[062] Riker unter Verdacht - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[062] Riker unter Verdacht - Episodenbewertung

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    #61
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ja, da ist viel Wahres dran. Man stelle sich nur mal vor, Patrick Stewart hätte sich wie Denise Crosby (Tasha Yar) nach der ersten Staffel aus der Serie schreiben lassen, und Riker wäre der Captain der Enterprise geworden. Also TNG ohne Picard. Eine Katastrophe.
    War das etwa geplant ? Oder hattest du das nur als "Gedankenexperiment" gemeint ?
    Aber ja, TNG ohne Picard ist wirklich "eine Katastrophe", denn er ist auch einer der beliebtesten und besten Charaktere.

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      #62
      Also ich fand diese Folge ziemlich durchschnittlich. Eigentlich ne gute Herangehensweise, man lässt dieses "Verbrechen" aus der Sicht von 3 Personen ablaufen, und der Zuschauer erhält 3 verschiedene Ansichten zum Tathergang. Aber meiner Meinung nach, wurde hier wieder ein totales Klischee herausgeholt. Die junge, attraktive, einsame Frau des alten, genialen, nur für seine Arbeit lebenden Wissenschaftler will eine schnelle Affäre mit einem Starfleet-Offizier. Dieser lehnt natürlich ab, und bekommt dafür Schwierigkeiten. Voyager hat diesen Plot ja mal 1:1 kopiert.
      Und dann leider hat hier auch Troi ziemlich versagt, sie hätte doch spüren müssen, dass Mrs. Apgar lügt, wie sie die Szene mit Riker erklärt hat.
      Und auch Dr. Apgar, hmmm schwerlich vorstellbar dass er auf seine Entdeckung verzichtet, weil er seine Erfindung nicht der Föderation geben will (und dafür Anerkennung als Wissenschaftler bekommt), sondern er will sie lieber als Waffe verkaufen....
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #63
        ja klischeehaft,aber dennoch unterhaltsam.
        3 von 6 Punkten,also gesundes Mittelmaß
        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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          #64
          Nungut, dass Riker nicht schuldig ist, ist dem Zuschauer eigentlich von vornherein klar. Daher mangelt es der Episode etwas an Spannung. Wirklich langweilig wird sie aber keineswegs, was an der interessanten Inszenierung mit den unterschiedlichen Perspektiven liegt. Trotzdem ist es mir ein Rätsel, wie sich die Aussagen so krass unterscheiden können, ohne dass Deanna bei einem der Beteiligten ein Täuschungsversuch erkennen kann. Sprich, alle sind davon überzeugt, die Wahrheit zu sagen, obwohl ihre Aussagen im Grunde genommen gegenteilig sind.
          Dafür war das aber auch recht amüsant.
          In Rikers Aussage lehnt Riker die Verführungsversuche ab, der Wissenschaftler schlägt seine Frau und Riker weicht seinem Schlag aus. In der, der Frau, lehnt sie seine aggressiven Verführungsversuche ab und Riker verprügelt den Wissenschaftler. In der des toten Wissenschaftlers (was er der Kollegin erzählt hat) wird Riker vom Wissenschaftler verprügelt und brüllt "Sie sind ein toter Mann!!!"
          Haha, zu geil

          Dämlich fand ich das Ende. Die Auflösung war zwar recht interessant, Picards Beweisführung hatte etwas von Sherlock Holmes (vllt. hätte Data das übernehmen sollen ). Aber dass sich der Chefermittler damit einfach so zufriedenstellt fand ich schon ziemlich schwachsinnig. Er ist die ganze Zeit zu hundert Prozent von Rikers Schuld überzeugt, sagt die ganze Zeit, Picard&Co seien zu befangen. Und dann glaubt er der Ausführung einfach so? Geordi hätte ja sonst was erzählen und im Holodeck zeigen können. Das ging für meine Begriffe viel zu leicht.
          Trotzdem eine solide Episode!
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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            #65
            Schöne Krimifolge, die eine gute Aufarbeitungssituation eines Tathergangs zeigt. Interessant zu sehen, wie Erinnerungen zur selben Situation unterschiedlich ausgegeben werden können. Oder besonders amüsant, wenn sie auf Erzählungen aus zweiter Hamd basieren.

            Die Auflösung ist dann zwar etwas Technobabble-haltig, aber dank der ruhigen Aufarbeitung und einem in der Simulation ständig wiederholten kleinen Hinweis, wirkt die Auflösung am Ende doch sehr rund. Ich würde mehr als 4 Sterne geben, aber dass Riker als Maincast-Mitglied eben kein Mörder sein konnte und auch nicht einmal eine Auslieferung möglich sein konnte, fehlte in dieser Hinsicht zumindest die Spannung. Die Frage nach dem Wie und der Zusamenhang mit der B-Handlung waren aber trotzdem sehr ansehnlich.

            Achja, C-Handlung oder besser amüsante Szene gleich zu Beginn: Data als Kunstkritiker, der kein gutes Haar an Picards Gemälde lässt und Picards gereizte Reaktion darauf.
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              #66
              Die Story langweilig,die Kulissen langweilig,die Tanuganer langweilig.....die ganze Folge langweilig...

              oder geht es nur mir so...
              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

              Kommentar


                #67
                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                oder geht es nur mir so...
                Nicht unbedingt, doch frage ich mich, was den Umschwung von

                ja klischeehaft,aber dennoch unterhaltsam.
                zu

                die ganze Folge langweilig...
                veranlasst hat.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  #68
                  ja klischeehaft,aber dennoch unterhaltsam.
                  3 von 6 Punkten,also gesundes Mittelmaß

                  Die Story langweilig,die Kulissen langweilig,die Tanuganer langweilig.....die ganze Folge langweilig...

                  oder geht es nur mir so...
                  Was denn nun???

