[042] Zeitsprung mit Q - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[042] Zeitsprung mit Q - Episodenbewertung

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    Meiner Meinungn ist dies die beste Folge der zweiten Staffel, mit großem Abstand vor "Wem gehört Data" oder "Sherlock Data Holmes" eben weil man eine neue Bedrohung sehr gelungen eingeführt hat. durch einen weiteren von Q´s kniffligen Aufgaben an die Menschheit, schön wie er hier Picard und Co. einen Dämpfer nach dem anderen verpasst , da versagt so gut wie alles was die Wunderwelt der Gutmenschenföderation aufweisen kann, außerdem bleiben die Verluste der Besatzung real und es wird nicht durch ein fingerschnippen wieder ein Happy End herbeigezaubert, die Borg haben mir hier am allerbesten gefallen, im Vergleich zu VOY und FC, wirken sie hier noch orignell, grotesk und bedrohlich, und nicht wie Kanonenfutter der Queen. Man hat hier auch noch denn Eindruck, das es eben ein kollektives Bewusstsein ist, gegen das die Enterprise ankämpft, in FC ist es bereits eine Monarchie unter der absolutistischen Herschafft eines Wesens, was für mich denn Mythos der Borg entzaubern ließ. Das ist so als hätte man denn Breen ein 0815 Aliengesicht verpasst, manches sollte einfach ungeklärt unergründet bleiben, da es die ganze Spannung vernichtet.

    Aber hier trumpfen die Borg noch voll auf, ich gebe deshalb auch ****** Sterne, selbst wenn man denn nervigen Fähnrich mit einbezieht, das ist ja auch vielleicht ein Fingerzeig der Autoren wie naiv und neu der Mensch im All noch wirkt, dafür steht vielleicht das junge "Offiziersnervenbündel".
    Zuletzt geändert von Keymaster; 12.10.2010, 18:22.

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      *****Sterne,weil diese Folge die Beste der 2.Staffel ist,aber nicht die Qualität von "In den Händen der Borg" und "Angriffsziel Erde" hat,welche meine Lieblings-Borg-Folgen sind.Die Borg sind für mich immer noch die ultimativen Feinde in Star Trek.
      http://www.youtube.com/user/freshhellseries
      http://data2364.wordpress.com/
      https://twitter.com/#!/Data2364


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        Die Folge beginnt mit Sonya Gomez im Maschinenraum, der für einen Gastcharakter sehr viel Screentime eingeräumt wird. Da sie auch in der nächsten Folge noch dabei ist, vermute ich, dass sie als wiederkehrender Charakter angelegt worden ist. Ich fand sie ganz sympathisch, auch wenn ihre Geschichte auf den ersten Blick nichts mit dem Hauptthema der Geschichte zu tun hat.

        Auf dem zweiten Blick wird durch sie aber das Mantra der Borg in die Folge erstmals eingebracht. Das sieht man schon an jener Szene, als Guinan nachdenklich zum Fenster sieht und während man in solchen Szenen meistens nicht verstehen kann, was andere Leute reden, hört man hier Sonya ganz deutlich mit Geordi diskutieren und Sonya erzählt ihm, dass sie offenbar einen inneren Drang verspürt, sich unaufhörlich zu entwickeln, zu verbessern. Also nach Perfektion zu streben! Kennen wir doch von den Borg!
        (Okay, zugegeben: Man hört Sonya nur in der deutschen Synchro so deutlich. Aber da sich das Synchronstudio sicher nicht etwas aus den Fingern gesaugt hat, werden sie sicher jenen Text für Sonya gelesen haben, der im Script stand. )

        Q zu nutzen, um die Borg einzuführen war ein ziemlich schlauer Schachzug. Man kannte ihn schon zu dem Zeitpunkt und er fungiert als das, für was er sich am Beginn der Folge anbietet, nämlich als Führer. Mehr noch als Guinans Auskünfte - die eigentlich erstaunlich sachlich ausfallen - ist es Q, der die Chancenlosigkeit der Enterprise hervorhebt und die absolute Überlegenheit der Borg. So wie er über die Borg redet, klingt es wirklich nach einer Schauergeschichte und eine solche ist diese Episode eigentlich auch. Sie hat einige unheimliche Sachen und von Beginn weg ist die Musikuntermalung auch dazu passend. Es gibt fast keine entlastenden Momente, selbst in allen ruhigen Momenten klingt mit, dass etwas Bedrohliches darauf wartet, zu erscheinen.

