[053] Mutterliebe - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[053] Mutterliebe - Episodenbewertung

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    #46
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Ich fand die Folge gar nicht schlecht, im Gegenteil, man ist hier mal sehr sehr ernst mit dem Thema "Tod" umgegangen
    Wesley darf endlich auch mal sagen, dass er wegen des Todes seines Vaters auf Picard sehr böse war. Die Folge hätte eine sehr gute Verbindung von Soap und Science-Fiction sein können, war aber langweilig und einfallslos umgesetzt.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Der ganze Plot rund um dieses Wesen, welche sich als die verstorbene Mutter ausgibt ist einfach hundsmieserabel und schlicht und einfach unlogisch. Wenn man den ganzen Schauplatz aufs Holodeck verlegt hätte wäre es eindeutig besser (weil logischer) und vor allem eindringlicher (Flucht vor der Realität des Todes und der Trauer) zum Tragen gekommen. So gibts dafür aber gerade mal 2,5 Sterne!
    Von mir gibt es nur zwei Sterne für die brutale Langeweile, die ich empfand. Wieder einmal ein Alien-Energiewesen, nichts Neues, das durchs Schiff fliegt und menschliche Gestalt annimmt. Die Idee, die Geschichte auf das Holodeck zu verlegen war auch der ursprüngliche Entwurf von Ronald D. Moore, was eine sehr viel bessere Story ergeben hätte. Gerade das Holodeck verleitet ja dazu, vor der Realität zu fliehen Verstorbene wieder zum Leben zu erwecken. So aber wurde eine potentielle Fünf-Sterne-Story zunichte gemacht und völlig unnötig ein Alien eingeführt. Gerade Folgen, die auch mal ohne überflüssige Aliens of the Week auskommen, können sehr interessant sein und zu einer starken Entwicklung einer SF-Serie beitragen.
    Zitat von supernova Beitrag anzeigen
    Besonders gut gefiel mir der Moment, in dem Picard zu ihm sagte: "Auf der Enterprise ist niemand allein".
    Ganz ehrlich, sehr oft habe ich das Gefühl, diese irgendwie nicht wirklich lebensechten TNG-Charaktere kommen mir oft wie Holodeckfiguren vor. Auf Picards Enterprise würde ich mich schon sehr einsam fühlen, ganz anders als auf DS9 oder Archers Enterprise
    Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
    Tja Leute, die letzte Szene mit Worf und Jeremy hat den Ausschlag gegeben, dass ich nicht 4 Sterne, sondern 5 ***** Sterne gab! Solche klingonischen Zeremonien find ich einfach etwas tolles !
    Ich weiß nicht. Es ist zwar ganz nett zu sehen, dass Worf so etwas wie einen kulturellen Hintergrund hat, aber eine tiefere Bedeutung konnte ich dem nicht beimessen, insbesondere, da in der nächsten Folge wieder alles vergessen ist. Auch dass Worf mit seinen Zeremonien, Teetrinken usw. immer mehr wie ein japanischer Samurai zurechtgestrickt wird, kann mich nicht überzeugen. Wo bleibt da noch das Fremdartige der Klingonen ?

