[065] Die Sünden des Vaters - Episodenbewertung

[saturnchen]

Die Geschichte an sich war gut strukturiert und relativ spannend, die Ausstattung recht beeindruckend. Picard als Chadich (?) war gut.

Aber: ich bin halt kein Fan von Klingonen-Geschichten, für meinen Geschmack zu viel Ehr-Gedöhns. Ich kann ja kaum 2 Klingonen voneinander unterscheiden (außer vielleicht Worf und Alexander ) und somit habe ich oft Schwiergkeiten igendwelchen Verschwörungs-Epen zu folgen. Die meiste Zeit habe ich somit auf Durchzug geschaltet und vermutlich verpasse ich dann die wirklichen Tiefen der Episoden....

Ich vergebe ****

[picard2893]

Die Geschichte an sich war gut strukturiert und relativ spannend, die Ausstattung recht beeindruckend. Picard als Chadich (?) war gut.

Aber: ich bin halt kein Fan von Klingonen-Geschichten, für meinen Geschmack zu viel Ehr-Gedöhns. Ich kann ja kaum 2 Klingonen voneinander unterscheiden (außer vielleicht Worf und Alexander ) und somit habe ich oft Schwiergkeiten igendwelchen Verschwörungs-Epen zu folgen. Die meiste Zeit habe ich somit auf Durchzug geschaltet und vermutlich verpasse ich dann die wirklichen Tiefen der Episoden....

Ich vergebe ****

Vor allem hier sieht man mal wieder, dass nicht jeder Klingone mit dem Prinzip der Ehre zurechtkommt, und das sogar verheimlicht, gelogen, absichtlich beschuldigt und verraten wird...zwar um einen Bürgerkrieg zu verhindern, der aber unvermeindlich war und später auch kam, aber auf jeden Fall kann ich den Namen Duras nicht mehr hören.

Worf war hier mal wieder richtig klasse und konnte sich hier mal ordentlich präsentieren: "Der Chadich soll schweigen!" Und auch Picard ist hier mal wieder glänzend, vor allem wenn es um die Werte der Klingonen geht, die er dem Kanzler sogar noch unter die NAse reiben musste...

4 Sterne

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Ich gebe für diese Folge hier 5 ***** Sterne! Klingonenfolgen gehören eh zu meinen liebsten Folgen und diese Folge besonders! Der klingonische Rat, der sich in Intrigen verwickelt, nur weil man Angst hat vor einem Bürgerkrieg! So ist Worf wie auch sein Bruder Kurn total angeschissen und müssen diese Schmach erleiden und Worf muss sich entehren lassen! Gefallen hat mir auch Picard, wie er mit den beiden Klingonen kämpft und sich an die Seite von Worf stellt und ihn unterstützt! Eine echt gutgemachte Klingonenfolge !

[Aramis]

Eine Folge mit vielen Verwirrungen und Entwicklungen...was die Geschichte aber nur umso glaubhafter macht...
Kurn hat Worf nur so höflich behandelt, um zu sehen, ob er noch ein wahrer Klingone ist... was hätte er wohl gemacht, wenn Worf nicht darauf reagiert hätte????
Das klingonische Reich verurteilt einen Unschuldugen, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden... eigentlich nur der Vorläufer zu den ganzen Intriegen, die da noch kommen werden...

[Brunt-FCA]

Jau,die Klingonen machen eben vor nichts Halt.Interesant auch das der Name Duras für Qualität bringt.Ob es nun bei TNG oder bei DS9 ist Duras bringt immer Spaß mit!Ich fand die story nicht schlecht,obwohl ich schon von Anfang andas Gefühl hatte,Worfs Vater wäre unschuldig!

Gebe 4 Sterne!!!

[Captain Pike]

Dass ist doch eine gute Klingonenfolge. Also hier erfährt man mal wieder einiges über Klingonen und ihre Bräuche. Schön fand ich den Klingonischen Hohen Rat und das Auftauchen von Worfs Bruder. Apropos kommt Kurn nicht in noch irgendeiner Folge vor ? ich weiß nur nicht mehr in welcher ?
Auch der erste Auftritt von Duras ist gut. Und hier sieht man dass es nicht nur bei den Romulanern Intrigen gibt.

[irony]

Auf jeden Fall haben wir eine sehr gute Folge gesehen, die sich zum ersten mal mit Worfs Vergangenheit und der klingonischen Kultur allgemein tiefer befasst. Der Kampf um die Ehre und die letztendlich Entscheidung führen die Erniedrigung ad absurdum, da nur K'mpec hier ehrlos und feige handelt. Worfs Mut (und sein Starrsinn) werden hier gut deutlich und Picards Rolle im klingonischen Reich findet hier seine Begründung.

So richtig durchschaut habe ich das alles nicht. Aber die Macht der Familie von Duras, dem Sohn des wahren Verräters, ist offenbar so groß, dass ein Bürgerkrieg das Reich bedroht, und die Angst vor dem Bürgerkrieg ausreicht, um unehrenhafte Komplotte zu schmieden. Nur, was kümmert Worf das Imperium ? Warum ist das Imperium wichtiger als die Ehre ?

