[084] Das kosmische Band - Episodenbewertung

[supernova]

Also die Effekte in Star Trek V, dem Film mit 35 Mio $ Budget, zu vergleichen mit denen aus dieser 1 Mio $ Episode müsste eigentlich einen

Es geht einfach um die Möglichkeiten, die damals vorhanden waren, nicht um die Quantität. Du hast gesagt, ST5 hatte die Mittel für MEHR Effekte, TNG hatte halt nur die Mittel für vielleicht insgesamt eine Minute Effekte. Darum gings mir aber nicht, ich wollte nur, weil ich ja weiß, dass die Folge und der Film relativ gleich alt sind, mal sagen, dass das hier auch nicht unbedingt besser ist. Für mich sah es zumindest ziemlich billig aus.

[John Sheridan]

Die Sitzungen von Deana mit dieser Offizierin boten mal einen schönen Einblick in Trois Alltag als Psychologin.
Mehr als diese Szenen zu bieten haben, konnte man diesbezüglich im Grunde nicht erwarten und es war recht interessant, wenn auch nicht übermäßig spannend.

Gegen Picards neue Synchronstimme habe ich nichts einzuwenden.
Gut sie ist weniger kratzig als die erste Stimme und insgesamt auch deutlich weicher, aber es hört sich doch schon sehr picardmäßig an. Ich denke, dass man sich innerhalb kürzester Zeit daran gewöhnt haben wird.

Die neue Stimme von Troi stört mich in dieser Folge überhaupt nicht, - aber sie kann zuweilen (in anderen Folgen) doch etwas unangenehm werden.
Bei Bev hört man imo kaum einen Unterschied.

Sehr lustig war die kleine Szene, wo Riker sich beschwert, dass Data ihm eine tagelange Reise nicht auf die Sekunde genau berechnet hat.

Die Erkenntnis, dass Deana ihre telepathischen Fähigkeiten veloren hat wird vor allem aufgrund der sehr guten Musikuntermalung in dieser Szene erzeugt, - weniger durch den gesamten Rest der Inszenierung.

Wer hat bloß die nachfolgende Krankenstation-Szene verbrochen?
Einfach furchtbar wie aufgedunsen Rikers Gesicht in dieser Szene aussieht, - das hätte imo wirklich nicht sein müssen.

Die Idee von zweidimensionalen Lebewesen ist ganz interessant, - und ob und wie das möglich sein kann muß man auch nicht immer erklären.
Insofern geht die Folge da genau den richtigen Weg, indem man dieses Phänomen zu Kenntnis nimmt, es aber nicht umfassend erforscht/erforschen kann.

Die Entdeckung der zweidimensionalen Wesen ist noch sehr spannend gemacht aber dannach verliert dieser Handlungsstrang doch deutlich seinen Reiz und wirkliche Spannung will selbst im Angesicht der drohenden Vernichtung nicht mehr aufkommen.

Bei der Besprechung schlägt Geordie mal wieder voll zu mit seinem Kommentar, dass es doch schade wäre, dass man nicht weiß, was die zweidimensionalen Wesen empfinden.
Ich habe das früher nie so wahrgenommen, aber wenn man sieht wie häufig sowas passiert, muß man wirklich sagen, dass Geordie der Meister des gehässigen/beleidigenden Kommentars ist und die Sensibilität eine Preßlufthammers besitzt.

Es folgt eine Besprechung mit Dr. Crusher und später wird Deana zugeben, dass sie gegenüber Bev sehr häßlich gewesen ist.
Objektiv stimmt das natürlich nachdem was sie ihr an den Kopf geworfen hat, aber leider kann Marina Sirtis die Wut in ihrem Charakter nicht im mindesten rüberbringen, - so wie es ihr generell nicht besonder gut gelingt die schwierige Gefühlswelt von Troi in dieser Folge darzustellen.
Und mit der glaubhaften Darstellung dieser Gefühle steht und fällt so eine Folge nun mal zu einen großen Teil.

