[069] Der schüchterne Reginald - Episodenbewertung

[Soran]

Hey!

Eine nette Folge über Barcley. Es ist schon erstaunlich, das jemand wie er in der Sternenflotte dienen kann und wie er es dann auch noch geschafft hat auf die Enterprise zu kommen. Aber ich wäre wohl auch schüchtern und zurückgezogen und nervös, wenn mich andere Crewmitglieder so behandeln würden, wie es auf der Enterprise der Fall gewesen ist. Gut, dass sich letztlich doch alle bemüht haben ihn besser zu behandeln. Und wie man sieht, kommt am Ende auch was gutes dabei heraus.

4 Sterne.

Gruß,
Soran

[saturnchen]

Ich lege alle logischen Bedenken ab (wie so ein Typ wie Barclay auf dem Föderationsflagschiff überhaupt dienen kann), weil die Folge soooo witzig ist.

Diese menschliche Komponente unter den so übermenschlichen Charaktären wie Riker, Picard und Geordi (die zwar auch manchmal von ihrer menschlichen Seite gezeigt werden, aber nie richtig lächerlich gemacht werden) - einfach wunderbar. Dwight Schulz tut sein übriges dazu, kein Wunder, daß man ihn immer mal wieder eingebaut hat....

Immer wieder nett, wie eine Szene eingeführt wird und man dann erst nach ein paar Sekunden wieder rafft, daß das eine von Barclays Phantasien ist.

Wie sich alle bemühen ihn zu integrieren, und langsam selber nervös werden....*lach* besonders Deanna, die erklärt daß das ganz normal ist, wenn jemand auf dem Holodeck sich in Phantasiewelten erschafft, und dann auf die Holodeck Deanna stösst.... oder Picard, wie er ausversehen Barclays Spitzname sagt, und dann noch Data eins draufsetzt in dem er Picard erklärt wieso so ein Versprecher lingusitisch gesehen normal ist.... klasse sind auch Stewart und Spiner als Holodeckfiguren, ich glaube das hat den Schauspielern mal richtig Spass gemacht diese Fecht-Szenen zu machen.

Der parallele Handlungsstrang mit den Problemen auf dem Schiff ist spannend gemacht und gut in die ganze Handlung eingefügt.

Ich gebe gerne *****, diese Folge schaue ich immer gerne wieder an.

[picard2893]

Ich lege alle logischen Bedenken ab (wie so ein Typ wie Barclay auf dem Föderationsflagschiff überhaupt dienen kann), weil die Folge soooo witzig ist.

Diese menschliche Komponente unter den so übermenschlichen Charaktären wie Riker, Picard und Geordi (die zwar auch manchmal von ihrer menschlichen Seite gezeigt werden, aber nie richtig lächerlich gemacht werden) - einfach wunderbar. Dwight Schulz tut sein übriges dazu, kein Wunder, daß man ihn immer mal wieder eingebaut hat....

Immer wieder nett, wie eine Szene eingeführt wird und man dann erst nach ein paar Sekunden wieder rafft, daß das eine von Barclays Phantasien ist.

Wie sich alle bemühen ihn zu integrieren, und langsam selber nervös werden....*lach* besonders Deanna, die erklärt daß das ganz normal ist, wenn jemand auf dem Holodeck sich in Phantasiewelten erschafft, und dann auf die Holodeck Deanna stösst.... oder Picard, wie er ausversehen Barclays Spitzname sagt, und dann noch Data eins draufsetzt in dem er Picard erklärt wieso so ein Versprecher lingusitisch gesehen normal ist.... klasse sind auch Stewart und Spiner als Holodeckfiguren, ich glaube das hat den Schauspielern mal richtig Spass gemacht diese Fecht-Szenen zu machen.

Der parallele Handlungsstrang mit den Problemen auf dem Schiff ist spannend gemacht und gut in die ganze Handlung eingefügt.

Ich gebe gerne *****, diese Folge schaue ich immer gerne wieder an.

