[044] Der Planet der Klone - Epidodenbewertung - SciFi-Forum

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[044] Der Planet der Klone - Epidodenbewertung

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    #61
    Schwache Folge, zwei Sterne!
    Allerdings fang ich beim Lesen des Titels automatisch an laut und herzhaft zu lachen!!!

    Zwölf Sterne allein nur für "...das is meine Tochter Maria Cron...". Bei keiner anderen Parodie hab ich mehr gelacht!

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      #62
      Zwölf Sterne allein nur für "...das is meine Tochter Maria Cron...". Bei keiner anderen Parodie hab ich mehr gelacht!
      Von was für einer Parodie sprichst Du bitte?

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        #63
        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
        Von was für einer Parodie sprichst Du bitte?
        Na wie schon bei TNG Das fehlende Fragment, von SIW!
        Hoffe es klappt jetzt mit dem Zitieren
        Zuletzt geändert von MattySt; 06.11.2012, 00:40.

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          #64
          Hab da eine Frage... wenn dieses Schiff 2123 gestartet ist und die 2. Staffel TNG im Jahr 2365 spielt wie kann dann von 300 oder über 300 Jahren die Rede sein...
          Diese Kolonialisierungsphase des frühen 22. Jahrhunderts wurde in ENT gar nicht mehr aufgegriffen, oder irre ich mich?

          naja und die Kirk Hommage von Riker musste auch nicht sein (schönstes Mädchen wählen und natürlich sofort erfolgreich verführen).
          Sie hat wohl er ihn verführt.

          Kommentar


            #65
            Eine Folge ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Einzig Brenna war ein Lichtblick. Da die Folge jedoch auch nie langweilig war, vergebe ich vier Sterne.

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              #66
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Historisch interessant ist, dass die irdische Weltregierung ihre Anfänge in Europa hatte. Wundert mich gar nicht
              Die Details, Puzzlestückchen, die TNG über die Zeit von 2000-2200 liefert, sind spärlich, aber hier
              22nd century - Memory Alpha, the Star Trek Wiki
              heißt es
              2150: The last of Earth's nations joins the United Earth government. (TNG: "Attached")
              Passt also zu ENT. 1 Jahr später fliegt die NX-01 los.

              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Ansonsten ist die Sache mit Worfs Masern-Äquivalent und der Tee-Party nicht wirklich handlungsrelevant. (Es wird nur wieder ein bisschen klingonischer Pathos versprüt.) Nicht die erste nicht besonders geschickt in die Geschichte eingebettete Nebenhandlung in der 2. Staffel.
              Ja, aber Worf hat mir in der Episode ganz gut gefallen. Er wirkt nicht so primitiv und aggressiv wie häufig zuvor dargestellt (und von Q verspottet).

              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Während also die erste Hälfte eher wie eine Komödie daher kommt, schlägt die Stimmung in der zweiten Hälfte mit der Kontaktaufnahme mit der Klonkolonie (erst in Minute 26) ziemlich radikal um. Die Szene mit der DNS-Entnahme ist ziemlich beklemmend. Das gilt auch für die anschließende Zerstörung dee Klonkörper. Diese erfolgte aber für meinen Geschmack etwas zu schnell nach der Entnahme.
              Die Klongeschichte ist nicht besonders gelungen. Aus dem Klonthema eine Komödie zu machen geht ziemlich nach hinten los, spätestens als die Klone praktisch ermordet werden.

              Diese von der TNG-Moral als perfekte Lösung dem Zuschauer aufgezwungene Zusammenlegung der beiden Kolonien mit denobulanischen Verhältnissen, jeder Mann drei Frauen, jede Frau drei Männer, hinterlässt auch kein gutes Gefühl. Es wäre nicht schwer gewesen, das Problem anders zu lösen, sogar rein durch Gentechnik. Man kann heute schon einzelne Gene ändern und so eine hinreichende Diversität herstellen.

              Brenna war lustig, das oder besser gesagt, die Beste an der Folge. die hatte Energie, aber wie schon gesagt, für eine Komödie war es zwischendurch zu ernst. Die Idee der Folge war, dass Einwanderer einer Gemeinschaft helfen können, sich weiter zu entwickeln.

