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[059] Die Verfemten - Episodenbewertung
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Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenheutzutage wirkt die Thematik mit dem manipulierten Übersoldaten sicherlich ein bischen ausgelutscht, aber die Folge ist schließlich aus den 80ern. Und die Verfolgungsjagt auf der Enterprise ist für mich immer noch ein Highlight von TNG, da zeigt sich, daß man eben nicht alles mit ein bischen technobabbel in den Griff bekommt. Auch wenn mir nicht ganz klar ist, wie man denn einem Beamvorgang entkommen kann...
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenWorf schießt schlussendlich natürlich nicht und wird dann durch diese lächerlichen Styroporkisten flach gelegt. Die ganze Flucht ist einfach sowas von lächerlich. Es ist ja nichts neues das Gefangene auf Föd-Schiffen problemlos fliehen können, aber dies ist die mit Abstand lächerlichste Flucht.
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Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenheutzutage wirkt die Thematik mit dem manipulierten Übersoldaten sicherlich ein bischen ausgelutscht, aber die Folge ist schließlich aus den 80ern.
Für bemerkenswert halte ich auch noch, dass der Schauspieler James Cromwell hier seinen ersten von mehreren Auftritten in Star-Trek hat.
Zu kritisieren habe ich vor allem zwei Punkte:
- Wieder einmal haben wir es hier mit einem Planeten zu tun, der nur aus ein paar Räumen zu bestehen scheint. Die politischen Verhältnisse erscheinen dadurch irgendwie hinterzimmermäßig organisiert.
- Seltsam fand ich, dass Cpt. Picard persönlich darüber entscheidet, ob die Angosianer der Föderation beitreten dürfen. Das steht im meines Erachtens nach überhaupt nicht zu.Mein Profil bei Last-FM:
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Von mir gibt es drei Sterne für diese durschnittliche Folge. Ich fand es ein wenig übertrieben wie der "Supersoldat" die gesamte Enterprise-Crew überlistete und fliehen konnte. Auch wie einfach die Sicherheitsleute der Enterprise ausgeschaltet werden konnten, wegen mangelnder Aufmerksamkeit und das diese meist nur alleine Wache standen, fand ich sehr unvorsichtig und dumm.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Hat mir sehr gut gefallen. Die genetisch verbesserten Soldaten wurden nicht wie Khan oder die Augments als Schlächter dargestellt, sondern einfach nur als Menschen, die durch den Krieg ihr normales Leben verloren haben, aber durch ihre verbesserten Fähigkeiten nicht gewalttätig geworden sind. Auf der Enterprise sieht man es deutlich, der Sträfling hatte genug Möglichkeiten einige Crewmitglieder zu töten, hat dies aber nicht getan. Ein kleines Highlight war ganz am Anfang der Kampf zwischen dem Sträfling und dem Sicherheitsteam + O'Brian.
Das Ende war eher überraschend, Picard hat nicht wirklich vermittelt, sondern nur eine Empfehlung abgegeben und ist dann verschwunden, also er hat die Regierung ihrem Schicksal überlassen. Auch schade dass man nie wieder etwas von diesem Volk hört.
Zitat von Largo Beitrag anzeigenSeltsam fand ich, dass Cpt. Picard persönlich darüber entscheidet, ob die Angosianer der Föderation beitreten dürfen. Das steht im meines Erachtens nach überhaupt nicht zu.
Aber stimmt schon, etwas merkwürdig ist es schon, dass die Föderation als Beobachter eine normale Raumschiffcrew entsendet anstelle von Spezialisten in diversen Bereichen.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Wenn ein Volk in die Föderation eintreten möchte und auf den ersten Blick alles perfekt zu sein scheint. Dann kann man bei Star Trek damit rechnen, dass es da noch ein dunkles Geheimnis gibt. Und so war es natürlich auch diesmal
Klasse eine Gastrolle von James Cromwell als Premierminister! Die Folge hat mir rech gut gefallen. Sie war nichts besonderes, aber doch solide und an keiner Stelle langweilig. Lediglich die Flucht des Gefangenen fand ich nicht besonders gut. Wie zum Teufel hat er denn geschafft, den Beamvorgang abzubrechen? Was ist da passiert? Ist er dann irgendwo im Schiff materalisiert oder wie? Also das fand ich doch arg schwachsinnig. Auch wie er dann problem die Sicherheitsbarriere ausschalten kann, in dem er einen Wachmann erschlägt und über den Communicator dann den Befehl dazu gibt. Sehr lasche Sicherheitsvorkehrungen.
