[066] Versuchskaninchen - EpisodenBewertung

[Aramis]

Was die Folge für mich unlogisch macht, ist das Deanna mal erwähnt, das sie bei Picard keine Emotionen spüren kann.... ist sie dann nicht verpflichtet, jemanden zu informieren... Riker oder Crusher????
Das kann man schon fahrlässig nennen...

[Maximilian]

Sehr beeindruckend, die Episode.
Stutzig macht mich das ein oder andere Detail natürlich schon. Zum Beipsiel:
Picard entlarvt den Entführer, indem er bemerkt, ein Kadett könne keine Kenntnis von geheimen Operationen der Enterprise haben. Gut. Aber die Entführer, die ja wohl isoliert genug sind, um bisher nicht in Erscheinung zu treten, wissen davon? Reife Leistung, aber bei ihren technischen Möglichkeiten muss man das wohl mit damit erklären, dass sie den Computer der Enterprise entsprechend ausgelesen haben.

[Brunt-FCA]

Erinnert tatsächlich ein bischen an the cube.Die Idee war nicht schlecht und die Rassen waren gut zusammen gewürfelt!Die hochwertige Ausbildung seitens der Sternenflottenakademie hat gezeigt,das Riker nur bis zu einem gewissen Punkt dem falschen Picard getraut hat!

4 Sterne von mir!

[Soran]

Hey!

Das war eine recht unterhaltsame Folge. Der echte Picard in Gefangenschaft versucht herauszufinden, was das ganze zu bedeuten hat und ich muss zugeben, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass die Kadettin dahintersteckt. Der falsche Picard sorgt unterdessen für viel Unterhaltung auf dem Schiff. Und ich finde, Picard kann wirklich gut singen, auch wenn er an Captain Sisko nicht herankommt.

4 Sterne.

Gruß,
Soran

[Captain Pike]

Also die Folge war ganz unterhaltsam.
Klar das Konzept des falschen captains gabs schon bei TOS. Aber ich finde es ergaben sich schon ein paar merkwürdige und skurille momente durch das ungewöhnliche verhalten des captains was schon sehr unterhaltsam ist. Die Story mit den Versuchskaninchen ist auch schön sehr viele unterschiedliche charaktere auf kleinstem raum eingesparrt. Also nette Folge aber kein hammer.

[irony]

Eine sehr gute ST-Folge, welche im Grunde sehr viel Paranoia (wer ist jetzt der Verräter?), einige Rätsel (vor allem zu Beginn fragte man sich, was da abgeht), Humor (das Trinklied oder auch Picards Gesichtsaudrück zum Schluss) und auch ein überraschendes Ende (ich persönlich hätte die Kadettin am wenigsten verdächtigt) bietet.

Beim ersten Anschauen habe ich auch sehr gerätselt was los ist, und auch heute finde ich die Folge noch recht ansprechend. Nicht zuletzt gibt es auch viel Humor, so dass ich vier Sterne vergebe.

Bier trinken mit der Mannschaft ist vielleicht noch okay, aber man sollte doch eine gewisse Distanz zur Besatzung wahren. Aber das nur nebenbei. Die Szenen mit Picard und Beverly fand ich eigentlich sehr schön. Schade, dass sich sowas nicht in Wirklichkeit mal ereignen kann...also in der TNG-Wirklichkeit

Der falsche Picard war mir ein wesentlich sympathischerer Picard. Dass sich in sieben Staffeln zwischen Picard und Beverly kaum etwas abspielt, finde ich aufgrund der gemeinsamen Vorgeschichte wenig glaubhaft und eigentlich sogar ärgerlich. Noch ärgerlicher aber ist es, dass man auch in den vier Kinofilmen nichts weiter daraus gemacht hat . Wie beziehungsunfähig ist Picard eigentlich ?

Klar das Konzept des falschen captains gabs schon bei TOS

Nur, dass es dort eher ernst gehandhabt wurde. Das Doppelgänger-Story-Konzept ist aber so weit verbreitet und relativ leicht umzusetzen, dass man für quasi jede SF-Serie das Vorkommen einer solchen Folge vorhersagen kann

[Keymaster]

Beim ersten Anschauen habe ich auch sehr gerätselt was los ist, und auch heute finde ich die Folge noch recht ansprechend. Nicht zuletzt gibt es auch viel Humor, so dass ich vier Sterne vergebe.