              Um dies zu zeigen, hätte man diese Farmer schon etwas früher zur Klonkolonie bringen müssen. So geht nämlich diese ganze Aussage etwas verloren, da man die Farmer nur an Bord der Enterprise sieht, wo sie fehl am Platz sind. Sie sollen sich ja in die Kolonie integrieren, nicht in die Enterprise.

              So wie es in der Folge gemacht wird, ist es vorhersehbar und klischeehaft, wie das Problem "gelöst" wird. Man einigt sich an Bord der Enterprise, und der Rest bleibt der Phantasie des Zuschauers überlassen.

              Wirklich ernst war die Lage der Klonkolonie sowieso nicht, und man erwartet auch keine Probleme. Echte Integrationsprobleme wird es mit diesen Farmern unter den gegebenen Umständen nicht geben. Von daher ist die Folge auch langweilig und überflüssig.
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Von den Effekten her war die Folge sehr sehenswert mit schönen Planetenaufnahmen.
              Die Flüge der Enterprise im Sonnensystem, die Ankünfte an den Planeten, das war schön gemacht. Auf Blu-ray sieht das sicher sehr gut aus. Gibt es irgendwo eine Seite, wo man die Remastered-Effekte mit den Original-Effekten vergleichen kann?

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                #67
                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Gibt es irgendwo eine Seite, wo man die Remastered-Effekte mit den Original-Effekten vergleichen kann?
                Von dieser Folge leider noch nicht, aber Trekcore.com veröffentlicht nach und nach Screenshot-Galerien der Episoden in HD-Quaität und erstellt dann auch Vergleichsvideos, die man auf Youtube ansehen kann. Bislang gibt es die Galerie zur 2. Staffel aber leider erst bis zur 7. Folge bzw. Vergleichsvideos bis zur 6. Folge.

                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Die Details, Puzzlestückchen, die TNG über die Zeit von 2000-2200 liefert, sind spärlich, aber hier
                22nd century - Memory Alpha, the Star Trek Wiki
                heißt es

                Passt also zu ENT. 1 Jahr später fliegt die NX-01 los.
                Wobei man sagen muss, dass es eine "United Earth"-Organisation wohl auch schon vorher gegeben hat wenngleich vor 2150 wohl noch nicht alle Staaten der Erde darin vertreten. Die Raumfahrtorganisation UESPA, United Earth Space Probe Agency dürfte dem Namen nach zu urteilen von der Regierung der Vereinigten Erde gegründet worden sein. Wobei die Verwendung von UESPA in der VOY-Folge "Friendship One" ein zeitliches Problem darstellt, da auf der Sonde "UESPA-1" steht und ihr Start 2067 damit klar vor dem Beginn des 22. Jahrhunderts und der Formung der Eurpäischen Hegemonie datiert ist. Das ist ein kleiner Ausreißer, da alle anderen Erwähnungen der UESPA erst ab 2143 vorkommen (die irdische Sternenflotte war ja bekanntlich Teil der UESPA und die gab es 2143 und wahrscheinlich ein oder zwei Jahrzehnte früher auch schon).

                Anderseits ist es auch kein Problem, sofern wir Qs Schilderungen aus dem TNG-Pilotfilm glauben sollen, dass bis 2079 die "Neuen Vereinten Nationen" (mit ihrem wörtlich genannten "United Earth nonsense") aufgelöst wurden. Gut möglich, dass 2067 als die "United Earth" eine Initiative der NUNO war, die gescheitert ist und die dann Anfang des folgenden Jahrhunderts von der Europäischen Hegemonie erfolgreich umgesetzt wurde und das zu einer Neugründung der UESPA führte.
                Zuletzt geändert von MFB; 20.02.2013, 10:03.
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                  #68
                  Lustige Iren und die Ermordung zweier unschuldiger Klone

