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[058] Der Überläufer - Episodenbewertung
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Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigenOkay, das stimmt, aber was ich meinte war die allgemeine Annäherung von Romulanern und der Föderation. Vor TNG soll es ja eigentlich keinen Kontakt gegeben haben. Seit dem kommen sie sich immer näher.
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Nachdem was man weiß, haben die Romulaner so gegen 2300 angefangen sich zu isolieren. Es gab wohl einen Krieg mit den Klingonen. Ich erinnere an das Kithomer-Massaker. Die Zerstörung der 1701-C, 2344, stellt einen der wenigen Kontakte jener Zeit dar. Ab 2360 werden sie dann wieder aktiv, als Außenposten in der Nähe der Neutralen Zone verschwinden."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenNachdem was man weiß, haben die Romulaner so gegen 2300 angefangen sich zu isolieren. Es gab wohl einen Krieg mit den Klingonen. Ich erinnere an das Kithomer-Massaker. Die Zerstörung der 1701-C, 2344, stellt einen der wenigen Kontakte jener Zeit dar. Ab 2360 werden sie dann wieder aktiv, als Außenposten in der Nähe der Neutralen Zone verschwinden.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenVor TNG gab es auch schon Kontakt: Wie gesagt: Star Trek V, mit dem Planeten des Galaktischen Friedens, da hat man eine romulanische Abgesandte gesehen und bei Star Trek VI saß der romulanische Botschafter offenbar wie ein Dauergast beim Föderationspräsidenten rum. Und das war alles zu Kirks Zeiten. Und Spocks Mission bei den Romulanern dauerte sich auch schon länger an.
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Die Folge beginnt mit einer sehr schönen Holodeck-Szenerie, die inhaltlich auch sehr gut zur späteren Situaion passt. (Und Picard offenbart abermals, dass er mit Holodeck-Verhaltensweisen gar nichts am Hut hat ) Als Data uns Picard das Holodeck verlassen gefällt mir übrigens die Handkameraführung sehr gut.
Das Musikthema der Episode gefällt mir auch sehr gut, sorgt für sehr dramatische Stimmung und taucht erstmals auf, als sich der verfolgende Warbird kurz vor der Titelsequenz enttarnt. (Danach gibt es übrigens einen Fehler, als der Warbird wegfliegt. Er sollte sich dabei wohl nicht enttarnen, denn Worf verkündet die Flugmanöver des Warbirds auch noch dem Tarnen.)
Grundsätzlich eine sehr spannende und wendungsreiche Geschichte, die von völligem Zweifel an Jarok zu Vertrauen umschlägt, hin zur Enttäuschung bis hin zur Offenbarung, was wirklich dahinter steckt. Und das alles in unter 45 Minuten! Ein tolles Kammerspiel. Und dazu gibt es mit dem Erscheinen der Klingonen auch noch eine weitere überraschende Wendung, die in sogar zwei (!) geschickt als unwichtig dargestelten Nebensätzen schon in der Mitte der Folge angedeutet werden. Auch Jaroks Selbstmordpille sieht man nur einmal in Minute 15. Klar beim wiederholten Sehen gehen solche Überraschungsmomente natürlich verloren. Aber man merkt immer noch, wie geschickt der Seher hier an der Nase herumgeführt werden soll. Eigentlich ein Lehrstück, wie man durch Verschleierung Spannung erzeugt.
Ich packe hier ungeniert die Höchstnote aus!Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Erst der Romulaner,dann die Hilfe der klingonen,Picard verhindert einen krieg...alles was man für eine spannende Folge braucht.......zählt zu den besten Folgen der 3 STaffel."Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen@kosmoaffe: Wie hast Du diese Episode denn bewertet?"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
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Ein hübsches Intrigenspiel, das sich die Romulaner ausgedacht haben. Misstrauen ist die hervorstechendste Charaktereigenschaft der Figuren, besonders Riker und Picard machen daraus keinen Hehl. Aber ihr Misstrauen ist berechtigt, denn bestimmte Flugmanöver der Romulaner lassen vermuten, dass der Flüchtende entkommen sollte.
Jaroks Tragik ist: Er meint es ehrlich und will die romulanische Kultur vor einem Krieg mit der Föderation bewahren, aber unfreiwillig lockt er die Enterprise in eine Falle. Vom Admiral zum Lockvogel wider Willen, das ist schon ein Abstieg. Bedauerlich ist sein persönliches Ende, seine Familie wird in ihm einen Verräter sehen.
Die Handlung ist spannend und dicht gedrängt. Der Stoff hätte sogar für eine Doppelfolge gereicht. Als genial erweist sich Picards Manöver, getarnte Klingonenschiffe als Geleitschutz mitzunehmen. Der Romulaner Tomalak macht ein langes Gesicht. Dennoch befand er sich in einer Win-Win-Situation: Entweder Jarok flieht nicht, dann ist er loyal, oder Jarok flieht, dann ist er zumindest als Verräter entlarvt und gibt als Krönung die Möglichkeit, die Enterprise zu erobern.
