Die Effekte wirken zunehmend besser. Schon das erste Bild der rot angestrahlten Enterprise in dieser Folge sieht einfach fantastisch aus und das gilt auch für sämtliche weitere Enterpriseaufnahmen in dieser Folge.
Ich finde es ganz nett, dass Wesley über seine Arbeit eingeschlafen ist, das passiert jedem irgendwann mal (allerdings wollte Worf sich doch eigentlich darum kümmern, dass Wesley immer rechtzeitig ins Bett geht , - aber seine Mutter ist ja auch wieder da).
Rikers böser Zeigefinger, als Wesley verspätet auf die Brücke kommt, wirkte aber irgendwie albern.
BTW: Die Musik in den ersten paar Szenen dieser Folge ist klasse.
Mit der dritten Staffel bekommt die TNG-Crew nun auch ihre neuen Uniformen. Und mögen sie auch objektiv noch soviel besser sein, man muß sich doch erst an sie gewöhnen, aber ansonsten ist der dickere Stoff und der hohe Kragen natürlich klasse.
Die Folge bringt ein Wiedersehen mit Dr. Kelso/Captain Hal (alias Ken Jenkins). Ich muß sagen, der Mann ist doch ganz schön rumgekommen und ich sehe ihn mittlerweile richtig gerne. Im Verhältnis zu seinen anderen Rollen wirkt er hier sogar mal verhältnismäßig symphatisch.
Ich muß auch sagen, dass Dr. Stubbs im Grunde gar nicht ein so negativ besetzter Charakter ist, wie ich es in Erinnerung hatte.
Nachdem normalerweise die Gastdarsteller selbstdesignte üble Schlafanzüge anhaben, ist die Bekleidung von Dr. Stubbs das andere Extrem: Von welchem Altkleidermarkt man wohl diese Jacke geholt hat?
Ich muß sagen, dass mir das erste TNG-Intro eigentlich immer gut gefallen hat. Klar das waren aufgehängte Pappkugeln die man vor die Kamera gehalten hat, aber es hatte schon was. Das neue Intro wirkt objektiv etwas beeindruckender und realistischer und man wird sich mit der Sicherheit auch daran gewöhnen.
Dr. Crusher ist wieder da und ich muß sagen, dass sie mich in dieser Folge zumeist entweder anödet oder nervt.
BTW. die neue Färbung der Haare ist auch gewöhnungsbedürftig und die Frisur sieht reichlich merkwürdig aus.
Ich werde den starken Charakter von Dr. Pulaski vermissen und es wird wohl einige Zeit dauern bis ich mich wieder an die immernette Beverly gewöhnt habe.
Der Wechsel der beiden ist auch suboptimal in Szene gesetzt worden: Dr. Crusher wird einem einfach so wieder vor die Nase gesetzt und über Dr. Pulaski wird nicht mal ein Wort verloren. Wäre doch interessant, was sie jetzt macht und wieso sie die Enterprise überhaupt wieder verlassen mußte. Schade, da wäre eine Menge mehr möglich gewesen.
Sehr schön finde ich, wie Dr. Stubbs kritisiert, dass Wesley anscheinend nur liest und Raumschiffe steuert. Beverleys hier zu Schau gestellte Unwissenheit über die Freizeit ihres Sohnes wirkt etwas unglaubwürdig, hat er sich doch schon vor ihrem Weggang nicht "amüsiert".
Zum ersten Mal wird die Information eingebracht, dass Wesley sich seine Dienstzeit auf der Enterprise als Studienzeit anrechnen lassen kann. Das ist zwar sehr sinnig, wird aber später imo wieder fallengelassen und Wesley müsste dann doch die üblichen vier Jahre machen.
Zum Glück für Bev kommt es gleich zu einem Treffen mit Picard, da die Beziehung zu ihm ja eine der wenigen guten Aspekte von Bev ist.
Ich mag es wie Picard in dieser Szene fast zu einer Art Ersatzvater wird.
