[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung

[notschefix]

Die Enterprise-D wird von DREI Warbirds mehrere Dutzend mal beschossen, wonach ihre Schilde lediglich geschwächt werden. Die Enterprise feuert ein Photonentorpedo und 3-4 Phaser ab, und bummm... ein Warbird explodiert! Gibt mir das zu denken?

Man sollte anmerken, dass es sich hier um Bird of Preys handelt...
Ja, das ist wahr, aber leider gang und gebe bei ST-Serien, viel lustiger finde ich immer, das es bei Beschuss die Brücke immer durchgeschüttlet wird, dann bekommt einer die rettende Idee und just da hören scheinbar die Angriffe uaf und man redet. Am Ende der Szene wenn sich alle einig sind fängt auf einmal der Beschuss wieder an und die Brücke wird durchgeschüttlet
Es ist sowieso immer merkwürdig, wie selten geschossen wird und wie lange die Kommandanten brauchen um den Feuerbefehl zu geben und wenn sies dann machen, dann wird das Feuer nach drei Salven oder so wieder abgebrochen...

Der letzte Satz in dieser Folge stammt von Guinan: "Geordi, erzählen Sie mir etwas... über Tasha Yar." Um die Spannung zu lockern, die ununterbrochen herrschte, war dieser Schlußsatz wichtig.

In dieser Szene trägt Geordie noch den Gürtel aus der Parallelwelt, da haben die Produzenten nicht aufgepasst!

[Jack Crow]

Nicht nur den Gürtel, die komplette Uniform ist aus der anderen Zeitlinie
@anomaly: Fast alle von deinen angesprochenen Punkten sind eindeutig keine "Fehler" sondern jene Unwahrscheinlichkeiten, die eine Serie erst zur Serie machen: Denn wie wahrscheinlich ist es beispielsweise, daß einem Schiff, sei es Enterprise, Defiant oder Voyager, am laufenden Band (sprich ca. jede Woche) ein ´Abenteuer´ passiert? Will sagen: Würde man sich an deine Einwände halten, müsste man realistischerweise folgenweise zeigen wie rein gar nichts passiert (so ne´Art Seinfeld im Weltraum ). Besonders eindeutig in dieser Episode: Realistischerweise wäre die Enterprise mit dieser Besatzung nicht auf ihre Vorgängerin getroffen - dann gäbe es aber keine Handlung.

[Dean]

Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow
Realistischerweise wäre die Enterprise mit dieser Besatzung nicht auf ihre Vorgängerin getroffen - dann gäbe es aber keine Handlung.

Realistischerweise währe niemand auf niemanden getroffen
da die raumfahrt wohl nie so fortgeschritten sein wird

mein gott wir reden hier über science fiction nicht über universum

[Zefram]

Realistischerweise währe niemand auf niemanden getroffen, da die raumfahrt wohl nie so fortgeschritten sein wird

IMHOm etwas pessimistisch, wenn ich nicht denken würde, dass die Möglichkeit bestünde, dass wenigstens einige der Abenteuer irgendwann mal einer Crew wiederfahren könnte, würd ichs mir denk ich gar nicht anschauen, so wie ich Horrorfilme kaum ansehen tu!
Ganz absolut unmöglich sind die Storys sicher nicht; es gehört schon manchmal viel Fantasy dazu, aber es heißt ja nicht umsonst "Fiction"!

[Chaotica]

Ich weiß zar nicht ob es schon vorgekommen ist,aber:
Tasha ist mit der C zurück in die Vergangenheit gereist.Sie ist VOR
der D in die Zeit zurück gereist.Bei dem Angriff,oder danach ist sie irgendwann gestorben.22 Jahre später fragt Guinan Geordi ob er ihr was von Tasha erzählen kann.Wie ist das möglich?Reinteohretisch müsste Geordi Tasha gar nicht kennen daer nach Tasha lebt.
Sonst fand ich die Folge aber voll toll.Sehr gute Effekte,spannend erzählt.Eben einfach startastisch

[The_Borg]

@Narbo
Achso, da hab ich was falsch verstanden.
*schäm*

@Chaotic
Genau, Geordi dürfte sie nicht kennen.
Aber ich habe die Schlussszene nicht mehr genau im Kopf. Soweit ich mich errinern kann hat Geordi auch nicht geantwortet, was bedeuten könnte, dass er garnicht weiß, was Guinan will.

[Narbo]

Wo habt ihr das Problem? Eine alternative Tasha Yar ist in die Vergangenheit geschickt worden, was keinerlei Einfluss auf die "richtige" Tasha Yar und deren Leben haben sollte. Es handelt sich um eine andere Person. Somit besitzt Geordi auch noch sein gesamtes Wissen über sie un Guinans Interesse hängt mit ihrer Fähigkeit zusammen, Wissen über verschiedene Zeit- und Raumgrenzen zu bewahren.

