[136/137] Geheime Mission auf Celtris Drei - Episodenbewertung

[berry3]

Eine recht interessante Folge...
Jellico ist gewöhnungsbedürftig, interessant sind allerdings die Reaktionen der "Picard-Crew".
Picard wird gefoltert...interessant...besonders die Verbindung zwischen ihm und dem Cardassianern.

[Captain Dylan Hunt]

Ein sehr starker Zweitteiler. Wenn da auch die wohl brutalste Folge in Star Trek drin ist. Patrick Stewart überzeugte mit seiner Schauspielleistung und stellte Picard sehr gut dar. Der Captaind Jellico ist weng neu und man muss sich an ihn gewöhnen. Aber insgesamt ist der ZWeitteiler super geworden und verdient meiner Meinung nach die volle Punktzahl von *** *** Sternen.

[Snobantiker]

Eine wirklich gelungene Doppelepisode mit einem schwächeren ersten Teil und dann genialen zweiten Teil. Die erste Episode fängt recht mysteriös an, dass Picard das Kommando entzogen wird und mit Crusher und Worf auf eine gefährliche Mission gehen soll. Nur frage ich mich, wieso das nicht ein richtiges Spezialkommando machen konnte? Gibt doch sicherlich ausgebildete Leute dafür. Gut, Picard hatte Spezialwissen, aber dennoch finde ich es zumindest seltsam, dass Crusher dabei ist.

Der neue Captain ist ja total unsympatisch. Irgendwie scheint der Schauspieler nur solche Rollen zu kriegen, denn in Stargate hat er ja da den einen Senator gespielt, der dem SGC immer dazwischen funkt Es ist meiner Meinung nach absolut nicht nachvollziehen, weshalb er kurz vor so einer wichtigen Mission alle Abläufe ändern muss, wenn die Crew doch eingespielt ist. Außerdem war er ziemlich arrogant. Das hätte man vielleicht etwas weniger extrem darstellen können...

3,5 Sterne für den ersten Teil.

Im zweiten Teil geht es dann mit der Folter von Picard richtig zur Sache. Erst wird er eine Nacht lang aufgehängt und erniedrigt, indem man ihn nackt rumlaufen lässt und dann wird er gefoltert. Stewart hat hier super Arbeit geleistet, man hat richtig mit ihm gelitten! Tolle Atmosphäre, geniale Dialoge, super Schauspieler. Der Cardassianer war kurz davor Picard zu brechen und am Schluss muss sich das der Captain auch noch eingestehen.

Der zweite Teil hat eindeutig 6 Sterne verdient, daher kommen wir auf insgesamt 5 Sterne.

[picard2893]

Gute Folge, vor allem die Art der Folter fand ich sehr interessant und auch beeindruckend, wie Picard sie überstand. Jedoch, sehr viel länger hätte er es dann doch nicht mehr ausgehalten, denn wie er schon am Ende sagte, er war schon kurz davor, wirklich 5 Lichter zu sehen. An sich sieht man hier auch mal das Verhältnis Föderation zu Cardassia und einen neuen Captain, der ganz anders als Picard, nicht die nötige Reife besitzt, diplomatisch zu interagieren. Kann halt nicht jeder wie Picard sein...

4 Sterne

[Aramis]

An Jellico sieht man, das es nicht nur Diplomaten unter den Captains gibt...ich kann mir gut vorstellen, der Admiral Nachayev vorher auch so einen Kommandostil hatte...

Ich fand es gut, das er Troi aufgefordert hat, die Uniform zu tragen... ich mochte diese Strampler nie...

Ich vermute, es hat niemand damit gerechnet, das Picard von dieser Mission zurückkehrt... oder es für sehr unwahrscheinlich gehalten... sonst hatte man nicht diesen pompösen Übergaberitus durchgeführt...

Von Crushers Kondition auf dem Weg zu dem Labor war ich doch etwas überrascht... sollte ein Offizier nicht körperlich fit sein??? Aber interessant, wie sie nach der Falle sofort das Kommando übernommen hat und Worf gehorchte...