Dem Urteil schließe ich mich bedinungslos an , eine genial humorvolle Folge mit vielen Wendungen, Spannung und ungeahnten Überraschungen, besonders die Zusammenarbeit der Versuchspersonen hat mir besonders gut gefallen, Picard hat einfach einen guten Draht zu wirklich fast jeder Lebensform . besonders lustig fand ich jedoch als er versuchte mit der Türkonsole denn Aliens Morsezeichen zu geben , dem Mann hat immerhin ein paar sehr gute Ideen sich bemerkbar zu machen , auch wenn ich mich immernoch frage was das genau für einen Zweck hatte denn Enführern auf die Art zu zeigen das man eine hoch entwicklete Spezies ist.

Der falsche Picard war mir ein wesentlich sympathischerer Picard. Dass sich in sieben Staffeln zwischen Picard und Beverly kaum etwas abspielt, finde ich aufgrund der gemeinsamen Vorgeschichte wenig glaubhaft und eigentlich sogar ärgerlich. Noch ärgerlicher aber ist es, dass man auch in den vier Kinofilmen nichts weiter daraus gemacht hat . Wie beziehungsunfähig ist Picard eigentlich ?

Nun ich fand denn Doppelgänger eher etwas verkorkst, da er sich ständig erkundet hat ob die Mannschaft produktiv arbeitet, das Psydodate mit Beverly und sein Gesnagseinlage noch dazu genommen, kam er mir eher etwas zu lustig vor, ich an Dr.Cruhser`s Stelle hätte in wohl auf die Krankenstation verfrachten lassen . am lustigsten fand ich jedoch das Riker erst eingegriffen hat, als Picard dieses Trinklied angestimmt hat,Ich meine es ist schon komisch das er bei der Kursänderung und der daraus resultirenden Gefahr nichts gesagt hat aber wenn der Captain anfängt zu singen, dann ist was Faul .

Das aus der Crusher/Picard-Beziehung nie richtig was gemacht wurde, finde ich ebenfalls bedauerlich, da die beiden ja nun wirklich sehr offentsichlich was für einander empfunden haben. In "Nemensis" verwirrt einen dann noch die Tatsache das Picards Klon sich anscheindend von Counslor Troy angezogen fühlte.


Von mir gibt es für diese Folge **** Sterne, da ich mich echt gut unterhalten fühlte.


PS: Wer jetzt etwas überraschned verfolgt wie durcheinader ich Episoden bewerte, dem möchte ich sagen das meine Bewertung durchaus ein System hat , denn ich habe erst kürzlich die Picard-Box käuflich erworben und bewerte nun die Folgen nacheinander .

[irony]

PS: Wer jetzt etwas überraschned verfolgt wie durcheinader ich Episoden bewerte, dem möchte ich sagen das meine Bewertung durchasu ein System hat , denn ich habe erst kürzlich die Picard-Box käuflich erworben und bewerte nun die Folgennacheinander .

Interessant bei der Picardbox, die mir recht gut gefällt, ist ja, dass "Versuchskaninchen" die früheste Folge der Box ist. D.h. die Box hat insbesondere keine Folgen aus der ersten und zweiten Staffel, und man kann sich fragen, warum ? Erstaunlicherweise - anders als Kirk bei TOS - steht meiner Meinung nach der Captain bei TNG anfangs tatsächlich kaum im Mittelpunkt, zumnindest nicht auf besonders exponierte Weise.

In der ersten Staffel hätte man "Die Schlacht von Maxia" und "Der große Abschied" gehabt, aber so toll ist das dann auch nicht, und in Staffel zwei dann "Die Zukunft schweigt" und "Das Herz des Captains". Allesamt nicht besser als "Versuchskaninchen", finde ich.

[Keymaster]

Interessant bei der Picardbox, die mir recht gut gefällt, ist ja, dass "Versuchskaninchen" die früheste Folge der Box ist. D.h. die Box hat insbesondere keine Folgen aus der ersten und zweiten Staffel, und man kann sich fragen, warum ? Erstaunlicherweise - anders als Kirk bei TOS - steht meiner Meinung nach der Captain bei TNG anfangs tatsächlich kaum im Mittelpunkt, zumnindest nicht auf besonders exponierte Weise.