Ausserdem nehmt ihr die Zeit viel zu linear, was sie nicht unbdeingt ist. Auch wenn eine Person in die Vergangenheit reist, bedeutet dies nicht die Eliminierung ihrer Existenz in der Zukunft.

[The_Borg]

Auf jeden Fall ist die Zeit linear aber einfacher zu verstehen.

Und was war dann mit der Ente-C?
Da sie ihre Zeitlinie verließ wurde ein Krieg ausgelöst, der sonst durch die Tat der Crew verhindert wurde.
Wenn die Zeit nicht linear wäre, dann hätte doch der Krieg so oder so nicht stattfinden dürfen, mit oder ohne Enterprise C.

[notschefix]

Originalnachricht erstellt von Narbo
Wo habt ihr das Problem? Eine alternative Tasha Yar ist in die Vergangenheit geschickt worden, was keinerlei Einfluss auf die "richtige" Tasha Yar und deren Leben haben sollte.

Das stimmt, aber natürlich hat ihre Rückreise die Zukunft verändert, das ist unbestreitbar. Vielleicht kriegt man davon in der Föderation nichts mit, aber im romulanischen Imperium läuft durch die Aktion alles etwas anders, als vor der Aktion mit Tasha...

[Narbo]

In der Tat erscheint die Zeit meistens linear, was aber aus unserer Perspektive entsteht; mit Sicherheit sagen, lässt sich sowas nicht, da auch einige Zeitparadoxien dem widersprechen würden.

Im Allgemeinen dürfte sie aber linear zu verstehen sein.

@notsch: Die Existenz von Sela ist sicherlich so ein Aspekt, der auch die Föderation und die gesamte Galaxis verändert hat. Dennoch besser als ein totaler Krieg. Wenn es eine Kausalität war, war es u.U. auch vorgesehen, dass Tasha in die Vergangenheit geht.

[The_Borg]

Bei all den Zeit-Paradoxien, die im Laufe von Star-Trek schon aufgetaucht sind, würde ich das ganz einfach damit erklären, dass die Macher das selbst nicht genau wissen.
Der eine Drehbuchautor macht das linear, der andere kann aber keine lineare Zeitlinie für seine Folge brauchen und dichtet das einfach so, wie er es braucht.

[notschefix]

Originalnachricht erstellt von Narbo

@notsch: Die Existenz von Sela ist sicherlich so ein Aspekt, der auch die Föderation und die gesamte Galaxis verändert hat. Dennoch besser als ein totaler Krieg. Wenn es eine Kausalität war, war es u.U. auch vorgesehen, dass Tasha in die Vergangenheit geht.

Das ist genau die Frage, ich denke es gab eine "normale" Zeitlinie, in der Sela nicht exstierte, diese wurde durch die Geschehnisse in der Folge ausradiert und es begann die Zeitlinie zu existieren, die wir kennen! Ist ja auch klar, vor dem Treffen der beiden Enterprises gab es Sela nicht, sie begann erst zu existieren, als Tasha mit der Ente-C zurückflog

[Narbo]

*hüstel*

Ich meine ein Prädestinationsparadoxon! Dabei wird davon ausgegangen, dass die Vergangenheit nicht ohne die Zukunft möglich wird. Ein Beispiel ist Bashir, der in der Folge "Immer die Last mit den Tribbles" seiner Meinung nach seiner eigenen Urgrossmutter begegnet. Er hat die Vermutung, dass die Begegnung kein Zufall ist und er vorherbestimmt ist sein eigener Urgrossvater zu sein. Theoretisch ist dies also schon im ST-Universum etabliert und auch möglich (Bashir nennt selbst den Begriff!)

[The_Borg]

Zu beiweisen ist das aber nicht, Narbo. Genausogut kann es sein, dass es die Zukunft nicht ohne Vergangenheit gibt.
Die andere Möglichkeit muss ja nicht richtig sein nur weil sie unverständlicher ist. Obwohl ich zugeben muss, dass das in der Wissenschaft häufig der Fall ist.

[Direwolf]

Ich habe es längst aufgegeben über die Zeitprobleme von Star Trek nachzudenken, das gibt nämlichg nur Kopfschmerzen, da die Sache i.A. total unausgegoren ist. Trotzdem fand ich diese Folge schon immer ziemlich gut, 5*.
Nur diese bescheuerten Accesoires, welche den militärischen Charakter des Schiffes zeigen sollten, haben mich immer gestört. Warum zum Teufel spart man auf einem Kriegsschiff die Hälfte der Lampen ein und wozu sind diese weißen Schulterriemen bloß gut
Aber was solls, macht Spaß sich die Folge anzusehen.