[096] Die Auflösung - Episodenbewertung -
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Lwaxanna bietet den nötigen Humor für diese Folge, aber hat diesmal auch noch ein wenig mehr zu bieten. Diesmal darf sie sogar heulen. (Obwohl auch das wieder fast lustig war, wegen Deanna )
4 Sterne von mir.
Eine sehr amüsante Folge, die sogar mich zum oftigen Lachen gebracht hat, obwohl ich nicht so ein Fan der Trois bin.
Coming soon... Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
Erstaunlich, dass so viele darüber lachen konnten. Ich fand die ersten Szenen mit Lwaxana Troi so übertrieben "witzisch", dass es eher peinlich statt lustig war. Das ist mir in den vorherigen Folgen mit ihr eigentlich nie in diesem Maße negativ aufgefallen.
Später gabs dann aber glücklicherweise sehr schöne Dialoge zwischen Lwaxana und dem imo überzeugend geschauspielerten Timicin, die mich wieder ein wenig mit der Episode versöhnt haben - man nimmt ihnen ihre gegenseitige Verbundenheit durchaus ab. Außerdem fand ich sehr gut, wie hier ein ernstes Thema glaubhaft und ohne den moralischen Zeigefinger rübergebracht wurde; man kann auch Timicins Position irgendwo nachvollziehen, auch wenn man natürlich sehr wahrscheinlich eher Lwaxana zustimmen dürfte.
Weil der Spannungsbogen aber insgesamt doch eher etwas flach bleibt, und weil ich die ersten Szenen zwischen Lwaxana und den Besatzungsmitgliedern der Enterprise für deutlich missraten halte, trotzdem alles in allem leider nur so gerade eben noch Durchschnitt bzw. drei Sterne.
"Wofür ist dieses kleine Knöpfchen hier, Mister Wuff?"
Jaja Lwaxana Troi ist schon ein eigenes Kapitel. Die Folge ist spaßig, kurzweilig, aber leider nicht unbedingt das beste was man von TNG kennt. Daher von mir 3 Sterne. ***
Für mich die beste Lwaxana Folge bei TNG. Endlich darf sie mal zeigen das sie auch noch andere Seiten hat als nur die Fröhliche Nervensage. Sehr schön wie hier die lustige und emotionale Seite von ihr zusammenspielen. Auch die Schauspielerische Leistung von Majel Roddenberry fand ich sehr gut.
5 Sterne
Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."
Ich hatte mich sehr auf die Folge gefreut, besonders auf die Mutter Troi, doch sie blieb auf der Strecke, die Folge fand ich unter Niveau.
Nicht Star Trek würdig, aber auch so etwas gehört zum Leben
FÜr mich ist das eine der besten Lwaxanafolgen. Sie war nicht wie sonst die Nervensäge sondern lustig und auch weng ernster. Sonst war die Handlung net grad die beste, aber durch den Troibonus gibts gute **** STerne für eine unterhaltsame und kurzweilige Folge.
Persönliches Logbuch Counselor Deanna Troi Eintrag: "Meine Mutter ist an Bord"
Szenenwechsel auf Picard, der gerade aus dem Fahrstuhl kommt und sich vorsichtig rausschleicht um nicht Lwaxana über den Weg zu laufen. Plötzlich kommt von hinten "Ah Jean-Luc" ( oder so ähnlich ) von Lwaxana gerufen
Für mich auch mit Abstand die beste Folge mit Lwaxana, nicht zuletzt wegen ihrem brillianten Co-Partner David Ogden Stiers als Dr. Timicin. Die beiden bringen wirklich ganz tiefgründige und wohldurchdachte Aussagen über das Alter, was einem wirklich zum nachdenken anregt. Ihre Dialoge und Beziehung zueinander sind sehr authentisch gespielt und bieten mal wieder eine charakterliche bzw. romantische gute Folge!
Die Folge lebt eindeutig, und ich behaupte sogar ausschließlich, von dem genialen Duo Dr. Timicin / Lwaxana. Allein wegen diesen beiden und ihren auf den Punkt gebrachten Aussagen über die Altersthematik sind für mich volle Punktzahl!
Eine Folge mit einem interessanten Aufhänger. In dieser Folge zeigt Lwaxana mal, dass sie auch eine ernste Person sein kann. Besonders im Gespräch mit Picard, als sie versucht ihn dazu zu bringen, ihr zu helfen kommt sie sehr ernst rüber, was man ja so nicht von ihr kennt.
Aber auch in dieser Folge zeigt sich mal wieder der Sinn der obersten Direktive. Auch wenn es für die Menschen schwer zu verstehen ist, warum man auf dem Planeten mit 60 Jahren sein Leben beenden muss, so ist dieses Ritual doch sehr stark in diese Kultur verwurzelt. Und es hätte ja in dieser Folge auch sehr leicht zu einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen können nur alleine deshalb, weil Lwaxana sich eingemischt hat.
wie die meisten bin ich der meinung das 4 sterne hier angebracht sind
die story is gut die charaktere auch nur dieses auflösungsritual find ich blöd auch wenn die kerle ne andere lebensweise haben
eine durchschnittliche folge eigentlich die durch lwaxana troy aber ein wenig schwung hat
Teal'c: Deswegen waren Sethesh-Wachen auch häufig Quellen für Witze der Jaffa.
O'Neill: Jaffa-Witze? Würd gern mal einen hören.