In der ersten Staffel hätte man "Die Schlacht von Maxia" und "Der große Abschied" gehabt, aber so toll ist das dann auch nicht, und in Staffel zwei dann "Die Zukunft schweigt" und "Das Herz des Captains". Allesamt nicht besser als "Versuchskaninchen", finde ich.

Ich bin auch absolut der Meinung das die Auswahl der Folgen durchaus die bessere Wahl war, denn ab der dritten Staffel wurden die Picardfolgen durchaus besser als noch in denn ersten Staffeln, ich habe zwar schon sehr lange die TNG-Serie nicht mehr wirklich verfolgt, jedoch habe ich es noch so in Erinnerung das die Serie erst ab der Mitte so richtig interessant wurde.

natürlich ist das zwar Geschmackssache jedoch dürften mir da eigentlich niemand wiedersprechen . Mit TOS hast du übrgens auch recht, ich kann mich eigentlich an keine Folge erinnern die nicht irgendwie Kirk in der Haupthandlung untergebracht hat, aber das war eben ein festes Stilmittel der Serie und somit wohl auch in Ordnung.

[Largo]

Eine sehr gelungene Folge.
Der Handlungsstrang auf der Enterprise ist sicher der interessantere von beiden, da die Reaktionen der bekannten Figuren auf das veränderte Verhalten von Captain Picard sehr unterhaltsam sind. Vor allem das gemeinsame Abendessen von Picard und Beverly ist wirklich eine geniale Szene, besonders der Moment als Beverly aus dem Quartier hinausgebeten wird. Die Schauspieler (beide) liefern hier eine Performance auf sehr hohem Niveau ab. Die Szene mit dem Freibier im Zehn Vorne ist natürlich auch sehr gelungen.
Die Geschichte um die vier Laborratten ist natürlich auch sehenswert, vor allem da wir es hier mit vier sehr unterschiedlichen, ziemlich extremen Typen zu tun haben.

Bemerkenswert ist auch, dass wir hier das erste Mal einen frühen Entwurf der späteren DS9-Voyager-Uniformen sehen sowie einen Vorläufer der später recht bekannten Bolianer.

Dass sich in sieben Staffeln zwischen Picard und Beverly kaum etwas abspielt, finde ich aufgrund der gemeinsamen Vorgeschichte wenig glaubhaft und eigentlich sogar ärgerlich. Noch ärgerlicher aber ist es, dass man auch in den vier Kinofilmen nichts weiter daraus gemacht hat

Hier habe ich eine etwas andere Meinung. Ich fand es ganz gut gelöst, dass Picard und Beverly kein Paar geworden sind. Es muss zur Abwechslung auch einmal ein paar Mann-Frau-Beziehungen geben, die keine Liebesbeziehungen sind. Beverly ist neben Janeway die einzige weibliche Hauptfigur innerhalb der gesamten Serie gewesen, die keine Liebesbeziehung mit einer männlichen Hauptfigur eingeht.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge überhaupt nicht gefallen. Ich fand diese extrem langweilig und nicht interessant. Die Szenen mit Picard als Versuchskaninchen waren "blaß" und es fehlten gute Dialoge, die die Story aufgewertet hätten. Weiters fand ich die Schlussszene mit der Preisgabe der Entführer und die Freilassung der "Geisel" total überhastet.
Somit gibt es nur zwei Sterne von mir.

[Mr.Viola]

Habe diese Folge schon mal beurteilt, weil ich sie durch die Picard-Box schon gesehen habe. Damals gab ich 5 Sterne, war wohl die Begeisterung nach Jahren wiedermal TNG zu sehen.
Beim jetzigen Ansehen würde ich nur noch 3 Sterne vergeben, denn im Vergleich zu den restlichen Episoden dieser Staffel ist diese nichts besonderes. Die Charaktäre waren ziemlich eindimensional, man wusste von Anfang an, wer in der Zelle nicht der ist, der er vorzugeben scheint, und man wusste auch schon, welche Ziele die Aliens mit ihrem Experiment erreichen wollen.
Am Ende fand ich es auch unglaubwürdig, dass Riker, Worf und Data alle beteiligt sind, nur um ein Kraftfeld zu errichten.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Mr.Viola schrieb nach 2 Minuten und 53 Sekunden:

Interessant bei der Picardbox, die mir recht gut gefällt, ist ja, dass "Versuchskaninchen" die früheste Folge der Box ist. D.h. die Box hat insbesondere keine Folgen aus der ersten und zweiten Staffel, und man kann sich fragen, warum ? Erstaunlicherweise - anders als Kirk bei TOS - steht meiner Meinung nach der Captain bei TNG anfangs tatsächlich kaum im Mittelpunkt, zumnindest nicht auf besonders exponierte Weise.

