[044] Der Planet der Klone - Epidodenbewertung - SciFi-Forum

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[044] Der Planet der Klone - Epidodenbewertung

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    #46
    Die Story so fand ich ganz gut.Star Trek setzte sich schon früh mit dem Klonen kritisch auseinander.In DS9 "Unter Verdacht/A man alone"wurde Ibudan wegen Mordes angeklagt,weil er seinen Klon getötet hat.Hier ging es um eine recht langweile und eintönige Form des Vermehrens zur Sicherung der Exsistenz.Will sagen,daß klonen nur dazu führt,daß wir am Ende viel sorgloser mit uns und unseren Mitmenschen umgehen.Wenn man etwas beliebig oft nachbauen kann,verlieren wir das Gefühl für die Einzigartigkeit des Lebens!
    Zurück zur Folge: Die B-Handlung fand ich so ganz gut.Worf hätte Pularski vielleicht nicht gleich auf ne klingonische Teezeremonie einladen brauchen,aber sie hat gut reagiert,obwohl sie ja sonst nicht viel von Tradition und solchen Dingen hält!
    Was würde Worf wohl machen,hätte sie ihm das Leben gerettet?

    3,5 Sterne von mir
    Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
    Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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      #47
      Zitat von Brunt-FCA Beitrag anzeigen
      Zurück zur Folge: Die B-Handlung fand ich so ganz gut.Worf hätte Pularski vielleicht nicht gleich auf ne klingonische Teezeremonie einladen brauchen,aber sie hat gut reagiert,obwohl sie ja sonst nicht viel von Tradition und solchen Dingen hält!
      Was würde Worf wohl machen,hätte sie ihm das Leben gerettet?
      Nun ja... sie hat seine Ehre bewahrt...

      Sie war ja auch dabei als er den 10. Jahrentag seiner Initialisierung "gefeiert" hat... insofern hat sie schon großen Respekt vor Traditionen... das sah man auch, als sie ihm am Schluß bat, das er klingonische Poesie vorträgt...und sie wußte ja auch, wie man diese Zeremonie durchführt...

      Ich denke, jeder auf dem Schiff hätte sich geehrt gefühlt, von Worf auf eine klingonische Teezeremonie eingeladen zu werden...
      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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        #48
        Eine ganz witzige Folge. Diese irischen landleute sind schon witzig mit dem schnapsbrennen und dem Klingonischen getränk aus dem replikator. auch schön wie Riker hier die tochter von dem einen vernascht. Er ist halt der krik des 24. jahrhunderts. Die eschichte mit dem klonen ist recht interessant und auch heute noch aktuell. Die Lösung finde ich gut so wurde das ne runde sache. Worf und Pulaski das war auch recht nett. Auch schön mal eine Klingonische teezeremonie zu sehen. insgesamt recht witzige folge.

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          #49
          Von mir bekommt die Folge 4 Sterne, ich habe herzlich gelacht über das Chaos das die Iren auf der Enterprise anrichten, Feuer im Frachtraum, Papa will sein Töchterchen verheiraten, Worf gibt Papa einen so starken Schnaps, daß dieser sofort total betrunken ist, die Tochter mit der spitzen Zunge, Picard kann sogar lachen, usw.
          Die Geschichte mit den Klonen fand ich auch recht unterhaltsam.
          In meine Augen eine der witzigsten TNG Folgen die es gibt.
          Meine WHISKY Sammlung
          https://www.whiskybase.com/profile/holgrim/collection
          Meine CD u. Vinyl Sammlung
          http://www.musik-sammler.de/sammlung/holgerson77