        Das ist dann erstmals mit dem Auftauchen des Kubus der Fall, der einerseits ein ungewöhnliches Design aufweist, anderseits auch effektiv als bedeutend Größer als die Enterprise dargestellt wurde. (Nach meinem Geschmack hätten Borg-Kuben aber ruhig noch größer sein können.) Auch der erste Auftritt einer Borg-Drohne war effektiv. Zuerst fällt einem auf, dass unmittelbar davor schon der Befehl gegeben wird, die Schilde zu aktivieren. Darauf gibt es einen Schnitt in den Maschinenraum, wo Geordi eine Schaltung betätigt und offenbar soll das implizieren, dass die Schilde jetzt stehen. Und dann - jenseits des Fokus der Kamera - funkelte im Hintergrund, hinter der gewölbten und verzerrenden Glasscheibe hinter Geordi etwas grünlich und eine dunkle Gestalt steht plötzlich dort. Geordi dreht sich um, man sieht nur seine Reaktion und dann, wie der künstliche Arm der Drohne ins Bild gehalten wird. Erst nach der nächsten Abblende sieht man den Borg in voller Pracht. Ich muss zwar zugeben, dass mir das Design der Borg ab "First Contact" besser gefällt (die Blässe der TNG-Borg wirkt doch ziemlich künstlich und die Anzüge ziemlich gummiartig), aber ihre Individualschilde hatten in der Serie den interessanteren Effekt mit diesen "Schildplatten", die sich grob entlang des Körpers bilden, bevor ein Phaserstrahl trifft.

        Der folgende Besuch auf dem Borg-Kubus besticht effektmäßig vor allem durch die gute Einbindung einer Live-Action-Aufnahme in ein ziemlich spektakuläres Matte Painting. Neben dem fremdartigen Verhalten der Borg gibt es dann auch noch einen kleinen klassischen Schockeffekt, den ich schlicht als "Baby des Bösen" titulieren möchte. Die Erkenntnis Datas, dass sich das Schiff selbst repariert, leitet dann gekonnt über zum sehr action-reichen Schluss. Es mag am Anfang seltsam erschienen sein, dass sich der Borg-Kubus so stark beschädigen ließ, aber das lässt ihre Anpassungsfähigkeit am Ende dann nur umso beeindruckender erscheinen. Vielleicht lassen sich die Borg sowieso bei jedem Erstkontakt erstmals richtig zusammenschießen ohne Gegenmaßnahmen, um wirklich bestmöglich das Offensivpotenzial des Gegners zu analysieren. Für das Kollektiv ist die Zerstörung eines Schiffes ja auch nicht so tragisch, sollte der Gegner wirklich so stark bewaffnet und auf Konfrontation aus sein.

        Das Ende ist dann wirklich zu Qs Ego passend. Gut, dass er nicht inmitten der Folge wieder verschwunden ist, um dann zum Ende wieder aufzutauchen. Er war wirklich dauerhaft präsent und daher empfinde ich die Folge gleichzeitig als Borg- und Q-Folge. Q ist hier nämlich charakterlich auch noch nicht so verweichlicht, wie man es später sieht. Ihm haftet am Anfang der Serie eben noch eine Portion Grausamkeit an. Er opfert auch mal ein paar Leben, wenn er der Meinung ist, dass es die Lektion wert ist. Und Picard sieht das am Ende in der Schlussszene mit Guinan auch zum Glück ein, dass es besser war, jetzt schon auf die Borg zu treffen. Man darf ja immerhin nicht die Folge "Die neutrale Zone" vergessen. Eigentlich waren die Borg schon in Föderationsgebiet und haben sich dort umgesehen. Q hat hier zugunsten der Föderation für einen Ausgleich gesorgt, so dass sich die Kontrahenten beim nächsten Aufeinandertreffen - der Invasion durch die Borg - bereits kannten.

