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[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWie kommst du auf die 5-6 Jahre? Der Angriff auf Narendra 3 ist 2344 Picard übernimmt die Enterprise 2371. Auch ist sie Mitte 30 als sie das Schiff verlässt also sind die 20 Jahre Kriegserfahrung etwas unrealistisch
Was die 5-6 Jahre anbelangt: Tasha wurde gefangen genommen. Um nicht mit den anderen Gefangenen getötet zu werden, heiratet sie einen General. Ein Jahr nachdem dieser sie erstmalig durchgeknattert hat, wird Sela geboren. Diese war 4 oder 5 Jahre alt, als Tasha mit ihr zu fliehen versucht hat.
Summa summarum macht das 5 bis 6 Jahre.
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Entschuldigt mich, dass ich den Thread nach einiger Zeit wieder hervorhole, aber habe erst vor "Kurzem" mit Star Trek begonnen und bin jetzt bei TNG, 3. Staffel angelangt.
Die Folge war bislang die beste Folge überhaupt für mich bei TNG gleichgesetzt mit der Moriarty Folge
Ich schaue eigentlich immer recht gerne allgemein Serien/Filme wo Zeitreisen vorkommen, daher war ich von der Folge auch ziemlich begeistert, da passte eigentlich fast alles für mich, aber einige Fragen/Dinge beschäftigen mich jetzt doch -->
Ich habe zuvor schon ein wenig in den alten Beiträgen gestöbert und bin da auf ähnliche Antworten/Fragen gestoßen.
Wenn ich die Zeitlinien also die alternative und die "echte" unabhängig von einander betrachte, also was die Charaktere (Tasha) betrifft, dann wäre es ja so das es zwei Tashas geben müsste. Die eine lebt über 20 Jahre davor schon, weil sie mit der C-Enterprise zurückgereist ist und stirbt höchstwahrscheinlich im Kampf und die andere kommt erst normal später zur Welt und durchlebt das, was wir schon alles von ihr in TNG gesehen haben. Also würde sie auch nochmals in der schwarzen Seele Folge sinnlos sterben.
Demnach hätte nur die Tasha aus der alternativen Zeitlinie einen ehrenhaften Tot, die andere dennoch stirbt wieder ebenso sinnlos.
Und vor allem müsste es dann nicht irgendwelche Auswirkungen geben? Die normale Tasha müsste dann ja in Geschichtsbüchern, im Rahmen der Ausbildung etc. draufkommen, dass es schon einmal eine Tasha gegeben hat, die im Kampf gestorben ist und man hätte evtl. die Möglichkeit der ganzen Sache vorzubeugen und es erst gar nicht zu der alternativen Zeitlinie kommen zu lassen.
Möglichkeit 2, die ich zuerst angedacht hätte, dass Tasha jetzt einfach DIE Tasha ist und einen sinnvollen Tod erlebt. Damit würde sie aber in der Zeit zurück reisen, was zur Folge hätte, dass die ganze Besatzung der Enterprise sie nie kennen lernen könnte. Demnach dürfte Jordi auch am Ende, als ihn Guinan fragt nichts über Tasha wissen oder nur das von Geschichtsbüchern her das sie eine Heldin war die im Kampf gestorben ist. Jordi sagt auch nichts, also lässt man sich eigentlich die Möglichkeit offen.
Auf der anderen Seite würde das nicht zu einem Paradoxon führen? Wenn Tasha tatsächlich zurück reisen würde, dann könnte sie ja später nie geboren werden und könnte gar nicht erst zurückreisen um die alternative Zeitlinie wieder in Ordnung zu bringen, dann wäre sie gar nicht da. Sie hätte sich quasi selbst ausgelöscht?
Naja vielleicht mache ich mir auch zu viel Kopf, aber solche Dinge beschäftigen mich halt. Hätte ich die Folge einfach in Ruhe genossen und als der besten für mich bisher akzeptiert, hehe.
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Das mit Tasha ist folgendermaßen:
Es gibt nun in der Tat zwei Tashas in der "Originalzeitlinie". Jedoch ist historisch die Existenz der in der Zeit zurückgereisten Tasha (ich nenne sie nun Tasha2) nicht zwangsläufig dokumentiert, so dass dann dementsprechend nichts darüber gelehrt wird. Die andere Tasha ist die von Armus getötete.
