[090] Begegnung im Weltraum - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[090] Begegnung im Weltraum - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Der Teil mit Geordi LaForge und Leah Brahms hat mir nicht wirklich gefallen. Ich fand diesen langweilig und sehr träge, auch spielten beide ihre Rollen wenig überzeugend. Recht solide und interessant war der Teil mit der Lebensform im Weltraum, sowie der erste Kontakt mit dieser und die Geburt des Kindes. Somit vergebe ich gute drei Sterne für diese Episode.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      #47
      Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
      Der Teil mit Geordi LaForge und Leah Brahms hat mir nicht wirklich gefallen. Ich fand diesen langweilig und sehr träge, auch spielten beide ihre Rollen wenig überzeugend. Recht solide und interessant war der Teil mit der Lebensform im Weltraum, sowie der erste Kontakt mit dieser und die Geburt des Kindes. Somit vergebe ich gute drei Sterne für diese Episode.
      Haha. Und wieder schreibst du genau das Gegenteil von mir. Finde ich total witzig, dass du die einzelnen Teile der Folgen jedesmal genau andersherum wertest als ich (z.b. ja auch beim pakt mit dem teufel)
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

      Kommentar


        #48
        Also die Episode war gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Denn Episoden die Geordie im Mittelpunkt hatten, waren bisher nicht wirklich der Renner. Schön dass man Dr. Brahms wiedermal sah. Solch eine Kontinuität gefällt mir sehr. Aber ihre kleinen Streitereien mit Geordie wirkten ein bisschen zu sehr aufgesetzt, sie wurde zu zickig dargestellt. Geordie selbst wirkte unglaublich naiv in seiner Verliebtheit, fast jedes Wort gegenüber Dr. Brahms war ziemlich peinlich.
        Ja und die Enterprise musste auch wiedermal gerettet werden durch Geordie und Dr. Brahms. Diese Kreaturen im Weltraum sahen doch recht gut aus und dass mit der "Milch sauer machen" wurde für den technischen Laien gut rübergebracht.
        Am Ende fand ich es ein bisschen schade, dass Geordie und Dr. Brahms anscheinend plötzlich ganz gute Freunde geworden sind, dafür gabs die ganze Episode über keinerlei Anzeichen.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

        Kommentar


          #49
          Ich fand Leah auch zu zickig, aber es stellt eben gut dar, dass die Holofigur von ihr nicht genau entwickelt war, was Geordi ja auch wusste.

          Fand die Folge sehr gelungen, das mit dem Riesenbaby war auch ganz nett, bzw dass es Picard leid tat, dass die Mutter tot war und er sich dafür verantwortlich fühlt
          Der nächste bitte!

          Kommentar


            #50
            Eine tendenziell schwache Folge.
            Grundsätzlich gefällt mir die Idee, dass Geordie eine Figur ist, die ausnahmsweise einmal keinen großen Erfolg bei Frauen hat und sich bei der Partnerwahl auch sehr ungeschickt anstellt. Diesbezüglich finden sich bestimmt viele Star-Trek-Fans in der Figur des Geordie wieder. Allerdings finde ich die Darstellung der Beziehung zwischen Geordie und Dr. Brahms etwas zu plump umgesetzt. Geordie verhält sich viel zu naiv, wenn er glaubt, dass ausgerechnet diese eine Frau eine Liebesbeziehung mit ihm wünscht. Gerade in modernen Gesellschaften, in denen die Menschen einander immer unähnlicher werden, kann es sehr lange dauern, bis man den geeigneten (kompatiblen) Fortpflanzungspartner findet. Da wird die Geduld auf eine harte Probe gestellt. Geordie verhält sich dagegen so, als sei es für ihn selbstverständlich, jeden Tag eine Frau anzubaggern und sie zu sich ins Quartier einzuladen. Er müsste es doch eigentlich bei all den Rückschlägen inzwischen besser wissen. Hier fehlt mir einfach das Fingerspitzengefühl, welches die Autoren in der Folge "Emotionen" (DS9) und bei anderen Gelegenheiten gezeigt haben. Davon abgesehen, fand ich es auch sehr peinlich, wie Geordie Dr. Brahms ständig Honig ums Maul schmiert.
            Ganz übel fand ich auch, dass sich die beiden am Ende auch noch gut verstehen. Für normale Menschen wären die peinlichen Vorfälle ein Grund gewesen, sich aus dem Weg zu gehen. So kommunikativ sind die Menschen dann doch nicht, dass sie eine derart peinliche Vorgeschichte mit einem Lächeln wegzaubern.

