[049] Die Macht der Naniten - Episodenbewertung

[Nicolas Hazen]

Die Naniten sind eine nette Erfindung die in Form der Borg-Nanosonden ja in gewisser Weise wieder aufgegriffen wird.
Wes ist hier mal ausnahmsweise nur wenig nervend und schafft es nicht durch seine Sreentime die Folge zu zerstören.

4 STerne

[Nash]

Alles in allem finde ich die Folge nícht schlecht.
Doch etwas ist mir aufgefallen:
Naiten scheinen die gleichen vorlieben für aufenthaltsorte zu haben wie Menschen. Oder wieso stellt Wesley nur dort Fallen auf. Er stellt die dinger im Abstand von ca 2 Metern auf, für das ganze Schiff bräuchte er doch jede menge, spätestens da wär jedem aufgefallen das er mal wieder scheiße gebaut hat!

[HanSolo]

Ne wirklich sehr durchschnittliche Folge. Die Computerfehlfunktionen waren IMHO sehr unterhaltsam und retteten die Folge vor den ansonsten ev. geblühten 2 Sternen. Denn der Wesley-Plot war meiner Meinung nach absolut versaut. Nicht nur, dass er "immer der beste ist", nein, wenn er mal was versaut wird er a nicht dafür bestraft und b sagt er es nicht mal gleich zu Beginn. Ich finde dieses Verhalten hätte wirklich Konsequenzen bringen müssen.

Aber wie gesagt, die Fehlfunktionen und dass Dr. Crusher wieder an Bord ist retten die Folge auf zumindest solide

3 Sterne!

[Chaotica]

Eine sehr gute Folge für den Staffelbeginn. Ich finde nur man hätte Bevs Wiederkehr ein bisschen besser gestalten können genau wie Pulaskis Abgang. Naja ist ja auch Wurst. Jedenfalls war die Story recht "fesselnd" und zu keiner Zeit richtig langweilig. Nur musste man gleich mit dem pikligen Gesicht von Wes anfangen *fg*. Lustig war die Musik-Szene auf der Brücke. Als Riker später sagte "...Waffen,Antrieb,Schilde.Nichts funktioniert." hab ich mich an den Satz von Mr. Hawk in ST8 erinnert gefühlt.

[Ductos]

Mein Gott, was für ein schlimmer Auftakt für die dritte Staffel.

Wesley war mal wieder nervig ohne Ende und es gab mal ne Premiere:
In dem er es net zugab, hatte er einen Fehler gemacht.
Und dieser Wissenschaftler hat es auch net unbdingt besser gemacht.

Wohlwollend und weil Bev wieder zurückgekehrt ist, möchte ich Gnade walten lassen.

2*

[Soran]

Die Folge war nicht schlecht. Sich selbst entwickelnde Naniten hatte man bis dato noch nicht gesehen. Und Wes hatte mal soetwas wie Schuldgefühle. Und die Sore von Beverly als Mutter kam auch gut rüber.
Der Professor war mir natürlich gleich sympatisch als Baseball Fan.
Insgesamt also eine gute Folge.

[Spocky]

Ich fand die Folge ziemlich durchschnittlich. Die Handlung hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen und die Evolution der Naniten fand ich auch nicht wirklich logisch. Mehr als 3 Sterne kann ich also nicht geben.

[MRM]

Ich fand die Folge ganz nett, also 4 ****. Erstmals hat sich Wes ansatzweise wie ein normalsterblicher verhalten. Er hat mist gebaut, und hofft, daß es keiner mitbekommt ....
Wieso er trotzdem nicht richtig ärger bekommt ( hat er ja aus dem Genlabor gemopst, soweit ich das mitbekommen habe ) ist mir ebenfalls schleierhaft. Seine gerade zurückgekehrte Mutter hätte ihn doch wenigstens mal übers Knie legen können....