        Übrigens habe ich mal nachgezählt: Seit Qs letztem Auftritt in "Rikers Versuchung" sind ganze 31 Folgen vergangen. Schon interessant. Ich frage mich wirklich, ob man nach "Rikers Versuchung" (nur 8 Folgen nach Qs erstem Auftritt im Pilotfilm) wirklich mit dem Gedanken spielte, Q nicht mehr zurückkehren zu lassen. Schon damals ist mir aufgefallen, dass Qs Abgang durchaus was Endgültiges anhaftete, was durch "Zeitsprung mit Q" wieder relativiert wurde. (Bis zu Qs nächstem Auftritt in Staffel 3 werden übrigens 18 Folgen vergehen. In Staffel 5 wird er übrigens überhaupt nicht dabei sein, während er in Staffel 6 gleich zweimal auftreten wird und dazwischen einmal in DS9, weshalb er damals bei der US-Erstausstrahlung zweimal innerhalb von 9 Tagen in zwei Folgen von zwei Serien dabei war. Aber jetzt genug mit Statistik!)

        Fazit: Die Folge kann eigentlich nur 6 Sterne verdienen! Sie ist spannend, toll inszeniert und fasziniert mich auch nach dem x-ten Mal ansehen noch immer. Höchstnote!
        (Zum ersten Mal von mir in Staffel 2 verliehen und erstmals seit der vorletzten Folge von Staffel 1, nach der 16 Folgen lang keine Höchstwertung kam und tatsächlich nur einmal eine 5-Stern-Wertung. Ja, ja, schon gut. Ich lass die Statistik ja eh schon sein )
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          Ein Glück, dass Sonja Gomez mit der heißen Schokolade Picard trifft und keine „Präzisionsgeräte“. Sie hat zu viel Raum, was gar nicht nötig ist. Die Folge bietet mehr als eine schwatzhafte Lehrgangsbeste.

          Die Borg als Kollektivwesen sind eine faszinierende Rasse. Sie wirken unheimlich, bedrohlich und agieren untypisch: keine Kontakte, keine Beachtung des Gegners, trotzdem Angriffsaktionen. Diese Borg machen Lust auf mehr.

          Q’s Handlungsweise: Einerseits ist er fies, die Entführung von Picard und der Enterprise ist Erpressung. Andererseits gibt er Hinweise und verhilft zu neuen Einsichten. Q’s Aktionen ergeben demzufolge einen Sinn. Da die Borg die Stationen im Grenzgebiet zwischen der Föderation und den Romulanern zerstört haben, ist die Gefahr durch die Borg ja akut.

          Überrascht hat mich, dass die Enterprise zwei Jahre und sieben Monate braucht, um 7000 Lichtjahre zurückzulegen. 7000 Lichtjahre sind kosmisch gesehen keine große Entfernung, da die Milchstraße schon einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren hat.

          Ich meine: 6 Sterne sind verdient.

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            Ein Glück, dass Sonja Gomez mit der heißen Schokolade Picard trifft und keine „Präzisionsgeräte“. Sie hat zu viel Raum, was gar nicht nötig ist. Die Folge bietet mehr als eine schwatzhafte Lehrgangsbeste.
            Gerade solche Nebenhandlungen heben TNG von TOS ab. Mir persönlich ist Sonya sofort sympathisch gewesen. Außerdem wirkt das Raumschifflebe durch solche Szenen auch sehr viel realistischer.

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              Sicher bereichern solche Nebenhandlungen eine Episode.
              Nur hier ist die Folge mit "Q" und den Borg komplett ausgefüllt. Ich meinte, dass für die Handlung mit Sonya Gomez keine Zeit mehr ist.

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                Aber gerade dann runden solche Nebenplots eine Folge sehr gut ab. Findest Du denn, dass diese Episode überfrachtet ist?

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                  Ich halte die Episode nicht für überfrachtet.
                  Sonya Gomez ist ja ganz reizend, aber es ist keine Nebenhandlung, sondern Slapstick. Es passiert ja nichts Wichtiges. Es ist mehr eine Charakterisierung.
                  Man hätte sich mehr Zeit beim Aufenthalt von Riker und Co. auf dem Borgschiff nehmen sollen, das war doch recht faszinierend.

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                    Ich persönlich finde, dass Sonya Gomez in späteren Episoden ruhig häufiger hätte auftauchen können! Man sieht sie, soweit ich mich erinnere, nur noch in "das Herz eines Captains".