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                    #69
                    Die Idee finde ich grundsätzlich interessant: Ein Kriminalfall wird auf dem Holodeck nachgestellt. Allerdings kommt mir der Erzählstil recht trocken vor. Im Vergleich dazu war "Kirk unter Anklage" wesentlich spannender inszeniert.

                    Riker wirkt auf mich wenig engagiert, man fühlt in keiner Weise mit ihm. Zudem befasst sich der größte Teil der Szenen mit dem Verhalten Rikers zur Ehefrau, was für die Lösung irrelevant ist. Riker wird natürlich unschuldig sein wie einst auch Kirk. Der Punkt liegt in der Dramaturgie, da kommt hier wenig rüber.

                    Das Thema laut Originaltitel, "eine Sache der Perspektive", wirkt wenig aufklärend. Riker und die Ehefrau haben natürlich ihre eigene Sichtweise und Erinnerung. Laut Deanna sagen beide die Wahrheit. Das heißt, die "Wahrheit" liegt dann wohl irgendwo dazwischen. Bemerkenswert ist dann aber doch, dass Riker sich an eine verheiratete Frau heranmacht, obwohl er sie gerade erst kennengelernt hat.

                    Ich gebe 3 Sterne.

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                      #70
                      auch wenn ich mit dieser meinung alleine dastehe: 6 sterne. mich hat vor allem die atmosphäre überzeugt. außerdem erinnerte mich die folge an die TOS episode "Wolf in the Fold".
                      Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                      Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                        #71
                        Ich vergebe drei Sterne. Es war etwas ermüdend, die immer gleichen Szenen in leichter Abwandlung zu sehen, zumal das Stationspersonal ziemlich langweilig war.

                        Die Auflösung des Falles wurde spannend inszeniert, jedoch gibt hier der Chefermittler für mein Dafürhalten zu leicht auf, schließlich war das Technobubble nicht so klar wie es schien.

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                          #72
                          Das ist das Problem bei 42-minütigen Episoden. An der Stelle schien mir ebenfalls am Drehbuch gekürzt worden zu sein.

                          Aber ein Fehler ist mir schon noch aufgefallen. Die Theorie, dass Riker mit einem Phaser auf den Stationskern gefeuert habe, hätte O'Brien doch leicht entkräften können. Immerhin hatte Riker ja keinen Phaser in der Hand, als er an Bord rematerialisierte.

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                            #73
                            Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
                            auch wenn ich mit dieser meinung alleine dastehe: 6 sterne.
                            Damit stehst du wohl wirklich alleine da. Nur eine Person hat mit sechs Sternen abgestimmt. Aber ich kann es schon verstehen, wie man da hin kommt, in dieser Folge eine der besten der ganzen Serie zu sehen. Wenn ich mich in einer besonderen Stimmung befinde gefallen mir an für sich durchschnittliche Folgen außergewöhnlich gut, und diese hier hat schon etwas Besonderes. Einen Krimi mit der Aufklärung per Holodeck hat man noch nie gesehen. Am witzigsten fand ich die Szenen, in denen es Prügel gab.
                            Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
                            mich hat vor allem die atmosphäre überzeugt. außerdem erinnerte mich die folge an die TOS episode "Wolf in the Fold".
                            Beide Folgen finde ich eher schwach, "Riker unter Verdacht" noch schwächer als diese TOS-Folge. Für mich kommt hier unter normalen Umständen keine Atmosphäre auf, und über Riker äußere ich mich lieber nicht. Es bleibt ja nicht ein Mal eine Spur von Zweifel an der Person Rikers zurück. Für mich ist das schlechtes Charakterdrama, wenn es zu offensichtlich ist, dass eine Person unschuldig ist. Bei "Kirk unter Anklage" hätte man wenigstens noch ein paar Zweifel haben können, dass Kirk für den Tod Finneys verantwortlich ist So war es überhaupt nicht spannend.

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                              #74
                              Ich denke, dass das Entscheidende an dieser Episode die Frage ist, wie Rikers Unschuld bewiesen werden kann, und nicht, ob er überhaupt (un-)schuldig ist.

                              Besonders interessant ist mMn, dass die mutmaßliche Affäre zwischen Riker und Mrs. Apgar sehr stark in den Vordergrund gerückt wurde, obwohl sie, wie wir ja am Schluss sehen, keinerlei Bedeutung für das Gesamtgeschehen hat.

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                                #75
                                Vorsicht Kriegerwellen

                                "Riker unter Verdacht" nochmals anzuschauen, löste jetzt nicht gerade einen Aha-Effekt bei mir aus. Ich hatte sie weder sonderlich gut, noch sonderlich schlecht in Erinnerung, daher ***-Sterne.
                                Positiv hervorzuheben: Ermittlung und Nachstellung auf dem Holodeck und die unterschiedlichen Versionen der Tatbeteiligten. Das war ganz ansprechend, auch wenn es sich in die Länge zog. Als Zuschauer wusste man natürlich von der Unschuld Rikers und sehnte der Auflösung entgegen.
                                Ingesamt war die dargestellte Handlung an einigen Punkten aber etwas arg klischeehaft. Aber wahrscheinlich sind meine Ansprüche gestiegen, denn eine solche Folge wäre in Staffel 1 von mir wesentlich positiver aufgenommen worden.
                                So finde ich es halt im Moment nur Durchschnitt.
                                Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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