[040] Rikers Vater - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[040] Rikers Vater - Episodenbewertung

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    #76
    Diese Episode ist relativ unspannend. Der Handlungsstrang um die Überprüfung der Technik ist nichtssagend und fade. Wesley nervt mal wieder, ist aber anscheinend der einzige, der herausfindet, was mit Worf los ist.

    Die Mission der Aries wird so dargestellt, als sei sie weiß Gott wie gefährlich, dabei geht es um eine simple Erkundungsmission. Die ist sicherlich nicht gefährlicher als die Missionen des Flaggschiffs.

    Eine Sache finde ich allerdings mehr als unglaubwürdig: Warum findet Wesley heraus, was mit Worf los ist, aber nicht Deanna Troi, die als Schiffspsychologin doch genau diese Aufgabe hat? Immerhin hat Wesley nur die Informationen über die klingonische Kultur aus der Datenbank des Schiffes gelesen. Für einen Schiffscounselor ist das ziemlich armselig.

    Fazit: Eine fade Folge, die nicht allzu grottenschlecht ist, allerdings auch nichts besonderes aufweist.

    Ich vergebe noch knappe 2 Sterne!

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      #77
      Mit der Handlung um seinen Vater wurde versucht, Riker, der mit abstand uninteressantesten Figur von TNG, nachträglich doch noch etwas Character einzuhauchen. Allerdings wurde das IMO ziemlich langweilig dargestellt, bis auf die kurze Versönungsszene am Ende, und hat mich auch einfach nicht sonderlich interessiert, weil mich Riker nicht interessiert. Aber dieser Kampf sah cool aus. Das macht auch wahrscheinlich Spaß, würde ich auch mal gerne ausprobieren.
      Worfs Nebenhandlung fand ich dagegen besser. Seine Einsamkeit und wie sich Wesley, Geordi und Data um ihn sorgen wurde gut dargestellt. Total niedlich, wie Data grinst, als Geordi beschließt, dass er mit Worf reden soll. Und sein Gesichtsausdruck, als der ihn anschnautzt, war auch klasse.
      Trotzdem nur 2, 5 Sterne
      Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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        #78
        Solche ruhigeren Folgen, wo die Charaktere sich entwickeln können, sehe ich auch gerne.
        Kyle Rikers alte Liebe zu Pulaski war jetzt zwar weniger interessant, aber dafür waren die restlichen Handlungen unterhaltsamer.
        Muss sagen, dass Wes in der zweiten Staffel deutlich weniger nervt. Fand es sogar ganz amüsant wie Wes, Data und Geordi herausfinden wollten, warum Worf miese Laune hat. Allgemein kommt sich die Crew langsam näher und bin auch sehr froh, dass jetzt auch Miles öfters zu sehen ist.

        Weniger gefallen hat mir die schnelle Versöhnung der beiden Rikers in schöner Happy End Tradition. Solche Zwischenmenschliche Probleme können durchaus etwas länger dauern.

        4*

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          #79
          Einige Schwächen der Folgen wurden hier bereits genannt.

          In der Tat ist es unglaubwürdig, dass Deanna Troi sich nicht kümmert um Worf und seine Laune, sondern dass Wes diesen Part übernimmt.
          Die Handlung um Riker und seinen Vater... grundsätzlich liebe ich es, mehr Hintergründe über die Figuren zu erfahren; deren Umfeld, Familie etc.
          Hier war das allerdings nur sehr schlecht umgesetzt.
          Rikers unfreundlich patzige Art seinem Vater gegenüber über knapp 90 % der Folge, die sich am Ende auf einmal auflöst durch ein recht oberflächlich wirkendes Gespräch...
          Da hat man versucht, der Figur Tiefe zu geben durch eine schwere Kindheit bzw ein Heranwachsen unter schwierigen Bedingungen und dann löst man das ganze Dilemma in 4 Minuten auf.

          Nein, hat mir nicht gefallen die Episode.

          Und die Überprüfung der Enterprise, welche am Ende zutage fördert, dass man genau das hätte machen sollen was Data und Geordi vorgeschlagen hatten...
          tja, genauso fühlt sich diese Episode an. Man hat 45 Minuten etwas gesehen, was man von vornherein auch hätte weglassen können.

          2 Sterne

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            #80
            Hallo!

            Und wiedermal wird Riker ein eigenes Kommando angeboten, nimmt er es diesmal an? (Fragt man sich natürlich nur, wenn man die Folge das erste Mal sieht). Ich hab es mir damals gewünscht, Riker ist mir eher unsympathisch und ich hoffte darauf, dass ein interessanterer Charakter auf die Enterprise käme.