Seine Beschreibung von Wesley ist etwas merkwürdig:
"Er kommt nach seinem Vater: Er ist ehrlich, man kann ihm vertrauen, er ist stark" --> Im Grunde werden diese Kriterien von der Folge widerlegt, auch ist fragwürdig wieso Wesley nach seinem Vater kommen sollte: Ist Bev etwa nicht ehrlich, kann man ihr nicht vertrauen, ist sie schwach?
Picards angestrengtes Gesicht, als er nach privaten Details gefragt wird, war klasse. Er ist aber ziemlich zurückhaltend mit seinen Informationen: Er hätte Bev doch sagen können, dass ihr Sohn immer nur mit den alten Kerlen von der Brücke zusammenhängt, er aber dabei war sich die Herrscherin eines ganzen Planeten zu angeln, was ihm aber verboten wurde.
Da es in dieser Szene besonders schön auffällig ist, möchte ich mal erwähnen wie häufig das wahre Picardmanöver in der Serie doch zu sehen ist.
Während Bev und Picard sich da über die Erziehung von Wesley austauschen, hat dieser mit Dr. Stubbs jemanden an seiner Seite, der sich in Wesley wiedererkennt und ihn darauf aufmerksam macht, dass die hohen Erwartungen in solch jungen Jahren eine ziemliche Last sein können.
Imo wirkte das Shuttelhangar der Enterprise in früheren Folgen immer ein wenig kulissenhaft, - die hier dunkelblaue Beleuchtung kommt der Glaubwürdigkeit des Sets sehr zu Gute.
Die Erwähnung der Borg in dieser Folge zeigt eimal mehr, dass diese keine Eintagsfliege waren und man mit ziemlicher Sicherheit im Serienverlauf nochmal von ihnen hören wird.
Besonders gefällt mir an Dr. Stubbs, dessen verschiedene Rollen und Fassaden. Für die meisten Menschen gilt wohl, dass sie in ihrem Alltagsleben bis zu einem gewissen Grad eine einstudierte Rolle spielen und diese Problematik wird an diesem Charakter sehr schön verdeutlicht.
Dass Picard nach Trois Analyse bemerkt, dass sogar er das gemerkt hätte, ist für die Wichtigkeit der Rolle von Troi auch nicht gerade förderlich. Sehr schade, was aus diesem Charakter gemacht wurde: In Staffel 1 begann sie so stark, sie war die rechte Hand des Captains und hatte ständig gute Ratschläge zur Hand. In der zweiten Staffel wurde sie dann kompetenzmäßig ziemlich demontiert und in Staffel 3 scheint sich dies auch fortzusetzen.
Dass Wesley für die Probleme der Enterprise verantwortlich ist, ist ziemlich hart. Das Gespräch mit Guinan ist einigermaßen interessant. Imo hätte Wesley (oder auch Guinan) aber wirklich sofort melden müssen, dass ihm Naniten entkommen sind, die für die Probleme der Enterprise verantwortlich sein könnten.
Sehr merkwürdig ist, dass Bev so verärgert klingt, als sie meint, dass Wesley doch in seinem Quartier arbeiten müsste, anstatt sich zu freuen, dass er mal nicht arbeitet.
Ich finde es lustig, dass Wesley die Frage von Guinan nach dem Bestehen seiner nächsten Prüfung gar nicht versteht. Allerdings ist seine Antwort mal wirklich einer der wenigen Punkte, die ihn mir mal wirklich unsymphatisch machen. "Ich bin immer der Beste" ist schon arg arrogant.
Die "Stars and Stripes forever"-Musik auf der Brücke war ziemlich lustig. Data erzählt mal wieder, was niemand wirklich wissen will und Picards Reaktionen wenn es auf seinen Schiff nicht so läuft, wie er es gerne hätte, sind natürlich sowieso immer goldig.
Die Konfrontation von Wesley mit seiner Mutter und sein Vorwurf, dass sie lange nicht da war, war richtig gut.
Ihr Verhalten ihren Sohn gegenüber war vielleicht etwas sehr 1. Staffel -mäßig, obwohl dieser ja doch um einiges erwachsener geworden ist.
Dass Dr. Stubbs niemals wütend auf Wesley zu werden scheint und ihm irgendwelche Vorwürfe wegen des möglichen Scheiterns seines Experiments macht, ist etwas merkwürdig.