Beverlys Rückkehr, hm. Einerseits mit einem Nebensatz abgetan, andererseits hat GMF die Rolle der Mutter die die Entfremdung von ihrem Sohn nach längerer Abwesenheit fürchtet, recht gut gepielt, fand ich.

Die Naniten selbst, wieso Wes die mit Fallen, die er in Zimmerecken aufgestellt hat, einfangen konnte, ist mir schleierhaft. Ich dachte, die halten sich hauptsächlich im Computersystem auf ???
Warum können die sich überhaupt selbst reproduzieren ? Hatten sie denn die notwendigen Werkzeuge dafür ? Diese Entwicklung, allein aufgrund der kooperation zweier Naniten scheint mir doch ein wenig weit hergeholt, hätte zumindest besser erklärt werden sollen.

[Jogi]

tja auch ich fand die folge nett, aber mehr auch nicht.

Es ist immer wieder dasselbe:
Wes baut ordentlich Mist und steht am Ende als Retter da
(und wird natürlich nicht im geringsten bestraft)

@MRM
Also das mit dem Aufstellen der Fallen im 10-vorne fand ich
etwas sehr lächerlich. sind ja schliesslich keine Ameisen...

Auch die Frage von Guinan konnte ich nicht ganz deuten.
Ob Wes seine nächste Prüfung bestehen wird... (ich weiss
schon, wie das gemeint war, aber sie hätte ihm besser etwas
mehr Mut zusprechen sollen)

[MRM]

tja auch ich fand die folge nett, aber mehr auch nicht.

Es ist immer wieder dasselbe:
Wes baut ordentlich Mist und steht am Ende als Retter da
(und wird natürlich nicht im geringsten bestraft)

Naja, das er als Retter dasteht hab ich nicht so empfunden, das einzige was er zur Rettung beigetragen hat, war ja zu erläutern, was er da nun verbockt hat. Die meiste Arbeit hat dann ja Data gemacht.
Und im Vergleich zur vorangegangenen Folge war diese gradezu ein Meisterwerk ( alles relativ halt ...)

@MRM
Also das mit dem Aufstellen der Fallen im 10-vorne fand ich
etwas sehr lächerlich. sind ja schliesslich keine Ameisen...

Auch die Frage von Guinan konnte ich nicht ganz deuten.
Ob Wes seine nächste Prüfung bestehen wird... (ich weiss
schon, wie das gemeint war, aber sie hätte ihm besser etwas
mehr Mut zusprechen sollen)

Ich hatte eher den Eindruck, daß Wes die Frage nicht verstanden hat. Er dachte wohl an ne Schulprüfung, aber Guinan meinte ja mit der nächsten Prüfung, daß er irgendwann zugeben müsse, daß er die Sache mit den Naniten versemmelt hat.

[Fleet Admiral]

Ich schließe mich der Mehrheit an. Gute Story mit ein paar Logikfehlern! "Kybernetische Folgen" sind eigentlich immer ganz interessant. Ich sschließ´ mich der Mehrheit an und sage 4*.

PS: Endlich kamen die neuen Uniformen. Die sahen wirklich besser als die ohne Kragen aus.

[supernova]

Eine für einen Staffelanfang zu durchschnittliche Folge. Ich fand an ihr gar nichts was man als richtig interessant bezeichnen könnte. Die Gastfigur fand ich nicht nur ziemlich unsympathisch (sowohl Schauspieler als auch Charakter) sondern sogar ein wenig nervig. Und die Story über sein Experiment war ja auch wirklich nichts aufregendes.
Besser war es da mit Wesleys Naniten. Am Anfang schien es noch ziemlich mysteriös und es war erschrecked, zu erkennen, dass zwei solche kleinen Dinger solchen Schaden anrichten können. Aber die Auflösung des ganzen war für mich nicht befriedigend. Ich muss zugeben, ich versteh ja eigentlich überhaupt nichts von Physik und dergleichen, aber der Schluss, als diese Naniten in Data eingedrugen sind und durch ihn gesprochen haben, fand ich albern, einfach nur albern.