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      #47
      Die wohl erste TNG-Folge, die sich ausführlich mit dem Tod beschäftigt und in der Counselor Troi einmal als Schiffspsychologin (und nicht ausschließlich als Beraterin des Captains) in Erscheinung tritt. Wie schon gesagt wurde, ist die Idee des übermächtigen Energiewesens nicht sonderlich originell – hatten wir ja auch erst wenige Folgen vorher in "Die Überlebenden auf Rana IV".
      Mir gefällt die Folge trotzdem ganz gut, weil mir immer noch die vielen grässlichen Folgen aus den ersten beiden Staffeln gegenwärtig sind. Vor allem im Hinblick auf die Zeichnung der Figuren stellt die dritte Staffel wirklich einen Quantensprung dar. Wesleys Zeiten, in der er noch der Superheld war, sind endgültig vorbei – mir hat sein Auftreten in der Folge wirklich ganz gut gefallen. Und auch Worf ist nicht mehr das wilde Tier, das er noch in der zweiten Staffel war.
      Leider wurde die Vebrüderung von Jeremy und Worf später nie wieder aufgegriffen, was die ganze klingonische Zeremonik ziemlich bedeutungslos aussehen lässt. Dass es auch anders geht, hat man in TNG schon oft gesehen, wenn ich z.B. nur an die Flöte von Picard denke.
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        #48
        Ich fand diese Folge relativ Schwach, daher nur 2 Sterne.
        Die Mutter eines Jungen stirbt und eine Energieform wird zur " Super Nanny " um ihn über den Verlust hinwegzutrösten, was gut gemeint ist, aber halt nicht der menschlichen Natur entspricht, da Trauer auch zum menschlichen Leben gehört.
        *Gähn*
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          #49
          Also mir hat diese Episode sehr gut gefallen, ziemlich betrübte Stimmung herrschte hier. Picard hatte völlig recht, als er ansprach, dass es sehr gefährlich sei, ganze Familien an Bord der Enterprise zu haben, denn Unfälle passieren immer. Troi hat mir diesesmal sehr gut gefallen, konnte voll überzeugen in ihrer Rolle als Counsellor. Auch der Charakter von Worf wird wieder schön beleuchtet, ihn hat das wohl ziemlich hart getroffen, dass er als Leiter des Außenteams den Tod von Lt. Esther nicht verhindern konnte.
          Als Lt. Esther dann plötzlich erschienen ist, wars wohl von Anfang an klar, dass sie es nicht wirklich ist. Aber schöne Lösung mit der zweiten intelligenten Lebensform auf diesem Planeten, eben Energiewesen. Aber dieses Wesen stellte sich ein bisschen dämlich an, anfangs hat es dem Jungen erklärt seine Mutter zu sein, aber dann gegenüber Picard hat es ganz offen davon geredet, eine fremde Lebensform zu sein.
          Wesley konnte diesesmal auch überzeugen, er brachte es sehr gut rüber, dass er immer noch um seinen Vater trauert, auch wenn er dies jetzt über 2 Jahre gut verstecken konnte.
          Worfs Ritual am Ende fand ich überflüssig, der Junge ist kein Klingone und ich glaube kaum, dass er die Bedeutung dieses Rituals voll verstanden hat. Außerdem schade, dass er nie wieder gezeigt oder erwähnt worden ist, denn eigentlich ist Worf jetzt ja sein Großer Bruder.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #50
            Eine extrem langweilige Folge mit einer wenig interessanten Handlung und so gut wie keiner Spannung. Weiters gab es keine guten Dialoge und null Action. Ich empfand diese Folge nur als Lückenfüller, deswegen vergebe ich auch nur einen Stern.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #51
              Die erste RDM-Folge und gleich ein richtiger Gähner. Gut, dass man ihn danach nicht gleich wieder rausgeschmissen hat.

              Auf der positiven Seite ist es schön, dass man mal zeigt, dass auch der Tod eines Redshirts Konsequenzen hat. Ferner wird endlich der Umstand thematisiert, dass die Enterprise D ein Schiff mit Familien ist. Und zu guter Letzt kommt Jeremy im Vergleich zu den meist furchbar nervigen Kindercharakteren in Star Trek noch recht gut weg.

              Aber die Folge ist leider in erster Linie eine SciFi-Version von Valium. Welchen Wert man zudem auf Kontinuität legt, zeigt die Tatsache, dass der Junge, mit dem Worf hier einen Bund fürs Leben schließt, exakt 0 weitere Auftritte oder Erwähnungen im Star Trek-Universum erhalten wird.

              Knappe 3 Sterne,

              ***
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #52
                Finde auch gut dass man mal auf die gefährlichen Einsätze hinweist, und was dann geschieht wenn jemand Hilfe brauch.

                Worf fand ich herausragend gut in der Folge.
                Der nächste bitte!

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                  #53
                  Ich finde die Folge unterbewertet, wird hier das Thema Tod und Kinder behandelt - und dies auf eine äusserst liebenswürdige Art und Weise.
                  http://dompathug.blogspot.com/
                  Das ist John Clark...

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                    #54
                    Komisch, gerade in der vorletzten Folge gab es schon das Thema, einer Toten, die von einem fremden Wesen wiedererschaffen wurde.

                    Aber daran allein liegt es nicht, dass mir diese Folge nicht gefällt. Hier zeigt sich, warum mit Red Shirts in der Vergangenheit so verfahren wurde, wie man es tat: Sie sind nicht interessant genug, um ihren Tod in ganzen 45 Minuten aufzuarbeiten. Riker und Data sprechen es in dieser Folge sogar an. Die Geschichte berührt einfach nicht.

