[080] Die Rettungsoperation - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[080] Die Rettungsoperation - Episodenbewertung

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    #46
    Fand die Folge durchschnittlich, komisch dass die nicht bemerkt haben, dass die Enterprise mit ihren Waffen einen Tunnel schießt.

    Klar, sowas bemerkt man besimmt nicht...
    Der nächste bitte!

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      #47
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Die Ausgangslage ist also schon einmal gar nichts. Ferner agiert fast der gesamte Hauptcast so naiv, dass es fast schon out-of-character ist. Man vertraut jemandem einfach nur weil er der Verwandte von jemanden ist, dem man vertrauen konnte?
      Ja, das ist doch nun wirklich ein Running Gag .
      Natürlich hast du Recht, dass man nicht einfach jemanden mal so vertrauen sollte, den man eigentlich gar nicht kennt, aber es passt schon auch stimmig in eine Serie wie TNG. Und dann hat wohl in erster Linie auch Troi versagt, die etwas hätte spüren müssen.
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Data ist mir hier besonders suspekt. Er agiert für mich ziemlich eindeutig emotional. Erst hegt er ein irrationales Vertrauen in Tashas Schwester, dann scheint er stolz auf sie zu sein, nachdem sie ihre Bereitschaft angekündigt hat, der Sternenflotte beizutreten und am Ende ist er offensichtlich schwer enttäuscht. Es gibt eine feine Grenze, wo "den Zuschauer für sich mitfühlen lassen" aufhört und "selbst fühlen" beginnt. Diese wurde hier überschritten.
      Ich finde, dass Data auch ohne den Emotionschip sehr emotional sein kann bzw. Emotionen zeigt, wobei es schwierig ist, zu sagen, was Emotionen sein sollen. Brent Spiner hat mal in einem Interview gesagt, dass er keine Anleitung hatte, wie er einen Androiden spielen sollte.
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Ich gebe mal 2 Sterne,

      In den ersten Staffeln wäre das noch eine durchschnittliche Folge gewesen, aber in Staffel 4 geht sie völlig unter, weswegen sie nicht weiter erwähnenswert ist.
      So hart sehe ich es nicht. Die simple Story hat nicht viel Besonderes, außer dass Tashas Schwester auftaucht und die Crew entsprechend reagiert, aber es gab auch nicht viel, was ich negativ beurteile. Von daher gebe ich drei Sterne * * * für eine durchschnittliche Folge.

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        #48
        Wie von vielen meiner Vorredner festgestellt wurde, handelt es sich hierbei um eine relativ schwache Folge. Das ist aus meiner Sicht aus ein komplexes Ursachenbündel zurückzuführen:
        - Es wird überhaupt nicht deutlich, welche Motivation Ishara hat, um mit den Gangstern zu kooperieren. Zuneigung bzw. emotionale Verbundenheit kann es jedenfalls nicht sein, denn Ishara sagt ja selbst, dass man auf ihrer Welt nichts ohne Gegenleistung für einen anderen Menschen tut. Wie kann eine solche Gegenleistung aussehen, wenn Ishara dafür auf ein Leben in Wohlstand (in der Föderation) verzichtet?
        - Nach meiner Wahrnehmung war es irgendwie nicht zwingend notwendig, dass Ishara die Crew der Enterprise hintergeht und ihre Loyalität nur vorgaukelt. Die Crew der Enterprise hätte ihr auch so geholfen, da man ja die beiden Gefangenen befreien wollte. Es wird auch nicht deutlich, warum man die Föderation überhaupt benötigt, um den Feind zu besiegen. Dieser Eindruck entsteht vor allem dadurch, dass die Bedrohungslage im feindlichen Stützpunkt sehr schwach dargestellt wird, d.h. man sieht nur ein paar leicht bewaffnete Wachen.
        - Ich habe die Sache mit den Implantaten nicht verstanden. Diese dienen offenbar nur dazu, der feindlichen Partei zu signalisieren, dass ein Feind in ihr Territorium eingedrungen ist. Das bedeutet, die Implantate verschaffen nur der jeweiligen Gegenseite einen Vorteil. Der einseitige Verzicht dieser Geräte würde der eigenen Partei einen unglaublichen Vorteil verschaffen. Warum hält man dann noch an den Implantaten fest?
        - Die Folge funktioniert auch deshalb nicht so richtig, weil die meisten Zuschauer Tasha schon längst vergessen haben dürften und auch nie richtig gemocht haben. Offenbar wollte man hier nachholen, was man in der ersten Staffel verpasst hat: ihre Biografie irgendwie mit Leben füllen.
        - Es gibt darüber hinaus einige weitere Ungereimtheiten, etwa der Zufall, dass die Crew der Enterprise Tashas Schwester auf dem Planeten antrifft bzw. dass der Gangster so schnell den Kontakt zu Tashas Schwester herstellen kann. Seltsam fand ich auch, dass die Informationen über den Planeten ausschließlich auf Gerüchten basieren. Gibt es in der Zukunft kein Nachrichtensystem?
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #49
          Die Idee, eine abtrünnige Kolonie der Föderation zu zeigen, hat mir sehr gefallen und es war sehr schlüssig, dass es sich dabei um jene Kolonie handelte, aus der Tasha Yar stammte. Ich fand es aber schade, dass man die eigentliche Kolonie als zerstört deklariert hat. Optisch wäre die Folge interessanter gewesen, wenn sie auf der Planetenoberfläche gespielt hätte. Hätte mir ein ähnliches Ambiente wie in der DS9-Folge 'Hoffnung' vorgestellt. Da hätte die nicht gerade wenige Action dieser Folge noch besser ausgesehen als in den mittlerweile altbekannten unterirdischen Tunneln' die es scheinbar überall gibt

