[073] Wer ist John? - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[073] Wer ist John? - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Auch nicht so die ganz große Folge, dümperte ziemlich vor sich hin. Es war schnell klar, dass John ein guter Junge ist. Auch als sich sein Volk meldete und behauptet, er sei ein Verbrecher.
    Die Auflösung hat mir dann gut gefallen, als klar wurde, warum er verfolgt wird. Das hätte man viel näher beleuchten müssen, denn solche Themen sind echter SF, nur schade dass man das in ein paar Minuten abgehandelt hat.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

    Kommentar


      #62
      Das Problem dieser Folge ist, dass sie komplett auf dem Gedächtnisverlust Johns aufbaut. Ich erinnere mich aber an eine Folge (Gott der Mintaker?), dass über die Technologie verfügt wird, bestimmte Erinnerungen aus dem Gedächtnis zu löschen. Wenn ich im Gedächtnis aber bestimmte Erinnerungen herausfiltern kann, um sie zu entfernen. Warum kann ich dann nicht auch Erinnerungen finden, die einem an Amnesie leidenden Patienten nicht einfallen? Es ist ja nicht so, dass sie aus dem Gehirn verschwunden sind.
      Naja, auch ansonsten ist die Folge eher langweilig. Und zufällig 4 Minuten vor Schluss kann sich John plötzlich wieder an alles erinnern. Und zufällig eine Minute vor Schluss vollzieht er einen Evolutionssprung. Klar. Das war total konstruiert. Und eigentlich auch irgendwie voll schwachsinnig. Dazu sieht man auch noch total, dass der Schauspieler in einem Ganzkörperanzug steckt, nachdem er zum Energiewesen wurde. Man kann deutlich Falten am Nacken usw. erkennen.
      Nein, die Folge hat mich nicht überzeugen können.
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

      Kommentar


        #63
        absoluter durchschnitt
        Der nächste bitte!

        Kommentar


          #64
          Die Folge beginnt gut, nämlich mit einer gelungenen humorvollen Szene mit Worf und Geordi. Schade, dass man diese beiden sonst kaum privat interagieren sieht. (In den neuen TNG-Romanen wirkt die Vertrautheit der beiden etwas ungewohnt.) Als später Geordi, Data und Worf zusamensitzen merkt man schon deutlicher, dass Geordi und Data das üblichere Paar sind.

          Ein interessantes medizinisches Gerät sehen wir am Anfang der Folge auch. Aber auch zu letzten Mal! Dafür sah das Planeten-Set recht hübsch aus.

          Ansonsten von der Hauptstory her finde ich den langen Zeitraum der während der Folge vergeht eher als positiv. Es wirkt glaubwürdiger und mysteriöser wenn John erst einmal normale Genesungsfortschritte macht und erst nach einer Weile seine 'Evolution' weitergeht. Energiewesen sind ja keinesfalls neu im ST-Universum, aber während sie sonst schon Millionen Jahre alt waren, ensteht hier aus einer humanoiden Spezies erst eine solches Gottwesen. Daher bekommt die Folge von mir auch 5 Sterne für Originalität und Spannung trotz altbekannter Zutaten.

          Anmerkung: O'Briens Hang zum Kajakfahren wird hier erstmals thematisiert. Einschließlich seiner leicht lädierbaren Schulter. Ein kleiner Fehler fällt auch bei der Reise von Geordi und Riker mit dem Turbolift auf, der nicht einmal den ranghöheren Offizier zum weniger weit entfernten Ziel zuerst bringt. Nein, er wirft auch Geordi auf Deck 6 raus obwohl er auf das Maschinendeck wollte.
          Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

          Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

          Kommentar


            #65
            Ich fand die Folge, trotz all der durchschnittlichen Kritik in diesem Thread hier überraschend gut, das fängt schon bei dem Titel dieser Folge an ( damit meine ich denn deutschen Titel ) ich musste da eher gleich wieder untypischer weise an irgendeine Seifenoperstory denken , jedoch wird man ja eines besseren belehrt, ein mysteriöser Fremder wird durch die Enterprise gerettet. Im laufe der Geschichte wird klar das dies ein Flüchtiling ist, der auf Grund seiner metamorphose von seinen eigenen Leuten Gejagt wird, klingt zuerst eigentlich ziemlich unspektakulär, jedoch gelingt es hier wie nur sehr selten in einer TNG-Folge, denn Zuschauer darüber im ungewissen zu lassen was John wirklich ist, denn anfangs vermutet man eher, er ist ein geläuteter Verbrecher.