                    Hinzu kommt, dass in dieser Folge in den ersten 20 Minuten 'nichts' passiert. Ich habe lam auf das DVD-Player-Display gesehen und war schockiert, als ich da bereits die 19. Minute abgelesen habe, als sich in ersten Ansätzen was tat, das nicht mit der Red Shirt-Trauerbewältigung zu tun hatte.

                    Einzig interessant war die Schilderung der Vergangenheit durch das Energiewesen. Anderseits verstanden die Energiewesen offensichtlich das physische Leben auf ihrem Planeten nicht besonders, so sind die Motive hinter der Mutter-Aktion nicht so gut nachvollziehbarer. Ein netter Moment war jedoch der, als Wes Picard gestanden hat, dass er sehr lange auf ihn wütend gewesen ist. Dass dann Jeremy plötzlich rausposaunt, wie sauer er auf Worf ist, kommt dann extrem überraschend, obwohl das offenbar genau das ist, worauf Picards Aussprache hinzielen sollte.

                    Die Folge bietet also nicht wirklich eine interessante Handlung, hier kann man von reinem Dahinplätschern sprechen. Was man in der Folge geboten bekommt ist für sich genommen nicht so wirklich schlecht. Es ist aber wirklich sehr wenig. Daher halte ich 2 Sterne für gerechtfertigt.
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                      #55
                      Zitat von John_Clark Beitrag anzeigen
                      Ich finde die Folge unterbewertet, wird hier das Thema Tod und Kinder behandelt - und dies auf eine äusserst liebenswürdige Art und Weise.
                      Die Idee war gut,aber die Umsetzung leider dafür nicht.Durch die Energiewesen wirkte der ganze plot an den Haaren herbeigezogen
                      "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                        #56
                        Die Idee war gut,aber die Umsetzung leider dafür nicht.Durch die Energiewesen wirkte der ganze plot an den Haaren herbeigezogen
                        Inwiefern? Durch die Energiewesen ist doch dieser Plot erst richtig gewachsen?

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                          #57
                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Auf der positiven Seite ist es schön, dass man mal zeigt, dass auch der Tod eines Redshirts Konsequenzen hat. Ferner wird endlich der Umstand thematisiert, dass die Enterprise D ein Schiff mit Familien ist. Und zu guter Letzt kommt Jeremy im Vergleich zu den meist furchbar nervigen Kindercharakteren in Star Trek noch recht gut weg.
                          HA! genau das habe ich auch gedacht, endlich wird mal der Umstand angesprochen wie fatal es doch theoretisch seien kann, wenn Familien der Besatzung mit an Bord sind, Picard hat es hier sehr schön formuliert, ein Offizier verpflcihtet sich dazu, weil er die Gefahr kennt, Kinder jeodch haben keine Wahl.

                          Das scheint aber auch das einzige zu sein, was ich an der Folge interessant fand, der Rest war einschläfernd. Der Tod von Jeremys Mutter wurde viel zusehr in die länge gedähnt, richtige Trauer kam auch nicht auf, wie Riker und Data es schon so treffend diskutiert haben, weil man die Person nicht kannte und so keinen Bezug dazu hatte. Das Energiewesen handelte meiner Meinung nach auch etwas unrational, da es sich anscheind erst später darüber Gendanken gemacht hat, wie es genau für Jeremy srogen soll, der Moment mit Worf am Ende war jedoch wiederum sehr gelungen. ich ringe mich schlussendlich für *** Sterne durch .

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                            #58
                            Es geht um Tod, Trauer und Verdrängung. Das Thema wird ernsthaft behandelt, ist aber recht langweilig.
                            Durch die scheinbare Rückkehr der Verstorbenen entsteht etwas Spannung, aber alles bleibt unspektakulär.
                            Die Handlungsweise des Energiewesens ist rätselhaft.
                            Klingonenritual? Passt hier nicht, den Jungen sieht man nie wieder.
                            Ich gebe 2 Sterne.

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                              #59
                              So weit ich diese Folge im Kopf habe, kann ich einfach nur sagen: mMn und Müll, wobei ich eigentlich ST eigentlich wirklich sehr gern habe.

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                                #60
                                Hmmmm, anhand meiner Bewertung mit 5 Sternen sehe ich, dass ich total in der Unterzahl bin, die meisten User bewerten diese Episode als schlecht. Ja so verschieden sind halt die Geschmäcker, aber ich fand sie echt toll dargestellt. Gute Charaktermomente.
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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