Tashas Tod durch Armus ist nun aber trotzdem nicht sinnlos gewesen. Als Tasha2 nämlich von Tashas "sinnlosem" Tod von Guinan erfahren hat, hat sie das immerhin bewogen, um eine Versetzung zu bitten. Dieser Sinn-Aspekt war zudem ein wesentlicher Teil von Tashas Argumentation gegenüber Captain Picard, so dass sie ja dann schlussendlich auf die Enterprise-C versetzt wurde und somit maßgeblich an der Wiederherstellung der ursprünglichen Zeitlinie beteiligt war.
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Hi, danke für die rasche Antwort!
Naja zuerst wurde die Geschichte ja auch so aufgezeichnet, dass Captain Garrett in dem Kampf gestorben ist, dann ist diese in der alternativen Zeitlinie gestorben. Das hätte eigentlich ja auch dann Auswirkungen in der Zukunft geben müssen, weil sich dadurch ja doch die Vergangenheit geändert hat, weil dann der 1. Offizier das Schiff übernommen hat und Tasha dann auch noch mit ist.
Irgendwo hätte man sicher Aufzeichnungen gefunden, wo das dokumentiert wurde. War beim 1. Mal ja auch so, dass man zumindest von Captain Garrett Bescheid wusste.
Mit dem sinnlosen Tod hast du Recht, ja das könnte man so interpretieren, dass durch den sinnlosen Tod der Tasha 1, erst die 2. Tasha überhaupt zurückgereist ist und alles wieder in Ordnung bringen konnte.
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Etwas vom Besten
Die Folge "Die alte Enterprise" erhält von mir die bestmögliche Auszeichnung, nämlich ******-Sterne.
Sie dürfte vermutlich in die Top Ten meiner persönlichen TNG-Liste rutschen.
Guinans Gespür macht sich bezahlt. Die düstere alternative Zeitlinie, in welcher die Föderation von klingonischen Horden überrannt wird. Die "Rückkehr" von Tasha, die Enterprise-C, Rikers "Tod", Dramatik und Raumgefecht am Ende.Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.
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Juhu, Tasha taucht endlich wieder auf. Und hier kriegte sie auch die super Characterfolge, die für sie schon in der ersten Staffel mehr als angemessen gewesen wäre. Darüber hinaus war die Folge richtig schön düster und bedrückend. Die Captain der Enterprise-C war auch sympatisch, überhaupt fand ich die Zeitreise-Sache gut dargestellt. Es gefiel mir, wie Gunian die Veränderung spürte, und dann auch der Rest der Crew nach und nach darauf kam, dass sie durch die Enterprise-C den Krieg verhindern könnten. Der Kampf am Ende sah beeindruckend aus. Normalerweise stehen sich bei Star Trek die Schiffe einfach nur gegenüber und beschießen sich, bis eins explodiert. Hier haben sie sich dagegen richtig bewegt.
Die Romanze war gut dargestellt, allerdings wundert es mich, wie schnell Tasha sich darauf einläst. In der normalen Zeitline war sie aufgrund ihrer Erfahrungen immer ziemlich zögerlich. Na gut, Gedankengift, aber da war sie quasie völlig betrunken.
Ich hätte auch gerne erfahren, wie sich die Beziehung zwischen ihr und Data in dieser alternativen Zeitlinie entwickelt hat. Überhaupt hätte es mich interessiert, wie sich die Charactere hier verändert hätten. Aus der Geschichte hätte man auch gut eine Doppelfolge machen können. Aber auch so war sie episch genug.
6 SterneMeine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)
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Also die Handlung gefällt mir ja sehr gut, nur leider ist die Folge etwas zu Tasha-lastig geworden.
Es war ja auch schön sie wiederzusehen, nur hätte ihre kleine Romanze weniger Zeit einnehmen sollen. Man hätte sich mehr auf den Konflikt mit den Klingonen konzentrieren sollen.
Solche Alternative Zeitlinien Folgen mag ich sehr, denn in diesen erleiden die Hautdarsteller viel öfters den Tod. Im diesen Falle musste Riker dran glauben.
Guinan wird dank dieser Folge wieder ein Stück mystischer, da nur sie alleine den Unterscheid wahrgenommen hat.
Die Schlacht am Ende ist etwas zu taktisch geraten. Erst in DS9 wird sich das ganze dann zum Glück ändern.
Verstehe es nicht, warum die Enterprise nicht schon von beginn der Schlacht aus allen Rohren geschossen hat.