Die Sache mit den Naniten war eigentlich ganz interessant, Dr. Stubbs' Vergleich mit den Viren und Bakterien, die Dr. Crusher ja auch ständig töten würde, war sehr interessant.
Die Geschichte mit den Naniten beantwortet auch die von Bruce Maddox in der letzten Staffel aufgeworfene Frage: Es wäre für Picard völlig egal gewesen ob Data nun menschlich aussieht oder nicht und daher setzt er sich nun auch für die möglicherweise intelligenten Naniten ein, auch wenn das für den normalen Zuschauer etwas übertrieben zu sein scheint.
Dass Stubbs dann Naniten tötet, wirkt aber trotzdem ziemlich hart und die Gegenaktion der Naniten mit den Toxiden war sehr bedrohlich. Dass man mal einen Teil des Computers der Enterprise sieht war auch sehr interessant.
Trotz seines üblen Verhaltens kann man Stubbs aber auch verstehen, dass er sein Lebenswerk nicht aufgeben möchte.
Das gewisse Maß von Fanatismus, dass man für diese Rolle braucht, wird von Jenkins gewohnt gekonnt dargestellt.
Der Anschlag der Naninten auf Stubbs läßt Picrad dann die Entscheidung fällen, die Naniten zu töten, aber zum Glück gelingt es mit den Naniten Kontakt aufzunehmen.
Data als Übermittler zu benutzen wirkte etwas seltsam und ihn gewohnt souveräner Weise gelingt es Picard die Situation mittels eines Dialogs unter Kontrolle zu bringen.
Schade eigentlich, dass man nie wieder was von den Naniten gehört hat, ich wüßte gerne, was aus ihnen geworden ist, - sie müssen sich ja ziemlich schnell entwickelt haben.
Bevs Freude, dass Wesley anscheinend eine Freundindhat/oder zumindest haben könnte war ganz nett und natürlich versucht sie auch sofort die Referenzen "der Kleinen" einzuholen.
Fazit:
Trotz so mancher positiver Ansätze fehlt es der Folge etwas an Pfiff und Schwung. Der Staffelauftakt fällt somit erneut verhältnismäßig enttäuschend aus. Es sind hier 3 Sterne.
***
Ich finde es ganz nett, dass Wesley über seine Arbeit eingeschlafen ist, das passiert jedem irgendwann mal (allerdings wollte Worf sich doch eigentlich darum kümmern, dass Wesley immer rechtzeitig ins Bett geht , - aber seine Mutter ist ja auch wieder da).
Rikers böser Zeigefinger, als Wesley verspätet auf die Brücke kommt, wirkte aber irgendwie albern.
BTW: Die Musik in den ersten paar Szenen dieser Folge ist klasse.
Mit der dritten Staffel bekommt die TNG-Crew nun auch ihre neuen Uniformen. Und mögen sie auch objektiv noch soviel besser sein, man muß sich doch erst an sie gewöhnen, aber ansonsten ist der dickere Stoff und der hohe Kragen natürlich klasse.
Die Folge bringt ein Wiedersehen mit Dr. Kelso/Captain Hal (alias Ken Jenkins). Ich muß sagen, der Mann ist doch ganz schön rumgekommen und ich sehe ihn mittlerweile richtig gerne. Im Verhältnis zu seinen anderen Rollen wirkt er hier sogar mal verhältnismäßig symphatisch.
Ich muß auch sagen, dass Dr. Stubbs im Grunde gar nicht ein so negativ besetzter Charakter ist, wie ich es in Erinnerung hatte.
Nachdem normalerweise die Gastdarsteller selbstdesignte üble Schlafanzüge anhaben, ist die Bekleidung von Dr. Stubbs das andere Extrem: Von welchem Altkleidermarkt man wohl diese Jacke geholt hat?
Ich muß sagen, dass mir das erste TNG-Intro eigentlich immer gut gefallen hat. Klar das waren aufgehängte Pappkugeln die man vor die Kamera gehalten hat, aber es hatte schon was. Das neue Intro wirkt objektiv etwas beeindruckender und realistischer und man wird sich mit der Sicherheit auch daran gewöhnen.
