[068] Der Telepath - Episodenbewertung

[spidy1980]

Solide Folge mit einem mal nich ganz so normalen Alien of the Week.
Allerdings ist den Autoren mal wieder ein schrecklicher Anfängerfehler was die Physik betrifft unterlaufen. Die Enterprise wird zum schluss ca. 3 Milliarden km von dem Stern weggeschleudert und tataaa...einige Sekunden später sehen sie bereits die Supernova. Die Erde ist ca. 159 Millionen km von der Sonne entfernt, aber sollte die Sonne JETZT explodieren, würden wir das erst in 8,3 Minuten sehen. Man sollte doch annehmen dass die Autoren eine simple Formel wie v=s/t anwenden können (selbst Hauptschüler können das).

[Anomaly]

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Man sollte doch annehmen dass die Autoren eine simple Formel wie v=s/t anwenden können (selbst Hauptschüler können das).

Natürlich hast Du recht, keine Frage. Die Strecke von 3,8 Milliarden km legt Licht in mehr als 3,5 Stunden zurück. Dennoch: Wie hättest Du als Autor diese doch erhebliche Verzögerung überbrückt? Das wäre dramaturgisch nicht machbar gewesen. Oder denkst Du da anders?

Früher haben mich "Fehler" wie Schallausbreitung im Vakuum, feurige Weltraumexplosionen o.ä. auch gestört, doch damit musste ich mich mehr oder minder abfinden. Star Trek und das ganze SciFi-Genre sind nicht immer ganz logisch gewesen.

Ach, und übrigens, leider können unsere Hauptschüler auch nicht alle mit v=s/t was anfangen (siehe aktuelle PISA-Studie!).

[Metathron]

Langweilig.
Mehr fällt mir dazu nicht ein. Aber für ein paar nette Scenen von Tam mit Data, gebe ich noch mal 2*.
Aber imo hätte man auf die Folge auch ohne weiteres verzichten können.

[Jogi]

@Metathron

genau meine Meinung. Habe viel Zeit mit Vorspulen verbracht, und das
ist echt eine Seltenheit...
Es gab diemal auch keine interessante Nebenhandlung. Nur Tam, Tam und
nochmals Tam...
Und dieses ewige "dazwischen reden" am Anfang. Das hat mich schon
total genervt... Kein Satz war zu Ende zu bringen...
2 Sterne

Als Entschädigung kommt ja heute Broccoli ... ähhh ... Barcley

[spidy1980]

Natürlich hast Du recht, keine Frage. Die Strecke von 3,8 Milliarden km legt Licht in mehr als 3,5 Stunden zurück. Dennoch: Wie hättest Du als Autor diese doch erhebliche Verzögerung überbrückt? Das wäre dramaturgisch nicht machbar gewesen. Oder denkst Du da anders?

Nunja...man hätte das Ende im Großen und Ganzen so lassen können, mit einem Unterschied im Schnitt. Die Enterprise wird weggeschleudert, Data taucht auf der Brücke auf und erklärt alles. Dann kurz ausblenden. Als nächstes sieht man die Crew wie sie die Explosion beobachtet. Dazu vielleicht ein Logbucheintrag von Picard als Voiceover drübergelegt in dem noch klar wird dass eine gewisse Zeitspanne inzwischen vergangen ist.

[MFB]

Gute Folge und allemal 4 Sterne wert. Interessant war das Wettrennen zwischen den Romulanern und der Enterprise. Auch sehr schöne Effekte bei der Energiewelle Gomtus.
PS: Ich weiß, was mit seinen Artgenossen passiert ist! Sie sind in den Flüssigraum zurückgekehrt und werden nun Spezies 8472 genannt. Rekapitulieren wir: Wir haben ein lebendes Schiff und die Innenkulisse aus "Skorpion 1". Prinzip passt, Deko passt => Spezies 8472 !!!

[spidy1980]

Außendesign passt aber nicht
Nee...ernsthaft...eigentlich ne sehr interessante Theorie. Stells doch mal ins Völkerforum.

[MFB]

Außendesign passt aber nicht
Nee...ernsthaft...eigentlich ne sehr interessante Theorie. Stells doch mal ins Völkerforum.

Guter Tipp, spidy! Hab ihn mir zu Herzen genommen und dieses Thema im Völker-Forum erstellt. Da habe ich meine Theorie noch ein bisschen ausführlicher beschrieben.

[supernova]

*gähn*
Ich weiß nicht, obs an meiner Tagesstimmung lag...aber mir kam vor, dass das eine der langweiligsten TNG-Folgen bis jetzt ist.
Das Wesen, dessen natürlicher Lebensraum das All war, war aber ganz interessant. Gemacht hat man daraus leider nicht viel. Das hätte die Grundlage für eine weit fesselndere Story werden können.
Ganz nett waren auch die Ausführungen des Telephaten darüber, wie schwierig es ist, ein solcher zu sein.
Der Rest war aber unterdurchschnittlich, deshalb bin ich hier mal hart und gebe nur 2 Sterne.

[EREIGNISHORIZONT]

2 Sterne

Absolut langweilig. Ich hätte da nur 1 Stern gegeben, wäre da nicht die Schluss-Sequenz, wo Tam sich mit Gomtuu (Tin Man] vereinigt und sich auf den Weg in die unendlichen Weiten macht.
Der Navigator lässt grüßen!