Nun ja, Barclay hat sicher sehr gute Referenzen, sonst würde er niemals auf dem Flaggschiff dienen können. Er hat nur eben das Problem, Sätze ordentlich und stotterfrei zu bilden... Ansonsten hat er doch recht gute Denkansätze gegeben und wirklich gute Vorschläge gemacht, auch wenn ihn manchmal keiner so recht ernst nimmt. Am besten fande ich hier natürlich die Holodeckfantasien, mit einem dusseligen Riker, einem hocharroganten Picard und einer freizügigen Troi...einfach nur himmlich.

5 Sterne

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Ich bediene mich mal bei P28 : Am besten fand ich hier natürlich die Holodeckfantasien, mit einem dusseligen Riker, einem hocharroganten Picard und einer freizügigen Troi...einfach nur himmlisch. Daher kriegt die Folge fast 6 Sterne und das wären dann 5 ***** Sterne ! Reginald Barclay is wirklich ein grossartiger Charakter bei ST, gefällt mir eigentlich immer! An der Folge gefällt mir alles, bis auf Duffy und Wesley, die beiden nerven laufend ! Lustig fand ich auch noch, wie Troi zuerst helfend hinter Barclay steht, dann aber die Holodeck-Troi sieht danach witzeln Riker und La Forge herum !

[Anikan84]

Klasse Folge. Bisweilen lustig waren die Holodeck-Szenen. Ein schüchternes neues Mitglied der Besatzung, welches sich in seine Fantasie flüchtet, und am Ende über sich hinauswächst.

gebe 4 Sterne

P.S. Bin selber schüchtern^^.

[Aramis]

Sicherlich hat die Folge viele witzige Momente, die alle schon aufgezählt worden sind...
Aber es zeugt nicht gerade von Professionaltät der Brückenmannschaft, wenn
1) der Chefingenieur vom Captain den Befehl bekommen muß, das er sich um ein Crewmitglied, das nicht der Norm entspricht, kümmern soll...
2) alle Offiziere einen ziemlich herabwürdigenden Spitznamen von einem minderjährigen Fähnrich übernehmen...

Abgesehen davon ist es fragwürdig, wie Barcley die Akademie geschafft hat... bestimmt war es da auch schon schüchtern...
Wie hat er es bisher geschafft seinem Dienst nachzukommen???
Und warum hört er im Holodeck nicht, wenn er über die Com gerufen wird???

[Brunt-FCA]

Sehr sehr geil!Barclay ist der Knaller!Dwight Schulz sagt von sich selber er wäre ein großer Sta Trek Fan.Die Rolle des Reginald ist ihm echt wie auf den Leib geschnitten!Besser noch,sein Auftritt war keine Eintagsfliege,er kommt ja nochmal wieder in VOY und in First Contact!Wie gesagt sehr,sehr geil!

5 Sterne müßen sein!

[Darthbot]

Die Folge war klasse.Eigentlich sind die Folgen mit "Mr. Broccoli" alle immer komisch.
Das sich Barclay aber nur mit Holo-Figuren wohlfühlt fand ich ein wenig merkwürdig,besonders da er eigentlich immer mit anderen Realen Personen zu tun hat.Wie hat der eigentlch die Akademie geschafft,wenn er vor allem und jedem so eine Panik schiebt.

Trotzdem 5 Sterne

[Captain Pike]

Tolle Folge barclay ist sowieso der coolste. ich finde so einen wie ih hätte man mal in einer serie als festes Mitglied gebraucht. ich finde ja alle folgen mit ihm witzig. es ist gut dasss man zeigt dass im 24. jahrhundert nicht alles superintelligente alleskönner sind sondern dass es auch normale menschen mit menschlichen problemen gibt. Außerdem wird aud lustige weise die Negative seite des Holodecks gezeigt. denn zuviel holokonsum kann zur Sucht werden und zur Flucht aus der realität. Dieses thema wird ja auch noch mehrmals aufgegriffen. ich muß sagen Riker und Wesley fand ich in dieser Folge echt negativ wie die den armen Reginals behandeln.
Aber Picard fand ich gut er setzt sich für jedes Crewmitglied ein dass macht ihn noch sympatischer wie ich finde. Rundum geniale folge muß man gesehen haben.

