[061] Noch einmal Q - Episodenbewertung -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Q bringt mich immer zum lachen, ebenso wie Picard's Reaktion jedesmal wenn er auftaucht. Die mexikanische Band zum Schluss war da nur das i -Tüpfelchen.
Ich vergebe also 5 Sterne.
Am besten gegfil mir in dieser Folge interessanterweise Guinan und ihr harter und belehrender Umgang mit dem menschgewordenen Q. Also hier glaube ich Qs Warnung, welch potenziell gefährliches Wesen sie ist. Eigentlich schade, dass diese Sache, obwohl nun schon zweimal erwähnt, niemals aufgeklärt worden ist.
Auch optisch bot die Folge viel, tolle Einstellung am Anfang mit dem Mond, der Enterprise und später mit den Calamarain und dem toll anzusehenden Atmosphäreneintritt der Enterprise.
Grundsätzlich ist die Folge eher in dem Bereich Humor einzuordnen, wobei sie doch im Nebeneffekt an der Genialität des Charakters Q kratzt. Das ist im Rahmen dieser Folge ziemlich okay, aber ab dieser Folge wird Q doch seine früher demonstrierte Härte, wohl auch als direkte Folge der Geschehnisse hier, verlieren. Irgendwie schade, denn Q driftet leider später dadurch relativ konsequent in Richtung Hofnarr ab (um Qs Vergleich mit dem König zu bemühen).
4 Sterne von meiner Seite. Sehr amüsant, gute Geschichte, tolle Effekte aber mit einen fahlen Beigeschmack ungenützter Möglichkeiten.
Armer Q! Er ist zu Gast bei Menschen, einer "niederen" Rasse, was für eine Erniedrigung für ihn! Aber besser, man wird Mensch als Eidechse oder Floh.
Q bekommt das Menschsein auch zu spüren: Er muss schlafen, er bekommt Hunger, er muss sich von Geordie Befehle geben lassen, und er muss gar um sein Leben fürchten, denn fremde Lebewesen, die er früher ebenfalls heimgesucht hat, wollen sich an ihm rächen.
Mitleid mit Q? Er ist auch jetzt noch trotzig wie ein Kind. Er ist immer noch ein Egoist, der Picard zeigen will, dass er unersetzlich ist. Er wird nicht demütig. Q ist tief gefallen und bietet ein Bild des Jammers. Er ist quasi ein Kaiser ohne Kleider, ohne seine Kräfte ist er ein Nichts und nervt nur. Wenn Q in einem Shuttle davonfliegt, um durch Selbstmord dem elenden Dasein zu entgehen, dann ist da auch eine tragikomische Komponente.
Die Figuren bieten viele witzige Dialoge, Humor durchzieht die ganze Episode. Deplaziert fand ich aber Guinans zynischen Auftritt, die Q eine Verletzung zufügt, um so sein Menschsein festzustellen. Ich meine, wer schon am Boden liegt, den muss man nicht auch noch treten.
Der zweite Q ist ja ein Scherzkeks, sind die Q eine Gruppe von Spaßmachern? Ich hätte gerne mehr über die Hintergründe dieser Vereinigung erfahren. Wird Q sich nun bessern?
„Noch einmal Q“ ist ein gutes Beispiel dafür, dass TNG sich offenbar selbst ganz gerne auf die Schippe nimmt, sobald Q auftaucht.
In dieser Episode liegt das Besondere darin, dass Q eine Lektion vom Kontinuum erteilt bekommt, indem er vorübergehend seiner Kräfte beraubt wird und damit zur leichten Beute all derer wird, denen er in der Vergangenheit Schaden zugefügt hat. In diesem Fall ist es eine Lebensform namens Calamarainer, die nach Rache dürstet und Q an die Wäsche will.
Die eigentliche Widersinnigkeit von Q´s bisherigem Handeln wird nun erst richtig deutlich, indem er ausgerechnet bei den Menschen, die er selbst diskreditierte und anklagte, Schutz sucht. Als Folge seiner eigenen Menschwerdung wider Willen ergeben sich natürlich einige amüsante Szenen, so z.B. seine Gespräche mit Data, der wiederum alles geben würde, um menschlich zu sein. Auch seine üblichen Sticheleien gegen Worf („Haben Sie ein paar Bücher gefressen?“) kommen wieder wunderbar zur Geltung, und die Szene am Schluss, als Q in seiner typischen Art mit einer mexikanischen Band die Rückgewinnung seiner Fähigkeiten feiert, finde ich brüllend komisch.
Außerdem erweist sich Q als äußerst wehleidig und unfähig, sich einer menschlichen Kommandostruktur unterzuordnen, was seine Differenzen mit LaForge deutlich machen.