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            #50
            Zitat von JamesPicard Beitrag anzeigen
            Nur etwas übertrieben war, dass Worf Pulaski gleich zu einer Teezermonie einlädt, nur weil sie verheimlicht hat, das er die klingonischen Masern hat!
            Ist ja ne Kinderkrankheit, und bei den Klingonen zählen nun mal Merkwürdigkeiten rund um den Ehrbegriff zum Wesentlichen ihrer Kultur. Eine Teezeremonie hätte ich allerdings nicht erwartet. Soll wohl an Samurai erinnern.
            Zitat von Jonathan Archer Beitrag anzeigen
            Sie ist sehr spritzig gemacht und einfach amüsant. Dazu hat sie einen recht hohen philosophischen Wert durch das Thema Gen-Technik (genauer: Klonen), das hier angesprochen wird.
            Spritzig und amüsant fand ich die Folge nicht gerade, aber sie hatte ihre Momente . Zur Ethik der Folge hat jeder sicher eine Meinung, aber die Folge selbst bietet nicht gerade viele Grundlagen für die Bildung einer Meinung. Man sieht, es wird geklont, und am Ende werden auch Klone vernichtet. Innerhalb der Folge findet kaum eine echte Diskussion statt.
            Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
            Die Liebesgeschichte von Riker fand ich allerdings ein bischen aufgesetzt.
            In diesem Fall ausnahmsweise nicht . Dass sich Riker und die Frau praktisch sofort ineinander verlieben kann ich mir gut vorstellen. Die Frau hatte ja auch schon eine für TNG untypische recht starke Persönlichkeit, und Riker ist zumindest ein großer Mann im richtigen Alter.
            Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
            nd als Pulaski und Riker ihre Klone vernichteten, fiel mir spontan ein Ausspruch Odo´s aus einer der ersten DS9-Folgen ein: "Seinen eigenen Klon zu töten ist auch Mord"...
            Ja, natürlich. Das ist glatter Mord, nichts Anderes. Zur Rettung Rikers und Pulaskis kann man allenfalls sagen, dass die Klone wohl noch nicht fertig waren, aber Genaues sieht man auch nicht.
            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
            Man wollte offenbar (neben dem Zuschauer zu unterhalten) auf die Gefahren des Klonens hinweisen, moralische Fragen aufwerfen, SciFi der anspruchsvolleren Sorte zeigen, und das ist gelungen. Dass man in etwas weniger als 45 Minuten nicht die gesamte Tragweite des Klonens beleuchten kann und demnach das thema allenfalls mit einem "an der Oberfläche gekratzt" abwinken kann, ist nunmal nicht zu ändern, ausserdem bezweifele ich, dass in anderen SciFi serien diesbezüglich mehr auf das thema eingegangen wird.
            Dafür, dass das Hauptthema, zumindest vom Anspruch her, die Klonproblematik sein soll, hat man sich zu sehr in unwichtige Nebenhandlungen verstrickt. Zumindest Worfs Masern hätte man weglassen sollen. Am Ende fehlt dann ganz erheblich die Zeit, um das Thema Klonen angemessen zu behandeln.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            vor allem der Anführer der Bauerngemeinschaft und seine Tochter spielen ihre Rollen toll.
            Ja, das stimmt schon. Das waren endlich mal lebensechte Charaktere, wie man sie sonst eher aus TOS oder DS9 kennt. Sie verstanden sich auch recht gut mit Worf und gaben der Folge etwas Humor. Aber eigentlich passten diese Leute nicht in die Folge, ihre Zusammenführung mit den Klonen als Lösung des Problems war doch sehr konstruiert.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Aber die Folge kommt einfach zu spät auf den Punkt, es dauert fast 25 Minuten, bis man den Klonplaneten erreicht und erst nach einer halben Stunde hat die Folge eine echte Handlung. Die Szenen, als Pulaski und Riker behandelt werden bzw. als Riker die beiden Klone tötet, fand ich sehr beklemmend, ein sehr starker Kontrast zum heiteren Auftakt der Folge, der aber ein wenig unstimmig wirkt.
            Ich denke auch, hier passt einiges nicht zusammen. Auf der einen Seite heitere Szenen an Bord der Enterprise, dann diese Hammerschläge, über die dann auch kaum ein Wort verloren wurde.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Positiv anzumerken wären noch die Effekte. Die Enterprise passiert zuerst ein System, fliegt an einem Asteroiden vorbei zu einem sehr aktiven gelben Stern mit einem ihn umkreisenden Planeten. Und später fliegt das Schiff über die Ringe eines Planeten hinweg. Beides sind sehr schöne aufnahmen.
            Ja, solch schöne Aufnahmen waren in TOS noch nicht möglich, allerdings sind sie hier in dieser Folge vielleicht auch etwas verschenkt. Na ja, ich vergebe mal drei Sterne.

