[094] Gefangen in der Vergangenheit - Episodenbewertung

[picard2893]

Robin Hood...Helden in Strumpfhosen. Diesmal passt es wirklich super...Data, Worf und co im Sherwood Forest, ich hab mich weggeschmissen vor lachen. Ich dachte schon was als nächstes kommt: Alice im Wunderland und Picard in Strapse... Und Q ist der Kater...

Eine wirklich lustige Folge, die sich 4 Sterne verdient hat

[Aramis]

Witzige Folge...

Jean-Luc macht sowohl im knappen Schlafanzug als auch in Strumpfhosen eine gute Figur...sollte in dieser Folge ein wenig der Sexappeal von Patrick Stewart gepeppt werden???

[Captain Pike]

Die Folge war recht Witzig.
Erst Vash und dann Q
Obwohl ich manchmal die situation als Robin Hood sehr merkwürdig finde.
Aber Picard macht seine sache als Robin sehr gut.
Manchmal ist die folge recht langweilig in der mitte aber Picard,Q und Vash retten die folge vor der mittelmäßigkeit.
Vash sieht man ja nochmal mit Q in DS9.

[Reginald Barclay]

Ich habe die Folge jetzt mal wieder gesehen und festgstellt wie blöd sie eigentlich ist. Ich mag Q, aber diese Folge kann nicht mal er retten. Diese ganze Robin Rood Geschichte ist einfach nur langweilig und schon 1000mal gemacht. Ich finde die Folge nicht mal zum lachen. Für mich ist das wirklich eine der schlechesten TNG Folgen überhaupt.

Bin ich also doch nicht der einzige. Mir hat diese Folge noch nie gefallen, umso mehr "erstaunt" mich die allgemein hohe Bewertung hier. Von einer Science-Fiction-Serie erwarte ich mir etwas anderes als eine billig gemachte Mittelalter-Klamotte, bei der man obendrein besser das Hirn abschalten sollte; sonst würde man sich möglicherweise wundern, wieso der gute Geordie eigentlich fechten kann. (Und auch Picard sollte der Logik halber eigentlich etwas mehr Hemmungen haben, ein Schwert in einen Körper zu rammen, selbst wenn er die bloße Technik übers Training auf dem Holodeck ja kennen mag.) Oder Riker mit dem Kampfstab umgehen, das is nämlich durchaus kein simpler Kampfstil. Oder warum es Troi und Crusher gelingt, mit Helmen ausgestattete Soldaten auszuschalten, indem sie irgendwelche Blumenpötte über ihnen zerschlagen. Naja, egal. Die Folge hat ein paar - und wirklich nur ein paar - imho witzige Momente (Troi und Data beim Bogenschießen vor allem), nur darum gebe ich trotzdem so gerade eben noch zwei Sterne. Die Picard angedichtete Zuneigung zu dieser strunzegoistischen Kotzbeule von einer Frau hab ich allerdings auch diesmal wieder nicht verstehen können.

[Präsi]

Etwas zu "mischmaschig" um wirklich sehr gut zu sein.
Und warum Q sich am Ende mit einem gewöhnlichen Menschen "belastet" verstehe ich bis heute nicht so recht.
Egal! Spassige Sache das!

[KennerderEpisoden]

Eine unglückliche strukturierte Folge.

Da dient fast die Hälfte als Einleitung für den Trip in die Vergangenheit (was denken sich die Leute in der Syncho-Abteilung nur immer). Bis dahin muss man sich mit den Verklemmtheit Picards herumschlagen, was nicht besonders interessant ist.

Die "Helden in Strumpfhosen" haben es danach noch einmal herausgerissen.

4 Sterne,

****

[quest]

Nette Folge. Aber von Q-Episoden ist man sonst ein höhreres Niveau gewöhnt. Der Folge fehlt irgendwie so ein dramaturgischer Höhepunkt oder so.
Ganz cool, dass man Vash wieder zurückgeholt hat. Finde das immer gut, wenn auf vorige Folgen zurückgegriffen wird. Allerdings kann ich mich einfach nicht an einen emotionalen Picard als Frauenheld gewöhnen. Passt irgendwie einfach nicht zu seiner Rolle. Aber nungut.
Mit Qs Auftreten wurde die Folge gewohnt witzig und auch die ganze Robin Hood Sache war sehr amüsant. Allerdings fand ich die Kulissen irgendwie schwach. Der ganze Burgbau sah einfach zu sehr aus wie aus einem Theaterstück. Dadurch wirkte die ganze Szenerie einfach zu unecht. Beim Bühnenbau eines Theaters ist das nicht störend, im Gegenteil, da trägt das ja auch zur Atmosphäre bei. Aber in einer TV-Serie, wo diese Szene ja nicht unecht aussehen soll, sondern eine von Q geschaffene tatsächliche Realität, ist das doch irgendwie doof.
Keine überragende Folge, aber solide. 3 Sterne