                  Die Folge "Der Planet der Klone" versprüht einen gewissen Charme und ist eigentlich ganz witzig. Worfs klingonische Masern sowie die Schande an dieser Krankheit zu leiden. Die überzeichneten stets besoffenen Iren, welche die Enterprise in einen Bauernhof verwandeln wollen. Riker darf sich mit Brenna vergnügen, Picard darf auch mal herzlich lachen. Die Stimmung passte. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir die Folge 4 Sterne wert.
                  Das letzte Drittel mit der Mariposa-Siedlung und der Klonproblematik ist dann ein klarer Bruch. Plötzlich wird es ernst. Dass niemand bereit sein soll ein paar Zellen von sich aus zu geben? Wäre mir relativ egal, wenn von mir irgendwo auf einem entfernten Planeten ein paar Klone rumlaufen. Ein paar Crewmitglieder hätten sicher auch so gedacht. Negativer Höhepunkt ist dann die unhinterfragte Hinrichtung zweier völlig unschuldiger Klone. Mariposas Gewebediebstahl verdeutlicht noch mal, wie verzweifelt die Klone waren und wie sehr sie sich von der "natürlichen" Lebensart entfremdet haben. Die Lösung des Problems ist dann wieder lachhaft bis versöhnlich.
                  Somit bleiben dann noch ***-Sterne übrig für eine Episode mit Höhen und Tiefen.
                  Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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                    #69
                    Hat (zum Glück) etwas gedauert bis diese Farmer auf die Enterprise kamen.
                    Bis zu ihren Erscheinen hat mir die Folge gut gefallen, besonders die Data/Picard Szene, wo beide gleichzeitig reden mussten.

                    Mit dem Auftauchen dieser Farmer sank die Folge dann etwas ins kitschige. Die Saufnase mit seiner Tochter würden da eher in eine TOS Folge passen als zu TNG. Nicht das die beiden nicht unterhaltsam wären, nur fand ich ihre Schauspielerischen Fähigkeiten etwas unterdurchschnittlich.

                    Am Ende wurde das ganze noch mal interessant. Eine Gesellschaft bestehend aus nur fünf verschiedenen Klonen, welche vor dem Aussterben standen. Riker versteht auch kein Spass mit seiner DNA und hat die Klone von sich und Pulaski ohne Zögern getötet. Was ein Glück, hatte die Enterprise zur Zeit ein paar Paarungswillige Passagiere an Bord, um das Problem zu lösen.

                    knappe 3,5*

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                      #70
                      Sicherlich ist die Darstellung der "einfachen" Leute ein wenig gar zu platt; aber unterhaltsam fand ichs allemal!

                      Das hübsche Fräulein Tochter (darf man das überhaupt heutzutage noch schreiben?!), die quer durch den Lagerraum nach ihrem Vater schreit war schon eine erfrischende Sache!
                      Dass Riker ihr schöne Augen macht, war abzusehen; wie schnell sie einknickt, war allerdings ein wenig gar zu abrupt; und auch hier, ein wenig sehr platt in der Darstellung.

                      Worf und Pulaski: Das waren für den Eisklotz Pulaski doch tatsächlich ein paar anheimelnde und rührende Momente.
                      Freilich ein wenig unlogisch, dass Worf sich um seine Ehre Sorgen macht, sind doch keine Klingonen in Reichweite, die seine Manneskraft in Frage stellen würden ob der Tatsache, dass er Masern hat. Aber nun gut. Die Szene, wie Pulaski für ihn lügt und die folgende Teezeremonie waren dennoch eine nette Idee.

                      Ein wenig naiv war die Herangehensweise bei dem Klon-Planeten; erst verweigert man ihnen die DNA und schickt dann aber - ohne erkennbaren Zweifel - einfach ein paar Leute runter, die nochmal nach dem rechten sehen sollen... mir hätte da eine kurze Sequenz gereicht, in der Zweifel geäußert worden wären, ob das eine gute Idee ist; dann wäre es glaubhafter.
                      So wirkte es fast schon dummdreist ob der Gutgläubigkeit.

                      Also, alles in allem nicht eine berauschende Folge von der Handlung, aber die Figuren waren nicht ohne Reiz!

                      Ich gebe
                      4 Sterne

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                        #71
                        Hallo!