Sehr interessant, dann geht es bei den Klingonen also doch nicht immer sehr ehrenhaft zu.

Wer behauptet das auch wirklich ernsthaft ? Dieser Ehrenkodex erzeugt doch nur die Spielbühne für ein Netz von Intrigen.

Immer wieder spannend finde ich den Kampf von Picard gegen die beiden klingonischen Attentäter und wie Khalest dann plötzlich per Messerwurf den Angreifer erledigt. Khalest ist sowieso eine sehr interessante Person. Nicht nur dass sie den Kanzler als "immer noch fett" bezeichnet, sie schließt auch selbst mit einem Kapitel ihres Lebens ab ("Ich bin schon seit vielen Monden tot") als der Kithomer-Außenposten zerstört wird. Außerdem wird klar, dass das Haus des Mogh einen enormen Einfluss gehabt haben muss.

Wirklich etwas Genaues über diese Häuser, wie sie zusammengesetzt sind, welche materielle Basis sie haben, usw. erfährt man nicht. Picards Kampf war kurz aber interessant.

Für Klingonenfans bestimmt eine tolle Folge. Ich muss mich da aber Zefram anschließen, dass diese Storys für mich nur selten einen Reiz haben. Dennoch hat man Mitgefühl emfpunden, als Worf seine Entehrung entgegen nimmt. Für 7 Generationen entehrt zu werden kommt bestimmt gleich an zweiter Stelle in der klingonischen Liste der größten "Schmäche" (an erster natürlich unehrenhaft zu sterben).

Klingonenfolgen haben mich lange Zeit auch nicht sehr gerührt, aber sie sind doch recht interessant durch ihre politischen Konstruktionen, die über die Bedeutung der Häuser sehr an die Verhältnisse im Dune-Universum erinnern.

Das Justizsystem fand ich schon auch etwas krass...dass der Sohn für die Taten des Vaters verantwortlich gemacht werden kann. Aber dies gründet sich wohl auf eine uralte Tradition. Ich geb hier auch nur 3 Sterne.

Ich bin etwas großzügiger und vergebe vier Sterne. Die Klingonen haben schon eine interessante Kultur, die man nur schwer durchschaut. Das Justizsystem scheint mir keine erkennbaren Vorteile zu haben, aber vermutlich hat alles seine Tücken und Schwächen, die man nutzen kann.

Schön ist es auf jeden Fal mal den Hohen Rat gesehen zu haben und auch die weiteren Eindrücke des Planeten waren interessant.

Die Planeteneindrücke waren interessant. Vieles erinnerte mich auch an Dune bzw. die Harkonnen. Interessant ist auch, dass die Enterprise das Logbuch der Intrepid (ein Schiff das bei Kitomer eine Rolle spielte) anfordern muss. Jeden langweiligen Roman hat die Enterprise an Bord, aber wichtige Daten muss sie anfordern .

[holgrim]

Gute 4 Sterne Folge, in der endlich mal wieder die Klingonen die Hauptrolle spielen. Gefallen hat mir, daß man endlich mal von Worfs Vergangenheit erfahren hat.

[Largo]

Eine recht gelungene Folge. Bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, dass wir es hier mit dem Beginn eines größeren Story-Arcs zu tun haben, was innerhalb von TNG ja eher eine Ausnahme ist. Der erste Teil der Folge ist dabei recht unterhaltsam, weil wir es hier mit einer Konfrontation der klingonischen Kultur mit den Gewohnheiten der Sternenflotte zu tun haben. Das sorgt für einiges an Zündstoff, weil hier zwei Welten aufeinanderprallen. Ich finde es allerdings etwas befremdlich, dass sich Riker in "Der Austauschoffizier" den klingonischen Gepflogenheiten stark angepasst hat, während Kurn darauf keinen Wert zu legen scheint und erwartet, dass sich die Crew der Enterprise nach ihm richtet. In einem anderen Thread gab es ja mal eine Diskussion darüber, ob man die unterschiedlichen Kulturen des Alpha-Quadranten wertneutral beurteilen könne. Für mich ist das ein weiterer Beleg dafür, dass die Kultur der Klingonen moralisch völlig unterlegen ist.

Der zweite Teil der Folge, in dem sich Worf vom Hohen Rat der Klingonen anklagen lässt, ist deutlich weniger interessant. Das liegt unter anderem daran, dass ich die Klingonen und ihre Kultur nicht sehr mag (sie sind nur im Kontrast mit den Menschen interessant) und dass ich diese Folge schon zig mal gesehen habe (und damit fast auswendig kenne).
Inhaltlich verstehe ich nicht, warum es notwendig ist, unbedingt einen Schuldigen für das Khitomer-Massaker zu finden. Kann man denn nicht die Ehre der Duras-Familie unberührt lassen und gleichzeitig Worfs Familie aus dem Spiel lassen? Nur weil Mogh nicht der Verräter war, heißt das ja nicht automatisch, dass der alte Duras mit den Romulanern zusammengearbeitet hat.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine recht spannende und interessante Folge, in der man einen Einblick in die Gesellschaft der Klingonen bekommt. Gut fand ich das Worf im Mittelpunkt stand und das man mehr aus seiner Vergangenheit erfährt. Auch ser interessant fand ich wie korrupt doch der hohe Rat der Klingonen ist.
Jedocht nicht ganz überzeugen konnte mich Worfs ehrenhafte Handlung für einen unehrenhaften hohen Rat.
Somit vergebe ich gute vier Sterne.