Ich bedauere es sehr, dass Pulaski Dr. Crusher weichen musste. Ich versteh einfach nicht, wie man - außer man achtet hauptsächlich aufs Aussehen (ja, SEHR tolerante Sichtweise und SEHR wichtig für einen ST-Charakter ) - Dr. Crusher besser finden kann. Natürlich, sie ist symphatisch und nett, daran gibt es keinen Zweifel. Aber das war es doch schon. Mit Pulaski gab es immer etwas, was dem Skript ein bisschen "Pfeffer" beifügte, ein wenig Humor, ein wenig Bissigkeit gegenüber dem Captain...all dies habe ich sehr gut gefunden und werde es vermissen.
Ferner frage ich mich, wie alle darauf kommen, dass Pulaski "Data nicht akzeptiert". Das stimmt überhaupt nicht. Sie hat ihn wie ein ganz normales Besatzungsmitglied betrachtet und normal mit ihm zusammengearbeitet. Sie spürte nur ein gewisses Unbehangen, weil er eben eine Maschine ist. Und mal ehrlich: Wem von uns ginge es anfangs nicht so, wenn wir mit einem Androiden zusammenarbeiten würden? Jedenfalls fand ich schon, dass bei ihr eine Art "Entwicklung" spürbar war in der zweiten Staffel. Anfangs war sie schon skeptisch gegenüber Data, das stimmt, aber mit der Zeit hat sie ihn akzeptiert. Und darum geht es doch bei ST, Vorurteile abzubauen. Sogar das ist eine kleine Charakterentwicklung, von der die Figur der Dr. Crusher nur träumen kann.
Natürlich sind Parallelen zu Dr. McCoy vorhanden, wie auch Roddenberry in den Specials sagte. Aber...UND?! Lieber hab ich halt noch jemanden, der vor dem Transporter Angst hat, als jemanden, der so nichtssagend ist.

Bei all dem negativen, das ich aufgezählt habe, bin ich fast versucht, nur 2 Sterne zu geben. Aber da es auch positive Elemente gab (das Gespräch mit Guinan zum Beispiel), sage ich jetzt mal 2,5 und runde auf 3 auf.

Ach ja, noch etwas: Wesleys Satz "Ich bin doch immer der beste" fand ich nicht arrogant, es kam mir eher so vor, als meinte er das etwas genervt.

[kuerbiskopf666]

So langsam sind die Charactere so ausgearbeitet, daß die Folgen sogar Spaß machen können wenn der Story etwas an Würze fehlt. Sogar Wesley nervt immer weniger, auch wenn er nie zu meinen Lieblinge gehören wird.
Die naniten-story ist durchschnitt und das derart kleine Maschinen eine Evolution durchlaufen und sogar Intelligenz entwickeln halte ich für etwas weit hergeholt.
Föderationswissenschaftler sind immer verbohrte Trotzköpfe die alles für ihre Forschung aufs Spiel setzen auch Raumschiffe die ihnen gar nicht gehören (dieser hier hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem gewissen Q, aber der sitzt ja noch im Asteroiden ). Irgendwie sollte man solche Leute gar nicht mehr an Bord holen, wenn Data und die Anderen das sowieso alles besser können.
Positiv finde ich das nicht mehr krampfhaft versucht wird, die Folge mit einem moralischen Ende auf der Brücke abzuschließen, das hatte schon genervt.

[EREIGNISHORIZONT]

2 Sterne

Eine der typischen "Wesley-Hero rettet alle"-Folgen und dementsprechend nur nervend und langweilig.
Wesley habe ich noch nie gemocht und diese Epsisode bestätigte das.

[Captain Jean-Luc Picard]

Ich fand die Handlung mit den Naniten an sich ganz interessant. Nur dass Wesley sich arrogant mit dem folgenden Satz "Ich bin der Beste." gab, fand ich unnötig.