil er ein Androide ist.
Sela überzeugt mich nur wenig, sie gibt zu schnell auf. Ihre markanteste Leistung besteht darin, dem Knaben den Mund zu verbieten. Ich halte nichts davon, eine verstorbene Hauptfigur in einer anderen Rolle zurückzuholen. Entweder man bleibt in der Serie oder man steigt aus. Es sollte keinen Bobby Ewing Effekt geben.
Ich gebe 4 Sterne.
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