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                      Eine sehr gelungene Einführung der Borg! Q ist wie immer fantastisch und Guinan ist ebenfalls hervorragend in Szene gesetzt. Die Borg kommen derart übermächtig und gruselig rüber, dass es mir persönlich in der Schlussszene mit Picard und Guinan kalt den Rücken herunterläuft!
                      Einige meiner Vorposter haben die Szenen mit Sonya Gomez kritisiert, ich persönlich finde allerdings, dass diese Szenen diese Episode sehr gut abrunden.

                      Ich habe diesem Borg-Auftakt 5 Sterne gegeben!

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                        „Zeitsprung mit Q“ gehört für mich zu den besten und wegweisendsten Episoden der Serie.

                        Q hat erneut einen bemerkenswerten Auftritt, indem er die Besatzung der Enterprise auf eine harte Probe stellt. Im Grunde geht es ihm nur um Picards Eingeständnis, dass die Enterprise jederzeit in die Lage kommen kann, auf Qs Wohlwollen angewiesen zu sein. Also befördert Q die Enterprise in einen unbekannten Sektor und konfrontiert das Schiff mit einem bis dato fremden und erbarmungslosen Gegner: Die Borg.

                        Der Erstkontakt mit den Borg verläuft dann auch alles andere als gemütlich. Schnell wird deutlich, dass man es mit einem Gegner zu tun hat, der mit „herkömmlichen“ Mitteln kaum in die Schranken zu weisen ist. Schließlich muss Picard tatsächlich einsehen, dass man auf diesen Gegner nicht vorbereitet ist und nur mit Qs Hilfe der Vernichtung entgehen kann.

                        Q zeigt sich bei seinem 3. TNG-Auftritt charakterlich ausgereifter und sarkastischer denn je. Zudem wird er erstmals mit Guinan konfrontiert, was ihm sichtlich unangenehm ist, da beide sich aus früheren Begegnungen offenbar kennen.

                        Der Schlussdialog zwischen Picard und Guinan könnte symbolischer nicht sein. So erkennt Picard, dass der Vorfall auch etwas Positives hatte: Man ist nun auf das, was kommen wird, wenigstens vorbereitet.

                        Fraglich ist natürlich, ob es sich tatsächlich um den Erstkontakt mit den Borg handelt. Schließlich traten die Borg bereits im Jahr 2153 in Erscheinung (ENT: „Regeneration“), allerdings ohne bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der Name „Borg“ fiel dort auch kein einziges Mal.

                        Die ganze Episode ist geprägt von einer düsteren, fast hoffnungslosen Stimmung, die der übermächtige Gegner und der betrübliche Ausblick in eine ungewisse Zukunft reflektieren.

                        Blödsinnig ist natürlich der deutsche Titel der Episode, denn von einem Zeitsprung war nie die Rede. Stattdessen wird lediglich eine sehr große Distanz überwunden, bevor man auf die Borg trifft.

                        Die tollpatschige, aber durchaus sympathische Ingenieurin Sonya Gomez hat hier einen ihrer beiden Auftritte in der Serie. An ihre Stelle tritt später Reginald Barclay.

                        Interessant ist auch, dass „Zeitsprung mit Q“ im Jahr 1989 zwei Emmys gewann („Sound-Bearbeitung“ und „Sound-Abmischung“).

                        6 ****** Sterne.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          Six Points.
                          Diese Episode vermittelt vor Allem Eines: eine drohende Gefahr. Die Borg sind noch völlig geheimnisumwittert, selbst Grundlegendes wie das Assimilieren ist noch unbekannt. Die Spannung ist greifbar, besonders als Guinan - die sich zuvor als eine Art Seherin zu erkennen gibt - konstatiert, dass nach diesem Kontakt die Borg definitiv kommen werden.

                          Es ist sicherlich nicht Qs beste Folge, er wirkt nahezu fahrig und unsicher.

                          Nett finde ich Sonia ... Gomez auf dem Maschinendeck - sie ist der seichte Kontrast zu den Borg.

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                            Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                            Star Trek - The Next Generation

                            Folge: 41
                            Sternzeit: 42695.3

                            Titel: Brieffreunde
                            Original-Titel: Pen Pals

                            Episodenbeschreibung:
                            Im Raumsektor Selcundi Drema hat die Enterprise die Aufgabe, mehrere Sternensysteme zu erforschen, auf denen heftige tektonische Aktivitäten vermutet werden. Die Enterprise-Crew bricht die Nachforschungen ab als Data einen dringenden Notruf der kleinen außerirdischen Sarjenka vom Planeten Drema IV empfängt. Data kämpft gegen die Zeit, da sich die geologischen Strukturen des Planeten als hochgradig instabil erweisen.

