[078] Endars Sohn - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[078] Endars Sohn - Episodenbewertung

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    #46
    Wes sollte immer so herumlaufen...also mit dem Eis im Gesicht, denn dann würde man ihn sicher ernster nehmen...

    Ansonsten eher Durchschnitt. Das altbekannte Problem, ein Kind, das aufgrund gewisser Umstände von einer anderen Kultur erzogen wird und dann in eine neue Welt gesetzt wird, die völlig anders ist. Probleme mit der Integirerung waren abzusehen...von daher sehr durchschauhbar...

    3 Sterne

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      #47
      Gute Folge mit unterhaltsamer Story, mehr nicht! Das heisst 4 **** Sterne! Jono/Jeremiah nervt genauso mit seinem Geheule wie Wes mit seiner Existenz! Jaja, der Picard will sich dann auch noch drücken, weil er ja angeblich "mit Kindern nich umgehn kann" ! Kommt noch dazu, das wegen eines Kindes so ein Theater gemacht wird ! Dann spielen die Beiden auch noch Squash ! Dann wirds auch noch emotional , erst traurig dann lustig, jaja Wes mit Eiscreme im Gesicht, da musste ich auch lachen ! Der Schluss is dann etwas besser, deshalb die 4 Sterne!
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

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        #48
        Wenn ein Kind mehrere Verletzungen hatte, warum denken dann einige gleich an Mißhandlung???? Arm- und Rippenbrüche sind nun wirklich nichts signifikantes...

        Jonos Verzweiflung, zwischen den Welten zu stehen,war gut dargestellt...
        Meiner Meinung nach hätte man dem Jungen mehr Optionen geben sollen, bevor er sich entscheiden sollte..der ist wirklich überfordert worden...
        "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

        "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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          #49
          Das war echt lahm.Wie gesagt der Staffelanfang hielt nicht was die Staffel gezeigt hat!Also diese Folge habe ich mir auch nur einmal angeguckt!

          3 Sterne
          Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
          Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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            #50
            Naja die Folge war eher langweilig. Einzigs zu sehen wie Captain picard sich mal wieder mit einem Kind herumquälen muß ist gut und unterhaltsam. Auch mal wieder gut gespielt von Patrick Stewart. Die Szene mit dem bananasplit fand ich auch lustig. Ich habe diese folge schon fast verdrängt ist lange her dass ich die gesehen habe. Der konflikt hätte früher und einfacher beendet werden können aber zum gunste der spanung wurde es halt überdramatisiert. Also mehr als 3 sterne vergebe ich nicht.

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              #51
              Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
              Diese Folge hat das große Handicap, dass ihre Story in meinen Augen unglaubwürdig ist.
              Die Crew der Enterprise ist total versessen darauf, den Jungen in ihre Gesellschaft zurückzuholen, ohne überhaupt in Betracht zu ziehen, dass die andere Gesellschaft für den Jungen vielleicht besser sein könnte. In meinen Augen haben sie viel zu spät erkannt, dass sie den Jungen zu etwas zwingen wollen.
              Noch dazu ist der Junge bereits 14 und damit laut Rechtssprechung der Talarianer fähig, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Er ist nun schon so lange unter ihnen, dass man dies durchaus respektieren sollte.
              Der drohende Krieg ist zwar ein nettes Element, um Spannung aufzubauen, aber ganz ernst kann man diese Drohung dann doch nicht nehmen, angesichts der Unterlegenheit der Talarianer.
              Es ist auch interessant, dass Picard hier meint, er habe keine Freunde gehabt als Junge. In "willkommen im Leben nach dem Tod" erfahren wir nämlich, dass er durchaus Freunde hatte; er schien sogar sehr beliebt zu sein.
              Eine Folge, die ich (noch) schlechter in Erinnerung hatte; darum wollte ich erst drei Sterne vergeben. Aufgrund der von Zefram bereits angesprochenen, inkonsequenten bis unlogischen Aspekte werdens jedoch nur gute zwei Sterne; dazu kommt schließlich noch die unglaubwürdige Unterlegenheit der gegnerischen Schiffe. (Immerhin Gegner in einem Krieg; sehr lange kann der aber kaum gedauert haben.) Auch Picard und die vielfach erwähnte "humorvolle" Szene fand ich jetzt nicht allzu überzeugend.
              http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
              Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
              http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
              Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                #52
                Mir hats gut gefallen, klar der Plot war nicht besonders kreativ, aber gut umgesetzt. Hier zeigte sich wiedermal die engstirnigkeit der Föderation, nur weil dieser Junge ein Mensch ist, glaubte man er will sofort wieder zu seinem genetischen Volk zurück, ohne auch nur einmal nachzudenken dass er die menschliche Kultur eigentlich gar nicht kennt. Troi hat wohl auch ziemlich versagt, es wäre ihre Aufgabe gewesen auf den Jungen einzugehen. Aber im Vordergrund stand ja Picard, seine Beziehung zu Kindern wurde wieder dargestellt, aber er hat sich ja gar nicht so schlecht angestellt.
                Das Attentat auf ihn war ziemlich überflüssig, er hätte es auch so einsehen können, dass der Junge zu den Talarianern will und auch zu ihnen gehört. Wenigstens hatte er eine später, aber immerhin eine Einsicht.