[castillo]

Tolle Folge, wie alle mit Barcley! Die hat wirklich alles, was ST braucht (deshalb auch 5* von mir): Spannung, Technik-Gelaber, Humor, Tiefgründigkeit (Psychologie und der Umgang mit Games). Mir fällt auf, dass in solchen Folgen, insbesondere in Barcley-Folgen, auch angestammte TNG-Charactere besonders gute schauspielerische Leistungen zeigen. Hier auf jeden Fall Troy und Geordy. Geordy vor allem deshalb:

Sicherlich hat die Folge viele witzige Momente, die alle schon aufgezählt worden sind...
Aber es zeugt nicht gerade von Professionaltät der Brückenmannschaft, wenn
1) der Chefingenieur vom Captain den Befehl bekommen muß, das er sich um ein Crewmitglied, das nicht der Norm entspricht, kümmern soll...
2) alle Offiziere einen ziemlich herabwürdigenden Spitznamen von einem minderjährigen Fähnrich übernehmen...

Abgesehen davon ist es fragwürdig, wie Barcley die Akademie geschafft hat... bestimmt war es da auch schon schüchtern...
Wie hat er es bisher geschafft seinem Dienst nachzukommen???
Und warum hört er im Holodeck nicht, wenn er über die Com gerufen wird???

Naja, die Akademie hat er wahrscheinlich durch ein gewisses technisches Talent geschafft (und vielleicht noch etwas mehr Selbstvertrauen, als er noch nicht unter einem richtigen Kommando stand). Er scheint ja nach anfänglichen Schwierigkeiten als Erster die Ursache für die technischen Probleme gefunden zu haben, mit denen die Crew in dieser Folge zu tun hatte. Sogar Picard sagt ja (wenn auch noch zu einem frühreren Zeitpunkt): Sehr gut, Mr. Broccoli --- Barcley.

Und: Vielleicht kann man InterCom auf dem Holodeck abschalten, was nur bei Alarmstufe gelb aufwärts überbrückt wird? Ach, was soll's, irgendwie musste die Handlung die anderen Offiziere ja auf's Holodeck führen ...

[irony]

Barclay ist in der Tat nervtötend, aber dennoch irgendwie witzig. Darüber sollte man aber keineswegs die ernste Botschaft, die hinter der Folge steckt, ignorieren. Denn in einer Zeit, in der immer perfektere virtuelle Realitäten geschaffen werden, darf man den Bezug zur Realität nicht verlieren.

Als Nerv tötend empfinde ich Barclay nicht. Das Holodeck dürfte für viele interessanter sein als die Realität, und Barclay ist nicht der einzige, der in Versuchung kommt. Geordi selbst hatte ja schon ähnliche Probleme, und auch Quarks Holosuiten in DS9 dürften profitabel sein. Bei tausend Personen Besatzung und drei Holodecks und gleicher Verteilung bekommt jeder auf der Enterprise eine halbe Stunde pro Woche, nicht gerade viel .

Was die Folge jedoch etwas schwächeln lässt, ist, dass nicht so richtig klar rauskommt, dass Barclays Holodeckkonsum zu einem echten Problem geworden wäre. Rätselhaft ist auch, warum der Computer es erlaubt, dass Crew-Mitglieder als Holodeckfiguren missbraucht werden dürfen. Da hat Riker völlig Recht, befremdlich ist aber auch, dass man einfach so in die Holodeck-Privatsphäre eines anderen eindringen kann. Offenbar gibt es für Holodecks überhaupt keine Vorschriften außer den elementarsten Sicherheitsprotokollen, was mich sehr verwundert.

Natürlich ist es nervtötend, wenn er herumstottert und nicht herausbringt, was er sagen will, aber er bringt durch seine andersartige Persönlichkeit eine frischen Wind in TNG. Außerdem hat er bewiesen, dass neben Wunderkind Wesley noch andere gibt, denen der rettende Einfall kommen kann!

Sehe ich ähnlich, Wesley hat einen Gutteil an Glaubwürdigkeit, immer die richtige Technobabble-Lösung zu finden, schon ziemlich aufgebraucht.

Barclay ist ein herrlich abgedrehter Charakter. Was er allerdings an Troi findet kann ich nicht verstehen...