[Mr.Viola]

Robin Hood im Weltraum. Ziemlich mittelmäßige Folge. Von Q ist man bessere Auftritte gewöhnt. Auch der Charakter von Vash wird nicht vergessen, sondern bekommt einen zweiten Auftritt, wie Dr. Brahms einige Episoden zuvor. Die ersten 20min waren ziemlich langweilig, man sah halt nur, dass Picard in Sachen privates ziemlich verklemmt ist gegenüber seiner Crew. War ganz nett wie Vash alle Freunde von Picard fragte, ob er von ihr erzählt hat.
Als man dann in den Sherwood Forest versetzt wurde, waren einige lustige Szenen (Worf, Geordie und die Laute oder Deanna beim Bogenschießen) dabei, aber im Prinzip wars eine niveaulose Folge. Lückenfüller halt. Einzig interessant ist, das hat der Zuseher selbst zu entscheiden, ob Q wirklich Vash getötet hätte bzw. es zugelassen hätte, dass Picard enthauptet wird.

[Rommie's Greatest Fan]

Nicht so gut gefallen hat mir die Robin Hood Story in der Vergangenheit. Ich fand das diese zu schnell vorangetrieben wurde. Jedoch die "Hauptstory" rund um Picard und Vash war klasse. Überzeugend fand ich Picard und seine Gefühle für Vash bzw. das er diese nicht unbedingt vor seiner Mannschaft zeigen will. Auch gelungen fand ich Qs Auftritt. Somit vergebe ich gute vier Sterne für die Folge.

[Julian Bashir]

Bisher hab ich alle Folgen mit Q gemocht, diese hier auch!

Q ist der Hammer, die Crew in den Kostümen, einfach köstlich.

Worf sah in dem Aufzug aus wie ne schlechtgelaunte Hebamme.

Tolle Folge

[Largo]

Eine der besten TNG-Folgen überhaupt.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Aus meiner Sicht ist das eine absolute Trash-Folge, wo man auch als Star-Trek-affiner Zuschauer nur so mit den Augen rollt.
Eigentlich beginnt alles recht vielversprechend: An Bord der Enterprise findet ein Archeologie-Symposium statt, Captain Picard bereitet einen Vortrag vor (den ich gerne gehört hätte) und dann taucht auch noch Vash auf, Picards Urlaubsbekanntschaft aus der Folge "Picard macht Urlaub". Auch das Thema, was in der ersten Hälfte der Folge, mehrfach angedeutet wurde, war durchaus vielversprechend: Darf ein kommandierender Offizier sein Privatleben öffentlich machen? Wieviel Privatmensch darf man zulassen, ohne die professionelle Distanz zu den Untergebenen einzubüßen? Das wäre wirklich spannend gewesen und es hätte eine nette Folge werden können, wenn da nicht plötzlich diese unwitzige Witzfigur aufgetaucht wäre.

Spätestens in der zweiten Hälfte, also nachdem Picard & co. in die "Robin Hood"-Simulation eingestiegen sind, stürzt die Folge dann ziemlich ab. Spätestens hier haben wir es mit einem dieser Star-Trek-typischen Paralelluniversen zu tun, die völlig abgekoppelt sind von der regulären Star-Trek-Realität sind, in der sich Charaktere einigermaßen glaubhaft verhalten und bodenständige Abenteuer mit Klingonen, Romulanern und Borg erleben. Man muss solche Folgen als Zuschauer ausblenden, denn sie sind nicht in den Gesamtzusammenhang integrierbar.

Eine Ungereimtheit ist mir dann noch aufgefallen: Wie ist Vash überhaupt ins Quartier des Captains gekommen?

[MFB]

Auch wenn ich einige Infos dieser Folge über Tagus III als Basis für meine aktuelle Fan-Fiction hergenommen habe, hat mir das Hauptthema nicht sonderlich zugesagt.

Die Folge beginnt etwas arg gemächlich. Vash' Rückkehr war nicht wirklich ein besonderes Comeback, der folgende Austausch von Höflichkeiten zwischen ihr und der Crew war recht nett, aber hätte ruhig gag-reicher sein dürfen.

Interessanter wurde es dann schon, als Q auftauchte. Allerdings war es zu untypisch für ihn, Picard 'etwas nettes' zu tun. Rikers trockenes Kommentar darauf 'Ich alarmiere die Brücke' war dann das erste Mal in der Folge, wo der Humor ganz leicht gezündet hat. Unmittelbar darauf Picards Besuch in Vash' Quartier war dann ebenfalls lustig.

Besseres 'Q-Feeling' kommt dann bei seinem zweiten Auftritt in Picards Quartier rüber. Er funktioniert einfach besser, wenn er ein bisschen droht und unheilvolles verkünden darf.