Ansonsten aber eine gelungene Episode.Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
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Grundsätzlich hat mir an dieser Folge gefallen, dass die Crew der Enterprise hier mal nicht als absolut unfehlbar und überlegen dargestellt wird. Ein einzelner Mann kann die Crew des Flaggschiffs der Sternenflotte mehrfach austricksen. Picards Fassungslosigkeit als ihm von Danars Flucht berichtet wird, ist sehr gut gespielt und in dieser Situation absolut überzeugend. Hier wird die Selbstsicherheit unserer 'Helden' mal angekratzt.
Als Ausgleich dafür legt man dann am Schluss die Entscheidung wieder in die Hand der Crew. Wie schon in der ersten Staffel in 'Die Seuche' legt Picard die Oberste Direktive wieder sehr hart aus und wandelt dadurch die Nichteinmischungsdirektive in eine Einmischung nach seinem Gefallen. Kann man ihm angesichts der Situation auch nicht wirklich verübeln. Sein Empfehlungsbericht im Falle des Überlebens der angosianischen Regierung ist auf jeden Fall netter Schlussgag und ganz überraschend sahnt hier Captain Picard einen Coolness-Punkt ab, der eines Captain Malcolm Reynolds (Firefly) würdig gewesen wäre.
Die Folge bekommt vier Sterne. Teilweise schön spannend und (für Erstseher) auch überraschend inszeniert, aber auch mit ein paar Längen. Allerdings ist das technische Verständnis des Transporters hier mit der Möglichkeit des Ausbruchs schon etwas sonderbar. Dafür gibt es mit der Arrestzelle ein neues Set, davor waren die Zellen nur Räume die von einem Korridor erreichbar war. Beim Frachttransporter bin ich mir nicht so sicher, aber es könnte in dieser Folge der erste Auftritt des großen runden Transporterpads gewesen sein.
Ein Vermerk zur deutschen Synchro: Der Titel der Folge ist schon etwas seltsam, das ist doch hoffentlich kein gängiges Wort in Deutschland.
Auch O'Brien hat in dieser Folge (und soweit ich weiß noch für ein paar weitere Folge) einen anderen Synchronsprecher. Der unpassenste von den dreien, die er hatte, finde ich. Und noch was: Die Jeffriesröhre mutiert hier zum Jeffersontunnel. (Wobei Tunnel in dieser Folge gar nicht ao verkehrt ist. So große und geräumige Jeffriesröhren sieht man später nicht mehr.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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wieder so eine Moralfolge....schön wie am Anfang wie Roga Danar immer wieder zu entkommen weiss.Ein harter Hund der wieder Willen zur kampfmaschine gemacht wurde.War irgendwie klar dass es am Ende natürlich dank Picard und Co eine Lösung für das problem gibt wo die angosianische regierung selbst auf Durchzug geschaltet hat."Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
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War irgendwie klar dass es am Ende natürlich dank Picard und Co eine Lösung für das problem gibt wo die angosianische regierung selbst auf Durchzug geschaltet hat.
Wie hast Du diese Episode denn bewertet?Zuletzt geändert von ChrisArcher; 16.09.2011, 11:16.
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Auch auf anderen Welten gibt es Rambos. Sie werden untergebracht in "Hochsicherheitstrakten", weil eine medizinische Behandlung der Ex-Soldaten zu teuer und zu mühselig erscheint.