Na ja, es gibt ein TNG ohne kaum interessante Frauen. Troi und Crusher sind als ständige Charaktere eigentlich überflüssig und oft nur als Zierrat an Bord. Wird eine Frau für eine Romanze gebraucht, nimmt man in der Serie halt eben oft Crusher oder Troi, weil sich schon mal da sind. Ansonsten sind Troi und Crusher auch gerade zur "Pflege" der Besatzung da. Davon abgesehen gibt es an Bord der Enterprise auch nicht viel Auswahl, und Troi ist sicherlich noch um einiges attraktiver und liebenswürdiger bezüglich Barclays Holodeckspinnereien als eine der anderen 08/15-Frauen an Bord. Zudem lässt sich Barclay auf dem Holodeck auch von "Crusher" verwöhnen (Szene als er schläft).

Ich vergebe nur 3 Sterne. Die Folge wagt einen Drahtseilakt zwischen Humor und Peinlichkeit.

Von mir gibt es schon noch vier Sterne für den guten Humor. Nur die Geschichte um die technischen Fehlfunktionen an Bord der Enterprise war doch ziemlich lahm inszeniert. Interessanter wäre dies gewesen, wenn die Enterprise eine wichtige Mission zu erfüllen gehabt hätte, wie etwa in der wesentlich lustigeren Folge "Noch einmal Q" der Fall war. Was mich auch befremdete: Warum eine offenbar störanfällige Antigrav-Einheit zum Transport der Kanister und nicht ein einfach Rollwagen ? Wenigstens ersatzweise ?

Der neurotische, zurückhaltende ohne jedes Selbstbewusstsein agierende neue Diagnostikingenieur, der sich auch gleich in Deanna verknallt, ist mal so ganz und gar nicht das Abbild des herkömmlichen Offiziers

Die herkömmlichen TNG-Offiziere sind auch nicht wirklich repräsentativ finde ich. Sie sollen ja auch die Elite darstellen, wobei aber auch Data und Troi, oder Worf und Geordi nicht gerade als herkömmlich erscheinen. Die typischen Normalmenschen (kein Visor, keine Klingonen, Androiden, Empathen) sind ja eher Picard, Riker, Crusher und O'Brien. Bezüglich Riker fällt mir noch ein, dass Jonathan Frakes offenbar doch etwas schauspielern kann: Barclays Holodeck-Riker als Musketier-Kasper zeigte doch einige neue Aspekte.

Die Holodeckszenen zu Beginn der Folge verwirren ungemein beim ersten mal anschauen und repräsentieren gleich Barclays eigene "Scheinwelt". Das der Spitzname "Broccoli" natürlich von "Schlag mich tot Wesley" kommen muss, ist wieder einmal typisch für den arroganten und charakterlichen Elfmeter in der Uniform eines Fähnrichs.

"Charakterlicher Elfmeter" ? Wesley sollte es allerdings besser wissen, als aus seinem Glashaus Steine zu werfen.

Nun ja, Barclay hat sicher sehr gute Referenzen, sonst würde er niemals auf dem Flaggschiff dienen können. Er hat nur eben das Problem, Sätze ordentlich und stotterfrei zu bilden... Ansonsten hat er doch recht gute Denkansätze gegeben und wirklich gute Vorschläge gemacht, auch wenn ihn manchmal keiner so recht ernst nimmt.

Barclay ist schon ein schräger Vogel, den man auf der Enterprise nicht unbedingt vermutet hätte. Er wirkt auch eher wie ein Zivilist als die meisten anderen Starfleet-Angehörigen und hellt die Serie etwas auf. Seine technischen Fähigkeiten und ungewöhnlichen Perspektiven auf Probleme dürften den Ausschlag gegeben haben, ihn in der Sternenflotte zu halten, genau wie es bei Data der Fall ist, der ja im Umgang mit Menschen auch nicht gerade souverän ist. Dass Barclay stottert, kann aber im Notfall in zeitkritischen Situationen schon ein Problem sein.