Dr. Crusher ist wieder da und ich muß sagen, dass sie mich in dieser Folge zumeist entweder anödet oder nervt.
BTW. die neue Färbung der Haare ist auch gewöhnungsbedürftig und die Frisur sieht reichlich merkwürdig aus.
Ich werde den starken Charakter von Dr. Pulaski vermissen und es wird wohl einige Zeit dauern bis ich mich wieder an die immernette Beverly gewöhnt habe.
Der Wechsel der beiden ist auch suboptimal in Szene gesetzt worden: Dr. Crusher wird einem einfach so wieder vor die Nase gesetzt und über Dr. Pulaski wird nicht mal ein Wort verloren. Wäre doch interessant, was sie jetzt macht und wieso sie die Enterprise überhaupt wieder verlassen mußte. Schade, da wäre eine Menge mehr möglich gewesen.
Sehr schön finde ich, wie Dr. Stubbs kritisiert, dass Wesley anscheinend nur liest und Raumschiffe steuert. Beverleys hier zu Schau gestellte Unwissenheit über die Freizeit ihres Sohnes wirkt etwas unglaubwürdig, hat er sich doch schon vor ihrem Weggang nicht "amüsiert".
Zum ersten Mal wird die Information eingebracht, dass Wesley sich seine Dienstzeit auf der Enterprise als Studienzeit anrechnen lassen kann. Das ist zwar sehr sinnig, wird aber später imo wieder fallengelassen und Wesley müsste dann doch die üblichen vier Jahre machen.
Zum Glück für Bev kommt es gleich zu einem Treffen mit Picard, da die Beziehung zu ihm ja eine der wenigen guten Aspekte von Bev ist.
Ich mag es wie Picard in dieser Szene fast zu einer Art Ersatzvater wird.
Seine Beschreibung von Wesley ist etwas merkwürdig:
"Er kommt nach seinem Vater: Er ist ehrlich, man kann ihm vertrauen, er ist stark" --> Im Grunde werden diese Kriterien von der Folge widerlegt, auch ist fragwürdig wieso Wesley nach seinem Vater kommen sollte: Ist Bev etwa nicht ehrlich, kann man ihr nicht vertrauen, ist sie schwach?
Picards angestrengtes Gesicht, als er nach privaten Details gefragt wird, war klasse. Er ist aber ziemlich zurückhaltend mit seinen Informationen: Er hätte Bev doch sagen können, dass ihr Sohn immer nur mit den alten Kerlen von der Brücke zusammenhängt, er aber dabei war sich die Herrscherin eines ganzen Planeten zu angeln, was ihm aber verboten wurde.
Da es in dieser Szene besonders schön auffällig ist, möchte ich mal erwähnen wie häufig das wahre Picardmanöver in der Serie doch zu sehen ist.
Während Bev und Picard sich da über die Erziehung von Wesley austauschen, hat dieser mit Dr. Stubbs jemanden an seiner Seite, der sich in Wesley wiedererkennt und ihn darauf aufmerksam macht, dass die hohen Erwartungen in solch jungen Jahren eine ziemliche Last sein können.
Imo wirkte das Shuttelhangar der Enterprise in früheren Folgen immer ein wenig kulissenhaft, - die hier dunkelblaue Beleuchtung kommt der Glaubwürdigkeit des Sets sehr zu Gute.
Die Erwähnung der Borg in dieser Folge zeigt eimal mehr, dass diese keine Eintagsfliege waren und man mit ziemlicher Sicherheit im Serienverlauf nochmal von ihnen hören wird.
Besonders gefällt mir an Dr. Stubbs, dessen verschiedene Rollen und Fassaden. Für die meisten Menschen gilt wohl, dass sie in ihrem Alltagsleben bis zu einem gewissen Grad eine einstudierte Rolle spielen und diese Problematik wird an diesem Charakter sehr schön verdeutlicht.
Dass Picard nach Trois Analyse bemerkt, dass sogar er das gemerkt hätte, ist für die Wichtigkeit der Rolle von Troi auch nicht gerade förderlich. Sehr schade, was aus diesem Charakter gemacht wurde: In Staffel 1 begann sie so stark, sie war die rechte Hand des Captains und hatte ständig gute Ratschläge zur Hand. In der zweiten Staffel wurde sie dann kompetenzmäßig ziemlich demontiert und in Staffel 3 scheint sich dies auch fortzusetzen.