Nach und nach – seine eigene gescheiterte Existenz vor Augen – erkennt Q die Ausweglosigkeit seiner Situation und ist tatsächlich bereit, sich für die Menschen zu opfern. Dies wird vom Kontinuum anerkannt und Q bekommt zu seiner großen Freude seine Kräfte zurück. Diese Wendung ist insofern überraschend, weil man Q nicht unbedingt zugetraut hätte, so zu handeln, was wiederum die Frage oder sogar die Hoffnung (?) aufwirft, Q könnte tatsächlich auch eine gute Seite haben. Den Beweis dafür liefert er am Ende der Folge, als er den bedrohlichen Mond des Planeten Bre´el IV in seine ursprüngliche Umlaufbahn zurück befördert.
Interessant ist die Szene mit Q und Guinan im Zehn Vorne, in der deutlich wird, welchen Respekt Q vor Guinan zu haben scheint. Dass dies an dieser Stelle nicht näher erläutert wird, schadet dem weiteren Handlungsverlauf der Episode aber nicht.
„Noch einmal Q“ bietet zudem etwas tiefere Einblicke in das Kontinuum, indem angedeutet wird, dass es im Kontinuum eine Art Hierarchie und durchaus auch moralische Aspekte gibt, die offenbar dazu geführt haben, Q einen Warnschuss für seine ständigen Eskapaden zu verpassen.
Nach alledem steht für mich außer Zweifel, dass die Episode offenbar die Absicht hatte, Q mehr oder weniger seinen Schrecken zu nehmen, indem er von einer ganz ungewohnten, verletzlichen und selbstzweifelnden Seite gezeigt wurde. Dass Q jedoch in Zukunft wieder in gewohnter Manier würde auftauchen können, ist natürlich dem Umstand zu verdanken, dass er seine Kräfte zurück erhielt.
Für mich eine der besten Q-Episoden; 5/6 Punkte.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Fünf Sterne für einen menschgewordenen Gott. Die Diskussionen und Lektionen über Menschlichkeit zwischen Data und Q sind mit das Beste, was Star Trek zu bieten hat.
Schade, dass alle anderen Crewmitglieder so biestig sind; besonders Guinan, Crusher und in einer Äußerung auch LaForge lassen Data in dieser Folge nicht nur Q gegenüber der Menschlichste zu sein...
Fünf Sterne für einen menschgewordenen Gott. Die Diskussionen und Lektionen über Menschlichkeit zwischen Data und Q sind mit das Beste, was Star Trek zu bieten hat.
Schade, dass alle anderen Crewmitglieder so biestig sind; besonders Guinan, Crusher und in einer Äußerung auch LaForge lassen Data in dieser Folge nicht nur Q gegenüber der Menschlichste zu sein...
Definiere in dem Zusammenhang "menschlich". Q erntet schlcht und einfach das, was er gesäht hat. Wären Guinan und die anderen nicht so biestig, wären sie mMn unglaubwürdig.
Hmm, also ich sehe das irgendwie anders. Was der Filmzuschauer bislang von Q gesehen hat, ist nervig - aber doch irgendwie alles in Allem im Rahmen. Im Grunde hilft er im Piloten auch diesem Raumschiffwesen, indem er Picard und Konsorten zur Lösung hilft.
Vielleicht hat er fiese Dinge getan, von denen nur Guinan weiß - aber muss man dem tief Gefallenen mal eben eine Gabel in die Hand stechen?
Müssen LaForge und - ich glaube - Riker betonen, sie fänden es nicht schlimm, wenn er stürbe?
Wenn es etwas zum Anklagen gibt, sollen sie ihn einbuchten. Aber immerhin hat Q gerade alles verloren, was ihn ausmachte. Muss man da noch drauf rumhacken?
Hmm, also ich sehe das irgendwie anders. Was der Filmzuschauer bislang von Q gesehen hat, ist nervig - aber doch irgendwie alles in Allem im Rahmen. Im Grunde hilft er im Piloten auch diesem Raumschiffwesen, indem er Picard und Konsorten zur Lösung hilft.
Vielleicht hat er fiese Dinge getan, von denen nur Guinan weiß - aber muss man dem tief Gefallenen mal eben eine Gabel in die Hand stechen?
Müssen LaForge und - ich glaube - Riker betonen, sie fänden es nicht schlimm, wenn er stürbe?
Wenn es etwas zum Anklagen gibt, sollen sie ihn einbuchten. Aber immerhin hat Q gerade alles verloren, was ihn ausmachte. Muss man da noch drauf rumhacken?
