[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Die Episode ist aber allein dadurch absurd, dass die "normale" Zeitlinie davon ausgeht, dass die Enterprise-C zerstört wurde. Durch ihr auftauchen 20 Jahre später ändert sich dann die Zeitlinie. Selbst wenn durch das verschwinden der Krieg mit den Klingonen ausgebrochen ist, hätte es die normale Zeitlinie nicht geben können, da das Verschwinden der Enterprise C ja 20 Jahre vorher war. Somit wäre die einzig logische Konsequenz, dass die Kriegszeitlinie die "richtige" ist und die, als normal angesehene, nicht existieren dürfte.

    Am Ende der Folge wird dann wieder auf die "normale" Zeitlinie gesprungen, in welcher dann Tashas Tochter auftaucht, welche in der normalen Zeitlinie ja gar nicht existieren dürfte, da die Auswirkungen ihres Dienstes auf der Enterprise C nur in der Kriegszeitlinie eintreten könnte.

    Ich halte es da, logisch betrachtet, mit Doc Brown. Somit wäre die Variante in ST11 nachvollziehbar.

    Kommentar


      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Es scheint ein natürliches Ereigniss zu sein. Aber offensichtlich eines, welches die Zeitlinie - wie auch immer - verändert. Sonst würden wir die Veränderung beim Auftauchen der Enterprise-C nicht sehen, könnte Guinan sich nicht bröckchenweise an die alte Zeitlinie erinnern usw. Sprich das Verschwinden der Enterprise-C war sicherlich nicht "richtig" und wurde mit ihrer Rückkehr mehr oder weniger behoben.
      Ich will' die Antwort hier nur kurz machen, diskutiert bis zum Geht-nicht-mehr wurde die Sache ohnehin an anderen Stellen hier im Forum sowieso schon unzählige Male.

      Jedenfalls wenn wir davon ausgehen, dass diese "natürliche" Anomalie hier etwas macht, das sie normalerweise nicht können dürfte (wie gesagt sollte die Auswirkung 20 Jahre vor TNG schon stattfinden), dann haben wir es hier wieder einmal mit einer X Ausnahmesituationen zu tun. Das gibt's natürlich nicht nur bei Zeitreisen, sondern natürlich wohl in so ziemlich jedem Bereich des fiktiven ST-Univerums. Ich denke, das ist auch ziemlich normal, wenn man bedenkt, wie viele Leute schon kreativ daran mitgewirkt haben.

      Ich denke sogar, ein so umfangreiches Universum wie ST kann nach so langer Zeit gar nicht mehr konsistent sein, ohne an allen Ecken und Enden "Widersprüche" zu produzieren. Während manche beim kleinsten Anzeichen eines solchen gleich "Kontinuitätsfehler" oder "Canon-Bruch" schreien, denke ich eher in die Richtung, dass auch unser echtes Leben nur so vor Dingen strotzt, die dem Beobachter von Außen widersprüchlich erscheinen müssten. Dabei ist das echte Leben voller "Ausnahmeregeln", die meisten so selbstverständlich, dass man keinen Gedanken daran verschwenden würde.

      Daher finde ich es sogar gut, dass es auch in einem fiktiven Universum solche Widersprüche gibt, da es sonst sicher viel zu glatt, steril und langweilig wäre.

      Dem kann ich nur beipflichten. Gott sei Dank sind durch ST11 nicht meine DVDs und VHS-Aufzeichnungen verschwunden. Auch Tele5 und ZDFneo senden noch das Roddenberry/Berman-Universum . Lieber eine gute Geschichte im JJA-Unversum als eine schlechte im alten (wobei es als Fan natürlich trotzdem ein klein wenig traurig ist, dass es hier vermutlich keine wirkliche Fortsetzung mehr geben wird, hat man sich in dem Universum doch all die Jahre so schön "eingelebt" ).
      Ich bin gar nicht so traurig, muss ich gestehen. Das 24. Jahrhundert hatte nach 21 Staffeln auf mich schon viel von seinem Reiz verloren, ist aber immer noch die Basis (sowohl von Produktionsseiten als auch In-Universe) für das neue ST-Universum, weshalb das frühere Star Trek auch nie seine Existenzberechtigung verlieren wird. Auch wenn ST11 zeitlich in die Vergangenheit gegangen ist, ist es doch eine Fortsetzung der vorangegangenen ST-Produktionen, ein Resultat aus den dort gezeigten Ereignisse.