                Was mich etwas störte, lt. Beschreibung von Riker stellen die Talarianer überhaupt keine Gefahr für die Enterprise dar. WArum bitte befanden die sich im Krieg mit der Föderation, wenn sie eh absolut unterlegen sind? Und auch dieser Endar, da plaudert Picard seelenruhig mit ihm, obwohl er zugegeben hat, der Kommandeur der talar. Truppen gewesen zu sein, die eine gesamte Föderationskolonie abgeschlachtet haben, mit überhaupt keinen Überlebenden. Eigentlich müsste er ja einer der schlimmsten Kriegsverbrecher in der jüngeren Vergangenheit der Föderation sein.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #53
                  Soilde Episode. Sie war keineswegs langweilig oder in irgendeiner Form schwachsinnig, allerdings fand ich die Story einfach eher uninteressant. Der Plot hat mich nicht wirklich überzeugen können. Aber wie gesagt, langweilig war die Episode jetzt trotzdem nicht.
                  Gefallen hat mir auch das konsequente Ende. Habe eigentlich damit gerechnet, dass letztlich eh wieder alles darauf hinauslaufen wird, dass der Junge bei den Menschen bleiben wird. Aber dann wurde er auf eigenen Wunsch doch wieder den Talarianern übergeben.
                  Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                    #54
                    Mir hat die Folge nicht gefallen. Ich fand die Story langweilig, den "Hauptdarsteller" Chad Allen als Jono überhaupt nicht überzeugend und das Verhalten von Beverly stark überzogen. Weiters fand ich Picard als Vaterfigur nicht überzeugend. Somit vergebe ich nur zwei Sterne für diese Episode.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                      #55
                      Picard als Vater, das ist in der Tat eine Herausforderung.

                      Jono ist zwar ein harter Fall, aber immer noch besser zu handhaben als dieses Kind an der Steuerkonsole in den früheren Staffeln. Denn obgleich er von einer primitiven Kriegerkultur (Klingonen 1.5) aufgezogen wurde, ist er eigentlich ein normaler Junge, der nicht zu identifizierenden Krach als Musik betrachtet und sich körperlich anspruchsvollen Spielen hingibt. Im Gegensatz zu normalen Jugendlichen erkennt Jono Autorität an, sofern diese von Männern mit Rangabzeichen ausgeübt wird. Wäre da nicht Picards Kinderallergie wäre die Angelegenheit also eigentlich zunächst kein Problem, aber "der Picard" muss sich trotzdem erst ein bisschen überwinden. Eigentlich ein Beispiel wie man Schwächen von Charakteren konstruktiv in eine Story einbauen kann. Es ist albern einen Arzt ständig irgendwelche technischen Probleme austüfteln zu lassen (siehe Beverly-Folgen-Bewertungen), aber wenn man einen Charakter dazu zwingt, sich Situationen zu stellen, denen er normalerweise aus dem Weg geht (siehe "Macht der Paragraphen") kann dies durchaus interessante Folgen zu Folge haben.