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              #51
              Grenzwertige Folge. Eigentlich finde ich die Idee, sich mit den Anfängen der Raumfahrt und der frühen Besiedlung des Weltraums durch die Menschen zu beschäftigen, gar nicht mal so übel. Leider muss man die Umsetzung als total misslungen bezeichnen:
              - Die Mariposaner (die Iren) sind völlig überzeichnet und entsprechen 1:1 dem gängigen Klischee der irischen Landbevölkerung: versoffen, blöd, sexgeil. Entsprechend platt kommt dann auch die Auflösung daher: die Mariposaner werden auf dem Planet der Klone zurückgelassen um sich mit ihnen fortzupflanzen. Damit auch der letzte den Witz versteht, wird mehrfach wiederholt, dass jede Frau drei Männer haben soll <gähn>.
              - Es ist aus heutiger ebenso wie aus damaliger Sicht völliger Unsinn, dass die Klone von Dr. Pulaksi und Commander Riker so schnell wachsen.
              - Die Geschichte mit Worf und seinem Ohnmachtsanfall wirkt völlig deplatziert, da sie nichts mit den Problem der Mariposaner und den Klonen zu tun hat. Worf benimmt sich dabei wieder wie ein kleines Kind: "Klingonen werden nicht ohnmächtig".
              - Seit wann kann Geordie mit seinem Visor erkennen, wenn jemand lügt? Das ist ja ganz was neues.
              - Seit wann werden den Heu und Tiere automatisch mit hochgebeamt? Unterscheidet der Transporter denn nicht klar zwischen der zu beamenden Person und seiner Umwelt? So wie es in dieser Folge dargestellt wird, arbeitet der Transporter so, dass ein ganzes Areal samt Dreck und Kleinstlebewesen mit gebeamt wird. Wirklich stimmig ist das nicht.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #52
                Mir hat die Folge nicht wirklich gefallen. Die Grundidee mit den beiden vergessenen Erdkolonien, die sich total unterschiedlich entwickelt haben, war ja sehr interessant, jedoch die Umsetzung fand ich sehr schwach. Ab dem Zeitpunkt wo die Klonkolonie entdeckt wurde bzw. Kontakt hergestellt wurde und das Problem der Klonkolonie bekannt wurde, war die Story und deren Ausgang schon klar. Zuerst versucht man mit Gewalt an neue DNA zu kommen und danach vermischt man einfach beide Kolonien. Diese "Zwangsvermischung" paßt meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Vorgehensweise der Sternenflotte, somit ein weiterer Minuspunkt der Folge.
                Viel zu sehr vorhersehbar und langweilig umgesetzt, deswegen gibt es nur zwei Sterne von mir.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #53
                  Hat mir sehr gut gefallen, auch wenns eine eher unterhaltsame Folge war, wie eine niveauvolle. Die Menschen der kleinen, irischen Bauernkolonie waren einfach liebenswert, die trinkenden, fröhlichen Männer sowie die Tochter ihres Anführers. Die Szenen mit denen waren einfach witzig zum Ansehen. Auch wie sie die Enterprise ordentlich aufgemischt haben, das brachte mal ordentlich Leben in die Bude.
                  Dann die Klone, auch interessante Gesellschaft. Hier wurde mal das Problem von Klonen richtig angesprochen, dass im Prinzip immer nur die Kopie einer Kopie hergestellt wird. War natürlich vorhersehbar, dass das Außenteam mit Gewalt gezwungen wird, DNA-Proben herzugeben.
                  Die Lösung des Problems beider Kolonien, war natürlich sehr vorhersehbar, aber eben typisch für ST.
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #54
                    eine tolle folge, auf der einen seite, die bauern, sag ich mal, auf der andern seite die hochtechnischen.

                    intressanter Aspekt.

                    Und unser guter Riker macht wieder mal mit nem Mädel rum.