      Daher sage ich - Zeitlinie hin oder her - einfach nur: Schön, dass es weitergeht!


      P.S.: Ums nicht ganz unkommentiert zu lassen: Bei dem einen Picard-Zitat hatte ich mich natürlich geirrt, sorry. Hatte da den Kontext, in dem er es sagt, aus den Augen verloren.
      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

      Kommentar


        Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen
        Die Episode ist aber allein dadurch absurd, dass die "normale" Zeitlinie davon ausgeht, dass die Enterprise-C zerstört wurde. Durch ihr auftauchen 20 Jahre später ändert sich dann die Zeitlinie. Selbst wenn durch das verschwinden der Krieg mit den Klingonen ausgebrochen ist, hätte es die normale Zeitlinie nicht geben können, da das Verschwinden der Enterprise C ja 20 Jahre vorher war. Somit wäre die einzig logische Konsequenz, dass die Kriegszeitlinie die "richtige" ist und die, als normal angesehene, nicht existieren dürfte.
        Wie bereits zuvor gepostet. Ursprünglich ist die Enterprise-C anscheinend nicht verschwunden. Aus irgend einem Grund hat sich das jedoch geändert und sie landet im 24. Jahrhundert.

        Am Ende der Folge wird dann wieder auf die "normale" Zeitlinie gesprungen, in welcher dann Tashas Tochter auftaucht, welche in der normalen Zeitlinie ja gar nicht existieren dürfte, da die Auswirkungen ihres Dienstes auf der Enterprise C nur in der Kriegszeitlinie eintreten könnte.
        Alternativ-Tasha fliegt ja mit der Enterprise-C in die Vergangenheit. Die Vergangenheit ist natürlich die selbe wie in der Original-Zeitlinie. Deshalb ist Alternativ-Tasha nun in der Original-Zeitlinie, obwohl es die fiktive niemals gegeben hat (mit anderen Worten ein temporales Paradoxum)

        Ich halte es da, logisch betrachtet, mit Doc Brown. Somit wäre die Variante in ST11 nachvollziehbar.
        Wie gesagt, beides Theorien. Da Zeitreisen vermutlich aber sowieso unmöglich sind, wird man nie das eine oder das andere beweisen können .

        Kommentar


          Dass ich mir so ein Schätzchen bislang durch die Lappen gegangen war... *** ***

          Guinan als Zeitlinienversteherin ist und bleibt geheimnisvoll, endlich war sie mehr als nur Statist. Tasha erhält ihre zweite Chance, nämlich die ehrenvoll zu sterben. So gut wie in dieser Folge fand ich Denise Crosby vorher nie.

          Und Picard, der alte Haudegen. Nicht nur, dass er wohl einen seiner härtesten Befehle vorgibt - mit Einverständnis von Captain Gerrit: er zuckt auch nur mit den Schultern, als Riker vor seinen Augen stirbt und bedient todesmutig die Konsolen.

          Bleibt noch zu konstatieren, dass ich Gerrits Schauspielerin gerne in Janeways Rolle gesehen hätte.

          Kommentar


            Als Riker vor seinen Augen stirbt, hat sich schon tiefe Bestürzung in seinen Augen gezeigt. Aber zum Trauern hatte er nun einmal keine Zeit, da er sich mitten im Gefecht befand.

            Kommentar


              Hallo,
              ich find die folge super!

              Fragen an euch:
              Gibt es in der "normalen" Zeitlinie eigentlich klingonische Kampfkreuzer der Kvort-Klasse?
              Hat jemand die Nährwertangaben einer SNR?

