Mit dieser Folge kehrt B..B...B..Barclay zurück und er spielt jetzt sogar vor Publikum Theater. Datas Verwirrung ist cool --> Riker: "Wir klatschen aus Höflichkeit."
Ich glaube nicht, dass es ein besonders schlauer Zug von Bev ist, Theater zu spielen, wenn sie sich noch vor kurzem Sorgen gemacht hat wieder als tanzender Doktor verschrien zu werden.
Das Subraumteleskop hat mir gut gefallen, - schön dass die Sternenflotte nicht nur mit Raumschiffen im Weltraum herumfliegt, sondern auch über solche stationären Beobachtungsposten verfügt.
Das Gespräch von Barclay und Geordi im Shuttel war sehr schön. Die fremde Sonde hatte ein recht interessantes Design.
Barclays Ratschlag an Dr. Crusher war lustig, - zuerst war er völlig von sich überzeugt und dann ist er am Ende doch wieder leiser geworden.
Dann aber zeigt Barclay erste Anzeichen von Genialität, als er die Leistung der Schilde während der Konfrontation mit der fremden Sonde einfach mal so um 300 % erhöht.
Auch wird Barclay selbstsicherer, was man vor allem bei dem Gespräch mit Deana in "Zehn Vorne" sehen kann.
Die Diskussion mit Albert Einstein war natürlich schlicht großartig.
Geordi: "Die Gleichungen auf der Tafel waren für mich viel zu hoch und für sie sicher auch."
Barclay: "Eigentlich nicht, es liegt eigentlich alles auf der Hand."
Geordi hat gerade Grund sich über Barclays Einstein-Programm zu beschweren, immerhin hat er seine Arbeit ja auch schon auf das Holodeck verlegt.
Barclay als das am weitesten entwickelte menschliche Wesen ist eine seltsame Vorstellung.
Crusher: "Ich könnte ihren IQ jetzt nicht mal schätzen."
Barclay: "Er liegt vermutlich irgendwo zwischen 1250 und 1400."
Natürlich beunruhigt die Crew Barclays Veränderung und man beratschlagt, wie man darauf reagiert.
Picard: "Hat er irgend etwas bedrohliches getan?"
Troi: "Er hat mir ein eindeutiges Angebot gemacht."
Geordi: "Das kann man kaum als Bedrohung betrachten."
Rikers Blick war auch gut und natürlich versucht er sich noch auf besonders schleimige Art und Weise zu informieren, ob Barclay bei Deana Erfolg hatte um dann ziemlich dumm in der Tür zu stehen.
Barclays nächste Aktion stellt die Crew vor vollendete Tatsachen, da er sich einfach mit dem Computer der Enterprise verbunden hat.
Barclay als Computer der Enterprise ist schon recht bedrohlich aber die Situation leidet unter der typischen Schwierigkeit bei solchen Stories: Es ist einfach kaum vorstellbar, wie sich die Besatzung auf einen so hochtechnisierten und automatisierten Raumschiff vom Computer isolieren kann um ein Vorgehen gegen ihn zu planen. Schon als Geordi Barclay aus der Konfernez auschließt, fordert er eine Gegenaktion seitens Barclay heraus.
Imo hätte man durchaus mal darüber nachdenken können, ob man Barclay nicht doch mit dem Computer der Enterprise verbunden lassen kann. Immerhin, die Vorteile für die Erforschung des Weltraums liegen auf der Hand, problematisch ist da bestenfalls, dass Barclay eine instabile Persönlichkeit ist.
Das Gespräch zwischen Barclay und Geordi in dem Wartungstunnel war recht bedrohlich, es wäre auch möglich gewesen, dass Barclay etwas gegen Geordi unternimmt.
Die Auswirkungen der Reise mit der Barclay-Methode werden ähnlich wie der Wurmloch-Effekt aus Star Trek 1 dargestellt.
Ich fand das immer leicht nervig, aber hier gefällt es mir etwas besser als im Kinofilm.
Das entfernte Raumgebiet sah mal wieder großartig aus, - TNG hat imo die beeindruckensten Weltall-Panoramen aller Star Trek Serien.
Der Cytarianer erinnerte etwas an das Gott-Wesen aus Star Trek 5 wirkte aber teilweise etwas lächerlich. Lustig fand ich aber sein "Mhmhm", als Barclay enthüllt, dass die Cytarianer die Menschen kennenlernen möchten.
Am Ende der Folge kann Barclay als dauerhafte Veränderung ziemlich gut Schach spielen und für seine Verhältnisse recht unverkrampft mit Deana spazieren gehen.
Fazit:
Barclay beschert TNG ein weiteres mal eine gute Folge.