In der ersten Staffel hätte man "Die Schlacht von Maxia" und "Der große Abschied" gehabt, aber so toll ist das dann auch nicht, und in Staffel zwei dann "Die Zukunft schweigt" und "Das Herz des Captains". Allesamt nicht besser als "Versuchskaninchen", finde ich.

Hmmm, das mit der Picard-Box ist so ne Sache, diese eine Episode hätte ich nicht ausgewählt, zwar steht auch Picard im Mittelpunkt, aber es hätte wohl bessere Episoden gegeben, vor allem wie du schon geschrieben hast, "die Schlacht von Maxia". Vor allem, weil schon die nächste reguläre TNG-Episode ebenfalls auf der Picard-Box enthalten ist.
Besonders gefallen hätte mir noch, "Der Gott der Mintakaner", wäre eine würdige Epsidode gewesen, auf einer Kollektion die sich rund um Picard dreht.

[quest]

Grundsätzlich eine solide Folge, wenn auch ziemlich unüberraschend. Mich stört aber zum einen, dass Esoc so ein Troll-Aussehen bekommen hat. Das war lächerlich. Ich verstehe nicht, warum bei ST das Aussehen so oft klischeehaft mit den Charakterzügen der betreffenden außerirdischen Rasse zusammenfallen muss. Esocs Aussehen hat mir jedenfalls gar nicht gefallen.

Und dann fand ich es total schwachsinnig, dass auf der Enterprise erst so spät Misstrauen gegenüber Picard entwickelt wurde. Da wird im Quartier des Captains ein Energiestoß verzeichnet und ab diesem Moment verhält sich Picard absolut nicht wie er es sonst tut. Und keiner bringt das in einen Zusammenhang?
Dafür waren die Fake-Picard-Szenen aber sehr amüsant. Konnte mir mehrmals kein Grinsen verzeichnen, vor allem natürlich beim Rendevouz mit Beverly und bei seiner Gesangseinlage in Zehn-Vorne

Da habe ich das allerdings nicht ganz verstanden, als Picard eine Runde ausgibt und sich die Crew darüber freut. Denn eigentlich hieß es doch irgendwann mal, dass es in der Föderation kein Geld mehr gibt. Durch den Replikator ist das Bezahlen für die Getränke doch eh auch überflüssig? Ist das Ausgeben Picards also ein Fehler oder habe ich da einen Denkfehler?

[Julian Bashir]

ja, der Fake Picard war Hammer, ich hab auch gelacht.

und cool war es wie Picard in dem Gefängnis mit den anderen umgegangen ist

[KennerderEpisoden]

Eine insgesamt gelungene Picard-Folge.

Der Picard-Strang ist sehr interessant. Einerseits muss man eine Zeit lang rätseln, in was für einer Lage Picard sich nun warum befindet. Andererseits sind Picards Diplomatie-Zauberkräfte mal wieder gefragt, wenn es darum geht, eine Zweckkoalition aus an sich völlig inkompatiblen Persönlichkeiten zu formen.

Den Aliens scheint aber das Konzept der Wissenschaftlichkeit ebenso fremd zu sein, wie es ihnen das Konzept der Autorität ist. Wieso machen sie sich ihre eigenen Testergebnisse kaputt, indem sie selbst Teil der Versuchsanordnung werden (in Form der Kadettin)? Besser wäre es gewesen, hätte das Alien eine Person gemimt, die sich in kein Autoritäs-Schema hätte einordnen lassen und Picard deshalb am Ende verdächtig erschienen wäre.

Auf der Enterprise macht sich der Picard-Doppelgänger recht gut. Wäre schön gewesen, wenn auch der echte Picard sich mal den Stock aus dem Hintern gezogen hätte, um mit seiner Crew einen zu heben oder gar ein Lied anzustimmen. Mit der Weigerung, auf Befehl Selbstmord zu begehen, weiß es die Brückencrew abschließend ebenfalls bei mir zu punkten. Auf der Voyager hätte es selbst in einer solchen Situation wohl kein Aufbegehren gegeben.

gute 4 Sterne

****