            Ich gebe dieser Folge ***** Sterne.

            Kommentar


              #66
              Ich finde diese Folge nicht sehr interessant und spannend, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
              Das Einzig Schöne dabei waren die Flirtversuche von Geordi
              Dieser Umstand ließ mich der Folge dann noch 2** Sterne geben statt nur einem.
              Nur ungern nimmt der Klingonenmann
              statt barer Münze Tribbles an!

              Kommentar


                #67
                Diese Episode ist stinklangweilig!
                Geordis Flirtversuche sind in der Tat lustig!
                Ich gebe dieser Episode 2 Sterne!

                Kommentar


                  #68
                  Entwicklung von Intelligenzen auf eine andere Daseinsebene? Das Thema der Metamorphose finde ich recht interessant. Die Folge wirkt geheimnisvoll und durch die starken Kräfte, über die der Fremde verfügt, mysteriös. Konstruiert ist aber, dass John Doe sein Gedächtnis verloren hat, welches er praktischerweise kurz vor Schluss wiederfindet.

                  Ein Running Gag ist wohl Geordies Verhältnis zu Frauen. Zunächst ist er unsicher, aber dank John gewinnt er dann die nötige Sicherheit.

                  Zitat von irony
                  Wie viel interessanter hätte die Geschichte sein können, wenn sie auf dem Heimatplaneten der Zalkonier gespielt hätte und man den eigentlichen gesellschaftlichen Konflikt beleuchtet hätte
                  Ich finde auch, hier wurde Potenzial vergeben. Schade ist, dass die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse nur angedeutet, aber nicht behandelt wurden. Eine gesellschaftliche Mehrheit der Zalkonier, vertreten hier durch den Kommandanten, fürchtet sich offenbar vor der neuen Existenzform. Das kommt alles viel zu kurz. Die Folge konzentriert sich zu sehr auf die Figur John Doe. Wir erfahren auch nicht, was die Metamorphose ausgelöst hat.

                  Trotz einiger Mängel gebe ich 4 Sterne.

                  Kommentar


                    #69
                    volle punktzahl
                    IMHO eine gute folge, die durchgehend spannend ist.
                    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                    Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

                    Kommentar


                      #70
                      Im Grunde lässt sich so eine Folge (oder eigentlich jede Folge) nur bewerten, wenn man sie noch nie gesehen hat. Denn ein Rätsel ist nur solange eines, wenn man die Lösung noch nicht kennt.

                      Ich fand die Folge sehr spannend und unterhaltsam.

                      Das einzige was mich unheimlich genervt hat, war diese "Da-bleibt-mir-die-Luft-weg-Waffe" des anderen Schiffes. Was sollte denn das? Wie soll denn das gehen? Wird da die Luft des gegnerischen Schiffes weggebeamt? Oder per Hyperraumstrahlung die Luftmoleküle zum Stillstand gebracht? Oder wie? Was? Hä? Äußerst unglaubwürdig.

                      Ich meine, man hat ja schon viele erstaunliche und wundersame Waffen bei Star Trek gesehen, aber dieser Moment war einfach nur bescheuert.

                      Kommentar


                        #71
                        * *

                        Mutationssprünge hautnah mitzuerleben? Der Körper wird unmittelbar zu Energie?

                        Bereits vorher fand ich die Folge schwach, denn eigentlich interessierte mich Geordis Romanze mehr als dieser John.
                        Als "magischen" Heiler konnte ich ihn als eine Art Q aber immerhin in mein Star Trek-Universum einbauen. Aber eine so unmittelbare Entstehung aus Wesen von Fleisch und Blut zu gottgleicher Macht - dafür reicht mein Verständnis nicht aus.