Eine nette Folge, die aber nicht mehr als 3 Sterne verdient hat. Der Anfang war ganz witzig mit dem Logbucheintrag von Diana (da wusste man gleich, was los war) und wie Picard versuchte sich zu verstecken. Schön war auch, wie man endlich mal eine andere Seite von Mama Troi entdecken konnte, das war auch mal höchste Zeit.
Hier wurde eine Gesellschaft gezeigt, die ihre Alten ab 60 Jahren abserviert, indem man sie Selbstmord begehen lässt. Und das wird dann auch noch als ehrenvolle, tolle Tat verkauft. Bei der Entwicklung den unsere sozialen Systeme mittlerweile nehmen frage ich mich, ob wir nicht schon auf einem ähnlichen Weg angelangt sind und es nur eine Frage der Zeit ist, bis Suizid im Alter eine Willkommene Sache ist.
Gefallen hat mir übrigens an der Folge auch noch, dass es kein Happy End gab. Das sieht man bei solchen Sachen selten.
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"Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."
Arggghhh - alleine schon Lwaxanas Klamotten sind abgrundschlecht - passend zur Trägerin.
Natürlich gibt es einige witzige Szenen, bei so einem schrillen Charakter. Wie Picard vorsichtig aus seinem Quartier lugt und schon denkt "die Luft ist rein" - und eine Sekunde später schon Lwaxana um die Ecke kommt...
Danach fährt Lwaxi auf der Brücke auf und nervt Worf, im Maschinenraum kommt es zu jovialen Szenen - und nebenbei verlieben sich Lwaxana und Timicin, was natürlich zu Verwicklungen mit dessen Kultur kommt, da er eigentlich bald das Zeitliche segnen soll.
Ganz interessant fand ich diese Grundidee schon: eine Kultur die für alle die Regel hat, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu sterben. Ohne die Leiden des Alters, im Kreise der Familie, und das Ende genau zu kennen. Eine Regel die für uns unvorstellbar ist, während für diese Kultur alles andere unvorstellbar ist.
Die beiden Möglichkeiten sind klar: Prime Directive oder nicht. Lwaxana macht ihr Interesse lauthals, meist heulend, deutlich. Picard macht den Respekt gegenüber dieser Kultur deutlich. In einem Gespräch zwischen Lwaxana und Timicin werden noch einmal die beiden unterschiedlichen Standpunkte der Kulturen klar.
Wie kontrovers die Diskussion über solche Rituale sind wird deutlich als Timicin seine Tochter sieht: selbst Lwaxana sieht ein, daß es Argumente für diese Auflösung gibt. Und dabei hatte Timicin zuvor beschlossen, auch durch die Wichtigkeit seiner Arbeit die Auflösung nicht zu begehen.
Am Ende verläßt er dann doch die Enterprise, Lwaxana begleitet ihn sogar.
Ich gebe *** weil eine eigentlich interssante Geschichte durch das Element Lwaxana überschattet wird.
Picard glänzt, Lwaxana nervt und die Story ist recht interessant, und ich vertrete die Meinung auch, dass so eine Lebensweise durchaus Vorteile hat, da die Altersvorsorge wegfällt und man sein Geld anderweitig anlegen kann. Ich arbeite ja bei der Zurich Gruppe Deutschland und da berate ich auch die Kunden, die mich dann nach Ablauf ihrer Versicherung fragen, ob sie eine Einmalzahlung oder eine Rentenzahlung wünschen. Ich sage dann nur einen Satz: Lassen Sie es krachen. Ein ordentlicher Abgang ist besser als am Ende an Schläuche und Tabletten gebunden zu sein und langsam vor sich hin zu sterben. Und dann nehmen die meisten eine Einmalzahlung vor. Aber 60 fand ich noch etwas zu jung. Sagen wir mit 70 sollte Schluss sein. Obwohl ja immer mehr Leute mit 70 immer noch aktiv sind und fit wie ein Turnschuh. Ich denke da immer noch an diesen Rennradfahrer, der 72 war. Ich fuhr 40 km/h und der überholte mich mit 50km/h...ich stieg dann voll in die Eisen, um ihm folgen zu können und er amüsierte sich darüber...Schon Wahnsinn...
Die Folge war also sehr interessant, dennoch reicht sie nicht an 4 Sterne, von daher gibts nur:
Sagen wir mit 70 sollte Schluss sein. Obwohl ja immer mehr Leute mit 70 immer noch aktiv sind und fit wie ein Turnschuh.
Ich lasse es mit Sicherheit auch lieber "krachen" kannste mir glauben.
Aber genau bei dem fängt der Ärger an, mit 70 oder lieber doch mit 80 oder schon mit 65 - wenn für alle das gleiche festgelegt wird muß man individuelle Lebensziele abschaffen - und über eigene Fähigkeiten und Wünsche hinwegsehen (wie in der Folge).
Wenn jeder selbst bestimmen darf wird sich das nicht als Ritual und festen Kulturteil etablieren, und dann ist der "Nutzen" für die Gesellschaft nicht da.
Ich denke wir wissen schon warum in unserer Gesellschaft sich diese Form nicht durchsetzen würde - weil wir halt respektieren daß jeder eigene Wünsche hat und dafür aber auch Leiden in Kauf nehmen wird. Und wer halt für sich selbst beschlossen hat "es krachen" zu lassen und dann vielleicht selbstentschieden früher zu gehen darf das ja auch.
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