Worf hat endlich sein Krieger, ehm Pflaumensaft probiert und lieben gelernt.
Der Regisseur David Carson hat auch im siebten Kinofilm "Treffen der Generationen" Regie geführt und die
"Brücke wir stehen kurz vor einem Warpkernbruch" Szene wird dort ziemlich ähnlich ablaufen.
gute 5*
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Also, zunächst mal...
Nicht Pflaumensaft, Johannisbeersaft ist das Getränk für Krieger(!)
Tolle Folge!
Definitiv ein würdigerer Abgang für Tasha Yar; hat mich gefreut, sie wiederzusehen.
Guinan gefällt mir immer mehr; tolle Figur, und sehr reizvoll, der Gedanke, dass sie so viel mehr weiß, als alle an Bord. Das aber nicht preisgibt bzw preisgeben darf.
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Im Grunde genommen hätte man so viel noch erzählen können, da stimme ich einigen hier zu, das hätte locker eine Doppelfolge werden können.
Schade, dass es nur eine Einzelepisode geworden ist.
5 Sterne
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Zitat von philippjay Beitrag anzeigen.
Im Grunde genommen hätte man so viel noch erzählen können, da stimme ich einigen hier zu, das hätte locker eine Doppelfolge werden können.
Schade, dass es nur eine Einzelepisode geworden ist.
5 SterneSlawa Ukrajini!
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Wenn man eine Folge zum zwanzigsten Mal guckt, interessiert man sich zwangsläufig etwas mehr für das Hintergrundgeschehen. Die alternative Enterprise hat zwei Extrakonsolen auf der Brücke; an einer davon steht ein schwarzer Offizier in roter Uniform. Man wartet auf die zwangsläufig explodierene Konsole und... es trifft den weißen Offizier in gelber Uniform auf der anderen Seite. Egal, beim nächsten Mal erwischt es Mr.Redshirt sicher... es trifft Riker. Man hätte Guinan gar nicht gebraucht, um festzustellen, dass man sich in einer falschen Realität befindet.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Gerade im Hinblick auf DSC ist die Folge interessant, da das Thema (Föderation durch Klingonenkrieg am Rande der Auslöschung) dort der rote Faden der Serie ist. Wobei "Die alte Enterprise" wohl zeigt, was man heutzutage aus so einer Serie machen könnte. Klasse Raumschlachten, gute charakterorientierte Story (die erste Arbeit von Ira Steven Behr für Star Trek), einfach ST-Feeling pur.
Schön das Wiedersehen mit Tasha. Auch wenn sich dadurch ein Kontinuitätsfehler ergibt, kann sich Guinan nicht an diese erinnern, obwohl in der ersten Folge von Staffel 2 der Eindruck erweckt wird, dass diese schon von Serienbeginn weg an Bord gewesen wäre.
Darüber mal hinweggesehen aber sicher eine der besten Folgen von ganz Star Trek:
6 Sterne!
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Für mich allein war die Folge sehenswert weil sie einen weißen Fleck, die zeitlich große Lücke zwischen Originalserie/Filmen und Beginn von TNG, ein wenig aufdeckte. Hatte immer gehofft das im Laufe der Nachfolgeepisoden und Nachfolgeserien noch mehr davon an's Tagelicht kommt. Aber leider. Statt sich 2x auf TOS zu stürzen (J.J.Abrams u. DSC) wäre hier eine große Chance gewesen.
Ich mag diese Folge sehr. Beim erstmaligen Sehen wusste ich allerdings noch nicht welche Konsquenzen und Bedeutung (Tasha --> Sela) diese Folge für das ST-Universum haben würde.
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Sela ist genaugenommen ein Produkt erschaffen durch eine alternativen Realität. Sie wird in die Vergangenheit geschickt um die zeitlinie wieder herzustellen... Dadurch entsteht aber weil ich glaube man nennt es kausalitäts Paradoxon.
TASCHA ist eigentlich tot in der normalen zeitlinie und wird von der alternativen Enterprise, der alternativen zeitlinie. in die Vergangenheit der normalen zeitlinie katapultiert..
Das führte dazu dass Tasche ein romulaner heiratet und ein Kind bekommt... die Tasche in der Vergangenheit ist nicht die Tasche die in der normalen zeitlinie gestorben ist...
Genauso wie die Zerstörung Romulus eine neue alternative Realität schafft..
Lustig aber auch verwirrend.
Top Folge ! 6 Sterne !scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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