[059] Die Verfemten - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[059] Die Verfemten - Episodenbewertung

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    #76
    Habe mir nach längerer Zeit die Folge noch mal angeschaut und muss dass sagen, dass die moralische Grundthematik sicherlich sehr interessant war, die Umsetzung der Story jedoch bezogen auf die ganzen Fluchtversuche von Rogar jedoch geradezu absurd unlogisch war.

    1. Wie bitte schafft es Danar, mit seinem Impuls-Schiff in der ersten Szene aus der Sensorenreichweiter der Enterprise zu entkommen? Selbst wenn man (vollkommen unlogisch) davon ausgeht, dass der Asteroid irgendwie kurzzeitig die Sensoren stört, dauerte die Umrundung des Asteroiden ja nur Sekunden.

    2. Dass man Danar nicht einfach direkt in die Arrestzelle beamt, sondern im Transporterraum materialisieren lässt, kann man ja noch auf darauf schieben, dass er von Picard & Co. unterschätzt wird. Dass er aber durch seltsame Bewegungen dem Transport auf das Gefängnisschiff entkommen kann ist im Sinne jeder anderen Star Trek Folge in jeder anderen Serien absolut und vollkommen absurd. Dass er anscheinend nach dem Lichtblick des missglückten Transports noch problemlos an mehreren Sicherheitsleuten inklusive Worf vorbeilaufen und unbemerkt einen Phaser klauen kann ("A phaser is missing") ist genauso unsinnig.

    3. Einen zweiten Höhepunkt der Unsinngkeit stellt jedoch dar, dass Danar, der egal wie clever er sein mag, ja aus einer anderen Gessellschaft, die keine Ahnung von Föderationstechnologie hat, kommt, ganz unproblematisch die isolinearen Chips im Maschienenraum manipulieren kann, Phaser sabotieren kann und noch genau weiß, wo er einen Phaser überladen muss, um die Sensoren der Enterprise zu zerstören. Ja ne, is klar. ;-)

    Im Fazit bleibt eine gute Grundidee, die jedoch mit solch absurden Logikfehlern inszeniert ist, dass die Folge jegliche Glaubwürdigkeit verliert. 5 Sterne für die Grundidee und die moralischen Fragestellungen. 0 Sterne für die Umsetzung.

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      #77
      Zitat von Karak Beitrag anzeigen
      Habe mir nach längerer Zeit die Folge noch mal angeschaut und muss dass sagen, dass die moralische Grundthematik sicherlich sehr interessant war, die Umsetzung der Story jedoch bezogen auf die ganzen Fluchtversuche von Rogar jedoch geradezu absurd unlogisch war.

      Das ist einer der wenigen Kritikpunkte, die man der Folge vorwerfen kann. Es ist schon ein wenig lächerlich, wie ein einziger Mann, der vorher wahrscheinlich nie auf einem Föderationsraumschiff war, die TNG-Crew so austricksen kann. Dennoch ist diese Lächerlichkeit in gewisser Weise auch eine der Stärken der Folge, weil die beiden Verfolgungsjagden (einmal im Weltrraum, einmal auf der Enterprise) sehr spannend gemacht sind. Es ist faszinierend zu sehen, wie Danar immer wieder versucht, Data und die anderen auf eine falsche Fährte zu locken. Ironischerweise war es dann am Ende Worf, der Danar austricksen konnte.

      Die erste Hälfte der Folge war insofern auch gut, weil man zusammen mit der ENT-Crew wissen wollte und langsam herausfand, was es mit Danar und den anderen "Verfemten" auf sich hatte.

      Sehr lobenswert in dieser Folge finde ich auch den Einsatz von Troi, die hier sinnvoll als Beraterin eingesetzt wird. Sehr schön war, wie Danar sie am Ende kurz anlächelte, bevor sie mit dem Außentrupp zurück zur Enterprise beamte.

      Für Michael Piller war "Die Verfemten" eine der schlechtesten Episoden der dritten Staffel, für mich ist sie eine der besten. Sie zeigt, was Kriege in Menschen anrichten können.