              Womit ich nich so ganz einverstanden bin: "Der Krieg verläuft sehr schlecht für die Föderation, viel schlechter als die meisten überhaupt wissen. Das Oberkommando glaubt das eine Niederlage unvermeidlich is...."
              Niemals hätten die Klingonen, die vereinten Spezies der Föderation besiegen können!!!

              Euer Matty.

              Kommentar


                Zitat von MattySt Beitrag anzeigen
                Hallo,
                ich find die folge super!

                Fragen an euch:
                Gibt es in der "normalen" Zeitlinie eigentlich klingonische Kampfkreuzer der Kvort-Klasse?
                Hat jemand die Nährwertangaben einer SNR?

                Womit ich nich so ganz einverstanden bin: "Der Krieg verläuft sehr schlecht für die Föderation, viel schlechter als die meisten überhaupt wissen. Das Oberkommando glaubt das eine Niederlage unvermeidlich is...."
                Niemals hätten die Klingonen, die vereinten Spezies der Föderation besiegen können!!!

                Euer Matty.
                Warum nicht? Die Klingonen sind eine Krigerspezies, die Föderation ist friedlich orientiert. Größe allein sichert noch lange nicht den Sieg in einem Krieg.

                Kommentar


                  Zitat von MattySt Beitrag anzeigen
                  Gibt es in der "normalen" Zeitlinie eigentlich klingonische Kampfkreuzer der Kvort-Klasse?
                  Ja gibt es bei DS9 befehligt Worf einen im Dominion-Krieg.

                  Kommentar


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Ja gibt es bei DS9 befehligt Worf einen im Dominion-Krieg.
                    In welcher Episode ist das? Ist es in der Folge, in der Sisko seinen Rückeroberungsplan für DS9 der Admiralität vorstellt?

                    Kommentar


                      hey ich wollte keinen streit beginnen!!! hab euch doch voll lieb, das können auch ein paar klingonische KAMPFKREUZER der kvort klasse nich ändern!

                      Brief an meinen romulanischen Kumpel:
                      jedoch muss ich zugeben die allianz bringt uns beiden gutes, tarnvorrichtung? nee brauchen wir nich, denn wir sind mitglieder (lol mit glied) der vereinten föderation, uns kann nix, naja ausser die borg, wir arbeiten daran,, 1,5 milliarden tote wegen den borg, nun wir arbeiten schneller, denn wir leben nach dem motto, widerstand is gescheit! ausserdem hat mama kathy bereits einiges mit gebracht, wir analysieren, forschen und bringen mit sicherheit was vieseres auf "den markt",, die neusten techniken unserer feinde sind bereits retro für uns!
                      ich lach ja nur über eure verzweifelten versuche, uns angst zu machen,, türlich bekommen wir großes angst,, und dann gibts eben die vergelter schiffe der defiantklasse oder starempireklasse! das sind superkriegsschiffe (ich weis diese sind dem talshiar bereits bekannt) mit nur einem ziel, wenn ihr zu uns Föderation böse seit, dann antworten wir!
                      auch wenn ihr meint eure warbirds zu verhüllen, es is uns wurst: quantumscansensoren, phaser der klasse 12 quantumtorpdeos klase3, transphasen torpedos klasse 2, kronoton torpedos (im test) reißen eure warbirds auseinander, ob romulanisch oder remanisch is egal! wer nich unser freund is sollte sich uns nich zum feind machen!
                      ja laber rababer, "alle imperien fallen" nein unseres nich, denn 1. sind wir kein imperium B wir zwingen miemanden zu nix!!!
                      unsere liebe und demokratie und sozialismus und tolleranz und gutartigkeit hatten wir bereits mit unserer entstehung, nur in 2050 haben wir gelernt mit uns um zu gehen!
                      also mein lieber brieffreund, romulanisches ale schmeckt zwar besser, aber terranisches bier sprudelt besser fröhlich lustig nett lieb, genau wie die Föderation!
                      vieleicht kannst du jetzt verstehen, wieso ihr alliierte sein solltet, gib diesen brief auch an den senat, und überlegt euch bitte, mit wem ihr es zu tun habt!
                      hdug dein Terraner Freund Matty