            Eine Ungereimtheit ist mir noch aufgefallen:
            Als die Crew der Enterprise die Lebensform im Weltraum entdeckt, wird so getan, als habe man vorher noch nie so etwas gesehen. Das stimmt aber nicht, denn in "Der Telepath" hat die Crew bereits Bekanntschaft mit raumschiffähnlichen Lebensformen gemacht.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

            Kommentar


              #51
              Schön, dass mit dieser Folge ein bisschen Kontinuität Einzug hält und die Leah Brahms-Story aus der dritten Staffel wiederbaufgegriffen wird. Auch 'Wer ist John' wird ein bisschen angeschnitten. In dieser Folge erhielt Geordi durch einen Energietransfer von John zu ihm mehr Selbstvertrauen im Umgang mit Frauen. Und wenn man sich Geordi ak Anfang ansieht wie er mit Guinan über seine Traumfrau spricht, ist er da noch immer sehr selbstbewusst. Was unmittelbar vor und nach dem Intro völlig kippt. Später findet er wieder etwas zur Selbstsicherheit zurück, ganz lustig seine Vorbereitung des Essens. (In der deutschen Synchro siezt Geordi den Computer übrigens einmal.)

              Es hat mich am Beginn der Folge gewundert, dass Geordi den Warpkern einfach mal so schnell abschalten kann um in die Dilithiumkammer hinein zu blicken.

              Das Weltraumwesen hat mir optisch eigentlich durchaus zugesagt. Eigentlich positiv überrascht von dieser frühen CGI-Kreatur, vor allem was die Bewegungsabläufe angeht. Für Anfang der 90er und eine TV-Produktion optisch sehr hübsch.

              Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass dies die erste Folge war, in der die 'richtigen' Jeffriesröhren zu sehen waren. (Im Gegensatz zu den übergroßen aus 'Die Verfemten'.)

              Die Story rund um die Weltraumkreatur begann ziemlich bedrückend mit dem Tod des Mutterwesens und Picards Selbstvorwürfe. Ansonsten war die Geschichte um das Weltraumbaby aber ganz okay, wenn sie auch nur dank Technobabble aufgelöst wurde. Eine etwas handfestere Lösung (wie das vergebliche Öffnen des Hangardecks) wäre hier vorzuziehen gewesen. (Die Crew - und der Musikuntermalung nach auch der Komponist - sind etwas schwer von Begriff. Die brauchen ja ewig, um zu kapieren, dass das erste Wesen trächtig war.)

              Bei der Geburtshilfe-Szene tatscht Worf übrigens auf einer ausgeschalteten Konsole rum.

              Was sonst noch negativ war: Gegen Ende nach dem verlassen des Holodecks sind Leah und Geordi irgendwie beide sauer aufeinander. Irgendwie fehlte mir der 'klärende Moment, warum sie am Ende in 10Vorne wieder gut miteinander auskommen. Auch der Countdown, wann die anderen Wesen sie erreichen würden, war nicht sonderlich spannend. Einerseits weil man aus 10 Minuten on-screen eine gemacht hat. Anderseits weil ich mich fragte, warum die Enterprise nicht einfach weggeflogen ist. Ein paar hundert Kilometer pro Stunde hätten gereicht.