          Allgemein war ich von jener Sequenz überrascht, als das Außenteam erstmals runter beamt. Das Außenteam läuft! Wann sieht man ein Team schon wirklich laufen, wen sie nicht gerade verfolgt werden oder selbst jemanden verfolgen.

          Im Grunde war dies eine nette Data-Folge, vor allem der Beginn beim Pokern war toll. Allerdings war mir die Handlung mit Ishara etwas zu belanglos. Eigentlich zu offensichtlich, dass hier ein Verrat vorbereitet wird. Dass er am Ende relativ problemlos vereitelt wird, war ebenso offensichtlich. Die plötzliche Vertrautheit der Crew zu Ishara hatte daher etwas von Anbiederung.

          Eine solide inszenierte Action-Folge mit dank dem Outfit sehr sehenswerter Gastdarstellerin Dafür gibt es knappe 4 Sterne von mir.

          Anmerkung: Als Picard in einer Szene die Krankenstation betritt, sieht man im Hintergrund bereits den leicht modifizierten Korridor für die Zukunftssequenzen der kommenden Folge 'Future Imperfect'.
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            #50
            Der deutsche Titel ist schlecht gewählt. Um die Rettung von zwei Gefangenen geht es nur am Rande, sie sind der Aufhänger.

            Das Bürgerkriegsszenario wirkt auf mich recht düster, die Verhältnisse sind bedrückend. Wer durch diese Welt geprägt wird, kann die erworbene Lebenserfahrung nicht so einfach abschütteln. Freundschaft und Vertrauen kann man nicht auf die Schwester einer bekannten Person übertragen. Insofern ist die Enterprise-Besatzung etwas voreilig in ihrer Beurteilung von Ishara gewesen. Ishara bleibt ihren Idealen aber treu. Sie hilft der Seite, der sie sich zugehörig fühlt. Aufschlussreich ist der Ausflug in Tasha Yars Vergangenheit allemal.

            Gut ist das Spiel von Data und Ishara, die sich beide etwas vormachen. Die Folge ist eine Studie über Vertrauen, Treu und Glauben. Data erkennt, dass die Begriffe keine logischen Werte sind.

            Ich gebe der Folge 4 Sterne.

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              #51
              Eine gute Folge, die aber eigentlich nur durch Data und Ishara aufgewertet wird.

              Mich nervt die Art der Darstellung solcher "Konfliktplaneten" allgemein. Die Konflikte werden immer total oberflächlich und in den verschiedenen Folgen immer auf dieselbe Art und Weise dargestellt. Es gibt zwei Parteien, die sind sich nicht grün und hauen sich gegenseitig auf die Köppe. Punkt. Sehr einfallsreich.

              Man kann da irgendwie nie jemanden ernst nehmen. Die Autoren gaben sich diesbezüglich in der ganzen Serie nicht wirklich Mühe, mal einen tatsächlichen Grund, eine tiefgehende Konfliktursache zu erfinden, die einem wirklich durch Mark und Bein geht. Mit "Einzelschicksalen" überhäufen sie einen ja genug. Schade eigentlich.

              4/6 *

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                #52
                * * * *

                Die Folge um Tashas jüngere Schwester ist allemal sehenswert, besonders Ishara ist sehenswert.
                Doch auch die Actionsequenzen sowie die Einblicke in Datas "Gewöhnungsroutinen" gefallen.