[Xaver]

Ich habe nur 2 Sterne gegeben!
Ich fand die Folge relativ langweilig! Ich mag sowieso Folgen mit Weltraumlebewesen nicht so gerne!
Dieser komische Telepath war ja wohl auch langweilig! Aber naja!
Deshalb auch nur 2 Sterne!

[Zefram]

Ich muss meine bisherige Wertung von 4 Sternen korrigieren und mich den negativen Bewertungen anschließen.
Ausser ein schönen musikalischen Untermauerung zu Beginn sowie verhältnismäßig gute Effekte kann ich der Folge nicht viel gutes abgewinnen. Sie ist einfach zu langatmig/langweilig und weist auc keine rettende B-Handlung auf.
Selbst die Romulaner vermögen es kaum, der Folge wirklich Spannung einzuhauchen.

Also, nach mehrmaligen Sehen eine absolute "Schlaftablette". 2 Sterne

PS: Die Geräusche des Aliens (das so ähnlich wie "Walgegsang" klang) waren im übrigen Magengeräusche des Sound Effects Editors, die durch ein Stetoskop aufgenommen wurden.

[mag5ST]

2,5 von 6*. Das war mal ein Reinfall. ICH bin asoluter ST Fan, aber
was sich die Autoren da geleistet haben ist noch milde ausgedrückt,
eine Freccheit. Ein Schiff und ein Telepath die sich "finden".
Keine Action, keine Witze, keine vernüftige Story:

1* Standartpunkt
1* für die Romulaner
1* weil man sieht das Data malt, er geht einem menschlichen Hobby
- UNGLAUBLICH

Bleibt zu sagen: Jede Staffel hat eine Tiefpunkt. Und diesmal ist
es die Folge. Leider ...

[John Sheridan]

Schön, dass man sich zu Beginn der Folge mit der Hood trifft und man so wenigstens mal kurz den früheren Kommandanten von Riker kennenlernt, - scheint ja ein lockerer Typ zu sein.

Faszinierend wie sehr sich manche Menschen verändern: Hätte ich es nicht vor kurzem gelesen, hätte ich Harry Groener in der Rolle von Tam Ebrun bestimmt nicht wiedererkannt.
Die Idee eines psychisch stark belasteten Telephaten ist sicherlich gut, aber man hätte mehr daraus machen können.
Sehr gut gefällt mir, wie man durch Elbrun die Gedanken von Riker im Konferenzraum erfährt, - war lustig. Vielleicht hätte man im Verhältnis Riker - Deana - Elbrun noch etwas mehr Spannung aufbauen können.
Dass Elbrun sämtliche Gedanken auffängt wurde leider nicht konsequent durchgehalten, da er z.B. Picard mehrmals danach fragen muß, was dieser ihm als nächstes mitteilen will.
Beeindruckend war, wie durch Elbruns Warnung das romulanische Schiff zerstört wurde. Da hatte er echt etwas bedrohliches an sich.
Die Beziehung zu Data, der keine Gedanken aussendet, war logisch und ganz nett, aber nichts besonderes.
Fand es gut, dass Elbrun sich mit Gomtu verbunden hat und so endlich seinen Frieden finden konnte.

Das Konzept des im all lebenden Wesens war sehr gut. Ich hätte gerne noch etwas mehr über Gomtu erfahren.
Das Design war gelungen und die Kulissen für das Innere gehen grundsätzlich auch in Ordnung.

Die Effekte in der Folge waren sehr gut: Besonders erwähnenswert ist da der Shot, wo der Warbird feuernd über die Enterprise hinwegfliegt.
Gut war auch wie Enterprise und der zweite Warbird von Gomtu weggeschleudert worden, - Rikers und Picards Gesichter dazu haben mir gefallen.

Deana ist ganz gut in die Folge eingebaut: Sie hat eine gute Rolle, ohne dabei zu aufdringlich zu sein und ohne dass die üblichen Fehler gemacht wurden, wenn man für Troi eine Handlung konstruiert.

Die Romulaner konnten nur begrenzt positive Akzente setzten, - vermutlich ihr schwächster Auftritt in TNG (zumindest bisher).
Gut gefallen hat mir lediglich, dass die Romulaner sogar den ersten Warbird demoliert haben um vor der Enterprise bei Gomtu anzukommen.
Der romulanische Comander war aber sehr langweilig.

Fazit:
Diese Folge hat ein paar gute Momente, aber man hätte imo viel mehr aus der Handlung herausholen können. Insgesamt eine typische 3 - Sterne Episode.

***

[ayin]

Ich habe dieser Folge 4 Sterne gegeben. Die Idee ist nicht schlecht, dass sich da zwei völlig verschiedene Wesenheiten finden, die quasi durch Symbiose sich gegenseitig ein neues Ziel geben können. Vor allem haben die beiden gemeinsam sicher viele Abenteuer vor sich, die sie zu zweit total ausleben können. Als Dankeschön retten sie noch die Enterprise vor der explodierenden Sonne. Ich finde diese Folge daher äusserst gelungen, jedoch durch manche Dialoge etwas langwierig.