Die so ziemlich beste Szene der Folge ist, als Riker zu Deana ins Quartier kommt um ihr zu helfen.
Leider ist dies zum großen Teil wieder nur Jonathan Frakes und nicht Mariana Sirtis zu verdanken.
Frakes spielt in dieser Szene einfach mit sehr viel Leidenschaft und wenn Riker Deana in die Arme nimmt, spürt man richtig, dass er sie liebt, mitleidet und ihr nur zu gerne helfen würde, - einfach sehr schön.
Auch der Humor kam in dieser Szene nicht zu kurz, so ist da zu nennen wie Riker meint, dass eine Umarmung auch Worf helfen würde oder Deana ihm an den Kopf wirft, dass er flach und hohl wäre.
Klasse ist dann auch das Ende wo Riker kurzzeitig seine Taktik ändert und Deana so richtig schön runtermacht.

Ein weiteres der wenigen Highlights dieser Folge ist das Gespräch von Deana und Troi in "Zehn Vorne".
Guinan ist immer ziemlich hart, wenn sie anderen hilft, aber ihre Methode hat mir hier sehr gut gefallen, wie sie Deana vorspielt, dass sie ihren Job übernehmen will und auf alle Einwände von Deana nur meint, dass sie dazu sehr wohl fähig wäre.

Mit dem Auftrag für Troi Data zu unterstützen kommen beide Handlungsstränge dann doch noch zusammen, aber insgesamt ist die Verknüpfung reichlich halbherzig und nicht gerade überzeugend.

Die Lösung des Problems mit den zweidimensionalen Wesen, kann man im Grunde direkt nach dem Hören wieder vergessen.

Am Ende wird die Enterprise natürlich gerettet (die ganze Inszenierung der Folge ließ daran auch nie einen Zweifel aufkommen) und Deana erhält ihre Fähigkeiten zurück.

Die kleine Abschlußszene in "Zehn Vorne" ist sehr nett, aber ich fand es schade, dass Troi nicht zugelassen hat, dass Riker sie küßt.
Auf der anderen Seite fällt mir gerade ein, dass wir ja dann auf diesen einen Gag in "Star Trek 9" hätten verzichten müssen, wenn er sie geküßt hätte.
Ich bin mal gespannt ob das wirklich durchgehalten worden ist, dass er sie mit Bart nie geküßt hat, - werde auf jeden Fall verstärkt darauf achten.

Fazit:
Tja jetzt ist es leider mal wieder passiert......diese Folge ist überwiegend Schrott!
Beide Handlungsstränge sind alleine nicht wirklich überzeugend und höchst unzureichend miteinander verknüpft.
Spannung kommt nie wirklich auf und Marina Sirtis ist darstellerisch hoffnungslos überfordert.
Die beiden guten oben ausführlich angesprochenen Szenen mit Deana/Riker und Deana/Guinan können die Folge noch auf zwei Sterne bringen, aber mehr ist einfach nicht möglich.

**

[garakvsneelix]

Fand die Story auch nicht atembaeraubend, aber auf ihre eigene Weise sogar ganz interessant. Deanna muss wirklich mit einem Sinn weniger auskommen, aber so schlimm dürfte es für sie dann auch wieder nicht sein. Immerhin hat Data doch auch keine Emotionen und ist für Deanna immer "wirklich", oder.
Die Szenen mit Riker und Guinan, die mit Deanna sprechen, waren sogar sehr interessant. Mir ist da auch aufgefallen, dass Deanna und Guinan eigentlich so ziemlich viele Ähnlichkeiten haben.

4 Sterne

P.S.: Die neuen Synchronstimmen von Deanna und vor allem Beverly sind schrecklich. An Picards kann ich mich unter Umständen sogar gewöhnen, auch wenn die alte viel besser passte. Da gibt es wohl nur einen Ausweg: ENGLISCHES ORIGINAL!

[Cypher]

Oh je, diese Folge is nur schwer zu ertragen. Leider ist, wie John Sheridan es schon schrieb, Marina Sirtis hier hoffnungslos überfodert die Episode zu tragen. Ihre Hysterischen Ausbrüche wirken allenfalls gekünstelt, zum Teil sogar unfreiwillig komisch. Auch die technische Umsetzung in dieser Folge ist klat unter TNG Standard. "Troi im Nebel" ist imo eine der schlechtesten Effekte der ganzen Serie.