Seltsam war auch, das plötzlich Riker "der beste Pilot" der Enterprise war... sicherlich war es für die Dramatik gut, aber völlig unlogisch...

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht, daher 5 ***** Sterne! Picard, Crusher und Worf nehmen an einer geheimen Mission teil! Während der Mission kommt ein anderer Captain auf die Enterprise, Jellico! Die Mission war dann aber eine Falle und nur Beverly und Worf entkamen! Picard wurde von den Cardassianern festgenommen und dann gefoltert! ES SIND VIER LICHTER ! Obwohl, der Cardassianer, der Picard folterte, wollte die Zahl 5 hören! Zum Schluss ging dann alles gut aus, weil die Cardassianischen Schiffe Minen am Bauch hatten, oder wie Jellico sagte!

[irony]

4 Sterne

Dasselbe von mir: Vier Sterne für eine gute Doppelfolge (sechste TNG-Staffel), in der jedoch auch einige Längen auftraten. Die Cardassianer werden als echte Bedrohung etabliert. Die Sternzeit dieser Folge ist 45959.1. Die Sternzeit für "Der Abgesandte" (Pilotfolge DS9) ist 46379.1. "Der Moment der Erkenntnis" (sechste TNG-Staffel, wenige Folgen nach "Geheime Mission auf Celtris III) spielt 46578.4. Die sechste und siebte Staffel von TNG sind schon irgendwie mit den ersten beiden Staffeln von DS9 verzahnt.

An Jellico sieht man, das es nicht nur Diplomaten unter den Captains gibt...ich kann mir gut vorstellen, der Admiral Nachayev vorher auch so einen Kommandostil hatte... Ich fand es gut, das er Troi aufgefordert hat, die Uniform zu tragen... ich mochte diese Strampler nie... Ich vermute, es hat niemand damit gerechnet, das Picard von dieser Mission zurückkehrt... oder es für sehr unwahrscheinlich gehalten... sonst hatte man nicht diesen pompösen Übergaberitus durchgeführt... Von Crushers Kondition auf dem Weg zu dem Labor war ich doch etwas überrascht... sollte ein Offizier nicht körperlich fit sein??? Aber interessant, wie sie nach der Falle sofort das Kommando übernommen hat und Worf gehorchte... Seltsam war auch, das plötzlich Riker "der beste Pilot" der Enterprise war... sicherlich war es für die Dramatik gut, aber völlig unlogisch...

Warum sollte Riker nicht der beste Pilot sein ? Dass Crusher an der Mission teilnimmt, hat mich auch sehr überrascht, aber es war schon durchdacht. Dass Picard möglicherweise längere Zeit nicht zurückkehrt, war denkbar, aber nicht wahrscheinlich. Dass Troi nun eine blaue Uniform trägt, ist okay. Abwechslung tut gut. Blaue Uniformen waren auf der Brücke der Enterprise-D ohnehin sehr unterrepräsentiert. Captain Jellico und Admiral Nachayev sind in der Tat unsympathisch und zeigen, dass Starfleet eben doch eine militärische Organisation ist, was Picard ja lange Zeit nicht zugeben wollte. Mit dieser Folge ist das Märchen von der friedlichen Forschungsinstitution endgültig vorbei.

Data in roter Uniform ist mal wieder ein reichlich ungewohnter Anblick. Rangfolgemäßig ist es natürlich logisch Data zum Ersten Offizier zu machen, aber die Gefahr, dass Data unerwünschte (wenn auch anders gelagerte) Kritik anbringt, ist imo fast noch höher als bei Riker.

Riker hätte schon längst auf ein anderes Schiff gehört, mit eigenem Kommando. Data als Ersten Offizier habe ich mir schon lange gewünscht, von mir aus auch in roter oder blauer Uniform. Data in roter Uniform gibt es noch mal mit Worf als Erstem Offizier in "Der Schachzug".