                            Regie: Winrich Kolbe
                            Drehbuch: Hannah Louise Shearer

                            Gastdarsteller:
                            Nicholas Cascone as Davies
                            Ann H. Gillespie as Hildebrant
                            Colm Meaney as Miles O'Brien
                            Whitney Rydbeck as Alans
                            Nikki Cox as Sarjenka

                            DVD: Box 02, Disc 04

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                            Quelle: StarTrek Infos - Datenbank: v719.10 - 05.01.2005

                            -
                            DSie Folge zeigt das Tehma: "Hochmut kommt vor dem Fall!" Q macht hier schon seine Aufgabe deutlich: Er führt die Mescheit auf den richtigen Weg! Voy zählt nicht
                            Die Borg waren viel zu leicht zu beschädigen, denn Worf hätte nur weiterfeuern müssen und der Kubus wäre zerstört gewesen.Die kleinen Kraftfelder an der Hülle mussten sich wohl ers anpassen. Fast hätten sie das geschaf was normalerweise Voyager angedichtet wird! Optisch waren sie noch nicht das ware.

                            Weiß jemand warum die Borg monentan nur Städte wie Pilze aus den Planeten rupfen und später die ganzen planeten übernemen?

                            5 von 6 Punkte
                            Irgendetwas stimmt hier mit dem Eröffnungspost nicht. "Zeitsprung mit Q" hat die Beschreibung von "Brieffreunde", und wenn man bei "Brieffreunde" reinschaut, findet man dort keine Episodenbeschreibung, sondern dies:

                            Zitat von V'ger Beitrag anzeigen
                            Wirklich eine miese Folge heute: */******


                            Die Kleine hat eine eine hässliche Aknefresse und eine Klostimme.
                            Aber das sind Details, wirklich nervig ist die Insubordination Datas wegen lächerlichen Emotionen, absolut unpassend!

                            Data ist eine Maschine! Er hat noch keinen Emotionschip! Deswegen auch noch die obersten Gesetze ignorieren, er is doch nicht Kirk!
                            Das der Computer zu dumm ist, Datas Aufforderung zur Löschung der Frequenz durchzuführen, sollte man mit Formatierung anden. (oder war das nur ein Trick von ihm, um Picard umzustimmen? Dieser Data "Variante" wäre es eventuell zuzutrauen)

                            Die Wusley Nebenhandlung ist auch sehr schlecht, er nervt wie sonst selten. Die üblesten Dialogszenen seit langen, alá "hast du Komplexe?" "Ich fürchte das ich Komplexe habe" [nicht wörtlich zitiert]

                            Einfach nur mies, mein persönlicher Star Trek Tiefpunkt.

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                              Danke für die Info. Habe es mal entsprechend angepasst.

                              Falls dir solche falsch gesetzten Einleitungsbeschreibungen auch noch in anderen Threads auffallen kannst du mir auch gerne eine PN schicken.
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                                Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                                Falls dir solche falsch gesetzten Einleitungsbeschreibungen auch noch in anderen Threads auffallen kannst du mir auch gerne eine PN schicken.
                                Mach ich gerne. Mein Beitrag von Gestern, 09:04 kann gelöscht werden, hat sich ja erledigt.

                                Für die Folge "Zeitsprung mit Q" vergebe ich sechs Sterne * * * * * *. Interessant ist, dass in der Folge Q und Guinan aufeinandertreffen. Q bietet sich sogar als Crewmitglied an und möchte Guinan von der Enterprise vertreiben. Wahrscheinlich fürchtet er um seinen Einfluss auf Picard, also legt er nach.

                                Die ganze Episode ist geprägt von einer düsteren, fast hoffnungslosen Stimmung, die der übermächtige Gegner und der betrübliche Ausblick in eine ungewisse Zukunft reflektieren.
                                So ganz hoffnungslos ist es ja nicht. Es ist eine Schmach, dass das Flaggschiff der Föderation nach einigen Anfangserfolgen nichts mehr gegen den Kubus ausrichten konnte, aber es ist eben auch nur ein Wettlauf der Technologien, die sich immer weiter entwickeln. Das Schlimmste, was die Crew noch gar nicht kennt, ist die Assimilation. In dieser Folge gibt es ja noch die Geburtsstationen.