              So gebe ich 3 Sterne. Ziemlich durchschnittlich mit ein paar besseren und ein paar schwächeren Szenen.
              Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

              Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

              Kommentar


                #52
                Endlich mal wieder eine Geordie-Folge, von dennen es leider viel zu wenige in TNG gibt, jedoch wird hier eine interessante Botschaft vermittelt, nämlich das Menschen die man nicht kennt aber Aufgrund ihres Rufes, Interessen und natürlich ihres Äußeren mögt, privat meistens doch ganz anders sind, als das eben der Eindruck, das man sich selbst über diese Person selbst gebildet hat und so geht es eben auch dem armen Geordie der feststellen muss das seine Traumfrau, leider schon verheiratet und dazu ziemlich zickig ist . gerade weil es zwischen denn beiden so Kracht, mag ich die Episode so sehr . Das Wesen das die Enterprise als seine Mutter betrachtet sah zwar toll aus, aber die Story hat mich nicht sondelich vom Hocker gehauen. Friede Freude replizierter Eierkuchen eben mal wieder am Ende.

                Von mir gibt´s deshalb auch **** Sterne.

                Kommentar


                  #53
                  Armer Picard und armer Geordie, muss man wohl zu dieser Folge sagen.

                  Picard hat ein Lebewesen töten lassen, welches zur Gefahr für die Enterprise geworden war. Nach dem Tod stellt sich heraus: Es war eine werdende Mutter. Nun sind alle betrübt. Als Wiedergutmachung betätigt sich die Enterprise als Geburtshelfer und als stillende Mutter. Schließlich wird das Problem mit Essig gelöst. All das wirkt langweilig inszeniert mit wenig Emotionen. So ist auch das Publikum arm dran.

                  Die Handlung mit Leah Brahms ist wesentlich lebendiger, wenngleich ebenfalls arm, nämlich an Inhalt. Geordie hat sich Leah Brahms sicher anders vorgestellt als die Kühle in Person. Träume sind halt Schäume. So beginnt für ihn ein Martyrium: Er weiß aufgrund des Holoprogramms viel von ihr und doch wenig. Die Konfliktträchtigkeit des "Paares" bedeutet Kurzweiligkeit. Immerhin nähern sie sich schließlich an und können das Alien-Problem lösen.

                  Dank der Leah Brahms Handlung gebe ich noch drei Sterne.

                  Kommentar


                    #54
                    Ich habe **** Sterne gegeben. Dieses Weltraumbaby sah aus wie ein Riesenplankton und das war sehr originell. Warum die Mutter in spee gleich feuern musste, ist mir ein Rätsel. Ich fand es auch sehr lustig, dass das kleine die Enterprise für seine Mutter hielt.Leider war das auch nur ein typischer Alien-der-woche-Fall.
                    Die Handlung mit Geordi und Brahms war eigentlich interessant, weil die hervorragende Zusammenarbeit von Geordi und ihrem Hologramm nach einer Fortsetzung geschrien hat. Wenn ich mich recht erinnere, hatten die damals schon startschwierigkeiten... Jedenfalls hat sich der Computer im Generieren von existierenden Personen als nicht sehr kompetent erwiesen. Dass sich die Beiden am Schluss noch zusammen raffen, finde ich gut.
                    I’m being extremely clever up here, and there’s no one to stand around looking impressed! What's the point in having you all?

                    Kommentar


                      #55
                      Die A-Story: Picard killt das Weltraumwesen. Wie es dazu kommt, wirkt konstruiert. Die Enterprise kann keine Schilde aufbauen, sie kann sich nicht zurückziehen, und gleichzeitig steigt das Strahlungsniveau. Das Wesen teilt alles unglaublich kräftig aus, aber der kleinste Phaserschuss bringt es bereits um. Als B-Story hat man Geordi, der zwei Drittel der Folge benötigt, um herauszufinden, dass Lea Brahms verheiratet ist. Guinan ist wieder mal als Counselor dabei. Troi ist in der Folge überflüssig. Geordi hat natürlich vergessen, sein peinliches Holodeckprogramm zu sperren oder zu löschen. Nicht alle reagieren gut darauf, wenn sie merken, dass sie irgendjemandem als Holodeckfigur dienen. Immerhin wird es am Ende der Folge noch mal etwas spannend, als weitere Weltraumwesen auftauchen und die Enterprise das festgesaugte Baby loswerden muss. Trotzdem gibt es von mir nur zwei Sterne * * für eine schwache Folge.

                      Kommentar


                        #56
                        „Begegnung im Weltraum“ überzeugt mich in erster Linie durch den Unterhaltungswert.