                      Picard bekommt im Verlauf der Episode ein weiteres Problem.

                      a. Ihm fällt ein, dass Jono bei den Klingonen 1.5 niemals Shakespeare lesen oder Mozart hören wird. Wichtige Menschenrechte! Außerdem hat der Junge noch eine Verwandte, die ranghöher ist und ihn unter Umständen bei Admiral Bitcheyev anschwärzen könnte. Auch haben die Klingonen 1.5 den Jungen quasi entführt, nachdem sie seine Eltern mit den restlichen Siedlern einer Föderationskolonie abgeschlachtet hatten. Zusammenfassend kann man sagen: Irgendwie ist es vielleicht moralisch, rechtlich, kulturell und in der Gesamtbetrachtung besser, wenn der Junge zurück in die UFP kommt.

                      b. Die Klingonen 1.5 drohen mit Krieg. Zwar sind sie keine Bedrohung für die technisch überlegene Föderation, aber für den Top-Diplomaten Picard würde ein ausgelöster Krieg sich schlecht in der Akte machen ( was besagte Bitcheyev auch früher oder später merken würde).

                      c. Der Junge möchte unbedingt zurück, weil er Klingonen 1.5-Papa Endar als seinen richtigen Papa erachtet und sich in der Kriegerkultur allgemein sehr wohl fühlt (das "Menschen-assimilieren-sich-in-fremde-Kulturen-bis-sie- bessere-Aliens-sind-als-die-Aliens-selbst"-Klischee). Er würde sich äußerst unwohl fühlen, würde er in der UFP bleiben müssen.

                      a. spricht für ein Bleiben des Jungens, b und c sprechen dagegen. Picard ist konsistent mit seinen ethischen Überlegungen in anderen Folgen ("Ich bin Hugh" z.B) und erachtet b (das Gemeinwohl) als einen untergeordneten Punkt gegenüber c (dem Individualwohl). Als c nach einem Attentatsversuch deutlicher in Erscheinung tritt, entscheidet sich Picad folglich, den Jungen zurückzugeben.

                      Die Entscheidung ist sicherlich heikel (darf man Elternmördern wirklich entführte Kinder zurückgeben?) und der Zuschauer wird durch den nicht sehr sympathisch wirkenden Admiral emotional auf den Back-to-Endar-Kurs geführt. Immerhin setzt sich Picard ausführlich mit der Entscheidung auseinander, was für eine solche Folge genug ist. Dass er dann aber selbst von einem Verbrechen von ihm gegenüber Jono redet, ist völlig übertrieben. Manchmal hat Picard sein Schuldigfühlphasen (vor allem, aber nicht nur wenn es um Indianer -amerikanische Ureinwohner- geht). Dies ist eine davon.

                      Ich gebe 4 Sterne,

                      eine überdurchschnittliche Folge mit Kinderbezug,

                      ****
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #56
                        Ja, finde es auch Quatsch dass Picard seine Schuld, die er ja gar nicht hat eingesteht. Naja, ich hoffe Jono geht es gut und die Wunden heilen, bzw sein "Vater" sorgt gut für ihn...
                        Der nächste bitte!

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                          #57
                          Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                          Stewart/Picard darf mal wieder beweisen, dass er der Held von TNG ist und somit kommt diese Folge auf 5 Sterne.
                          Nein, so leicht lasse ich mich da nicht begeistern . Patrick Stewart ist sicher ein sehr guter Darsteller, aber meine Picard-Verehrung hält sich in Grenzen.
                          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                          An sich eine ST-unwürdige Folge, die zwar gut gemeint war, aber die man in TNG eigentlich nicht umsetzen kann, ohne die Charaktere unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

                          2 Sterne
                          Von mir gibt es nur einen Stern *. Ich weiß nicht, was die Autoren hier geritten hat. Die Folge ist irgendwie verkehrte Welt. Vielleicht sollte Picard mal statt irgendwelcher Shakespeare-Dramen zur Abwechslung "Der kaukasische Kreidekreis" von Brecht lesen, vielleicht ginge ihm dann ein Licht auf .
                          Langweilig war die Folge außerdem auch noch.