                    Ich mag Riker, aber er übertreibt manchmal.

                    ich bin nicht schwul und will es auch nicht sein, aber wieso wird Riker in der Serie immer als superattraktiver Mann dargestellt?

                    als Frau würde ich den wohl nicht so gut finden, oder?


                    Und auch das eineige auf picard stehen, komisch, klar vielleicht weil er ein charakterdarsteller ist, aber er könnte genausogut ein schlechtgelaunger busfahrer sein, mit seiner glatze
                    Der nächste bitte!

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                      #55
                      das einzig positive an dieser Folge sind die humoristischen Einlagen bzw.Jokes.
                      2 Sterne

                      PS:Aber klingonische Masern will ich mir nicht einfangen :-)
                      "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                        #56
                        Historisch interessant ist, dass die irdische Weltregierung ihre Anfänge in Europa hatte. Wundert mich gar nicht

                        Worfs Umkippen war anfangs mysteriös, dann bei Pulaskis Untersuchung aber ganz lustig, wie sie für Worf 'Ohnmacht' umschreibt. Vielleicht diente die Szene dazu, Pulaski etwas in den Mittelpunkt zu rücken. Ansonsten ist die Sache mit Worfs Masern-Äquivalent und der Tee-Party nicht wirklich handlungsrelevant. (Es wird nur wieder ein bisschen klingonischer Pathos versprüt.) Nicht die erste nicht besonders geschickt in die Geschichte eingebettete Nebenhandlung in der 2. Staffel.

                        Nun zur Geschichte mit den beiden Kolonien. Schön dass O'Brien mal.Landsleute trifft. Die Leute von der ersten Kolonie sind ganz lustig, aber wie bei 'Captain Okona' finde ich es nicht so gut, dass hier so ein starker Kontrapunkt zum Verhalten der Enterprise-Crew geschaffen wird. Im Gegensatz zur Okona-Folge gibt es zumindest ein paar Entlastungsszenen, in denen vor allem Riker und Pulaski aber erstaunlicherweise auch Picard sich etwas entspannter geben.

                        Während also die erste Hälfte eher wie eine Komödie daher kommt, schlägt die Stimmung in der zweiten Hälfte mit der Kontaktaufnahme mit der Klonkolonie (erst in Minute 26) ziemlich radikal um. Die Szene mit der DNS-Entnahme ist ziemlich beklemmend. Das gilt auch für die anschließende Zerstörung dee Klonkörper. Diese erfolgte aber für meinen Geschmack etwas zu schnell nach der Entnahme.

                        Von den Effekten her war die Folge sehr sehenswert mit schönen Planetenaufnahmen. Beim Set der Klonkolonie ist aber der erste große Wiederverwertungseffekt zu erkennen. Es handelt sich hierbei um das Set des Sternenflottenkommandos.

                        Lustig ist, dass in der Klonkolonie ein Computerbildschirm steht, der bereits heute veraltet ist und zum Startzeitpunkt der Mariposa erst recht. Dies dürfte auch die erste Folge sein, in der Geordi den Visor als Lügendetektor verwendet.

                        Ich werte die Folge etwas auf und gebe wegen des Humors und des 'Happy Ends' 4 Sterne.
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                          #57
                          Teile der Enterprise verwandeln sich in ein Bauerndorf? Ein Lagerfeuer auf der Enterprise?
                          Das ist sicher ein Schmunzeln wert. Die Leute wirken auch sehr urtümlich. Die selbstbewusste Tochter des Alkoholikers gibt Worf Ratschläge zum Thema Sicherheit und kann mit Riker umgehen.

                          Die Klone hätten lieber Originale zum Klonen verwenden sollen, anstatt immer Kopien von Kopien zu machen. Etwas kritikwürdig finde ich die Vernichtung der Klone so nebenbei, ohne das dieses thematisiert wird.
                          Die nüchterne Technokratie der Klone ist ein reizvoller Gegensatz zum Bauernvolk.
                          Die Probleme der zwei unterschiedlich entwickelten Auswanderer sind so beschaffen, dass die Lösung auf der Hand liegt.

