[059] Die Verfemten - Episodenbewertung

[InDeepSpace]

Wieder mal ein Kritik an der Gentechnologie. Brilliant umgesetzt zur meisten Zeit. Der Konflikt ist wirklich sehr gut heraugearbeitet worden. Das einzige Problem hab ich in der Folge damit, dass Roga Danar ohne größere Probleme sämtliche!!! Sicherheitsvorkehrungen der Enterprise umgehen und vom Schiff flüchten kann. Das halte ich doch für sehr unrealistisch. Der Mann ist zwar zum Krieger manipuliert worden, größeres Wissen über die Föderationstechnik sollte er aber nich haben. Diese Minuten der Folge schmälern das Sehvergnügen doch ein wenig, so dass die Folge nur eine 3 von mir bekommt.

[berry3]

***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!

Hier sieht man mal, das die Leute von der Sicherheit auch keine Helden sind.
Es ist sehr gut, wie der Gefangene die Enterprise und ihr ganze Crew überlistet.
Leider fehlt etwas Moralität, sonst gäbe es 6.

[Cypher]

Die Jagd von Roga im Weltraum sowie auf der Enterprise war auf jeden Fall sehr gelungen und spannend aber Picards Handeln am Ende der Folge finde ich sehr zweifelhaft.

Gerade Picards handeln am Ende der Folge fand ich sehr gelungen. Ähnlich wie in "Die Seuche" erreicht er hier sehr viel ohne zu intervenieren. Insgesamt eine ziemlich gute Episode wenn auch kein wirkliches Highlight.

4 Sterne

[Captain Dylan Hunt]

Ich schließe mich im Großen und Ganzen Cypher an und gebe knappe **** Sterne. Aber wie schon gesagt, ein Highlight gab es nicht wirklich. Am besten war Picards Handlen am Schluss der Folge.

[picard2893]

Dem stimme ich zu. Hier war Picards Strategie dir richtige..."Wenn ihre Regierung diesen Tag überlebt, werden wir Ihren Antrag auf Aufnahme in die Föderation noch einmal prüfen..."

Eine sehr wichtige Entscheidung, die dort getroffen wird...die Art wie die mit den Soldaten umgehen, erinnern mich an die Veteranen im Vietnamkrieg, die auch später nicht mehr beachtet und vom System im Stich gelassen wurden...bestes Beispiel ist der Film Rambo...also der erste...mit dem wohl längsten Monolog von Stalone überhaupt...und die Aussage ist hier auch sehr deutlich...wer diese Folge mag, der sollte den Film Rambo unbedingt sehen und bitte nicht vergleichen mit den ballerorgialen Fortsetzungen...

[Kosst Amojan]

Eine der ersten Folgen in der Serie in der über die Aufnahme eines Planeten in die Föderation thematisiert wird. Solche Folgen kommen in den Späteren Staffeln noch öfter. Und die umsetzung ist meist ähnlich, zuerst wird eine Krise heraufbeschworen und dann gibt es eine "Dreck am Stecken - Klärt das mal" Entscheidung.

Dafür war die Verfolgung von Roga durch die Enterprise spannend und abwechslungsreich. Genau die Richtige Portion Action für TNG.

Solide ****

[saturnchen]

Ich fand die story etwas dünn...

Roga war zwar ein tragischer Typ irgendwie, aber eigentlich, nun ja etwas einfach gestrickt. Ok, er wurde "programmiert" aber das war sowas wie ein Aufwasch der Kriegstrauma-Problematik und diese Replikanten Geschichten, in der die Maschinen sich wie Menschen zweiter Klasse fühlen und rebellierten.

Deanna und Data haben sich zwar liebevoll dem armen Roga angenommen, aber das floss auch etwas lahm vor sich hin....

Die Flucht von Roga war zwar recht beeindruckend, aber dennoch kam es mir vor wie wenn sich die Crew der Enterprise doch arg an der Nase herum führen liess. Hat mich irgenwie nicht überzeugt.

Picard war wie immer klasse aber da er wie immer klasse war gibts kein extra Stern...

Ich gebe etwas unglückliche ***

PS: der Schnauzer dieses Präsidenten hat mich irgendwie auch die ganze Zeit genervt. Und der war ja zwei Köpfe großer wie Picard (was nicht so erstaunt) aber ein Kopf größer als Riker (was doch sehr erstaunt !)

[Miles O´Brien]

PS: der Schnauzer dieses Präsidenten hat mich irgendwie auch die ganze Zeit genervt. Und der war ja zwei Köpfe großer wie Picard (was nicht so erstaunt) aber ein Kopf größer als Riker (was doch sehr erstaunt !)

Hast ihn nicht erkannt? Das war James Cromwell, der später auch Zefram Cochrane in Star Trek - First Contact spielte. Cromwelll misst 2 m ( laut Wikipedia ), also wirklich erstaunlich gross

[saturnchen]

Hast ihn nicht erkannt? Das war James Cromwell, der später auch Zefram Cochrane in Star Trek - First Contact spielte. Cromwelll misst 2 m ( laut Wikipedia ), also wirklich erstaunlich gross

Ach echt, darauf wäre ich nicht gekommen, aber jetzt wo du´s sagst...aber der ist ja echt mächtig groß, sonst ist Riker immer der längste Kerl...und Riker sah recht klein neben Cromwell aus.

