[093] Die Reise ins Ungewisse - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[093] Die Reise ins Ungewisse - Episodenbewertung

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    #31
    Mit dieser Folge kehrt B..B...B..Barclay zurück und er spielt jetzt sogar vor Publikum Theater. Datas Verwirrung ist cool --> Riker: "Wir klatschen aus Höflichkeit."
    Ich glaube nicht, dass es ein besonders schlauer Zug von Bev ist, Theater zu spielen, wenn sie sich noch vor kurzem Sorgen gemacht hat wieder als tanzender Doktor verschrien zu werden.

    Das Subraumteleskop hat mir gut gefallen, - schön dass die Sternenflotte nicht nur mit Raumschiffen im Weltraum herumfliegt, sondern auch über solche stationären Beobachtungsposten verfügt.

    Das Gespräch von Barclay und Geordi im Shuttel war sehr schön. Die fremde Sonde hatte ein recht interessantes Design.

    Barclays Ratschlag an Dr. Crusher war lustig, - zuerst war er völlig von sich überzeugt und dann ist er am Ende doch wieder leiser geworden.

    Dann aber zeigt Barclay erste Anzeichen von Genialität, als er die Leistung der Schilde während der Konfrontation mit der fremden Sonde einfach mal so um 300 % erhöht.

    Auch wird Barclay selbstsicherer, was man vor allem bei dem Gespräch mit Deana in "Zehn Vorne" sehen kann.

    Die Diskussion mit Albert Einstein war natürlich schlicht großartig.
    Geordi: "Die Gleichungen auf der Tafel waren für mich viel zu hoch und für sie sicher auch."
    Barclay: "Eigentlich nicht, es liegt eigentlich alles auf der Hand."
    Geordi hat gerade Grund sich über Barclays Einstein-Programm zu beschweren, immerhin hat er seine Arbeit ja auch schon auf das Holodeck verlegt.

    Barclay als das am weitesten entwickelte menschliche Wesen ist eine seltsame Vorstellung.
    Crusher: "Ich könnte ihren IQ jetzt nicht mal schätzen."
    Barclay: "Er liegt vermutlich irgendwo zwischen 1250 und 1400."

    Natürlich beunruhigt die Crew Barclays Veränderung und man beratschlagt, wie man darauf reagiert.
    Picard: "Hat er irgend etwas bedrohliches getan?"
    Troi: "Er hat mir ein eindeutiges Angebot gemacht."
    Geordi: "Das kann man kaum als Bedrohung betrachten."
    Rikers Blick war auch gut und natürlich versucht er sich noch auf besonders schleimige Art und Weise zu informieren, ob Barclay bei Deana Erfolg hatte um dann ziemlich dumm in der Tür zu stehen.

    Barclays nächste Aktion stellt die Crew vor vollendete Tatsachen, da er sich einfach mit dem Computer der Enterprise verbunden hat.

    Barclay als Computer der Enterprise ist schon recht bedrohlich aber die Situation leidet unter der typischen Schwierigkeit bei solchen Stories: Es ist einfach kaum vorstellbar, wie sich die Besatzung auf einen so hochtechnisierten und automatisierten Raumschiff vom Computer isolieren kann um ein Vorgehen gegen ihn zu planen. Schon als Geordi Barclay aus der Konfernez auschließt, fordert er eine Gegenaktion seitens Barclay heraus.

    Imo hätte man durchaus mal darüber nachdenken können, ob man Barclay nicht doch mit dem Computer der Enterprise verbunden lassen kann. Immerhin, die Vorteile für die Erforschung des Weltraums liegen auf der Hand, problematisch ist da bestenfalls, dass Barclay eine instabile Persönlichkeit ist.

    Das Gespräch zwischen Barclay und Geordi in dem Wartungstunnel war recht bedrohlich, es wäre auch möglich gewesen, dass Barclay etwas gegen Geordi unternimmt.