                          Gewinner dieser Episode sind nicht nur die zwei Volksgruppen, auch Dr. Pulaski gehört dazu. Zum ersten Mal wirkt sie auf mich sympathisch und nicht so verbiestert wie bisher. Ihre Verschwiegenheit und die Tee-Zeremonie zeigen, dass sie auf Patienten zugehen kann.
                          Von Worf sieht man nur eine oberflächliche Betrachtung von Ehre: "Klingonen werden niemals ohnmächtig". Offenbar doch.

                          Ich gebe dieser interessanten Folge 4 Sterne.

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                            #58
                            Eine eher mittelmäßige Episode, einer sowieso ausausgerorenen 2 Staffel TNG. Der Grundgedanke das sich zwei Kolonien der selben Gruppe von Siedlern völlig verschieden entwickelt haben mag ja noch interessant sein, jedoch verschwindet diese Tatsache im laufe der Folge schnell im Hintergrund, es wird zwar nochmal Bezug auf Klonen und die Individualität des Einzelnen genommen, jedoch wirkt die Episode einfach nicht rund genung für eine wirklich gute Bewertung, weshalb ich auch nur *** Sterne vergebe.

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                              #59
                              Also, mich haut „Der Planet der Klone“ wirklich nicht vom Hocker.

                              Die Episode beginnt mit der Entschlüsselung eines Notrufs auf der Enterprise recht vielversprechend, und auch die witzige Szene zu Beginn, als Dr. Pulaski versucht, Worfs Ohnmachtsanfall wohlwollend zu umschreiben („Dem Klingonen wurden plötzlich die Knie weich, deshalb legte er sich flach auf den Boden.”), lässt auf eine gelungene Episode hoffen.

                              Leider beginnt die Handlung zu verflachen, als der kauzige Danilo Odell samt seiner 200-köpfigen Kolonie, zu der auch zahlreiche Nutztiere gehören, an Bord gebeamt wird und so ziemlich allen (inklusive mir) auf die Nerven geht. Einziger Lichtblick ist dessen schöne und resolute Tochter Brenna, in die sich Commander Riker (völlig untypisch für ihn! ) sofort verguckt.

                              Erst als die Enterprise die benachbarte Kolonie der Mariposaner aufsucht und feststellt, dass diese ausschließlich aus Klonen besteht, nimmt die Story wieder etwas Fahrt auf. Der Höhepunkt der Episode ist sicherlich der, als Riker und Dr. Pulaski gegen ihren Willen ebenfalls geklont werden, um das Überleben der Mariposaner, die sich seit Generationen selbst bis hin zur Fehlerhaftigkeit klonen, zu gewährleisten. Riker und Pulaski machen daraufhin von ihrem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch und zerstören ihre Klone; dies war wahrscheinlich auch als Anspielung auf die seinerzeit in den USA geführte Debatte zum Thema Selbstbestimmung gedacht.

                              Die Episode findet am Schluss eine mehr oder weniger naheliegende Lösung, indem sich die beiden verwandten Kolonien zusammenschließen und gemeinsam für natürlichen Nachwuchs sorgen sollen.

                              Das Problem der Episode ist m.E. die weitgehend unspektakuläre Handlung, sieht man einmal von der Szene, als Riker und Pulaski ihre Klone töten, ab. Aber wirklich hängengeblieben ist bei mir nicht viel.

                              Mit viel gutem Willen vergebe ich für „Der Planet der Klone“ 3/6 Punkten.
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                #60
                                Hab da eine Frage... wenn dieses Schiff 2123 gestartet ist und die 2. Staffel TNG im Jahr 2365 spielt wie kann dann von 300 oder über 300 Jahren die Rede sein... ist das ein Fehler der in der Synchonisation unterlaufen ist?

                                Naja abseits des Fehlers fand ich die Folge recht okay, merkwürdig fand ich dann dass die erste Gruppe vernachlässigt wurde, wurde aber dann geschickt ins Ende eingefügt... ich find das Thema Kolonisierung generell interessant, weshalb ich fast alle Folgen dieser Art mag. Ich geb mal 4 Sterne... naja und die Kirk Hommage von Riker musste auch nicht sein (schönstes Mädchen wählen und natürlich sofort erfolgreich verführen).
                                Space is the Place!

                                www.last.fm/user/Zaphbot

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