                        Die Enterprise wird unfreiwillig zur Mutter eines unbekannten Lebewesens, nachdem dessen wahre Mutter ebenso unfreiwillig durch Phaserbeschuss getötet wurde. Die Enterprise gerät dadurch in Schwierigkeiten, zumal das Wesen die Energie des Schiffs anzapft, um sich davon zu ernähren. Letztlich kommt es aber zu dem erwarteten Happy End, indem das „Baby“ von der Enterprise entwöhnt und seinen Artgenossen übergeben wird.

                        In dem Nebenplot werden die Ereignisse aus der Episode „Die Energiefalle“ wieder aufgegriffen. Diesmal kommt die Spezialistin für Antriebstechnik, Dr. Leah Brahms, leibhaftig an Bord und ist natürlich wenig begeistert, als sie von LaForge’s Holodeck-Simulation erfährt, die er damals kreierte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten arbeiten die beiden doch noch erfolgreich zusammen und freunden sich erwartungsgemäß an.

                        Inszeniert wird das alles durchaus sympathisch und unterhaltsam, jedoch ohne besonderen Tiefgang. Insbesondere der Nebenplot um LaForge und Dr. Brahms läuft das eine oder andere Mal Gefahr, zur Daily Soap zu verkümmern. Fast schon lächerlich wirkt der Moment, als Geordi erfährt, dass Leah verheiratet ist. Ist das nicht das Erste, was man in Erfahrung bringt, wenn man sich für eine Frau interessiert?

                        Die beste Szene ist vielleicht jene, als ein sichtlich schockierter Picard feststellen muss, dass gerade eine unbekannte Lebensform getötet wurde. Counselor Troi’s Versuch, ihn zu trösten, wirkt schon fast jämmerlich. Überhaupt stiehlt ihr Guinan – charismatisch wie eh und je – wieder mal die Show. Fast schon überflüssig zu erwähnen, dass Guinan wahrscheinlich der bessere Counselor gewesen wäre.

                        Interessant ist, dass Susan Gibney, die Darstellerin der Leah Brahms, beinahe die Rolle der Kathryn Janeway bekommen hätte. Es scheiterte aber letztlich daran, dass man sie für zu jung hielt. Später hatte sie noch einige Gastauftritte in DS9.

                        Fazit: Nette Story, unterhaltsam verpackt.

                        4 **** Sterne.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Interessant ist, dass Susan Gibney, die Darstellerin der Leah Brahms, beinahe die Rolle der Kathryn Janeway bekommen hätte. Es scheiterte aber letztlich daran, dass man sie für zu jung hielt. Später hatte sie noch einige Gastauftritte in DS9.
                          Susan Gibney spielte Commander Benteen in DS9: Die Heimatfront und Das verlorene Paradies.

                          Wen hat sie in DS9 denn noch gespielt?

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                            Susan Gibney spielte Commander Benteen in DS9: Die Heimatfront und Das verlorene Paradies.
                            Das meinte ich.

                            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                            Wen hat sie in DS9 denn noch gespielt?
                            Ich habe nicht behauptet, dass sie darüber hinaus noch andere Charaktere verkörpert hat.
                            „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                            (Albert Einstein)

                            Kommentar


                              #59
                              * * *

                              Eine etwas schleppende Episode, die immerhin auf gelungene Weise Leah Brahms wieder aufgreift sowie das Dauerthema "Geordi und die Frauen".
                              Der Plot um die Weltraumwesen war hingegen äußerst einfallslos, gefühltermaßen gab es solche Folgen schon ziemlich oft.

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                                * * *

                                Eine etwas schleppende Episode, die immerhin auf gelungene Weise Leah Brahms wieder aufgreift sowie das Dauerthema "Geordi und die Frauen".
                                Der Plot um die Weltraumwesen war hingegen äußerst einfallslos, gefühltermaßen gab es solche Folgen schon ziemlich oft.
                                Es ist natürlich irgendwann schwierig, etwas zu finden, worüber es noch keine ST-Episode gab. Ausnahmen sind natürlich langanhaltende Handlungsstränge.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X