                        Ach lustig, an die Folge kann ich mich noch gut erinnern, als ich sie das erste Mal als Teenager sah. Einige Verwandte waren gerade zu Besuch und trotz mickriger Deutschkenntnisse sind sie wegen der gezeigten „Iren“ auf der super sauberen und noblen Enterprise vor lauter Lachen am Boden gelegen...


                        Aja, Riker weiß gleich, dass es ein Notruf ist.... Eh kloar.......
                        Ups, Worf liegt plötzlich am Boden...

                        Hm, Worf hat also die klingonischen Masern, eine Kinderkrankheit. Wo hat er sich denn die Erreger dafür eingefangen?
                        Also der Hinweis, dass Worfs Zustand keine Gefahr für die Enterprise darstellt, hätte schon ausreichen müssen. Die genaue Diagnose unterliegt doch einer ärztlichen Schweigepflicht! Oder gibt’s das im 24. Jh. nicht mehr? Und dann die Erfindung einer anderen Diagnose, was für ein Blödsinn!
                        Und beim Fasten so dermaßen zu übertreiben, sich also völlig zu überschätzen, und daher in Ohnmacht zu fallen, ist nicht peinlich??? Wäre mir peinlicher als so eine Krankheit. Weil sich mit einem Erreger zu infizieren unterliegt weniger der Eigenverantwortung, als zu blöd zum Fasten zu sein!

                        Worf bedankt sich mit einer klingonischen Teezeremonie.... Ach dafür hat es dieses seltsame Getue wegen Geheimhaltung von Worfs Krankheit gegeben! Auf einmal soll etwas tödlich für Menschen sein, dass Klingonen gerade noch vertragen? In „Der Austauschoffizier“ sagte Pulaski noch zu Riker, dass alles, was Menschen töten kann, auch für Klingonen tödlich sei....
                        Wenn man sich als Klingone bedankt, gibt’s eine Mutprobe, um dem Tode ins Angesicht zu blicken...

                        Juhuuuu, und jetzt kommen die „Iren“ an Bord! Was hat sich wohl O'Brien gedacht, als er auf seine „Landsleute“ getroffen ist? Offenbar war er aber schon vorher sehr verwirrt, denn warum hat er plötzlich auch Stroh und solch Krimskrams mit auf die Enterprise gebeamt?
                        Die Szenen mit dem Volk sind allesamt halbwegs lustig.

                        Riker flirtet auch mal wieder herum. Aber diese Frau startet ja ordentlich durch! Haha, fragt sie doch glatt, ob Riker überhaupt Frauen mag! Das kann er nicht auf sich sitzen lassen!

                        Und dann trifft man auch auf die andere Kolonie. Sie ist anscheinend das komplette Gegenteil zu den „Iren“. Die wollten ja wieder mit der Natur in Harmonie leben, sind sehr rustikal und lebensfroh. Die Mariposianer scheinen eher die Technikfreaks zu sein, sehr geordnet und ruhig. Und sie vermehren sich nur mit Klontechnologie.
                        Tja, ein Pro und Kontra wegen der Klontechnologie erkenne ich nicht, denn natürlich ist das Klonen von Menschen, die nicht zustimmen, nicht so toll. Aber wenn man sich in einer Gemeinschaft untereinander einig ist über diese Fortpflanzungsmethode, dann spricht eigentlich kein Grund dagegen. Nur sollte man das Ganze so gut durchdenken und praktizieren, dass es nicht zu solchen Klonfehlern und Problemen kommt.
                        Es gab damals nur 5 Überlebende, daher begann man mit dem Klonen. Sicherlich sind 2 Frauen und 3 Männer zu wenig, um eine komplette Gesellschaft zu gründen, aber ein paar Kinder hätten auf natürliche Weise sehr wohl gezeugt werden können, bevor man mit dem Klonen begonnen hat.

                        Dass es keine externe Hilfe von den vielen Menschen in der Föderation geben könnte, um dieser Klongesellschaft zu helfen, ist sehr unglaubwürdig. Hier wird so getan, als gebe es nur die Enterprisecrew und deren Gene. Und nicht mal hier wird die gesamte Besatzung gefragt, Picard vermutet nur, dass keiner vom Schiff „Gene spenden“ wollen würde.

