[053] Mutterliebe - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[053] Mutterliebe - Episodenbewertung

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    #16
    Eigentlich eine gute Folge! Nicht unbedingt spannend oder actionreich ... aber recht dramatisch. Ich kann mich sehr gut in die Gefühlswelt des Jungen hinenversetzen. Die Mutter zu verlieren und nun ganz allein auf der Welt zu sein ist wirklich furchtbar. Und es war wirklich schwer für ihn sich von dieser "falschen" Mutter zu trennen.

    Aber als Fazit dieser Folge kann man ziehen: Selbst wenn man einen guten Menschen verliert, hat ma dennoch Freunde, die für einen da sind ...

    4 Sterne.
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      #17
      So übel fand ich die Folge nicht.
      Sie setzt sich sehr ernst mit den Thema Tod auseinander was man ja nun wirklich nur sehr selten im Fernsehen findet.
      Meistens ist es ala "Er ist tod, Jim" schups, das wars. Hier geht man mal darauf ein was mit den Hinterbliebenen passiert. Wenn auch etwas langweilig in der ersten halben Stunde.
      3***
      Tante²+²

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        #18
        Also diese Folge war unter aller Sau.Langweilig,dünn gestrickt und unspektakulär.Die Story sah eher nach eine billigen Füllung aus und war an den Haaren herbei gezogen.Ich gebe 2 Sterne.

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          #19
          Naja, eine eher langweiligere Folge, ich hätte wahrscheinlich ebenso wie der Junge geglaubt das meine Mutter noch lebt - anfangs, nach den weiteren ereignissen glaube ich nicht mehr.

          Ich geb mal 3***
          The very young do not always do as they are told.
          (Die sehr jungen tun nicht immer das, was man ihnen sagt.)
          [Stargate: Die Macht der Weisen / The Nox]

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            #20
            in der tat eine sehr unterdurchschnittliche folge. keine action, langweilg, uninteressant.

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              #21


              6* weil ich daran nichts zu kritisieren finde.

              Ich fand diese ewige Auseinandersetzung mit Menschenverlusten, die über die ganze Folge verteilt waren, durchweg interessant.

              Die Schlussszene war eine absolute Totenerinnerungsszene. Erst Jeremy, dann Wesley, dann Worf... alle bringen ihre Verluste vor. Irgendwie brachte mich das zum Lachen. Aber es war nicht nur lustig, es war auch gut.
              Und traurig war die Folge sehr wohl auch .

              Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

              (Andrè Breton)

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                #22
                Nun, es gibt mit Sicherheit bessere Folgen als diese da. Das Thema Tod und Trauer wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt und selbst Wesley konnte mich hierbei überzeugen ("Ich war verdammt wütend"). Allerdings kann dies diese Folge IMHO nicht wirklich retten. Der ganze Plot rund um dieses Wesen, welche sich als die verstorbene Mutter ausgibt ist einfach hundsmieserabel und schlicht und einfach unlogisch. Wenn man den ganzen Schauplatz aufs Holodeck verlegt hätte wäre es eindeutig besser (weil logischer) und vor allem eindringlicher (Flucht vor der Realität des Todes und der Trauer) zum Tragen gekommen.

                So gibts dafür aber gerade mal
                2,5 Sterne!

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                  #23
                  Eine unwahrscheinlich langweilige Folge.
                  Wirklich besonderes gab es nix.
                  Und ich will auch nix mehr dazu sagen.

                  2*
                  To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                    #24
                    Original geschrieben von Soran
                    Eigentlich eine gute Folge! Nicht unbedingt spannend oder actionreich ... aber recht dramatisch. Ich kann mich sehr gut in die Gefühlswelt des Jungen hinenversetzen. Die Mutter zu verlieren und nun ganz allein auf der Welt zu sein ist wirklich furchtbar. Und es war wirklich schwer für ihn sich von dieser "falschen" Mutter zu trennen.

                    Aber als Fazit dieser Folge kann man ziehen: Selbst wenn man einen guten Menschen verliert, hat ma dennoch Freunde, die für einen da sind ...

                    4 Sterne.
                    Genau, so schlecht war die Folge nicht! Gut, der Junge kann einen schon an Lassie oder Flipper erinnern und die Energiewesen waren auch etwas bei den Haaren herbeigezogen, Aber insgesamt: Gute Behandlung des Themas.