Die Folge ist gut, solange der Verfemte in der Zelle sitzt. Aber lächerlich wird es, wie er dann die Besatzung zum Narren hält. Armer Worf, er ist kein Garant für Sicherheit. Der Typ kennt sich im Schiff besser aus als mancher Techniker. Besatzung und Sicherheitskräfte sind nahezu hilflos. Das ist arg übertrieben, nur um das Können eines Supersoldaten zu demonstrieren.
Gut finde ich, dass sich Deanna, Data und Picard um Roga Danar bemühen und nach und nach den gesellschaftlichen Skandal erkennen. Es zeigt sich auch die Machtlosigkeit der Crew, die verpflichtet ist, den Gefangenen auszuliefern.
Immerhin ist der Schluss versönlich: Die Regierung muss sich mit dem Problem der abgeschobenen Ex-Soldaten befassen und verhandeln. Die bequeme Lösung ist gescheitert. Picard und die Enterprisebesatzung verhalten sich genau richtig und überlassen die Lösung des Konfliktes den Angosianern.
Ich gebe 3 Sterne.
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Vier Sterne für einen wiedermal typischen Grundkonflikt: Die Angosianer wollen in die Föderation, doch entdecken die Mannen und Frauen der Enterprise, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. So gibt es das moralische Problem, wie man mit gemeingefährlichen Kampfmaschinen auskommen soll, die jedoch wider willen Kampfmaschinen sind. Quasi Borg...
Die Lösung ist drastisch, bzw. eigentlich gibt es keine. Es ist nicht geklärt, ob diese Mutanten noch gesellschaftsfähig sind.
Der hohe Aktionanteil an Bord der Enterprise steht solide im Dienste der Handlung. Die Kampfszenen mit Worf, O'Brien (leider mit "falscher" Stimme) unterstreichen die hohe Kampfqualität des Mutanten, wobei die mit LaForge ja sogar nur abseits der Kamera stattfindet.
Das "Schachspiel" zwischen Data auf der Brücke und dem Entkommenden ist packend, Riker und Picard geben dabei auf amüsante Weise Kommentare wie Leienzuschauer ab.
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenGrundsätzlich hat mir an dieser Folge gefallen, dass die Crew der Enterprise hier mal nicht als absolut unfehlbar und überlegen dargestellt wird. Ein einzelner Mann kann die Crew des Flaggschiffs der Sternenflotte mehrfach austricksen. Picards Fassungslosigkeit als ihm von Danars Flucht berichtet wird, ist sehr gut gespielt und in dieser Situation absolut überzeugend. Hier wird die Selbstsicherheit unserer 'Helden' mal angekratzt. .
Picard entscheidet offenbar immer nach Lust und Laune, aber ohne klare Linie, was ihn gerade interessiert und was nicht. Mal ist er der große Archäologe, dann hat er z.B. auf dem 1000 Jahre alten promellianischen Kreuzer schon nach fünf Minuten alles gesehen, was ihn interessiert. Mal ist er der große Diplomat, dann sollen die Leute ihre Probleme gefälligst selbst lösen, egal wie viel Tote es dabei gibt. Gegenüber Q hält Picard große leidenschaftliche Reden, aber wenn der Douwd 50 Milliarden Husnock ausgelöscht hat, zuckt Picard nur die Schultern. Im privaten Bereich ist er mit Beverly auch nicht besser. Immer nach Lust und Laune.
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Supersoldat mischt Crew der Enterprise auf
Für die Folge "Die Verfemten" gebe ich solide ****-Sterne.
Zwar ist die Thematik der genetisch aufgewerteten Super-Krieger nicht mehr ganz tagesaktuell, dennoch überzeugt mich die Episode.
Die Jagd auf Roga und dessen andauerndes Entkommen war sehr ansehnlich, da konnte einem der überforderte Worf ja richtig leid tun. Unterlegt wird die spannende Flucht mit dem moralischen Problem auf Angosia IV. Picard durfte als Verteter der Föderation am Ende noch gekonnt durch seinen Rückzug die Verhandlungslösung erzwingen.Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.
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