                        Riker und Pulaski gehen auf den Planeten und werden prompt geklont. Wie weit entwickelt die Klone schon sind, als Riker sie „vernichtet“, kann man nicht sehr genau abschätzen. Man erkennt nicht mal, ob das nun Mann oder Frau, Riker oder Pulaski hätten sein sollen. Aber sie schauen halt schon „erwachsen“ aus. Kann man so von einem Mord ausgehen? Einen Mord ohne Konsequenzen zu zeigen, scheute man ja bisher nicht. Das war ja bei „Die Zukunft schweigt“, als Picard den anderen erschoss, doch sehr schlimm!

                        Die Mariposianer müssen sich also auf natürlichem Wege vermehren und dafür kanns als Lösung nur die „Iren“ geben??? Was fällt Picard eigentlich ein, dass er einfach so die Klonlabore schließen lassen will? Und weil die „Iren“ in ihrer Anzahl doch auch wenige sind, gibt’s gleich den Zwang, dass sich alle Frauen von mindestens 3 verschiedenen Männern schwängern lassen müssen! Es gibt doch so viele Menschen in der Föderation! Da werden doch viele auswanderungswillig sein, um so die Population auf dem Planeten der Mariposianer mit frischen Genen aufzuwerten.
                        Der Zwang zur Vermehrung mit mindestens 3 verschiedenen Männern finde ich persönlich auch sehr, sehr abstoßend. Unter solchen Voraussetzungen körperliche Liebe zu betreiben ist dann ja wirklich so eklig, wie die Mariposianer das auch empfinden.... Arme Mariposianer, da müssen sie sich an Sex gewöhnen und dann auch noch mit völlig fremden und unterschiedlichen Partnern!


                        Naja, recht sinnvoll war die Folge nicht! Ein kleines Klingonenritual sah man, der Grund dafür sehr dämlich. Dann die beiden sehr unterschiedlichen Völker, die auf sehr fiese und abartige Weise zur Zwangsvermehrung gezwungen werden. Einige lustige Momente gab es ja, das war aber früher mal viel lustiger. Die damalige heitere Stimmung beim erstmaligen Anschauen kommt einfach nicht mehr auf. Eher aber eine Art von Ekel,wenn ich mir die praktische Umsetzung der Vorstellungen der Enterprisecrew betreffs Bevölkerungswachstum auf Mariposa so vorstelle... Klischees kann man viel lustiger zeigen, ohne so ein widerliches Ende!


                        2 Sterne

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                          #72
                          Den Klingonen-Plot fand ich ziemlich gaga. Wie hier schon gesagt wurde, ist übertriebenes Fasten weit peinlicher als die Masern. Dazu ist die für Menschen tödliche Teezeremonie ein klarer Kontinuitätsfehler zu "Der Austauschoffizier".

                          Gott sei Dank nimmt der Klingonen-Plot aber nicht viel Raum ein und die Iren-Handlung fand ich da schon weitaus witziger. Klar kann man fragen, warum sich bei der großen weiten Föderation keine weiteren Sexualpartner finden lassen, aber sei's drum.

                          Die Klon-Sache mit dem Morden der eigenen Klone, wird ja nochmals in der vierten DS9-Folge aufgegriffen. Dort sagt Odo, dass seinen eigenen Klon umzubringen trotzdem Mord wäre. Von dem her dürften Riker und Pulaski eigentlich nicht ungeschoren davonkommen. Hätte man sich sparen können und passt auch kaum in die sonstige Humor-Folge.

                          Über die Remastered Effekte fällt mir nichts weiter zum Reden ein. Die Folge selbst ist lustig, aber von der Story durchwachsen, deshalb (und weil ich Irland sowie die irische Kultur mag)

                          3,5 Sterne!

                          Kommentar


                            #73
                            Eine Folge die ich als ziemlich unbedeutend empfunden habe. Mehr als 2 Sterne sind einfach nicht drin..
                            scotty stream me up ;)
                            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                            aber leider entschieden zu real

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