Ich habe seit Ewigkeiten erstmals wieder eine TNG Folge gesehen.
Und die war echt klasse.
Ich habe mich mal für die Englische Version entschieden. Und plötzlich wird aus einer mittelmäßigen eine erstklassige Episode. Im Originalton erscheint Lwaxana weit weniger nervig und in ihrer Stimme steckt richtig Energie, dass man wirklich mitfühlen kann wie sie Timotin mitreißen kann.
Das Thema ist erschreckend aktuell. Man denke nur an die Schweizer Selbstmordeinrichtungen, die zunehmend im Kommen sind. Natürlich überzeichnet es die Situation, in dem es eine gesetzliche und gesellschaftliche Verpflichtung daraus macht, auch noch mit festgelegter Altersgrenze. Und die Episode übertreibt dann ein wenig, das Thema gleichzeitig mit der Rettung vom Timotins Planeten zu verknüpfen. Dadurch wird es etwas zu melodramatisch und abgehoben.
Aber im Kern spricht es ein wichtiges Thema an, das in diversen recht lebhaften Diskussionen nachvollziehbar rübergebracht wird. Es behandelt den Generationenkonflikt einer alternden und individualistischen Gesellschaft doch sehr gut. Dass aus Angst im Pflegeheim vor sich hinzuvegetieren und/oder aus Angst jungen Generationen eine Bürde zu sein die Selbsttötung irgendwann als Pflicht empfunden wird, ist gerade vor dem Hintergrund der deutschen demographischen Entwicklung leider allzu gut nachzuempfinden. Und doch ist Lwaxana ethisch vollkommen im Recht das Leben als etwas unantastbar wertvolles zu bezeichnen, die Selbsttötung als barbarisch abzulehnen und allen Schwierigkeiten zum Trotz die Verantwortung der Jungen gegenüber den Älteren zu betonen, auch ihnen ein langes Leben zu ermöglichen, ohne abgeschoben zu werden oder sich töten zu müssen.
Und die war echt klasse.
Ich habe mich mal für die Englische Version entschieden. Und plötzlich wird aus einer mittelmäßigen eine erstklassige Episode. Im Originalton erscheint Lwaxana weit weniger nervig und in ihrer Stimme steckt richtig Energie, dass man wirklich mitfühlen kann wie sie Timotin mitreißen kann.
Das Thema ist erschreckend aktuell. Man denke nur an die Schweizer Selbstmordeinrichtungen, die zunehmend im Kommen sind. Natürlich überzeichnet es die Situation, in dem es eine gesetzliche und gesellschaftliche Verpflichtung daraus macht, auch noch mit festgelegter Altersgrenze. Und die Episode übertreibt dann ein wenig, das Thema gleichzeitig mit der Rettung vom Timotins Planeten zu verknüpfen. Dadurch wird es etwas zu melodramatisch und abgehoben.
Aber im Kern spricht es ein wichtiges Thema an, das in diversen recht lebhaften Diskussionen nachvollziehbar rübergebracht wird. Es behandelt den Generationenkonflikt einer alternden und individualistischen Gesellschaft doch sehr gut. Dass aus Angst im Pflegeheim vor sich hinzuvegetieren und/oder aus Angst jungen Generationen eine Bürde zu sein die Selbsttötung irgendwann als Pflicht empfunden wird, ist gerade vor dem Hintergrund der deutschen demographischen Entwicklung leider allzu gut nachzuempfinden. Und doch ist Lwaxana ethisch vollkommen im Recht das Leben als etwas unantastbar wertvolles zu bezeichnen, die Selbsttötung als barbarisch abzulehnen und allen Schwierigkeiten zum Trotz die Verantwortung der Jungen gegenüber den Älteren zu betonen, auch ihnen ein langes Leben zu ermöglichen, ohne abgeschoben zu werden oder sich töten zu müssen.
Kommentar