[kiko82]

Nun bin ich bei meinen Star Trek Wochen auch bei dieser Folge angekommen und kann mich gar nicht mehr daran erinnern, aber sie war tatsächlich gut. Mit dem Problemen auf dem Schiff ist etwas Spannung rein gekommen, auch wenn man sich das mit dem Gas schon denken konnte.
Zudem wurde mit Barclay ein neuer und sehr interessanter Nebencharakter eingeführt. Ein technisch genialer Typ, mit einigen psychischen Problemen. Gerade in TNG, wo vieles doch recht sauber wirkt, ist so eine unvollkommene und mit persönlichen Problemen behafete Person gar nicht mal so falsch. Und Dwight Schulz spielt diese Rolle auch noch hervorragend.

Am besten fand ich dabei aber die Szene bei der Picard, das von ihm untersagte "Mr Broccoli" rausrutscht. Ich hab mich bei der Szene echt weggeschmissen. Denn besonders aus dem Mund des Captains konnte man das nicht so erwarten.
Ich glaube für mich war das die lustigste Szene der ganzen Serie

[castillo]

Rätselhaft ist auch, warum der Computer es erlaubt, dass Crew-Mitglieder als Holodeckfiguren missbraucht werden dürfen. Da hat Riker völlig Recht, befremdlich ist aber auch, dass man einfach so in die Holodeck-Privatsphäre eines anderen eindringen kann. Offenbar gibt es für Holodecks überhaupt keine Vorschriften außer den elementarsten Sicherheitsprotokollen, was mich sehr verwundert.

Im Pilotfilm 'Mission Farpoint' wird, wenn ich nicht irre, erwähnt, dass die Holodecks auf Schiffen der Galaxy-Klasse zum ersten Mal eingebaut sind. Sicher stellen sie keine vollkommen neue Technologie dar, aber vielleicht sind sie auf diese Weise zum erstan Mal einem breiten User-Kreis zugänglich. Wenn dem so ist, müssen sich Regeln erst herausbilden. Das Prinzip, dass das Kind erst in den Brunnen gefallen sein muss, scheint im 24. Jhd. immer noch zu gelten. Vielleicht hätte die Sternenflotte für solche Zwecke eigens eine Ethik-Kommission o.ä. ins Leben rufen sollen. Dafür ist sie dann wohl doch zu militärisch (?).

Am besten fand ich dabei aber die Szene bei der Picard, das von ihm untersagte "Mr Broccoli" rausrutscht. Ich hab mich bei der Szene echt weggeschmissen. Denn besonders aus dem Mund des Captains konnte man das nicht so erwarten.
Ich glaube für mich war das die lustigste Szene der ganzen Serie

Das sehe ich ganz ähnlich. Vor allem, weil es so untypisch für Picard ist und deshalb völlig unerwartet kommt. Zudem zeigt Patric Steward in dieser Szene ein super Timing.

[irony]

Im Pilotfilm 'Mission Farpoint' wird, wenn ich nicht irre, erwähnt, dass die Holodecks auf Schiffen der Galaxy-Klasse zum ersten Mal eingebaut sind. Sicher stellen sie keine vollkommen neue Technologie dar, aber vielleicht sind sie auf diese Weise zum erstan Mal einem breiten User-Kreis zugänglich. Wenn dem so ist, müssen sich Regeln erst herausbilden.

# 2700. Das mag vielleicht für einige logisch-technische Finessen gelten, etwa als der Computer mit Prof. Moriarty einen Gegner erschafft, der nicht bloß den von Data gespielten Sherlock Holmes, sondern Data selbst schlagen kann. Aber so etwas, wie dass das Holodeck keine Abbilder von Mitgliedern der Schiffscrew erschafft, kann man schon vorhersehen und regulieren. Eine einfache Regel wäre etwa, dass Crewmitglieder - z.B. für militärische Übungen, technische Simulationen usw - automatisch ihre Uniform anhaben und nicht in herabwürdigender Weise dargestellt werden können.

[castillo]

Naja, stimmt schon irgendwie. Wenn man bedenkt, was Datenschützer heute schon für Anforderungen stellen... Das Eindringen in das laufende Holdeck-Programm muss allerdings nicht jedem möglich sein. Das können vielleicht nur Führungsoffiziere (die man nicht alle auf einmal in ein Shuttle lassen sollte )