                    4* mit Tendenz zu 3*

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                      #25
                      Ich fand die Folge bestenfalls durchschnittlich. Irgendwie hat mich das Energiewesen genervt . Ich fand es total unlogisch. Wenn es die Macht hatte, Geordi auf die Minen aufmerksam zu machen, wieso hat es dann nicht das Team von Anfang an darauf aufmerksam gemacht?
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                      Klickt für Bananen!
                      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                        #26
                        Hm, sehr spannend war die Folge nicht, das gebe ich zu. Aber dennoch fand ich die Folge sehr berührend, da man sich gut in Jeremy hineinversetzen kann. Besonders gut gefiel mir der Moment, in dem Picard zu ihm sagte: "Auf der Enterprise ist niemand allein". Wesley fand ich auch nicht mal so schlecht in der Folge. Am Anfang war die Folge noch recht dramatisch, aber ab der Hälfte gefiel es mir nicht mehr so, da die Story etwas..wie soll ich sagen...dahinplätscherte.
                        Die Folge ist zwar nichts herausragendes, aber komischerweise ist sie eine derjenigen, die in meiner Erinnerung am meisten festhängen.
                        3 Sterne...für 4 Sterne reicht es leider nicht ganz.
                        Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                          #27
                          Habe mir die Folge vor kurzem auf VHS angeschaut. Die Idee an sich, nämlich das Thema des Todes eines Crewmitgliedes, ist eigentlich ziemlich gut. Leider war die Episode trotzdem recht langweilig. Was mich auch verwundert ist die Tatsache, dass Jeremy später in keiner TNG Folge mehr auftaucht, was ich etwas erstaunlich finde da er ja mit Worf eine lebenslange Bindung vollzieht. Wie dem auch sei, diese Episode hat meiner Meinung nach nur den Status "durchschnittlich", weshalb ich auch nur 3 Sterne gebe.

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                            #28
                            Tja, was soll ich hier noch groß sagen ? Sehe es so wie die meisten, gutes wichtiges Thema, langweilige bis unlogische Umsetzung.

                            Die Motivation des Energiewesens bleibt mir schleierhaft. Wenns darauf aus war, daß es wieder "körperliche Wesen" auf dem Planten gibt, nachdem sich die anderen wohl gegenseitig umgebracht haben, warum hat es die Föderation nicht einfach eingeladen, dort eine Kolonie zu gründen ? Mit einem einzigen Jungen wäre eine Wiederansiedlung ja wohl kaum möglich gewesen.

                            Das Thema dieser Folge war wohl eher trauer und realitätsflucht. Aber durch so ein Energiewesen wurde das Thema dann leider etwas unglaubwürdig.

                            Daher stimme ich HanSolo zu, daß für die Umsetzung dieses Stoffes eine Holodeckfolge ( Junge flüchtet in eine künstliche Welt dort ) glaubwürdiger gewesen wäre.

                            Hinzu kommt, das in der ganzen Folge leider nur wenig Spannung aufkommt.

                            Insgesamt 2,5 ** mehr zur 2 hin, und damit einer der zum Glück recht wenigen schwachen Folgen der 3. Staffel

                            Kommentar


                              #29
                              Irgendwie wird diese emotionale und traurig stimmende Folge durch das Auftauchen dieses Energiewesens doch stark gestört. Danach wird irgendwie schon zu schnell die Lösung herbeigeschafft, alle beseitigen ihre Konflikte und haben sich wieder ganz doll lieb, das wirkt dann doch etwas übereilt.
                              Trotzdem nett, das der Tod eines Besatzungsmitglieds überhaupt thematisiert wird.

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                                #30
                                Worf sah nach der Explosion wirklich gut aus. Da haben die Kostüm- und Maskenbildner wirklich einen guten Job gemacht. Seine Schilderung des Unfalls war sehr eindringlich und ich fand es gut, dass er als Leiter des Außenteams auch sofort den Captain begleiten wollte, um den Jungen zu informieren.

                                Der Beginn der Folge mit der Auseinandersetzung um die Überbringung der Todes-Botschaft war sehr stark.
                                Sehr interessant war mal Picards Kritik darüber, dass man auf dem Raumschiff die ganze Familie mitnimmt. Stewart spielt in der Folge mal wieder großartig.

                                Der Junge Jeremy war für mich extrem unsymphatisch, - Psycho-Kid.
                                In Robocop 2 wirkte der Junge weit besser und passender.
                                Imo wäre es der Wirkung der Folge zuträglich gewesen, wenn man einen symphatischeren Jungen in der Rolle gehabt hätte.
                                Picard wirkte wieder sehr überzeugend und väterlich als er die Nachricht des Todes überbrachte.
                                Klasse sein "Auf der Enterprise ist niemand alleine".

                                Datas Frage an Riker, ob es irgend eine Auswirkung auf den Tod hätte, wenn man jemanden gut kannte, hatte etwas sehr humorvolles, mündete aber auch in einem hochinteressanten und sehr bemerkenswerten Gespräch.
                                Die erneute Erwähnung von Tasha war sehr gut.