Viele gelungene kleine Momente (z.B. die Einstein-Szene) und eine insgesamt recht gute Story bringen die Folge auf 5 Sterne.
** ***
Ich glaube nicht, dass es ein besonders schlauer Zug von Bev ist, Theater zu spielen, wenn sie sich noch vor kurzem Sorgen gemacht hat wieder als tanzender Doktor verschrien zu werden.
Das Subraumteleskop hat mir gut gefallen, - schön dass die Sternenflotte nicht nur mit Raumschiffen im Weltraum herumfliegt, sondern auch über solche stationären Beobachtungsposten verfügt.
Das Gespräch von Barclay und Geordi im Shuttel war sehr schön. Die fremde Sonde hatte ein recht interessantes Design.
Barclays Ratschlag an Dr. Crusher war lustig, - zuerst war er völlig von sich überzeugt und dann ist er am Ende doch wieder leiser geworden.
Dann aber zeigt Barclay erste Anzeichen von Genialität, als er die Leistung der Schilde während der Konfrontation mit der fremden Sonde einfach mal so um 300 % erhöht.
Auch wird Barclay selbstsicherer, was man vor allem bei dem Gespräch mit Deana in "Zehn Vorne" sehen kann.
Die Diskussion mit Albert Einstein war natürlich schlicht großartig.
Geordi: "Die Gleichungen auf der Tafel waren für mich viel zu hoch und für sie sicher auch."
Barclay: "Eigentlich nicht, es liegt eigentlich alles auf der Hand."
Geordi hat gerade Grund sich über Barclays Einstein-Programm zu beschweren, immerhin hat er seine Arbeit ja auch schon auf das Holodeck verlegt.
Barclay als das am weitesten entwickelte menschliche Wesen ist eine seltsame Vorstellung.
Crusher: "Ich könnte ihren IQ jetzt nicht mal schätzen."
Barclay: "Er liegt vermutlich irgendwo zwischen 1250 und 1400."
Natürlich beunruhigt die Crew Barclays Veränderung und man beratschlagt, wie man darauf reagiert.
Picard: "Hat er irgend etwas bedrohliches getan?"
Troi: "Er hat mir ein eindeutiges Angebot gemacht."
Geordi: "Das kann man kaum als Bedrohung betrachten."
Rikers Blick war auch gut und natürlich versucht er sich noch auf besonders schleimige Art und Weise zu informieren, ob Barclay bei Deana Erfolg hatte um dann ziemlich dumm in der Tür zu stehen.
Barclays nächste Aktion stellt die Crew vor vollendete Tatsachen, da er sich einfach mit dem Computer der Enterprise verbunden hat.
Barclay als Computer der Enterprise ist schon recht bedrohlich aber die Situation leidet unter der typischen Schwierigkeit bei solchen Stories: Es ist einfach kaum vorstellbar, wie sich die Besatzung auf einen so hochtechnisierten und automatisierten Raumschiff vom Computer isolieren kann um ein Vorgehen gegen ihn zu planen. Schon als Geordi Barclay aus der Konfernez auschließt, fordert er eine Gegenaktion seitens Barclay heraus.
Imo hätte man durchaus mal darüber nachdenken können, ob man Barclay nicht doch mit dem Computer der Enterprise verbunden lassen kann. Immerhin, die Vorteile für die Erforschung des Weltraums liegen auf der Hand, problematisch ist da bestenfalls, dass Barclay eine instabile Persönlichkeit ist.
Das Gespräch zwischen Barclay und Geordi in dem Wartungstunnel war recht bedrohlich, es wäre auch möglich gewesen, dass Barclay etwas gegen Geordi unternimmt.
Die Auswirkungen der Reise mit der Barclay-Methode werden ähnlich wie der Wurmloch-Effekt aus Star Trek 1 dargestellt.
Ich fand das immer leicht nervig, aber hier gefällt es mir etwas besser als im Kinofilm.
Das entfernte Raumgebiet sah mal wieder großartig aus, - TNG hat imo die beeindruckensten Weltall-Panoramen aller Star Trek Serien.
Der Cytarianer erinnerte etwas an das Gott-Wesen aus Star Trek 5 wirkte aber teilweise etwas lächerlich. Lustig fand ich aber sein "Mhmhm", als Barclay enthüllt, dass die Cytarianer die Menschen kennenlernen möchten.
Am Ende der Folge kann Barclay als dauerhafte Veränderung ziemlich gut Schach spielen und für seine Verhältnisse recht unverkrampft mit Deana spazieren gehen.
Fazit:
Barclay beschert TNG ein weiteres mal eine gute Folge.
Viele gelungene kleine Momente (z.B. die Einstein-Szene) und eine insgesamt recht gute Story bringen die Folge auf 5 Sterne.
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