Ich gebe dieser Folge 5 Sterne.
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Vier Sterne für eine mitunter packende, etwas geschraubte Handlung, in der der Kriegsverbecher resp. Kriegsheld mit falschen Informationen gefüttert wird, um seine Loyalität zu testen.
Eigentlich passiert die Episode über recht wenig - und das finde ich gut. Das Fragezeichen des Captains und der Crew ist auch das der Zuschauer. Ist der Überläufer glaubwürdig?
Etwas einfallslos finde ich die Reaktion der Sternenflotte, sie geben keinerlei Hilfestellung außer der Identifizierung Jaroks, bieten aber "Tipps", auf die Picard auch selbst gekommen wäre.
Das Ende mit den klingonischen Freunden war raffiniert, wenn auch nicht ganz überraschend durch diverse Anspielungen auf Worfs Geheimtätigkeit...
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Zitat von Deflektor Beitrag anzeigenEigentlich passiert die Episode über recht wenig - und das finde ich gut.
Zitat von Deflektor Beitrag anzeigenDas Fragezeichen des Captains und der Crew ist auch das der Zuschauer.
Dass das nicht funktioniert, kann sich auch die Sternenflotte denken. Umgekehrt hat die Sternenflotte in der neutralen Zone nichts zu gewinnen, und das beste Vorgehen gegen die Romulaner wäre eine strikte Einhaltung der neutralen Zone.
Und wenn Picard schon klingonische Schiffe in die neutrale Zone führt, warum dann überhaupt noch selbst mit der Enterprise dahin fliegen? Soll Worf doch an Bord eines klingonischen Schiffes gehen und getarnt zum Planeten fliegen, wenn es unbedingt sein muss. Es hat überhaupt keinen Sinn gemacht, mit der Enterprise dahin zu fliegen.
Dieser Romulaner Jarok, konnte der es sich nicht auch denken, was gespielt wird? Oder es zumindest in Erwägung ziehen? Er hat ja nichts mit eigenen Augen gesehen, nur "time tables", irgendwelche Pläne, und selbst wenn er die der Föderation aushändigt, was nutzt es? Bestenfalls wird der Krieg nur verschoben. Wenn er Frieden will, soll er sich in seiner Heimat dafür einsetzen.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenMir wäre es lieber gewesen, es wäre mehr passiert. Ich erhöhe meine Bewertung auf knapp vier Sterne * * * *, da ich die Romulaner-Folgen zu den besseren von TNG zähle.
Zitat von irony Beitrag anzeigenWenn die Romulaner Krieg wollen, warum greifen sie nicht einfach an?
Zitat von irony Beitrag anzeigenGlauben die Romulaner, sie könnten jedes einzelne Föderationsschiff in die neutrale Zone locken und dort ungestraft vernichten?
Zitat von irony Beitrag anzeigenDass das nicht funktioniert, kann sich auch die Sternenflotte denken. Umgekehrt hat die Sternenflotte in der neutralen Zone nichts zu gewinnen, und das beste Vorgehen gegen die Romulaner wäre eine strikte Einhaltung der neutralen Zone.
Zitat von irony Beitrag anzeigenUnd wenn Picard schon klingonische Schiffe in die neutrale Zone führt, warum dann überhaupt noch selbst mit der Enterprise dahin fliegen? Soll Worf doch an Bord eines klingonischen Schiffes gehen und getarnt zum Planeten fliegen, wenn es unbedingt sein muss. Es hat überhaupt keinen Sinn gemacht, mit der Enterprise dahin zu fliegen.
Zitat von irony Beitrag anzeigenDieser Romulaner Jarok, konnte der es sich nicht auch denken, was gespielt wird? Oder es zumindest in Erwägung ziehen? Er hat ja nichts mit eigenen Augen gesehen, nur "time tables", irgendwelche Pläne, und selbst wenn er die der Föderation aushändigt, was nutzt es? Bestenfalls wird der Krieg nur verschoben. Wenn er Frieden will, soll er sich in seiner Heimat dafür einsetzen.
Ich persönlich finde eine andere Sache etwas seltsam: Er hätte sich doch denken können, dass seine Identität aufgedeckt werden wird. Da wäre es mMn sicherlich besser gewesen, wenn er sich nicht zuerst als ein Lieutenant der Logistik-Abteilung ausgegeben hätte.
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Es ist etwas faul im Staate Romulus
Der Überläufer verdient sich nicht zu knappe *****-Sterne.
Admiral Jarok hin -und hergerissen zwischen Vaterlandsliebe und Sorge um die Zukunft des Imperiums, vom hinterlistigen Tomalak instrumentalisiert, um Picard und die Enterprise in einen Hinterhalt zu locken, erleidet kein beneidenswertes Ende, ein einsamer Tod unter Fremden, fernab der Heimat. Die Folge lebt von der Spannung nach der Frage der Glaubwürdigkeit des Überläufers/Spions. Am Ende ist alles für eine Krieg bereit. Das plötzliche Auftauchen der Klingonen gab der Story noch eine interessante Wendung.Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.
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