Dann erfolgt schließlich der Wechsel zum Hauptschauplatz der Episode, Qs Version des Sherwood Forrest. Eine eigenwillige Wahl, die er hier getroffen hat, was auch für seine Motovation gilt. Das ganze wirkt irgendwie so, als wollten die Autoren einfach irgendwie eine Robin Hood-Story machen. Dieses Szanario ist nicht wirklich geglückt. Es gibt zwar mit Troi, Geordi und Worf ein paar lustigere Momente, als sie sich versuchen an ihre Rollen zu gewöhnen. John DeLancie spielt seine Rolle hingegen mit sichtlichem Spaß bei der Sache.

Die Folge demontiert den 'Mythos Q' leider ziemlich und halte es mit Vash' Worten 'So lächerlich das auch war ...' Am Ende eune Folge die abgesehen von andersartigem Bühnenbild einigen schwachen Schmunzlern weder Q noch Picard irgendwelche Erkenntnisse bringen konnte aber als solcher 'Sinnbringer' verkauft wird.

Trotz des Szenarios ist es aber dennoch keine superpeinliche Episode sondern trotzdem noch ein bisschen unterhaltsam und vermeidet dadurch kann die Mindestwertung: 1,5 Sterne, aufgerundet auf 2.

[hismoom]

Picard als Robin Hood ist schon eine originelle Idee. Einige Dialoge zwischen Picard und Q sind auch gelungen. Aber insgesamt nervt mich Q, der zu viel redet und nicht verschwindet. Was will Q überhaupt? Sein Motiv ist schwach, wenn Picard in die Vergangenheit geschickt wird, damit er erkennt, dass Vash ihm nicht gleichgültig ist und sogar Selbstaufopferung eine Rolle spielt. Für mich ist das die schwächste Q-Folge.

Vielleicht wäre es besser gewesen, Picard hätte gegenüber Q groß von Gerechtigkeit und dergleichen geredet und dass er sich immer für Schwache und so weiter einsetzt, worauf Q Picard dann nach Sherwood Forest versetzt, wo Picard seinen Worten Taten folgen lassen kann.

Gelohnt hat sich der Ausflug für Picard ja wirklich nicht. Beinahe wäre er ohne Kopf zurückgekehrt, und ein Happy End mit Vash gibt es auch nicht.

Vash fühlt sich auf der Enterprise wie zu Hause! Sie läuft auf der Brücke umher, lümmelt sich auf dem Sitz des Captains rum und schafft es, ungesehen Picards Quartier zu erreichen und dort einzudringen. Die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sind wirklich Versager. Oder sind es nur schlampige Autoren / Regisseure?

Ich gebe 3 Sterne.

[cybertrek]

Sie wird den Sicherheitsoffizieren gesagt haben, dass sie ne Freundin von Picard ist und sie ihr besser keine Probleme machen sollten sonst werden sie von Jean-Luc in die Müllverarbeitung versetzt.

Das ist die einzige Q-Episode die ich mir kein zweites mal ansehen möchte. Was schade ist, denn Vash ist normalerweise eine gute Abwechslung zu den sonstigen Charakteren. Die Handlung rund um Robin Hood und die verkleideten Hauptcharaktere ist nur noch lächerlich. "Originelle Idee" ist hier eine sehr charmante Umschreibung.

[irony]

Da dient fast die Hälfte als Einleitung für den Trip in die Vergangenheit (was denken sich die Leute in der Syncho-Abteilung nur immer). Bis dahin muss man sich mit den Verklemmtheit Picards herumschlagen, was nicht besonders interessant ist.

Die "Helden in Strumpfhosen" haben es danach noch einmal herausgerissen.

Für mich war es umgekehrt. Der Anfang mit dem Auftauchen Vashs war noch interessant und ganz witzig, weil man Vash von der Folge "Picard macht Urlaub" kennt und entsprechende Erwartungen hat, z.B. dass Vash einen Diebstahl plant, der von Picard charmant vereitelt werden muss, aber dann mischt sich Q ein mit seinem albernen Spielchen.

Die Sherwood-Handlung war ganz nett, aber verbessert hat es die Folge nicht für mich. Sie bleibt auf mittelmäßigem Niveau und bekommt auch mit einem kleinen Kontinuitätsbonus nur eine Drei-Sterne-Wertung * * *. Immerhin gibt es auch noch eine weitere Folge mit Q und Vash in der ersten Staffel von DS9.

Die entscheidende Frage bei der Folge ist, ob man Qs Szenario wirklich ernst nehmen kann, d.h. ob Q es wirklich erlaubt hätte, dass einer der Charaktere stirbt. Weder die Zuschauer noch Picard und seine Crew glauben daran, dass die Situation wirklich gefährlich ist. Dies wertet die Folge dann doch ziemlich stark ab.