1 Stern

[berry3]

Naja, die Folge ging und in Berlin ist die Butter billiger

Ich fand sie nicht besonders, es war aber mal schön, Guinan wiederzusehen.
Und Guinan als Counsellor? Wunderbar, hätte mich nicht gestört, dann gebe es mal wieder ein paar tiefgründige, teilweise sarkastische Gespräche auf der Brücke.
naja, hochgeschaukelt wie "Das Kind"

[Captain Dylan Hunt]

Mehr als ** Sterne hat die Folge meiner Meinung nach nicht verdient. Man hätte viel mehr draus machen können, aber wie oben schon gesagt wurde, konnte Martina Sirtis die Episode nicht tragen und war ziemlich überfordert. Wenigstens war Guinan wieder mal dabei.

[Snobantiker]

Bei dieser Folge hab ich mich einfach nur schrecklich gelangweilt. Diese 2 dimensionalen Wesen waren vielleicht eine recht nette Idee, aber man hat einfach zu wenig draus gemacht. Sind doch auch nicht mehr als Lemminge, die halt die Enterprise mitziehen.

Der Teil um Diana war dann noch richtig schlecht. Ich meine, als ausgebildete Psychologin müsste sie sich eigentlich besser verhalten als ihre Patienten, da sie dies ja schon tausendmal erlebt hat! Aber stattdessen macht sie Beverly Vorwürfe und will ihren Job hinschmeißen. Supi. Was will sie denn eigentlich sonst machen?^^ Das einzig gute an der Sache war Guinan. Schade dass sie nicht den Job des Counselors übernommen hat

Insgesamt kann ich gerade 2 Sterne vergeben.

[saturnchen]

Reife Leistung Frau Councellor!
Bis zur Mitte der Episode hat Deanna es geschaftt, Beverly zweimal anzuätzen, Will zweimal runterzubuttern, Geordi anzufauchen, und dem Captain einmal ordentlich übers Maul zu fahren ("spare me your inspiring anecdotes"). Außerdem noch ihre Patientin zu verunsichern. Schade, ich bin zwar kein besonderer Deanna Fan, aber ich fande es sehr unglaubwürdig, daß Deanna so mit ihrer "Behinderung" umgehen würde.
Irgendwann habe ich es Deanna halt abgenommen, daß sie "unheimlich" leidet, aber dafür die Hälfte der Episode zu benötigen... Einzigens Highlight war das Gespräch mit Guinan. Dann brauchte es nochmal zwanzig Minuten um langsam klar zu stellen, daß Deanna auch ohne ihre empathische Fähigkeit als Counsellor arbeiten könnte....

Dennoch fand ich die Folge nicht ganz so schlecht, die Geschichte mit den zweidimensionalen Lebewesen war originell. Auch die Szenen in denen Data mit Deanna an der Lösung arbeiten waren gut und haben die Folge doch noch etwas gerettet. Und zum Schluß war es richtig spannend. (Auch wenn sich Deanna ihr "They are home" sparen hätte können...)

Ich gebe ****

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Diese Folge kriegt von mir 4 **** Sterne! Warum nur 4? Weil mich das geheulsuse von Deanna ziemlich genervt hatte! Die zweidimensionalen Lebewesen sind ja der Grund für Deanna's "Blindheit"! Dann steuert die Enterprise auf ein kosmisches Band zu, wohin die zweidimensionalen Wesen steuern! Das Schiff gerät dadurch in Gefahr! Mittlerweile hat Troi ihre Arbeit niedergelegt, da sie ja angeblich behindert ist! Während der Schwarm auf das Band zufliegt, debattieren Data und Troi über einen Rettungsversuch, der dann auch zum Glück gelingt! Sie täuschen die Wesen und können dann entfliehen! Deanna wurde dann auch wieder geheilt!