                        Um ehrlich zu sein war dieses strahlende Männchen am Ende auch ziemlich plump dargestellt.

                        Kommentar


                          #72
                          Ich hatte die Folge deutlich schlechter in Erinnerung. Die Frage, wer John eigentlich ist und was mit ihm passiert machen sie wirklich spannend. Die kleine Annährung zwischen Beverly und John mochte ich auch. Die Auflösung, dass sich die Spezies kurz vor einem Evolutionssprung befindet und die Regierung alle betroffenen auslöschen will, hatte was von X-Men. Allerdings hätte man auf diesen Aspekt vielleicht noch mehr eingehen können. Und trotz all dem fehlten mir auch irgendwie Charactermomente und witzige Szenen, die es für eine Wertung von fünf Sternen gebraucht hätte.
                          4 Sterne
                          Und ach ja, dieser weiße Einteiler sah schlimm aus. Am Oberkörper sah das Teil ja noch ziemlich futuristisch aus, aber untenrum hätte es wirklich etwas weiter geschnitten seien sollen.
                          Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

                          Kommentar


                            #73
                            Ich fand die Folge war gar nicht so schlecht, ganz im Gegenteil. Außerdem ist die Botschaft doch immer noch aktuell: Die Menschen haben immer noch Angst vor ihnen Unbekannten und hetzen teilweise auch noch gegen diese z.B. Flüchtlinge, natürlich stecken da noch andere Ursachen dahinter, aber vom Prinzip...
                            Wir haben die Welt nicht von unseren Eltern geerbt - sondern von unseren Kindern geliehen!
                            -Indianische Weisheit-
                            Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
                            -Marie von Ebner-Eschenbach-

                            Kommentar


                              #74
                              Selbst für Star Trek Verhältnisse fand ich die Methode in der Geordi's Nervensystem mit dem Tricorder verbunden wurde, um den Schwerverletzten für den Transport zu stärken, irgendwie seltsam.

                              Gefallen haben mir die Handlungsstränge, wo man die Crew im alltäglichen Leben gezeigt hat. Geordi, welcher es schwer gefallen ist Frauen anzusprechen und Worf, welcher ihm diesbezüglich Tipps gegeben hat. Da ich die Ereignisse nicht mehr so gut in Erinnerung hatte, fand ich das Mysterium um John recht interessant.
                              Spannend wurde es als das fremde Schiff mit hoher Warp Geschwindigkeit auf Abfangkurs mit der Enterprise gegangen ist. Die Methode mit dem Ersticken der Gegner war mal was anderes, als immer diese Phaser oder Torpedos.
                              Johns Mutation war zwar interessant, nur fand ich es etwas übertrieben, als er sich am Ende in ein Energiewesen verwandelt und die Enterprise verlassen hat. Diese Metamorphose hätte mit dem Wandel zu dem leuchtenden Wesen aufhören sollen.

                              4*

                              Kommentar


                                #75
                                Im Gegensatz zu den letzthin guten Folgen fällt diese Episode ab.

                                "Jesus im Weltraum" hab ich mir gedacht beim Betrachten der Episode.
                                Zu Beginn, als man John findet muss ich sagen, dass die Verletzung im Gesicht recht eklig aussah. Solche Wunden sieht man ansonsten nicht. Das war schon ein kleiner Schocker.

                                Die Schockwellen, die ihn später dann erfassen sind ein wenig rätselhaft.
                                Besonders "ulkig" wird es, wenn Worf von dieser Welle mit erfasst wird und sich das Genick bricht beim Sturz; zwei Minuten später sitzt John bei Picard im Raum und keine Welle erfasst ihn für Minuten. Das war ein wenig unglaubwürdig, gemessen an den kurzen Intervallen, in denen ihn das gleiche Phänomen noch zuvor befiel.

                                Beverlys Gefühle für ihn sind mir genauso rätselhaft. Aber nun gut, sei's drum.

                                Ich werde mit dieser Folge nicht warm.

                                3 Sterne

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X