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                  #53
                  Endlich erfuhr man mal etwas mehr über Tashas Heimatplanten. Schöne düstere Atmosphäre, als das Außenteam erfährt, das die beiden Geiseln wahrscheinlich getötet werden, egal was man tut, und man sich man nur mit den Kolonisten eine Chance hätte, sie zurück zu holen. Allerdings hatte ich mir die Zustände auf diesem Planeten doch etwas chaotischer vorgestellt. Na gut, wahrscheinlich gab es zu der Zeit, als Tasha da lebte, noch ein paar mehr Parteien, die jetzt aber schon ausgerottet sind.

                  Auch schön war die Szene, in der Data sagt, Isharas Gesichtsausdruck würde ihn an Tasha erinnern, und mit ihr über sie geredet hat. Interessant zu sehen das Data immer noch , na ja, ,,verliebt" kann man's wohl nicht nennen, aber mir fällt grade nichts passenderes ein, in Tasha ist.

                  4,5 Sterne für eine interessante Story um den Bürgerkrieg in Tashas Heimat und Datas Weiterentwicklug. Diese Gespräch mit Riker und wie er dann auf Isharas Implantat starrt war richtig rührend.
                  Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                    #54
                    Amüsant die Poker Runde vor dem Intro. Worf hat wohl kein glückliches Händchen beim spielen, aber einem grimmigen Klingonen beim Pokern zuzuschauen macht einfach Spass.
                    Die Handlung mit Tashas Schwester war unterhaltsam. Es gab ruhige Szenen, interessante Dialoge und abwechslungsreiche Action.
                    Die Szenen mit Data und Ishara haben mir besonders gefallen. Data zeigte mal wieder, dass er Menschlicher ist, wie er glaubt. Freundschaften schliesen, sich an jemanden gewöhnen oder auch Enttäuschung, dies alles kann er irgendwie verarbeiten.
                    Dass Ishara am Ende alle irgendwie getäuscht hat und viele davon Enttäuscht waren, machte das ganze umso interessanter.

                    4*

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                      #55
                      Mir hat sehr gefallen, wie anfällig die Crew war bzw wie leicht sie sich hat verführen lassen.
                      Das war eine sehr menschliche und ja auch ein wenig rührende Note.
                      Und, wie ich finde, war es recht gelungen in der Darstellung.

                      Die Handlung des Konfliktes war nur Nebenschauplatz; in meinen Augen war der viel interessantere Aspekt Tashas Schwester (die ja nun mal auch ein Hingucker ist) und wie die Crew der Enterprise auf sie reagiert.

                      Unfreiwillig komisch ist allerdings, dass O'Brien sie nicht hochbeamen kann, weil eine Relaisstation oder sowas über ihr ist. Drei Sekunden später wird sie von Phaserbeschuss getroffen und von Riker entdeckt und dann ist es auf einmal kein Problem mehr sie hochzubeamen; obwohl sie sich kaum einen Meter fortbewegt hatte.
                      Zu dem Zeitpunkt wird die Relaisstation ja immer noch über ihren Köpfen gewesen sein, oder?!

                      Nun ja.

                      Ich gebe
                      4 Sterne

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                        #56
                        O'Brien sagt:
                        O'BRIEN: There's a transformer substation directly above the chamber she just entered. It's masking her signal
                        Wenn sie nicht mehr im Raum ist, kann er sie beamen. Im Prinzip ist das aber auch so ziemlicher Blödsinn, weil die Transporterstrahen ja gar nicht unbedingt von oben kommen müssen. Man kann ja auch von einem Deck aufs andere beamen also beamt der Beamer eh auch um die Ecke.

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                          #57
                          Das Pokerspiel zu Beginn war wohl DAS Highlight der Folge, gehört es mit Rikers Zaubertrick sicherlich zu den witzigsten von TNG.

                          Ansonsten nett einmal Tashas Heimatplaneten zu sehen (man hat ja nicht viel Gutes über ihn in Staffel 1 gehört). Ihre Schwester ist auch heeeeeiß (vor allem im hautengen Catsuit im späteren Teil der Folge) und hätte Ishara gerne öfter gesehen. Dass diese ein doppeltes Spiel spielt, wurde allerdings recht schnell klar, war alles zu schön um wahr zu sein. Von dem her kam das "es funktioniert" nicht überraschend, hätte man aber dennoch gerne erst später die Auflösung bringen können, wenn sie tatsächlich die Crew verrät.

                          Über Remastered gibt es nicht viel zu sagen. Ein paar Orbit Shoots halt. Alles in allem eine unterhaltsame kleine Folge:

                          4 Sterne!

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                            #58
                            Die Freude hat sich mir nicht gut ins Gedächtnis gegraben weil ich sie nie so gut fand. Über drei Sterne haben sie hinaus
                            scotty stream me up ;)
                            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                            aber leider entschieden zu real

                            Kommentar

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