[picard2893]

Naja, wenn man bedenkt, dass der Verlust ihrer Fähigkeiten einem Verlust seiner Arme oder seiner Augen bedeutet, kann man es schon nachvollziehen. Dennoch war die Folge eher 2. klassig...Die zweidimensionalen Wesen waren ganz nett und auch kreativ erarbeitet...

3 Sterne

[Aramis]

Wenn jemand eine körperliche Krankheit hat, ist er normalerweise nicht auf der Arbeit...
Bei einem Verlust eines Sinnesorganes gibt es auch auf der Enterprise Rehabilitationsprogramme... von daher wundert es mich mehr, das Deanna gleich weitergearbeitet hat und nicht für ein paar Tage eine Auszeit verordnet bekommen hat...so unersetzlich ist sie nun auch wieder nicht...
Von daher eine sehr unglaubwürdige Folge...

Die Spannung wurde wohl im Drehbuch vergessen...

[Soran]

Hey!

Die Folge war in der Summe in Ordnung, da es einige sehr schöne Szenen gab. Da wäre z.B. die Szene, in der Troi Crusher Vorwürfe macht, dass sie erst so spät gekommen ist. Und Guinan hat mit ihrer Art und Weise auch wieder sehr schön geholfen.
Diese Folge zeigt wieder einmal sehr schön, dass man ohne größere Action und ohne große Effektshow eine solide Geschichte erzählen kann.
4 Sterne.

Gruß,
Soran

[Captain Pike]

Diese Folge befasst sich mit Deanna. Die folge ist nix besonderes und hat ihre längen.
Deanna verliert ihre fähigkeiten und macht sich sorgen ob sie noch den beruf des Counellars ausführen kann. Schön fand ich dass man mal ein bißchen sieht was der Counsellar so macht. So einen einblick bekommt. auch das gespräch mit Guinan fand ich gut oder wie sich Riker ein wenig um sie kümmert. So das wars auch schon. Diese kleinen wesen fand ich langweilig die auf das Kosmische band zusteuern. Hier war auch für meinen geschmack zuviel technobabbel drin.

Dass ist die erste folge in denen einige synchronsprecher ausgetauscht und somit einige charaktere wie Picard.Troi und Dr. crusher neue stimmen haben.

[Mr.Viola]

Also ich konnte mich gar nicht begeistern für diese Folge. Deanna als Charakter mag ich eigentlich gerne, aber diese ganze Folge wirkte einfach nur langweilig. Schon interessant Deanna zu sehen, ohne ihre Empathie, aber dann wäre wenigstens eine interssante Nebenstory angebracht gewesen. Ihre Hysterie war meines Erachtens ein wenig zu übertrieben dargestellt, vor allem die Vorwürfe an Dr. Crusher.
Und ich frage mich, warum kommt niemand auf die Idee, dass der Verlust ihrer Empathie mit diesen Wesen zusammenhängt? Warum stellt niemand die These auf, dass ihre Kräfte zurückkehren sobald man sich aus diesem Sog befreit hat?

Warum wurden hier eigentlich die Synchrosprecher ausgetauscht? Ach ja, ich war zwar nie ein Fan von Wesley, aber komisch dass es nicht einmal erwähnt worden ist, dass er nun auf der Akademie ist. Im Vorspann war sein Name auch nicht mehr zu lesen.

[quest]

Ohje, neue Snychro. Sehr gewöhnungsbedürftig. Picard klingt irgendwie plötzlich total unsympathisch. Crusher und Troi irgendwie gelangweilt.
Schlimmer als die neuen Stimmen fand ich allerings einige Übersetzungen...ganz furchtbar fand ich vorallem "Beschleunigen" statt "Energie!"...was soll das denn?

Die Folge selbst fand ich nicht wirklich gut. Die Idee von zweidimensionalen Wesen fand ich zwar eigentlich recht interessant, ansonsten war die Episode aber arg langweilig. Und dann wird eigentich auch nicht erklärt, warum Deanna plötzlich ihre empathischen Fähigkeiten vorrübergehend verliert

2 Sterne.