[Captain Pike]

Dies ist ein sehr guter TNG Zweiteiler. Man muß vor allem Picards folter und diese cardassianischen Folterknecht herausheben die großartiges geleistet haben. die Szenen mit den beiden sind klasse. Hier merkt man auch was für gegner die cardassianer sind. Die Story um Captain Jellico war nicht ganz so packend aber auch unterhaltsam. Bei dem Captain würde es mich nicht wundern wenn die Crew meutert.
Sozusagen ein captain namens Arschloch. Immerhin rettet er die Situation zum schluss und auch Picard so kann er zeigen dass er auch was auf dem Kasten hat.

[Dahlia]

Allein das Zusammenspiel zwischen David Warner und Patrick Stewart als Kontrahenten im zweiten teil rechtfertigt die volle Punktzahl. Eine der Erlebnisse, die einem wirklich im Gedächtnis bleiben. Großartig.

Ich sehe die Folge auch gern als Einstimmung auf DS9.

[Mr.Viola]

Hat mir sehr gut gefallen, 5 Sterne von meiner Seite. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, hatte ich diese Doppelepisode besser im Gedächtnis. Der Part rund um Picard und Gul Madred war absolut spitenklasse, wirklich sehr düster und brutal. TNG kann sich auch von dieser Seite zeigen. Dafür war der Part auf der Enterprise ziemlich lächerlich, Jellico wurde ein wenig zu hart dargestellt, Dramatik erzeugte dass meiner Meinung nach nicht, auch seine Gespräche it Riker haben mir nicht gefallen. Und vor allem, haben sich die Cardassianer wiedermal total dämlich angestellt, warum bitte kann die Enterprise einfach so in ihr Gebiet eindringen und bis zur versteckten Flotte fliegen. Oder warum haben ihre Kriegsschiffe das Shuttle nicht bemerkt? Ich denke mal, wenn man seine Flotte schon in so einem gefährlichen Nebel versteckt, müsste es doch möglich sein, die Sensoren so zu programmieren, dass man ein wenig sehen kann in diesem Nebel.
Diese metagenetische Waffe ist auch unlogisch, wenn sie schon das gesamte Leben auf einem Planeten zerstört, also inklusive Bakterien,.... sprich das gesamte Ökosystem wird zerstört, warum will man solche Waffen bauen, der Planet ist nach einem Einsatz ja nicht mehr kolonisationsfähig.
Aber wie gesagt, Highlight war der Part rund um Picard. Aber leider lies sich Madred doch ziemlich leicht aus der Fassung bringen, für einen Meister des Verhörs passt es einfach nicht, dass er so die Kontrolle über die Situation verliert. Die letzte Szene der beiden, wo Picard noch mal voller Emotion herausschreit, es sind nur 4 Lichter, wow, das erzeugte ein Gänsehautfeeling.

[Rommie's Greatest Fan]

Der erste Teil der Doppelfolge hat mir sehr gut gefallen. Gelungen fand ich die Szenen mit Jellico als neuen Captain der Enterprise. Endlich bringt er einmal Zucht und Ordnung in die Mannschaft. Sehr gut dabei gefallen hat mir die Tatsache das es Probleme mit dem neuen Captain gibt und der Tausch nicht reibungslos abläuft. Auch sehr gut gefallen hat mir die neue Bedrohung durch die Cardassianer und der Geheimauftrag von Captain Picard, Beverly und Worf.
Ich bin mal gespannt wie es weitergehen wird und vergebe fünf Sterne für den ersten Teil.

[Rommie's Greatest Fan]

Den zweiten Teil der Doppelfolge fand ich nicht mehr so spannend und interessant wie den ersten Teil. Die Story rund um Picard und sein Verhör bzw. die Folter um an Informationen zu kommen fand ich recht gut umgesetzt, die Dialoge mit ihm und seinem Peiniger Gul Madred waren sehr gut anspruchsvoll. Ein wenig störte mich jedoch das Gul Madred so leicht von Picard aus der Fassung gebracht werden konnte.
Alles in allem fühlte ich mich gut unterhalten, deswegen vergebe ich für den zweiten Teil vier Sterne.

[irony]

Hat mir sehr gut gefallen, 5 Sterne von meiner Seite. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, hatte ich diese Doppelepisode besser im Gedächtnis. Der Part rund um Picard und Gul Madred war absolut spitenklasse, wirklich sehr düster und brutal. TNG kann sich auch von dieser Seite zeigen.

