[046] Klingonenbegegnungen - Episodenbewertung

[K´Ehleyr]

Diese Folge ist eine meiner Favoriten!
Natürlich ist die Story um die "eingefrorenen" Klingonen an sich schon interessant , aber ganz besonders fasziniert mich K´Ehleyr.
Diese schelmische Mimik, diese verhangenen "Dr.Selar"- Augen!
Auch die Synchronstimme ist sehr gut ausgewählt.
Schade, dass diese Figur nur noch einen weiteren Auftritt haben wird...
Da denke ich manchmal, Duras hätte doch lieber den Alexander...aber halt, lassen wir das .


@Jogi :
...beantworte ich (als K´Ehleyr ) doch gerne!
zu N°1:
Wenn ich mich recht erinnere, war kein anderes Transportmittel mehr verfügbar, und da das Treffen mit der Enterprise nicht mehr hinausgezögert werden durfte, musste K´Ehleyr eben in diesen Sarg klettern.
zu N°2:
Na, das ist eben Star Trek. Da funktioniert eben alles...(siehe die Diskussionen um die unversehrte Voyager).

[supernova]

Nichts besonderes, die Folge. Wobei die Idee mit dem schlafenden Klingonenschiff schon seinen Reiz hatte. Die Szene, in der Worf den Captain der Enterprise gespielt hat, hat mir besonders gut gefallen.
Auch die Beziehungsgeschichte fand ich ganz gut. Es war schon interessant, mal etwas mehr über Worf zu erfahren. Diese beiden Charaktere waren so grundverschieden, und doch Bestand eine enorme Anziehungskraft zwischen den beiden.
Aber das alles reicht imho nicht für eine überdurchschnittliche Folge, deshalb 3 Sterne.

[EREIGNISHORIZONT]

4 Sterne

... und das alleine wegen Suzie Plakson als K'Ehleyr!

Zurecht wurde in vielen ST-Foren gefordert, Suzie Plakson als festes Mitglied oder zumindest als feste Gastdarstellerin zu integrieren. Tolle Schauspielerin und einen tollen Charakter, den sie spielt!

SPOILERSchade, dass sie so schnell wieder verschwindet und das auch noch durch Tod!

Auch wenn diese Folge Schwächen hatte, so rettet doch alleine die Präsenz dieser Frau einiges. Ja ich gebe es zu, ich liebe sie!!!

[kuerbiskopf666]

Eine Folge welche die Weichen stellt für einige herausragende Klingonenfolgen. Leider etwas langatmig inszeniert, aber es ist trotzdem schön das der Character von Worf mal etwas besser beleuchtet wird.
Sehr schön auch wie er am Schluß den Captain des Schläferschiffs zusammenscheißt, wobei ich mich allerdings frage warum die Schläfer in 75 Jahren nur bis in den Föderationsraum gekommen sind, selbst zu dieser Zeit sollten die Triebwerke eeigentlich leistungsfähiger geweseh sein.

Ach ja, Worfs Trainingsprogramm hat mich immer etwas an "He-Man and the Masters of the Universe" erninnert

[Schatten]

In der Tat etwas langatmig war die Folge schon aber trotzdem ...
hier wurde wieder klar das auch bei TNG die Klingonen eine feste Größe darstellen . Unweigerlich brachte die Folge wieder viele Erinnerungen an Tos bei vielen zum vorschein.
Auch hatte Worf es mal wieder verdient in Mittelpunkt zu stehen!
Aber in Ganzen doch eher eine Folge für Klingonen Fans daher nur guter Mittelwehrt:***

[John Sheridan]

Zu Beginn der Folge sieht man die Crew mal wieder beim Pokern und Worf zieht alle ab und läßt dabei einige coole Sprüche ab.
"Reden oder spielen! Nicht beides!"

Admiral Gromek tut mit ihren Auftrag etwas sehr geheimnisvoll und nein, ich verstehe auch später nicht, wieso sie derartig vorsichtig ist: Sind halt schlafende Klingonen, die aufgehalten werden müssen. Darüber kann man doch reden.