[Mr.Viola]

Wow, super Episode. Wohl eine der besten, die jemals über die Klingonen gedreht wurde. Schon der Anfang, als Kurn an Bord kam. Da merkte man schon, dass zB Wesley und Geordie schon ziemlich verhätschelt sind, und nicht wirklich einen etwas autoritäreren Kommandostil vertragen. Auch Rikers unterschwellige Kritik an Kurn, war absolut nicht angebracht.
Ja aber ziemlich schnell änderte sich dann die Story, es ging um Worf und die Ehre seiner Familie.
Die Szenen beim Hohen Rat waren spannend, es gab viele Wendungen. Die Kulissen waren sehr schön, vor allem die Straßen von Qu'onos. Der Auftritt von Khalista war ein absolutes Highlight, die lässt sich wohl den Mund nicht verbieten. Wie man so raushörte, ist Worf wohl sowas wie ein kleiner Klingonenprinz, sein Vater war anscheinend einer der mächtigsten Männer des Reiches.
Ja und am Ende lies sich Worf entehren, aber er weiß, dass sein Tag der Rache noch kommen wird. Auf jeden Fall dies war der Beginn eines größeren Handlungsbogen, der sich auch noch über DS9 erstreckt. Und wenn man bedenkt, Worf spielt bei allen wichtigen innenpolitischen Angelegenheiten des Reiches eine wichtige Rolle, ich denke mal, kein anderer Klingone seiner Zeit bestimmt so das Schicksal des Reiches wie er, obwohl er in der Föderation lebt.
Gestört hat mich lediglich, dass da ganz offen 2 Anschläge von Duras auf die Berater von Worf gemacht wurden, und es hat niemanden gestört im Hohen Rat, die Anschläge wurden einfach ignoriert.

Inhaltlich verstehe ich nicht, warum es notwendig ist, unbedingt einen Schuldigen für das Khitomer-Massaker zu finden. Kann man denn nicht die Ehre der Duras-Familie unberührt lassen und gleichzeitig Worfs Familie aus dem Spiel lassen? Nur weil Mogh nicht der Verräter war, heißt das ja nicht automatisch, dass der alte Duras mit den Romulanern zusammengearbeitet hat.

Es wurde ja von K'Empec gesagt, die Klingonen haben ein Schiff der Romulaner gekapert und in deren Computer Daten über das Massaker gefunden, eben auch Beweise dass der Vater von Kurn den Code übermittelt hat. Nur schade dass nie geklärt wurde, warum er sein Volk verraten hat, bzw. warum er sich auch selbst auf diesem Außenposten aufgehalten hat, denn immerhin ist er doch auch gestorben.

[quest]

Naja, ich bin einfach kein großer Worf- bzw. Klingonenfan. Das wirkt immer alles unfreiwillig komisch. Auch diesmal fand ich viele Dinge einfach irgendwie albern. Dass sein nie gekannter Bruder plötzlich auftaucht, fand ich auch zu konstruiert. Und dass es Picard locker mit zwei kampferprobten Klingonen aufnahmen kann, fand ich auch eher lächerlich als cool.
Klasse hingegen die Idee mit dem Entehrungsritual.

[Mondschaf]

Die Folge gefiel mir gut ^^
Der klingonische Commander, der sich als Worfs Bruder rausstellt, die Verschwörung, wie Picard sich für Worf eingesetzt und Worf sich dann doch durchgesetzt hat...
doch, das war mal schön
Einzig negativ fand ich die vorhersehbare Verschwörung, in dem Moment, wo der Ankläger vorgestellt wurde, war ja quasi schon klar, wessen Vater der Verräter war...

5 Sterne

[Julian Bashir]

Fand die Folge auch super, und wie sich Picard für Worf eingesetzt hat.

Ein super Verhältnis zwischen dem Captain und Worf

[irony]

Ein super Verhältnis zwischen dem Captain und Worf

Die Serie könnte noch viel interessanter sein, wenn es Riker nicht gäbe und Worf von Anfang an der erste Offizier auf der Enterprise wäre, was ja eigentlich auch gut gepasst hätte, so wie Spock als Vulkanier in der Originalserie eben. Riker als Sicherheitschef wäre genau so gut gewesen.

Einfach mal tauschen: Worf als erster Offizier <---> Riker als Sicherheits-Chef.
Wäre ne super-Serie geworden.

Was das gute Verhältnis mit Picard angeht, das wird noch schwierig .