                                Das Interessante an der Folge sind die Ethik Qs und die Ethik der Borg. Bei den Borg könnte man argumentieren, für sie ist alles gut, was ihnen nützlich ist, und dabei nehmen sie auf andere keine Rücksicht. Sie respektieren lediglich das Recht des Stärkeren.

                                Interessant ist ihre einzige verbale Botschaft:
                                "We have analyzed your defensive capabilities as being unable to withstand us. If you defend yourselves, you will be punished."
                                Wie soll man sich das vorstellen? Wenn sich die Crew nicht wehrt, lassen die Borg Milde walten?

                                Bei Q stellt sich die Frage, was er eigentlich will. Q benötigt keinerlei Technologie oder materielle Resourcen, aber man muss annehmen, dass die Borg ihn tödlich langweilen. Q mag keine Kollektive, sondern Individuen, mit denen er interagieren kann. Q genießt seine inszenierten Auftritte. Menschen wie Picard sind für ihn Spielzeuge, denen aber aber etwas Respekt entgegenbringt.

                                Ich würde sagen, dass Q Menschen gegenüber Klingonen bevorzugt. Von Klingonen hält er nicht viel. Vielleicht ist er sich nicht sicher, was die Menschen angeht, aber er lässt ihnen eine Warnung zukommen, was sie erwartet. In der Folge sterben 18 Crewmitglieder. Wie viele Menschen durch Qs Warnung gerettet werden, bleibt eine abstrakte Zahl, die man höchstens schätzen kann.

                                Die Frage ist, ob es so einfach ist, dass Q sich langweilt und Menschen sein Hobby sind, das er pflegt, wozu auch einige Schutzmaßnahmen gehören.

                                In der Folge zeigt sich, dass Picard Q braucht, selten mehr als in dieser Folge gesehen. Ohne Q wären er und die Enterprise vernichtet worden. Assimilation gab es noch keine, d.h. die Borg hätten das Schiff in kleine Teile geschnitten und in den Kubus eingelagert.

                                Wusste Picard, dass Q seine schützende Hand über ihn und das Schiff hält? Es sieht so aus, dass er Q nicht ernst genommen hat. Picard dachte, dass Q die 18 Crewmitglieder mit einem Fingerschnippen wieder zurückbringen würde.

                                Wie hätte Picard sich verhalten, wenn er ohne Qs Zutun auf die Borg getroffen wäre? Hätte er dann auch gezögert? Klingonen hätten sich vielleicht ähnlich verhalten, auch erstmal untersuchen, was sie da vor sich haben, aber zu dem Zeitpunkt, wo der Kubus ein Stück aus dem Schiff herausschneidet, hätten sie solange geschossen, bis der Kubus explodiert wäre. Picard lässt nur so lange schießen, bis der Traktorstrahl unterbrochen ist.

                                PICARD: With whatever force necessary, terminate that beam. Fire when ready.
                                Zu diesem Zeitpunkt hatten die Borg noch keine Schilde oben, aber Picard wusste durch den Vorfall im Maschinenraum, dass die Borg adaptive Schilde haben und nur Zeit brauchen, sich anzupassen. Also eine klare Fehlentscheidung Picards.

                                Picard hatte die Chance, den Kubus zu zerstören. Erstens hätte er nach den ersten Treffern einfach weiterschießen können, zweitens hätte er das Außenteam den Kubus von innen angreifen lassen können. Was Picard nicht wusste, war, dass die Borg ihren Kubus so schnell reparieren können, was aber vorstellbar war, denn die Replikator- und Transportertechnologie kannte er, und wenn man sie perfektioniert, bekommt man ein Schiff, das sich fast mühelos selbst repariert.

                                Kein einziger von Picards Offizieren hat die Gefahr erkannt, Riker, Troi, Worf, Data, niemnand, und auch Guinan war keine große Hilfe, aber es war dennoch ein Riesenfehler Picards, Guinan nicht auf die Brücke zu holen. Guinan hätte vielleicht empfohlen, weiterzuschießen, bis der Kubus endgültig zerstört ist.

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