[052] Der Gott der Mintakaner - Episodenbewertung -
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Ack, wieder bloß zu faul gewesen, die Folgenbeschreibung zu lesen (da steht das mit den Vulkaniern ja drin). Trotzdem Danke!
@mialm: (Jack) Crow reicht völlig!
Ich fand die Folge gar nicht mal schlecht. Auch wenn man sich fragen darf, wie denn eine protovulkanische Rasse in der Bronzezeit leben kann, aber man soll ja nicht katholischer sein als der Papst. Ich denk ich geb mal 4*
Der Picard
Eine witzige Vorstellung Picard sei ein Gott...
aber mal ehrlich bewertet, ist diese Folge eher nur eine durschnittliche Folge, die allerdings sehr unterhaltsam ist.
Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!
Die Folge symbolisiert einen Teil von Star Trek und ist dieser Teil kletztlich auch. Nicht umsonst hat man das Thema in ST9 beinahe kopiert und die Konfrontation mit primitiveren Rassen gehört wirklich zu den Grundlagen. Die Umsetzung ist sehr gut und man bemerkt das Potential der Mintakaner sofort.
Das sie in den Glauben zurückfallen und Picard sie mit seinem Leben davon abbringen will ist gut gespielt und letztendlich ist auch das Ergebnis recht akzeptabel.
Wie schon oft vor mir gesagt eine sehr gute folge. Picard war wieder mal in höchstform. wie er den konflikt um die erste direktive gelöst hat mir sehr gefallen. auch fand ich gut dass durch einen glauben an einen gott ein rückschritt einer zivilisation stattfindet, wie man es ja auch an der geschichte der menschheit merkt. nicht auszudenken was passiert wäre wenn der christliche und anderer glaubensrichtungen nie existiert hätten. das mittelalter war ja wirklich ein rückschritt ausgelöst durch glauben. hätte die menschheit sich diese zeit gespart wären wir jetzt schon viel weiter. naja...
5 von 6 sternen
"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Eine der besten Folgen, meiner Meinung nach. Sie zeigt sehrschön, wie leicht man an einen Gott glauben kann wo gar keiner ist. Past zu meiner antireligösen Einstellung.
Auch sehr schön wie Picard das Problem gelöst hat. Genaugenommen durch einen weiteren Verstoß der 1. Direktive, indem er die Mintakanerin an Bord brachte.
5 Sterne!
Für mich ein Parade-Beispiel von Einfluss der Föderation auf weniger entwickelte Kulturen. Lässt mich wieder einmal an dieser Verfahrensweise zweifeln.
Das Picard schließlich sogar als Gott angenommen wird wundert da gar nicht, bei dieser technischen Überlegenheit. Verhält sich hier ja ähnlich wie mit den Asgard bei Stargate.
Nun jedenfalls war die ganze Folge von Spannung gezeichnet und das Ende war in gewissermaßen faszinierend.
Nur eins versteh ich net ganz. Wieso darf die Föderation in Fällen von Beobachtungsposten eine Tarnvorrichtung einsetzen auf Raumschiffen aber nicht?
Ich finde auch, dass dies eine sehr gute gemachte Folge ist, da dass Thema der Nicht-Einmischung in andere Kulturen hier ausführlich mit allen Konsequenzen erläutert wird.
Außerdem find ich gut, wie Picard es nicht akzeptiert, dass man sie einfach so zurücklässt und versucht die ganze Störung durch die Föderation durch größte Offenheit gegenüber Nuria abzubauen versucht.
In der Tat eine der besten Folgen, die Startrek je hervorgebracht hat und nebenbei eine zentrale Picard-Charakterfolge. Am Ende wäre er sogar bereit, sich töten zu lassen, um den Beweis seiner Sterblichkeit zu erbringen. Soviel Verantwortungsbewusstsein und Verständnis der ersten Direktive hätten andere Captains niemals aufgebracht. (Ihr wisst, wen ich meine )
Nur eins versteh ich net ganz. Wieso darf die Föderation in Fällen von Beobachtungsposten eine Tarnvorrichtung einsetzen auf Raumschiffen aber nicht?
Ich denke, dieser Paragraph mit den Romulanern(?) wurde ja nur ausgehandelt, damit sichergestellt werden konnte, dass die Föderation nicht mit getarnten Schiffen in feindliches Territorium eindringt.
Basen sind deshalb erlaubt...denn unbemerkt auf einen romulanischen (?) Planeten zu gelangen, und dort eine Basis zu errichten, ist ohne ein getarntes Schiff net so einfach.
Ich fand die Folge beim zweiten aml sehen im Übrigen wirklich besser. Die Situation, in der Picard steckt, ist sicherlich eine sehr unangenehme. Umso bravouröser hat er sie dann letztendlich gemeistert.
Die Rasse ist mir hingegen, dafür dass sie "vulkanisch" sein soll, viel zu emotional. Ein normaler Vulkanier hätte die ganze "Picard Story" als erfunden oder als Hirngespinst abgewunken und hätte sich nicht weiter mit diesem "Kult" auseinandergesetzt,
aber nun gut, das macht die Folge ja nicht wirklich schlechter.
Statt 4 nun 5 Sterne von mir. (schade, dass man nicht editieren kann )
Original geschrieben von Zefram Die Rasse ist mir hingegen, dafür dass sie "vulkanisch" sein soll, viel zu emotional. Ein normaler Vulkanier hätte die ganze "Picard Story" als erfunden oder als Hirngespinst abgewunken und hätte sich nicht weiter mit diesem "Kult" auseinandergesetzt,
aber nun gut, das macht die Folge ja nicht wirklich schlechter.
Darin sehe ich gar keinen Widerspruch. Schließlich sind auch Vulkanier nicht grundsätzlich emotionslos, sondern sie haben einfach gelernt, ihre Emotionen zu unterdrücken. Das taten sie allerdings auch nicht seit jeher, sondern erst, nachdem ihre Kultur durch den Philosophen Surak geprägt worden ist. Da die Mintakaner logischerweise noch nichts von Surak wissen können, ist ihre natürliche Emotionalität nicht verwunderlich.
Diese Folge hat mich irgendwie nicht gepackt. Es mag zwar eine philosophische Episode sein, aber mitzusehen, wie eine Spezies "den Picard" angöttert, na ja... - ich habe schon Spannenderes gesehen. Es geht leider hauptsächlich nur um das und um nichts anderes. Ich habe der Episode die zweitschlechteste Wertung abgegeben.
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