    Die Auswirkungen der Reise mit der Barclay-Methode werden ähnlich wie der Wurmloch-Effekt aus Star Trek 1 dargestellt.
    Ich fand das immer leicht nervig, aber hier gefällt es mir etwas besser als im Kinofilm.

    Das entfernte Raumgebiet sah mal wieder großartig aus, - TNG hat imo die beeindruckensten Weltall-Panoramen aller Star Trek Serien.

    Der Cytarianer erinnerte etwas an das Gott-Wesen aus Star Trek 5 wirkte aber teilweise etwas lächerlich. Lustig fand ich aber sein "Mhmhm", als Barclay enthüllt, dass die Cytarianer die Menschen kennenlernen möchten.

    Am Ende der Folge kann Barclay als dauerhafte Veränderung ziemlich gut Schach spielen und für seine Verhältnisse recht unverkrampft mit Deana spazieren gehen.

    Fazit:
    Barclay beschert TNG ein weiteres mal eine gute Folge.
    Viele gelungene kleine Momente (z.B. die Einstein-Szene) und eine insgesamt recht gute Story bringen die Folge auf 5 Sterne.

    ** ***

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      #32
      Eine gute Folge mit viel Phantasie. Vor allem die Fremden, die Barclay gesteuert haben, fand ich sympatisch und niedlich gemacht.

      5 Sterne
      It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

      Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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        #33
        4 ****

        Eine gute Barclay-Folge, die sehr gut unterhält und die Möglichkeit bietet, Barclay ganz konträr darzustellen. Vor allem die Szene ganz am Schluss mit ihm, Geordi und Deanna in 10Vorne fand ich gelungen. Und natürlich, dass Barclay plötzlich schachspielen konnte.

        "Grüß Gott!", würde Albert Einstein da sagen.
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          #34
          Eine gute Folge mit spannender Story, sehr gut gespielt von Dwight Schultz, er ist schüchtern aber witzig.
          I don't need Drugs.
          Just give me Music...

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            #35
            Sehr gut Folge, spannende Story und interessant besonders. Wie Barcley auf einmal ruhig und überheblich wurde, das war geil. ich dachte ich habe murdock( a-team) wieder vor mir .-)
            Strebe das Unerreichbare an, dann wirst du das Erreichbare schaffen.

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              #36
              Eine richtig schöne TNG-Episode mit meinem Namenspatron in der Hauptrolle, na super!
              Dwight Schultz' schauspielerische Leistungen sind mal wieder hervorragend; insbesondere bei Barklays Dialogen mit Doktor Crusher und Counselor Troi ist mir das positiv aufgefallen. Lustig war sein Gespräch mit Riker auf dem Korridor (der von Barklays Fachchinesisch offensichtlich nichts versteht) oder auch mit Albert Einstein auf dem Holodeck (und Geordies Reaktion darauf ). Desweiteren fand ich Data während der (vielleicht ein klitzekleines bisschen zu langatmigen) Theatervorführung zu Beginn der Folge sehr amüsant; er kann natürlich nicht verstehen, warum alle Zuschauer klatschen, obwohl Barklay scheinbar nicht mal seinen Text ganz hundertprozentig beherrscht.
              Das Gespräch in der Wartungsröhre zwischen Geordie und dem mit den Systemen der Enterprise verschmolzenen Barklay-Bewusstsein hat mich sehr stark an die sehr ähnliche Szene aus "Odyssee 2001" erinnert; da Barklay bekannterweise aber im großen und ganzen ein netter Kerl ist, geschieht Geordie natürlich nichts weiter ernstes.

              Erwähnenswert sind dann vielleicht noch das große Weltraumteleskop, dessen Reparatur die Besatzung der Enterprise vor so unerwartete Probleme stellt - imho eine willkommene Abwechslung von den diversen Forschungsschiffen bzw. -außenposten der vorherigen Episoden - und die gottartige Rasse der Ziterianer (aus Star Trek V geklaut), die sich als die Erschaffer der fremdartigen Raumsonde herausstellen und dem Schiff eigentlich überhaupt nichts böses wollten, abgesehen vielleicht von einem kleinen Wissensaustausch. Zwar keine vollkommen neue Spezies, auf jeden Fall aber sehr sympathisch und einfach mal etwas anderes...