Hätte es nur diesen Part gegeben, hätte ich - für eine Einzelfolge - vielleicht auch 5 Sterne gegeben. Allerdings fand ich es auch etwas konstruiert, dass Picard hier auf diese Mission musste. Das war ja keine diplomatische Mission. Dafür sollte es dann auch spezielle Agenten geben.

Dieselbe Folge, bei der vielleicht Crusher oder Worf von den Cardassianern in die Mangel genommen worden wären, wäre vielleicht interessanter gewesen. So muss Patrick Stewart als Hauptdarsteller ran, einfach weil er der tolle Darsteller ist. Das hätte man auch besser konstruieren können.

Ich bleibe bei meiner Bewertung von vier Sternen * * * * .

Dafür war der Part auf der Enterprise ziemlich lächerlich, Jellico wurde ein wenig zu hart dargestellt, Dramatik erzeugte dass meiner Meinung nach nicht, auch seine Gespräche it Riker haben mir nicht gefallen.

Jellico und Nacheyev sind schon ziemlich unsympathisch, aber zu hart fand ich Jellico nicht. Wirklich harte Entscheidungen hat er ja auch nicht getroffen. Er mag bloß Riker nicht. Ich mag Riker auch nicht.

Vielleicht hatte Jellico auch den Auftrag, Riker vom Schiff zu ekeln, damit der endlich ein eigenes Kommando übernimmt .

Und vor allem, haben sich die Cardassianer wiedermal total dämlich angestellt, warum bitte kann die Enterprise einfach so in ihr Gebiet eindringen und bis zur versteckten Flotte fliegen. Oder warum haben ihre Kriegsschiffe das Shuttle nicht bemerkt?

Das ist auch so etwas was mich manchmal stört: Manchmal kann die Enterprise oder ein Shuttle einfach unentdeckt irgendwo rumfliegen, bis in den Orbit eines Planeten, aber kaum geht es in einer anderen Folge in die Neutrale Zone, sind sofort drei Schiffe da, die angreifen.

Diese metagenetische Waffe ist auch unlogisch, wenn sie schon das gesamte Leben auf einem Planeten zerstört, also inklusive Bakterien,.... sprich das gesamte Ökosystem wird zerstört, warum will man solche Waffen bauen, der Planet ist nach einem Einsatz ja nicht mehr kolonisationsfähig.

Habe ich auch nicht verstanden. Sollte das eine Anspielung auf den Genesis-Effekt aus Star Trek II sein, oder war das was Anderes ?

Aber wie gesagt, Highlight war der Part rund um Picard. Aber leider lies sich Madred doch ziemlich leicht aus der Fassung bringen, für einen Meister des Verhörs passt es einfach nicht, dass er so die Kontrolle über die Situation verliert.

Das stimmt. Im Gegensatz zu Picard konnte mich der Cardassianer nicht überzeugen.

[GUSSduff]

Also für mich sind das ganz klar * * * * * * Sterne !
Weil:

• die Cardassianer näher beleuchtet wurden
• die Enterprise kurzzeitig einen neuen, seltsamen Captain bekommen hat
• die Verhandlung zwischen Cardassianern und der Föderation sehr schön gemacht war
• die Szenen in den Höhlen ebenfalls gut waren
• der "Kampf" zwischen den beiden Mächten spannend war
• usw.

Letztlich blieb es aber bei einem Status quo.

[irony]

die Enterprise kurzzeitig einen neuen, seltsamen Captain bekommen hat

Ich habe mir gerade mal vorgestellt, wie die Serie gewesen wäre, wenn Picard dauerhaft durch Jellico ersetzt worden wäre. Ich glaube, das hätte sehr unterhaltsam sein können. Endlich mal in jeder Folge Zoff auf der Enterprise . Aber ich fürchte nach sehr kurzer Zeit wäre Riker einfach versetzt worden und alle anderen hätten gekuscht. Worf und Jellico wären vielleicht sogar gut miteinander ausgekommen.