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                            #58
                            Eine insgesamt gelungene Folge.
                            Wie so oft bei TNG geht es hier um moralische Dilemmata im Zusammenhang mit fremden Alien-Kulturen. Anders als sonst begeht die Crew der Enterprise dabei zunächst einen Fehler, indem sie Jono's Interesse völlig außer Acht lässt und ihn von seinem Volk, den Talarianern trennen möchte, auch wenn sie es letztlich irgendwie gut meinen. Die Entscheidung von Captain Picard, den Jungen dennoch gehen zu lassen, finde ich allerdings etwas zu eigenmächtig. Unter realistischen Bedingungen würde er sich mit seinen Kollegen und auch Frau Rossa abstimmen. Die Konsequenzen seiner Entscheidung hätten mich in diesem Zusammenhang interessiert.

                            Zwei Ungereimtheiten sind mir diesmal aufgefallen:
                            - Picard behauptet, er habe keine unbekümmerte Jugend gehabt. Es wird weiterhin angedeutet, dass er wenig Freunde gehabt habe und ein Streber gewesen sei. Diese Darstellung widerspricht jedoch der Folge "Willkommen im Leben nach dem Tode", wo wir den jungen Picard als einen sehr draufgängerischen Menschen kennenlernen.
                            - Ich finde es seltsam, dass die Talarianer angeblich erbitterte Feinde der Föderation gewesen sein soll. Man hat innerhalb der Serie zuvor nie etwas von ihnen gehört und danach werden sie lediglich bestenfalls erwähnt. Jedenfalls ist es krass, dass eine technologisch derart unterlegene Spezies eine ernstzunehmende Bedrohung für die Föderation gewesen sein soll.
                            Mein Profil bei Last-FM:
                            http://www.last.fm/user/LARG0/

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                              #59
                              Nein, ich war wirklich nie ein Fan dieser Folge auch beim wiederholten ansehen kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben. Sie ist zwar nicht abgrundtief schlecht, aber irgendwie passiert zu wenig, werden lediglich Schlagwörter wie "Kindesmissbrauch" und "Krieg" groß aufgebauscht mal in den Raum geworfen. Oder diese Flashbacks von Jono als er sich zu erinnern beginnt. Wow, das ist mal eine heftige (in diesem Fall sehr übertriebene) Reaktion. Man könnte glauben, ein Vulkanier hätte ihm die Erinnerungen aus den tiefsten und dunkelsten Winkeln seines Hirns gesaugt und an die Oberfläche gebracht, so sehr windet der sich.

                              Also im Endeffekt besteht die Folge aus ziemlich viel heißer Luft, was natürlich durch den Ausgang verstärkt wird. Alles was seit der Entdeckung des menschlichen Jugendlichen auf dem Talarianer-Schiff kann man auch getrost rausschneiden und gleich die Endsequenz bringen. Übrigens schöne Effektaufnahme, auch wenn ich finde, dass die Enterprise-D aus dem Stand heraus für einen so großen Brocken doch ziemlich rasant beschleunigen kann. Die Talarianer-Schiffe tauchen hier auch erstmals auf. Sie werden in Zukunft aber häufiger auch als nicht-talarianische Schiffe auftreten.

                              Was mir an Picard in dieser Folge auch nicht gefiel war, dass er irgendwie in die Vater-Rolle gedrängt wurde (vor allem für Troi). Dabei wäre dem Konflikt mehr geholfen gewesen, wenn sich Picard auf die für ihn vertrautere Diplomaten-Rolle beschränkt hätte.
                              Zuletzt geändert von MFB; 04.05.2011, 07:58.
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                                #60
                                Die Folge war eigentlich nicht besonders erwähnenswert, doch für eine Picard-Episode, mit der er sich zwangsweise mit einem Kind auseinandersetzten muss, war sie eigentlich schon ziemlich gut. Der Zwiespalt, wo man jetzt Jono aufwachsen lassen sollte, war zwar ein interessanter Gedanke jedoch wurde dieser ziemlich ausgereizt wie ich finde, Für mich lief das ganze einfach zu glatt, ich meine ich hätte mir eine dramatischere Folge gewünscht, in Jonos Großmutter. als Admiral ihren EInfluss genutzt hätte um denn jungen notfalls im Alleingang zu hollen, aber OK die Menschen des 24.Jahrhunderts scheinen mal wieder über solchen menschlcihen Gefühlen zu stehen. Die Schiffe der Tallarinaner fand ich eigentlich ganz ansehnlich, jedoch stimme ich dem Vergleich zu denn Kligonen von KdE zu. Im Großen und Ganzen kann ich der Folge **** Sterne geben.

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