              Zusammengefasst ergibt das erfreuliche vier Sterne für "Die Reise ins Ungewisse", mit klarer Tendenz nach oben.
              http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
              Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
              http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
              Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                #37
                Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Eine wirklich sehr gute Folge. Hätte ich jedoch das Buch zur Folge geschrieben, hätte ich Barclay trotz seiner Fähigkeiten etwas weniger überheblich dargestellt. Aber vielleicht ist das ja auch nur meine Meinung ;-)

                Weiters kam mir das doch auch ein wenig komisch vor, dass ein Wesen, das das Universum als einfache Gleichung sieht und auch versteht, durch einfaches abschalten der Kommunikation außen vor gelassen werden kann. Das passt einfach nicht zusammen. ;-)

                Aber dennoch alles in allem eine wirklich gelungene Folge, und ein Dwight Schultz in seiner Paraderolle.

                5 Sterne: *****

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                  #38
                  Für mich nur eine durchschnittliche Folge. Zwar ist die Grundidee interessant, aber wenn man Barclay, wie ich, eher nervig als lustig oder symphatisch findet, so hat man seine Probleme mit der Folge. Schade das er am Ende der Folge wieder alle Fertigkeiten verliert, die Figur hätte sicherlich davon profitieren können.
                  Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                    #39
                    Eine gute Folge.
                    Besonder die Worte
                    "Computer, das folgende kreieren..."
                    "nicht vorhande"
                    "... es folgt nun die Bauanleitung."

                    (nicht orginal)
                    warem sehr lustig, auch als Picard festgestellt hat, das Barcley jetzt der Computer ist

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                      #40
                      Wieder mal eine etwas bessere Folge. Hat mir gefallen. Und Barcley war wieder mal dabei. Die Grundidee war ziemlich gut, doch der Schluss war net so toll. Alles in allem knappe *** ** Sterne.

                      - - - - Mein VT - - - -

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                        #41
                        Barclay als das am höchsten entwickelte menschliche Wesen ... hervorragend!

                        Endlich kann Reginald mal allen Zeigen wo der Hammer hängt ob als Wissenschaftler( mal schnell eine erweiterte Relativitätstheorie erfunden), als Schauspieler oder als Charmeur.

                        Die Cyterianer und ihre spezielle Strategie die Galaxis zu ihnen, statt sich selbst zur Galaxis zu bringen waren auch sehr interessant. Schade, dass sie und die Erlebnisse bei ihnen nie wieder erwähnt werden(das typische Schicksal von "Aliens of the week").

                        Opitisch kann die Folge auch überzeugen, sei es die Sensorenphalanx oder die Reise zur Welt der Cyterianern.

                        Volle 6 Sterne ******
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          #42
                          Och, ich mag Barclay eigentlich! Und seine Folgen gehören bei Voy und bei TNG immer zu den besseren. Auch hier war das keine Ausnahme, und wir bekamen nicht nur Barclay und seine Marotten sondern auch eine sehr interessante Story. Ich meine, die Mitglieder dieses Volkes sind doch die ultimativen Couch-Potatoes! Anstatt dass sie sich selbst aufmachen und mühsam andere Völker studieren, holen sie einfach die Völker zu sich Ich hoffe nur, dass ihre Sonde niemals auf die Borg trifft *g* Nur schade, dass man nicht mehr über dieses Volk erfährt!

