Als ich die Folge zum ersten Mal sah, fragte ich mich wirklich, ob Jarok ein Spion ist. Mal denkt man, er würde die Wahrheit sagen, dann hält man alles für eine List der Romulaner. Genial, wie der Zuschauer hier an der Nase herumgeführt wird. Und die Folge war wahnsinnig spannend und hatte eine ungewöhnlich düstere Stimmung.
In der zweiten Hälfte wird einem Jarok dann aber richtig sympatisch. Sein Gespräch mit Picard über seine Tochter ist ergreifend, und als er Heimweh nach Romulus hat, und erklärt, er hätte alles aufgegeben, hatte ich fast schon Tränen in den Augen. Ich mochte Datas erfolglosen Versuch, Jarok aufzumuntern. Und Jaroks Spruch mit den romulanischen Kybernetikern ist irgendwie cool. Überhaupt ist Jarok richtig schön dreidimensional. Er verrät Romulus nicht, weil er der Föderation helfen will, sondern weil er in seiner Heimat keine Chance hatte, diese vor einem Krieg zu beschützen.
Eine heftige Wendung, dass Tomalak alles nur inziniert hatte. Es zeigt auch gut, wie hinterhältig und durchtrieben die Romulaner sind. Die Klingonenschiffe wirkten dank der beiden kleinen Hinweise darauf trotz unerwartetem Auftauchen nicht wie ein Deus ex Machina.
Gleichzeitig bitter und hoffnungsvoll fand ich das Ende, als sich Jarok umbringt, und einen Brief für seine Tochter hinterlässt.
6 Sterne (mal offtopic: Mir ist noch nie aufgefallen, wie gut dieses Bewertungsschema zu einem SciFiForum passt )
In der zweiten Hälfte wird einem Jarok dann aber richtig sympatisch. Sein Gespräch mit Picard über seine Tochter ist ergreifend, und als er Heimweh nach Romulus hat, und erklärt, er hätte alles aufgegeben, hatte ich fast schon Tränen in den Augen. Ich mochte Datas erfolglosen Versuch, Jarok aufzumuntern. Und Jaroks Spruch mit den romulanischen Kybernetikern ist irgendwie cool. Überhaupt ist Jarok richtig schön dreidimensional. Er verrät Romulus nicht, weil er der Föderation helfen will, sondern weil er in seiner Heimat keine Chance hatte, diese vor einem Krieg zu beschützen.
Eine heftige Wendung, dass Tomalak alles nur inziniert hatte. Es zeigt auch gut, wie hinterhältig und durchtrieben die Romulaner sind. Die Klingonenschiffe wirkten dank der beiden kleinen Hinweise darauf trotz unerwartetem Auftauchen nicht wie ein Deus ex Machina.
Gleichzeitig bitter und hoffnungsvoll fand ich das Ende, als sich Jarok umbringt, und einen Brief für seine Tochter hinterlässt.
6 Sterne (mal offtopic: Mir ist noch nie aufgefallen, wie gut dieses Bewertungsschema zu einem SciFiForum passt )
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