Folge 136: * * * * * *
Eine absolut spannende und neuartige Geschichte, der Kuschelkurs auf der Enterprise findet vorübergehend ein Ende. Ich mag sowohl Admiral Nechayev als auch Captain Jellico. Beide repräsentieren ein etwas gestrengeres Miteinander, einem Kriegsfall angemessener.
Die verbliebene Offiziersriege macht irgend wie eine unglückliche Figur. Ich halte es ehrlich gesagt auch für unprofessionell von Riker, Geordi und Troi, bereits am ersten Tag unter ihrem neuen Captain aufzumucken. Geordi bekommt das im zweiten Teil wesentlich besser in den Griff, Riker nicht. Letztlich hatte Jellico mit seinen Einschätzungen und auch seinem Ergebnis vollen Erfolg.
Folge 137: * * *
Die Entwicklungen auf dem Schiff bleiben auf konstant hohem Niveau. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Jellico und Riker sind absolut glaubhaft. Deren Antipathie ist dabei absolut erfolggefährdend - gut, dass beide am Ende über ihren Schatten springen.
Anders bewerte ich die Vorgänge um Picard. Mir leuchtet nicht ein, warum eine auf Anspruch und Erkenntnisgewinn zielende Serie so sehr darauf erpicht ist, die Folterung eines Mannes zu zeigen.
Sie ist für die Geschichte überhaupt nicht notwendig; aber wenn sie denn schon deren Bestandteil sein soll, dann doch bitte schön so, dass die wesentlichen Aspekte der Phantasie des Zuschauers überlassen bleiben. Es hätte nicht viel mehr als Anspielungen bedurft, zudem war diese Lichtergeschichte gelungen, sodass der erste Teil dieser zweiten Seltrisfolge mit einem gestreckten, sich windenden Picard absolut nicht hätte sein müssen. Ich fand diese Momente für Star Trek-unwürdig.
Insgesamt vergebe ich dennoch fünf Sterne (4,5). Im Übrigen hatte ich Chief O'Brien in dieser Mission erwartet - scheinbar hatte ich da was durcheinander gebracht.
Eine absolut spannende und neuartige Geschichte, der Kuschelkurs auf der Enterprise findet vorübergehend ein Ende. Ich mag sowohl Admiral Nechayev als auch Captain Jellico. Beide repräsentieren ein etwas gestrengeres Miteinander, einem Kriegsfall angemessener.
Die verbliebene Offiziersriege macht irgend wie eine unglückliche Figur. Ich halte es ehrlich gesagt auch für unprofessionell von Riker, Geordi und Troi, bereits am ersten Tag unter ihrem neuen Captain aufzumucken. Geordi bekommt das im zweiten Teil wesentlich besser in den Griff, Riker nicht. Letztlich hatte Jellico mit seinen Einschätzungen und auch seinem Ergebnis vollen Erfolg.
Folge 137: * * *
Die Entwicklungen auf dem Schiff bleiben auf konstant hohem Niveau. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Jellico und Riker sind absolut glaubhaft. Deren Antipathie ist dabei absolut erfolggefährdend - gut, dass beide am Ende über ihren Schatten springen.
Anders bewerte ich die Vorgänge um Picard. Mir leuchtet nicht ein, warum eine auf Anspruch und Erkenntnisgewinn zielende Serie so sehr darauf erpicht ist, die Folterung eines Mannes zu zeigen.
Sie ist für die Geschichte überhaupt nicht notwendig; aber wenn sie denn schon deren Bestandteil sein soll, dann doch bitte schön so, dass die wesentlichen Aspekte der Phantasie des Zuschauers überlassen bleiben. Es hätte nicht viel mehr als Anspielungen bedurft, zudem war diese Lichtergeschichte gelungen, sodass der erste Teil dieser zweiten Seltrisfolge mit einem gestreckten, sich windenden Picard absolut nicht hätte sein müssen. Ich fand diese Momente für Star Trek-unwürdig.
Insgesamt vergebe ich dennoch fünf Sterne (4,5). Im Übrigen hatte ich Chief O'Brien in dieser Mission erwartet - scheinbar hatte ich da was durcheinander gebracht.
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