                          Aber interessant finde ich schon, dass man im Holodeck eine Maschine kreieren kann, mit der man das ganze Schiff kontrollieren kann. Sollte man da nicht Sicherheitsmaßnahmen dagegen einbauen? Diese Maschine, also das direkte Interface mit dem Computer (inklusive Special Effects), wurde übrigens später von einer Doctor Who Folge übernommen

                          Insgesamt vergebe ich 5 Sterne

                          Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                          "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                            #43
                            Dwight Schulz und Gates McFadden bringen schon den ersten Stern in der Anfangsszene - diese Theater-Szene ist einfach köstlich von beiden gespielt .... und das Publikum ebenso witzig, Worf sehr ungehalten und sogar Data verzieht das Gesicht

                            Als Deanna danach mit Reg spricht ist man natürlich sofort an die Episode "Hollow Pursuits" erinnert, und stellt aber fest, daß die Szene Wirklichkeit ist.

                            Dann bekommt Reginald einen Strahl von der Sonde ab - und los gehts mit dem neugeborenen Genie: schon in der Krankenstation verbreitet er nervös Vorschläge, und räumt dann gleich mal im Maschinenraum mit neuen Ideen ab. Und Geordi kann nur noch staunen.....genau so wie die Brückenoffiziere....

                            In der nächsten Theaterprobe rührt er Beverly zu Tränen - als er seine Szene spielt stockt allen der Atem, auch Troi, die ihn etwas später in Tenforward trifft kann sich nur schwer seinem Charm entsziehen.

                            Ach ja, die Nächte verbringt das Genie aber lieber auf dem Holodeck mit Einstein... ebenfalls eine köstliche Szene, als Geordi dabei zuschaut....

                            Und dann kommts raus, er hat einen IQ von über 1200 -starkes Stück. Ein witziger Anblick als die Brückencrew um Barclay mit seinem Neuro-brain-scanner-dings steht. Und Barclay läßt es sich nicht nehmen, die Kontrolle über das Schiff zu behalten.
                            Fast schon gruselig ist es, Barclay zu sehen, er ist nicht mehr menschlich und spricht über einen Lautsprecher ohne eine Mine zu verziehen, nicht mal als Deanna auf ihn einredet.

                            Die eigentliche Geschichte war ja: Eine Entietät entführt ein Schiff indem sie eine Mitlglied manipuliert und das Schiff zu sich in eine andere Galaxie bringt.
                            Die Geschichte war etwas nebensächlich - deshalb gebe ich nicht die volle Punktzahl.
                            Wirklich toll ist dies Kontinuität zwischen dieser Episode und "Hollow Pursuits". Die eigentliche Geschichte war für mich die Barclay-Geschichte, amüsant und geistreich. Auch die Schlußszene mit Deanna war sehr tiefgehend.

                            Ich gebe *****
                            ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

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                              #44
                              Ich vergebe hier 5 ganze Sterne ***** ! Die zweitbeste Barclay-Folge! Sehr interessant finde ich die GEschichte von diesem Volk, dass auch die Galaxies kennenlernen will, aber alles und alle zu sich holt, um sie kennenzulernen! Interessant und auch ein bisschen witzig ist auch die Sache, die mit Barclay geschieht! Seine Verwandlung in einen Supermann ist echt witzig und manchmal auch spannend! Dann übernimmt er ja das ganze Schiff und reist mit der Crew zu diesem fremden Planeten 30000 Lichtjahre weit entfernt hin! Barclay ist dabei eine wundersame Verwandlung durchlaufen, und der Charakter hat sich innert einer Folge gewandelt! Tolle Folge !
                              Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                              Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                              There's a Rainbow inside my Mind
                              Trippin' on Sunshine

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                                #45
                                Barcley als Mister-Brain. Erst wußte ich nicht, wie die Folge ausgehen würde, ich dachte erst noch, er wird zu einem Superwesen und verschwindet, so wie Kes. Aber dann stellt sich heraus, dass dieser ganze Ablauf konstruiert wurde. Und diese Wesen, die nahe dem Zentrum leben, sehen verdächtig nach dem Wesen von Shakaree aus, dem Ort der Verbannung. Kann das sein, dass das dieselbe Spezies ist?!

                                4 Sterne

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