[Snobantiker]

Insgesamt fand ich die Folge nicht so berauschend, auch wenn das Thema an sich sehr wichtig und interessant war. Die Genetisch aufgewerteten Soldaten, die nach dem Krieg einfach weggesperrt werden, weil man mit ihnen nichts anzufangen weiß und es (wohl) zu teuer wäre, sie zu reprogrammieren, erinnert schon ein wenig an den Vietnamkrieg, wo auch viele Soldaten geschädigt zurückkamen und man sich nicht um sie gekümmert hat.

Aber die Umsetzung der Folge war einfach nicht so pralle. Die Verfolgungsjagd in der Enterprise war zwar recht nett, aber zu langatmig und ich frage mich, wie man bitte schön einem Transporterstrahl entkommen soll! Ich bezweifle sehr, dass das möglich ist, zumindest ohne technische Störgeräte.

Insgesamt 3 Sterne, denn das Ende hat mir dann doch noch gefallen.

[Brunt-FCA]

Super Folge,die bei mir auch zu den Top ten der 3.Staffel gehört.Die Angosianer sperrten einfach die Geister die sie riefen weg.Aber wie so oft lassen sich die Geister die man ruft nicht so einfach wegsperren.(Seaquest DSV die Dagger)Eine sehr kritische Folge,bei der man bedenken sollte,das die Menschen im Krieg nicht anders gehandelt hatten.Q hatte es Picard in"Mission Farpoint"auch schon vorgeworfen.So hat jede Rasse seine Leiche im Keller!
Actionmäßig geht es bergauf und vielleicht bleibt es ja auch so!

5 Sterne für die genmanipulierten Soldaten und und ihren Wunsch frei zusein!

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht, daher 5 ***** Sterne! Am besten war noch "er hat immerhin den halben Transporterraum zertrümmert" ! Ach herrlich, dieser übertreibende Captain ! Die Geschichte wurde sehr gut umgesetzt, jaja, wenn man aus Humanoiden Kampfmaschinen macht, dann sollte man das besser lösen, als wie es dieses Volk gemacht hat! "Der Mann geht sehr geschickt vor", tja bei so einer klugen Kampfmaschine verwundert mich das auch nicht ! Worf und die Kampfmaschine haben den Frachtraum ja ganz schön verwüstet! Zum Schluss kann wieder mal unser Held, der Picard , alles in geordnete Bahnen lenken!

[Aramis]

Roga Danar ist schon ein seltsamer Typ.... ziemlich ruhig, wirkt aber immer gehetzt...
Er hat sich ja überhaupt nicht beeilt, um von der Enterprise zu flüchten... und für einen Soldaten, selber wenn er genetisch undpsychologisch verändert wurde, kennt er sich ziemlich gut auf der Enterprise aus...

Schön, das wenigstens Deanna seine Verzweiflung spürt...so hatte auch sie mal wieder etwas mehr in einer Folge zu sagen...

Durchschnitt...aber guter...

[Darthbot]

War wieder eine dieser typischen ST Folgen,indem sich die anscheinend "Guten" Aliens als nicht ganz so gute herausstellen.
Die Supersoldaten erinnerten mich ein wenig an Khan und seine Truppe,auch wenn Roga Danar irgendwie normal zu sein schien.
Ist immer schön zu sehen wenn die Einrichtung zerstört wird.

4 Sterne

[DefiantXYX]

Oh man. Ich kannte diese Folge nicht und dachte immer in Star Trek Voyager würde man es Gefangenen extrem leicht machen zu fliehen. Aber was war das?
Wie viele Sicherheitsleute hat die Enterprise? 5-10? Worf läuft mit seinen 2 Begleitern im gemütlichen Schritt von Deck zu Deck, immer Roga Danar 2 Schritte hinterher.
Der eine Hansel am Sicherheitsfeld guckt einfach an die Wand? Der Feind kann nur von einer Seite komme und der schläft.
Die Kraftfelder lassen sich dann auch problemlos ausschalten, einfach mal die Konsole an der Wand öffnen und zwei Schalter umlegen. Der Maschinenraumraum ist so gut bewacht wie eine Toilette. Nicht mal die Türen werden versperrt Generell scheint Roga Danar auch die Sternenflottenakademie besucht zu haben: Er sieht zum ersten Mal einen Phaser und bewirkt damit Wunder, weiß wo alles auf dem Schiff liegt. Transportertechnologie ist ihm wohl auch bestens bekannt.
Worf schießt schlussendlich natürlich nicht und wird dann durch diese lächerlichen Styroporkisten flach gelegt.
Die ganze Flucht ist einfach sowas von lächerlich. Es ist ja nichts neues das Gefangene auf Föd-Schiffen problemlos fliehen können, aber dies ist die mit Abstand lächerlichste Flucht.
Nervig ist auch, dass man diesem unsympatischen Verbrecher auch wieder sofort helfen will. Ein Wunder, dass man ihn überhaupt ausliefern wollte...