                                Worfs Schwierigkeiten mit der Sitution umzugehen waren auch sehr gelungen dargestellt. Den Jungen einfach ein klingonisches Ritual aufzwingen zu wollen, ist vielleicht etwas fragwürdig, aber der gute Wille sich um den Jungen zu kümmern ist sehr lobenswert.
                                Ich fand dann auch die Begegnung mit dem Jungen gut. Obwohl man in dieser Situation nicht viel plumper als Worf sein kann, sieht man doch, dass er sich sehr viel Mühe gibt.

                                Troi ist zu Beginn der Folge extrem stark. Sie ist hier mal wieder die unverzichtbare Begleiterin von Captain Picard, die ihm immer zur Seite steht und auch im Gespräch mit Worf überzeugt sie noch durch ihr Fachwissen.
                                Indem sie Jeremy in dieser schwierigen Zeit helfen könnte, hätte es wirklich eine perfekte Troi-Folge mit extrem postiver Wirkung für die Figur werden können. Aber leider wird Troi dann in der zweiten Hälfte der Folge wieder weitesgehend darauf beschränkt um Hilfe zu rufen oder irgendwelche Dinge zu spüren.
                                Unterm Strich kommt dabei dann leider nicht viel heraus.

                                Die Folge hätte auch die Gelegenheit gegeben den Tod von Wesleys Vater und die Auswirkungen auf Bev und Wesley ordentlich zu reflektieren. Aber erstens wird diese Handlung kaum ausgebaut und zweitens wirken sowohl Bev und mehr noch Wesley in der entsprechenden Szene leider kaum glaubwürdig.

                                Das Auftauchen eines Wesens, dass sich als Jeremys Mutter ausgibt um diesen zu helfen (btw. mir ist die Mutter ähnlich unsymphatisch wie der Junge), zieht die Folge dann richtig in den Keller.
                                Anstatt, dass sich die Enterprise Crew (vornehmlich Worf und Troi) damit beschäftigt, Jeremy über seinen Verlust hinwegzuhelfen und sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen, zieht man einfach so eine fremde Lebensform aus den Hut.
                                Völlig überflüssig.

                                Picard der den Jungen vor der "Entführung" schützt war aber sehr überzeugend und richtig klasse. Auch Worfs Eingreifen im Transporterraum war gut anzusehen.

                                Die meisten folgenden Szenen mit Marla, Troi und Jeremy gefallen mir alle nicht so richtig, aber gut war der Moment, wo Marla meinte, sie würde ihn nie wieder verlassen und ihr dann die Energie abgedreht wird.

                                Der arme O'Brien, der vor dem Energiewesen aus dem Transporterraum flüchten muß, hat mir auch gut gefallen.

                                Toll wie Marla dann von den Kraftfeldern aufgehalten wird (auch wenn es sinnvoll gewesen wäre, Troi nicht mit einzusperren) und Picard somit einen großartigen Auftritt spendiert bekommt.

                                Bei dem Gespräch mit Marla gefällt mir die Stelle, wo Troi und Picard ihr erstmal klar machen, welche Verantwortung sie sich überhaupt aufbürden würde.
                                Picard wirkt mal wieder sehr stark.

                                Es kommt dann schließlich auch noch zur Endabrechnung zwischen Wesley und Picard, wo Wesley dem guten Jean Luc mal richtig an den Kopf knallen kann, dass er wütend auf ihn war, da er zurückkehrt und sein Vater nicht.
                                Die Szene war zwar wirklich stark, das Problem ist nur, dass Jeremy in diesem Moment völlig ausgeblendet wird und eigentlich gar nicht im Raum sein müsste.

                                Dann darf Jeremy noch Worf anklagen und dann ist es ausgerechnet der ernste Klingone, der schließlich die richtigen Worte findet und auch mit seinem Angebot der Verbrüderung Erfolg hat.
                                Das Energiewesen sieht also ein, dass es sich geirrt hat und gibt auf.

                                Die letzte Szene von Worf und mit dem Jungen war zwar eigentlich ganz nett, wirft aber ein ziemlich großes Problem auf.
                                Man kann zwar sagen, dass der Junge wohl auf die Erde zurückgekehrt ist, jedoch macht eine derartige Verbrüderung einfach nur Sinn, wenn es irgendwelche Auswirkungen auf die Charaktere hat. Hier hätte Worf sich z.B. um den Jungen kümmern müssen. Fehlt aber eine weitergehende Auseinandersetzung mit dem Thema komplett, so wirkt eine derartige Endszene etwas aufgesetzt und irgendwie hohl.

                                Fazit:
                                Die Folge hat so ihre Momente und es gibt eine Menge guter Ansätze.
                                Was es den Zuschauer so schiwerig macht, ist dass man ganz genau sehen kann, wie viel mehr man noch aus der Folge hätte herausholen können und wie viel Potential einfach so ungenutzt liegen blieb.
                                Es hätte auch eine der besten TNG-Folgen werden können, so aber sind es nur 3 Sterne.

                                ***

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