                      - - - Aktualisiert - - -

                      ja für alle die jetzt meckern müssen, die Starempireklasse wurde erst genehmigt,als das dominion betazed belagerte! was die talshiar nich wissen, was auch der rat der föderation nich weis,, diese schiffsklasse verfügt über eine Tarnvorrichtung, eine besatzung von 2500, die schilde variiehren in subraumfrequenzen, die angriffskraft is 500x so hoch wie ein Kommando kreuzer der Galaxyklasse, und theroretisch kann diese schiffsklasse warp 9,97 halten für 6monate!
                      Das is die Antwort auf alle, die der meinung sind sich mit der vereinten Föderation anlegen zu müssen!
                      Zuletzt geändert von MattySt; 13.02.2013, 04:54.

                      Kommentar


                        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                        In welcher Episode ist das? Ist es in der Folge, in der Sisko seinen Rückeroberungsplan für DS9 der Admiralität vorstellt?
                        Die Koraga ist das Schiff das unter Worfs Kommando steht und in Nähe der Badlands vernichtet wird. Das ist eine Info von einem Display aus der Folge "Im Ungewissen"

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von MattySt Beitrag anzeigen
                        hey ich wollte keinen streit beginnen!!! hab euch doch voll lieb, das können auch ein paar klingonische KAMPFKREUZER der kvort klasse nich ändern!
                        Was bedeutet das?

                        Kommentar


                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Pluspunkte gibt es von mir auch, da Tasha Yar hier mal wieder vorgekommen ist, die ich doch sehr vermisst habe. Die Episode macht klar, was für ein Potentiell durch das Herausschreiben dieses Charakters doch vergeudet worden ist.
                          Wenn man diese Folge als Maßstab nimmt, ist vielleicht einiges an Potenzial vergeudet worden. In der ersten Staffel fand ich Tasha als Sicherheitschefin zu emotional und übereifrig. Es ist schon interessant, dass die Darstellerin so schnell ihren Fehler eingesehen hat, den sie mit ihrem Ausstieg gemacht hat. Auf diese Weise wird auch der sinnlose Tod in der grausigen Folge "Die schwarze Seele" revidiert. "Die alte Enterprise" ist eine der besten TNG-Folgen überhaupt. Wie das mit den Zeitlinien (und Guinan) wirklich ist, finde ich nicht ganz so wichtig für die Bewertung der Folge. Sechs Sterne * * * * * * gibt es auf jeden Fall. Die Folge passt auch ziemlich gut zwischen die beiden Kinofilme TUC und GEN, wenn man sich nach TUC nicht die ganze Serie anschauen will.

                          Kommentar


                            Tasha ist in dieser Folge sehr viel bodenständiger als in der ersten Staffel. Interessant wäre es geworden, wenn Tasha später die Flucht von Romulus geglückt wäre und eine etwas ältere Tasha in der wiederhergestellten Zeitlinie wieder aufgetaucht wäre.

                            Kommentar


                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Tasha ist in dieser Folge sehr viel bodenständiger als in der ersten Staffel. Interessant wäre es geworden, wenn Tasha später die Flucht von Romulus geglückt wäre und eine etwas ältere Tasha in der wiederhergestellten Zeitlinie wieder aufgetaucht wäre.
                              Ich denke nicht, dass die Zuschauer etwas gegen eine Rückkehr Tashas gehabt hätten. Gegen eine etwas ältere Tasha, wie man sie in dieser Episode gesehen hat, hätte ich auch nichts gehabt. Aber ich denke, die Maincast-Darsteller hätten sich dagegen gewehrt, weil das zu Lasten ihrer Screentime gegangen wäre.

                              Kommentar


                                Das ist gut möglich. Ich dachte allerdings eher an eine Tasha, die nur Gastauftritte hat. Sie wäre zum Beispiel eine gute Föderationsberaterin:

                                Klingonische Militärstrategien (sie hat Kenntnisse von 20 Jahren Krieg)
                                Romulanische Kultur (sie war immerhin 5-6 Jahre bei denen)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X