Du hast recht, das muss man nicht. Als gläubiger Katholik folge ich dem Grundsatz Gnade. Aber um es noch einmal zu betonen: Wären die Charaktere wirklich glaubwürdig, wenn sie Q anders behandelten, als sie es getan haben?
In diesem Zusammenhang ist ja auch wichtig zu sehen, dass die Enterprise-Crew gar nicht erkannt hat, dass Q ihnen in vielerlei Hinsicht einen Gefallen getan hat. Immerhin hat Q die Menschheit vor den Borg gewarnt.
Am besten gegfil mir in dieser Folge interessanterweise Guinan und ihr harter und belehrender Umgang mit dem menschgewordenen Q. Also hier glaube ich Qs Warnung, welch potenziell gefährliches Wesen sie ist. Eigentlich schade, dass diese Sache, obwohl nun schon zweimal erwähnt, niemals aufgeklärt worden ist.
Finde ich auch, und ich zögere deswegen auch beim Rerun, sechs Sterne zu vergeben. Welche Gefahr Guinan darstellt, ist schwer zu sagen. Vielleicht weiß sie zuviel, und dieses Wissen macht sie gefährlich. Sie könnte auch ein Energiewesen sein, das die Identität der ursprünglichen Guinan angenommen hat, aufgeklärt wird es nie.
Interessant ist, was eigentlich der Nexus ist, vielleicht ein Fragment des Q-Kontinuums, das würde einiges erklären. Auch Guinans Verbindung zu den Q.
Ingesamt verdient sich die Folge ihre fünf Sterne * * * * * durch den Humor, aber interessant ist auch, dass es wieder ein Mal Data ist, der sich als weitgehend vorurteilsfreier Vermittler anbietet, während Picard unfähig ist, in Q mehr als eine Störung zu sehen. Q wird in dieser Folge nicht gerade zum besten Freund Picards, aber seine weiteren Auftritte sind nicht mehr so bedrohlich wie in der Pilotfolge.
Am besten gefällt mir der Schluss der Folge, praktisch alles, ab der Szene, in der sich Q von Data verabschiedet und zur Shuttle-Bay geht, und besonders auch das Wiedererscheinen auf der Enterprise mit Musik, Zigarren usw.
Außerdem erweist sich Q als äußerst wehleidig und unfähig, sich einer menschlichen Kommandostruktur unterzuordnen, was seine Differenzen mit LaForge deutlich machen.
Q ist gerade mal ein paar Stunden ein Mensch ohne Q-Fähigkeiten. Da ist ein schnelles Umgewöhnen und Unterordnen nicht zu erwarten. Seven of Nine tut sich an Bord der Voyager auch nicht leicht, auch nach Jahren nicht. Q hätte sich sicher schneller angepasst als Seven und vielleicht sogar in Rekordzeit die Sternenflottenakademie abgeschlossen.
Q hätte auch einige Jahre relativ normal auf der Erde leben können, wenn er sich nicht so viele Feinde gemacht hätte. Vielleicht aber wäre er wirklich an Langeweile gestorben. Das Q-Kontinuum ist ja schon ziemlich langweilig, da es wenig Neues gibt, und ohne seine Kräfte hätte Q auch nichts Neues erschaffen können.
Finde ich auch, und ich zögere deswegen auch beim Rerun, sechs Sterne zu vergeben. Welche Gefahr Guinan darstellt, ist schwer zu sagen. Vielleicht weiß sie zuviel, und dieses Wissen macht sie gefährlich. Sie könnte auch ein Energiewesen sein, das die Identität der ursprünglichen Guinan angenommen hat, aufgeklärt wird es nie.
Da noch nichts veröffentlicht ist, ist es zwar etwas früh, um Werbung zu machen, aber in der aktuell von mir geschrieben FanFiction "Where the End begins" werde ich das Geheimnis lüften. Es wird ... erstaunlich!
Da noch nichts veröffentlicht ist, ist es zwar etwas früh, um Werbung zu machen, aber in der aktuell von mir geschrieben FanFiction "Where the End begins" werde ich das Geheimnis lüften. Es wird ... erstaunlich!
Da freue ich mich schon mal drauf. Aber mit dem Schreiben von Guinans Biographie wirst du einige Jahre beschäftigt sein.
So umfangreich wird es nicht. Aber die Umstände der ersten Begegnung von Q und Guinan werde ich schon behandeln.
Da freu ich mich ebenfalls schon drauf. Welche genialen Verknüpfungen und Gedankenspiele da wohl wieder auf uns zukommen. Ich bin echt gespannt. Man hat von deinem neuen Projekt ja fast nichts mehr gehört, weswegen ich schon befürchtet hatte, es wäre eingeschlafen.
Kommentar