Der angekündigte Botschafter reist mit einer winzigen Sonde zur Enterprise und man schließt daraus, dass Zeit ein wichtiger Faktor bei der Mission ist (wovon man später allerdings nur noch wenig merkt).

Die Botschafterin stellt sich als Halbklingonin heraus und Riker darf mit ein wenig Klingonisch glänzen.
Ich denke mir, dass es für den Vater von Lt. Torres schon schwer war mit einer Klingonin verheiratet zu sein, wie es eine menschliche Frau mit einem Klingonen aushaltern soll, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.

Eine Halbklingonin ist dann auch etwas sehr ungewöhnliches.
K'Ehleyr gehört abgesehen davon, dass sie zu groß ist, zu den attraktiveren Klingoninnen.
BTW: Die Synchronstimme hat eine gewisse Ähnlichkeit zur Stimme von Delenn von Babylon 5. Es scheint mir nicht gleich aber doch ähnlich zu sein, weiß da jemand was?

Ihr "Hier versteckts du dich also." in Richtung Worf klingt schon ein wenig bedrohlich, aber noch hat Worf mit ihr ja keine Kinder.
Wirklich hilfreich ist sie bei der bevorstehenden Mission nicht, - sie hat wirklich nichts anderes vorzuschlagen, als das Schiff mit den schlafenden Klingonen zu zerstören.
Ein losgeschicktes Klingonenschiff kommt natürllich zu spät um die schlafenden Klingonen abzufangen und Föderationskolonien könnten angegriffen werden.

Es ist schon ein wenig gemein von Captain Picard, dass er von Worf überhaupt einfordert mit K'Ehleyr zusammenzuarbeiten, ist doch von Anfang an offensichtlich, dass es da gewisse Spannungen gibt. Sehr schön finde ich aber Picards Frage nach den "beruflichen Gründen" so nach dem Moto "persönliche Gründe" zählen nicht.
Worf wird dies dann ja auch bewußt und er lenkt ein.

Das Gespräch zwischen Troi und K'Ehleyr ist recht interessant und aufschlußreich.

Irre ich mich oder sitzt Worf in der nächsten Szene mit K'Ehleyr tatsächlich schon wieder einmal auf der ehemaligen Kampfbrücke der Enterprise?
Der Dialog zwischen den beiden ist ziemlich lustig:
K'Ehleyr: Ich wollte mich erst schön machen."
Worf: "Dafür gibt es keinen Grund!"
K'Ehleyr: "Ich beiße nicht, ach nein das stimmt nicht, ich beiße doch."
K'Ehleyr: Du hast mich bisher nicht mal angesehen."
Worf: "Weil ich ganz genau weiß, wie du aussiehst."
- Einfach herrlich.
BTW. K'Ehleyr's Kleidung in dieser Szene gefällt mir überhaupt nicht.

Trois folgende Unterhaltung über den zerbrochenen Tisch gefällt mir auch ganz gut.
Troi: "Sie sind wütend"
K'Ehleyr: "Verraten ihnen das ihre Betazoidensinne?"
Troi: Nicht nur, sondern auch der zerbrochene Tisch."

Klasse auch wie Worf seine Vorgesetzten auf der Brücke anschnautzt:
Picard: "Ich befehle ihnen sich zu entspannen."
Worf (brüllend): "Ich bin entspannt!"

Bei Worfs Trainingsprogramm sind die Kleidung von K'Ehleyr schon besser aus.
Das erste Mal hat man sich hier meiner Meinung nach beim Setdesign versagt. Das ganze sieht leider in nicht wenigen Einstellungen arg künstlich und unglaubhaft aus. Dabei geht es doch soviel besser, wie man gesehen hat, als Riker und Worf das gleiche Programm benutzten und alles um so vieles atmosphärischer wirkte.
Interessant ist ja, dass Worf das "Gebrüll" der Anja-Kreatur aus "Die Trohnfolgerin" in sein Programm übernommen hat.

Die nachfolgende Unterhaltung ist wieder klasse:
Worf: "Sie reden viel und sagen wenig."
K'Ehleyr: "Andere machen es sich einfacher: Sie sagen gar nichts."