Dass Wesley für die Probleme der Enterprise verantwortlich ist, ist ziemlich hart. Das Gespräch mit Guinan ist einigermaßen interessant. Imo hätte Wesley (oder auch Guinan) aber wirklich sofort melden müssen, dass ihm Naniten entkommen sind, die für die Probleme der Enterprise verantwortlich sein könnten.
Sehr merkwürdig ist, dass Bev so verärgert klingt, als sie meint, dass Wesley doch in seinem Quartier arbeiten müsste, anstatt sich zu freuen, dass er mal nicht arbeitet.
Ich finde es lustig, dass Wesley die Frage von Guinan nach dem Bestehen seiner nächsten Prüfung gar nicht versteht. Allerdings ist seine Antwort mal wirklich einer der wenigen Punkte, die ihn mir mal wirklich unsymphatisch machen. "Ich bin immer der Beste" ist schon arg arrogant.
Die "Stars and Stripes forever"-Musik auf der Brücke war ziemlich lustig. Data erzählt mal wieder, was niemand wirklich wissen will und Picards Reaktionen wenn es auf seinen Schiff nicht so läuft, wie er es gerne hätte, sind natürlich sowieso immer goldig.
Die Konfrontation von Wesley mit seiner Mutter und sein Vorwurf, dass sie lange nicht da war, war richtig gut.
Ihr Verhalten ihren Sohn gegenüber war vielleicht etwas sehr 1. Staffel -mäßig, obwohl dieser ja doch um einiges erwachsener geworden ist.
Dass Dr. Stubbs niemals wütend auf Wesley zu werden scheint und ihm irgendwelche Vorwürfe wegen des möglichen Scheiterns seines Experiments macht, ist etwas merkwürdig.
Die Sache mit den Naniten war eigentlich ganz interessant, Dr. Stubbs' Vergleich mit den Viren und Bakterien, die Dr. Crusher ja auch ständig töten würde, war sehr interessant.
Die Geschichte mit den Naniten beantwortet auch die von Bruce Maddox in der letzten Staffel aufgeworfene Frage: Es wäre für Picard völlig egal gewesen ob Data nun menschlich aussieht oder nicht und daher setzt er sich nun auch für die möglicherweise intelligenten Naniten ein, auch wenn das für den normalen Zuschauer etwas übertrieben zu sein scheint.
Dass Stubbs dann Naniten tötet, wirkt aber trotzdem ziemlich hart und die Gegenaktion der Naniten mit den Toxiden war sehr bedrohlich. Dass man mal einen Teil des Computers der Enterprise sieht war auch sehr interessant.
Trotz seines üblen Verhaltens kann man Stubbs aber auch verstehen, dass er sein Lebenswerk nicht aufgeben möchte.
Das gewisse Maß von Fanatismus, dass man für diese Rolle braucht, wird von Jenkins gewohnt gekonnt dargestellt.
Der Anschlag der Naninten auf Stubbs läßt Picrad dann die Entscheidung fällen, die Naniten zu töten, aber zum Glück gelingt es mit den Naniten Kontakt aufzunehmen.
Data als Übermittler zu benutzen wirkte etwas seltsam und ihn gewohnt souveräner Weise gelingt es Picard die Situation mittels eines Dialogs unter Kontrolle zu bringen.
Schade eigentlich, dass man nie wieder was von den Naniten gehört hat, ich wüßte gerne, was aus ihnen geworden ist, - sie müssen sich ja ziemlich schnell entwickelt haben.
Bevs Freude, dass Wesley anscheinend eine Freundindhat/oder zumindest haben könnte war ganz nett und natürlich versucht sie auch sofort die Referenzen "der Kleinen" einzuholen.
Fazit:
Trotz so mancher positiver Ansätze fehlt es der Folge etwas an Pfiff und Schwung. Der Staffelauftakt fällt somit erneut verhältnismäßig enttäuschend aus. Es sind hier 3 Sterne.
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