      6 ****** Sterne
      Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
      Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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        #78
        Die Geschichte war ganz unterhaltsam und interessant.
        Bin immer wieder erstaunt, dass es auf so einem hochmodernen Schiff keine Kameras gibt. Man hätte einfach alle Kameras auf den Hauptbildschirm streamen können und schon hätte man ihn. Danar konnte sich meiner Meinung nach viel zu leicht und unbemerkt auf der Enterprise fortbewegen. Woher wusste er eigentlich so gut über die Technik der Entpreise bescheid ? Sicherlich haben alle Schiffe in etwa die gleiche Technik, aber mal schnell den Computer umzuprogrammieren, war dann etwas zu leicht. Gibt es da keine Sicherheitsvorrichtung ?

        Deanna wurde in der Folge mal gut eingesetzt. Endlich hat sie sich nützlich gemacht und ich konnte ihr die Berater Rolle abnehmen.
        Worf könnte wirklich noch etwas an seiner Kampfkunst arbeiten. Er ist zwar nicht schlecht und sein Gegner war diesmal auch ein harter Brocken, nur wäre ein paar neue Griffe angebracht. Zudem ist es immer wieder interessant, dass das Sicherheitsteam im langsamen Schritttempo geht und sich anscheinend nicht aus der Ruhe bringen lässt, wenn jemand versucht zu flüchten.

        4*

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          #79
          Extremst unangenehm fiel mir auf, wie gut Danar sich auf der Enterprise auskennt und die gesamte Sicherheitscrew an der Nase rum führt, wichtige Knotenpunkte für Energieversorgungen etc. auswendig kennt, die Schaltpunkte ohne Hinzusehen bedienen kann; und dass Riker trotz der Gefahr, die Danar darstellt, dem Transporter Chef den Befehl zum Beamen gibt, obwohl er und Worf dann gefühlte Ewigkeiten(!) brauchen, bis sie im Transporter Raum sind; das war grob fahrlässig!!

          Ansonsten weiß die Folge gut zu unterhalten und die Grundthematik hat mir auch gefallen.
          Aber man muss an einigen Stellen ein paar Augen zudrücken

          4 Sterne

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            #80
            Wurde hier gut unterhalten, deshalb 4* von mir.
            Die Flucht von der Enterprise war zwar spannend in Szene gesetzt, bot allerdings einige Logiklöcher. Wieso z.B. nicht gleich idiotensicher überall im Schiff die Kraftfelder aktivieren? Andere Logiklöcher wurden eh schon aufgelistet.
            Erwähnenswert ist auch das erste Auftreten des detaillierteren (jedoch kleineren) Enterprise-Modells für die Außenaufnahmen des Schiffs - macht mMn was her.

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              #81
              Eine recht actionlastige Folge mit der Rambo-1-artigen Antikriegsbotschaft rund um heimkehrende Soldaten, die vom Zivilleben angelehnt werden. Nett die Dialoge zwischen Deanna und dem Soldaten. Auch gefällt James Cromwell in seiner ersten ST-Rolle und die erste Erwähnung der Jeffreys-Röhren.

              Für Remastered gab es nicht viel zu tun, ist die meiste Action auf das Innere des Schiffs beschränkt. Humorhöhepunkt war hierbei Worfs Aussage, der Soldat müsse Klingonenblut in sich tragen.

              Alles in allem jetzt kein Highlight, aber doch ne gute Folge:
              4 Sterne!

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                #82
                6 Sterne ! Eine meiner Lieblings Trek Episoden !
                Das Thema ist einfach zu genial.. Menschen zu Mord gezüchtet, und als man sie nicht mehr brauch.einfach in Lager sperrt.. Und sie leiden unter ihren taten..

                Das Ende total.rund und sogar Deanna bekommt hier endlich mal eine story wo sie.echt nicht nervt ! yay


                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

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                  #83
                  Durchgängig erzählt, etwas mehr Action als Standard und ein doch ansprechendes Thema. Ich fühlte micht gut unterhalten. Deanna hatte einen ihrer besseren Tage, schade das sie das nicht regelmäßig hinbekommt.

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