Die Sitten der Klingonen sind ja auch nett: Da stellt Worf sich hin, fängt an einen imaginären Mond anzubrüllen und leitet somit eine Heiratszeremonie ein.
Schon ziemlich dreist, gerade auch weil er nach seiner Abweisung sich ja durchsetzen möchte, indem er einfach weiterbrüllt.
K'Ehleyrs Verhalten ist aber auch etwas merkwürdig, da sie ihm ja zuerst noch groß verkündet, sie wäre zu allem bereit gewesen.

Data als Androidenanstandsdame war auch ein netter Einfall und auch sehr schön, wie Data nicht entscheiden kann, ob nun das Verhalten der Menschen oder der Klingonen verwirrender ist.

Trotz aller Überlegungen ist man mit den Lösungsmöglichkeiten noch nicht sehr viel weiter, als man auf die Klingonen trifft.
Ich finde es sehr schade, dass diese Folge mit der Tradition bricht, dass diese klingonischen Kreuzer keine Tarnvorrichtung haben.

Lustig auch die Verfolgungsjagd:
Data: "Sie beschleunigen auf Warp 5"
Riker: "Sie wollen uns wohl entkommen."
Picard: "Überholen mit Warp 8."
- Muß ziemlich depremierend sein für den klingonischen Captain.

Man ist dann schließlich doch noch auf die grandiose Idee gekommen, dass man ja zwei Klingonen an Bord hat, die mit den schlafenden Klingonen sprechen können.
Die Klingonen"uniform" steht Worf wirklich gut und auch K'Ehleyr sieht in dieser Montur deutlich am besten aus.
Wirklich cool, wie die beiden es sich da in der Sesselecke bequem gemacht haben.
Worf überzeugt als harter Kommandant: "Dann sterben sie alle als Unwissende, ich verschwende nicht länger meine Zeit."

Nachdem die Krise überwunden wurde, kann Riker sich natürlich mal wieder eine Spitze gegen Worf nicht verkneifen: "Hats ihnen Spaß gemacht?"
Worf: "Man sitzt bequem."

Sehr gut auch, wie K'Ehleyr von Bord gebamt werden soll und Worf O'Brien anknurrt, als dieser sich nicht sofort ablösen läßt.
K'Ehleyr verhält sich schon wieder so merkwürdig. Worf fragt sie extra noch nach ihren Wünschen und trotzdem wirft sie ihm vor, er würde nichts sagen wollen.
Ich finde ja nicht unbedingt, dass K'Ehleyr und Worf besonders gut zusammenpassen, aber sie scheinen darüber ja anders zu denken und den Abschied kann man schon als Versprechen werten, dass man K'Ehleyr nochmal wiedersehen wird.

Fazit:
Insgesamt läuft die Folge irgendwie schleppend und nicht so richtig rund, aber es gibt viele gute und lustige Dialoge und auch die Lösung des Klingonenproblems war gelungen. Obwohl ich die Folge insgesamt als schwächste Klingonenfolge ansehe, kann ich mich dann doch zu vier Sterne durchringen.

** **

[garakvsneelix]

Eine nette Klingonenfolge, in der wir Worfs Geliebte kennenlernen. Und wer sagt, für den Plot wäre sie unwichtig: Wann soll dann Alexander gezeugt worden sein? Nett war auch das mit den Klingonen aus der Prä-STVI-Zeit. Da kann man sich nochmals schön klar machen, dass die Klingonen und die Föderation nun in Frieden miteinander leben. Und für die Witze gibt es auch einige Zusatzpunkte. Würde fast 6 Sterne geben wollen, aber leider hat die Folge dann doch den einen oder anderen Durchhänger, deswegen:

5 Sterne

[Space Marine]

5 Sterne, ich finde die Folge sehr unterhaltsam.

Vor allem die Tatsache, dass die Klingonen mal wieder als "Feinde" auftreten gefällt mir, Worf als Pseudo-Captain ist gradnios und mal seine Geliebte zu sehen, und ihr Verhältnis näher zu betrachten ist auch gut gelungen.

[MFB]

4 ****

Schöne Worf-Folge, die ihn mal auch von der "sanften" Seite zeigt, sofern man das bei einem Klingonen so bezeichnen kann.
Die Idee mit der T'ong und den Krieger in Tiefschlaf ist zwar simpel, aber gut umgesetzt worden und ermöglicht Worf auch eine Auseinandersetzung mit seiner eigenen Vergangenheit.

Am besten fand ich aber das Pokerspiel am Anfang.
Geordi: "Worf kann sich nicht konzentrieren, wenn er lächelt."

[berry3]

*** vollkommen durchschnittliche Folge!

Das ist meine Meinung.
Ich halte nicht viel von dieser Folge, weil mich Worfs Emotionen nicht wirklich interessieren.
Das eizige gute it, wie Worf die anderen Klingonen veräppelt

[Cypher]

Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben das ich mich mit den Klingonen schwer tue, da sie mir meistens viel zu eindimensional nur auf den Aspekt Ehre und Kampf reduziert dargestellt werden. In dieser Folge gefiel mir allerdings K'Ehleyr sehr gut, die mal eine erfrischende Abwechslung darstellt.

3 Sterne

[Captain Dylan Hunt]

Wieder einmal eine ziemlich gute Klingonenfolge. Hat mir gut gefallen. Vor allem K'Ehleyr fande ich ziemlich gut. Auch die Handlung war gut durchdacht.

**** Sterne.

[Kosst Amojan]

Endlich wieder eine Folge in der auf Worf eingegangen wurde und mit K'ehlar wurde ein guter Charakter und starker wiederpart zum sturen Worf eingeführt, ihre Wortgefechte in dieser Folge gehören zu den besten. Schade das die Klingonin nur mehr einen Auftritt in der Serie.
Hier beginnt auch der Handlungsbogen der im Klingonischen Bürgerkrieg gipfelt.

Daher *****

[saturnchen]

Also beeindruckend wie K´Ehleyr aboslut knitterfrei aus der Kapsel aussteigt...

Diese Episode ist eine schöne Erweiterung der Klingonen-Episoden. Durch die Figur K`Ehleyr wird schön vermittelt, daß nicht alle Klingonen aus dem selben Schrot sind. Da sie halb Klingonin und halb Mensch ist befindet sie sich oft im Ziwespalt - wobei auch mal ein Tisch zerstört werden kann (nett wie Deanna diplomatisch sagt daß sie zwar Empfindungen spüren kann, aber auch der Tisch gibt ihr Hinweise auf K´Ehleyrs Gefühlswelt gibt).

Der Streit zwischen Worf und ihr spitzt sich zu. Ebenfalls nett wie Worf Picard wütend ins Gesicht schnaubt daß er ganz entspannt sei...während K´Ehleyr den fiesen Monstern saures auf dem Holodeck gibt.
Nun ja und als Worf dazukommt wird erst mal zusammen rumgeschlachtet und sich dann etwas angeknabbert...um danach dann ein Beziehungsgespräch zu führen. Und dann ein Heiratsantrag, der in einem Wutausbruch seitens K´Ehleyr endet. Nun ja, muß man Klingonen verstehen ?

Nachdem es fast aussichtslos erscheint, das Klingonenschiff zu retten, wird Worf als Captain eingesetzt und der Trick gelingt: das Schiff greift nicht an. Wie Worf schon zu Anfang ausgeführt hat: es gibt immer mehr als eine Lösung, während K´Ehleyr immer die Auswegslosigkeit der Mission betont hat.

Die ganze Geschichte war unterhaltsam, und die Figur K´Ehleyr klug angelegt und sehr gut von Suzi Plakston gespielt.

Ich gebe ****

[Snobantiker]

Eine schöne Charakterfolge um Worf und K'Ehlyr. Das Schiff mit den schlafenden Klingonen war eindeutig nur der Aufhänger, um die beiden zusammenzubringen, und daher hat man nicht allzuviel Zeit auf den Nebenplot verschwendet.

Hier sieht man recht nett, dass bei den Klingonen Gewalt und Sex einfach zusammengehören *g*

Ich vergebe 4 Sterne