            Uii, der zivile Berater ist Rikers Vater. Picard fällt seinem ersten Offizier in den Rücken, indem er einem Fremden verspricht, nicht zu sagen, dass er als Rikers Vater der zivile Berater ist? Picard halt...

            Worf ganz unfreundlich zu Wesley... Eigentlich nett, dass sich Wesley deswegen Sorgen macht, andere hätten sich einfach gedacht, lass den Typen einfach spinnen, nicht mein Problem...
            Pulaski und Kyle kennen sich also sehr gut? Das hat Pulaski in der vorherigen Folge aber nicht gewusst, zumindest hat sie es Will nicht mal irgendwie angedeutet.

            Ach herje, dieser dumme Fisch.... So traumatisch kann das doch auch nicht gewesen sein... Da muss doch noch mehr gewesen sein!
            Wills Mutter ist schon gestorben. Ok, da könnte die Kindheit schon darunter gelitten haben.

            Deanna lernt nun auch Kyle kennen. Ne, der ist einfach nicht sympathisch. Er kommt einfach daher und bildet sich ein, dass Will und er sich plötzlich verstehen müssen, Will spielt dabei nicht mit, jetzt beschwert sich Kyle überall, wie gemein das nicht wäre....
            Deanna hat das Gespräch gut gemeistert und Kyle schön „analysiert“.

            Wesley hat herausgefunden, was mit Worf los ist. Er ist wirklich ein guter Freund, dass er sich bei den Recherchen so sehr Mühe gegeben hat! Dass Geordi und Data sich dabei so herausgehalten haben, finde ich nicht so nett und auch unglaubwürdig. Data hätte solche Nachforschungen sehr schnell erledigen können!

            Pulaski hätte fast Kyle geheiratet!? Und das hat sie nie erwähnt? In der vorherigen Folge hatte sie bei Wills Kocheinladung nix davon gesagt und da wurde über Rikers Vater gesprochen!
            Kyle hat Pulaski wegen der Karriere sitzen gelassen, wie man in einer späteren TNG-Folge erfährt, hat Will aus dem selben Grund Deanna sitzen gelassen....

            Picards und Rikers Gespräch ist sehr gut. Die Wahl zwischen einem hohen Rang auf dem Flaggschiff oder das Kommando über ein eher unbedeutendes Schiff, schwere Entscheidung.
            Will und Deanna beim Abschied. Ich finde solche Szenen als Deanna-Verehrerin ja immer recht grausam, überhaupt weil ich Will nicht mag, aber das gehört wohl zu der Serie.

            Das klingonische Ritual für Worf ist gut gezeigt, nur Will hätte als Gast nicht fehlen dürfen. Will ist ja auch wirklich der einzige, der schon sehr engen Kontakt mit Klingonen hatte (in „Der Austauschoffizier“), er hätte nicht fehlen dürfen!
            Naja, ich würde mich nicht so einem Ritual unterziehen wollen, aber als Gast, wenn ich schon einen klingonischen Arbeitskollege habe, könnt ich das locker aushalten.

            Pulaski und Deanna sollen sich also nicht so anstellen. Und die Bezeichung „barbarisch“ von Pulaski ist wiedermal doof. Steht ihr nicht zu, eine andere Kultur so zu bezeichnen, Worf lässt sich das ja freiwillig gefallen! Und dann dieser Sexismus, „ es ist eine männliche Tradition, sich zu verprügeln“. Und das ist noch so aktuell im 24. Jh.? Hat Deanna eigentlich nie Tasha kämpfen sehen, oder andere Frauen?
            Und dann die schlimmste Aussage der Folge von Deanna - „Wahrscheinlich ist das ein Teil ihrer Persönlichkeit, den wir Frauen besonders attraktiv finden.“
            Na bitte? Was ist denn das für eine Sichtweise? Ja klar, Drehbuchautoren es dem 20. Jh. schreiben so Quark, aber das soll eine Frau aus dem 24. Jh. laut aussprechen?
            Das sollte wohl ein Frauengespräch zwischen den (noch immer etwas verknallten?) Ex-Geliebten der Riker-Männer sein, ist aber so schrecklich geworden!

            Der Riker-Wettkampf war dann sehr sinnlos, die „Versöhnung“ kommt wirklich zu schnell.
            Wills Mutter ist gestorben, da war er sehr klein, dass so ein karrieregeiler Vater vieles vermasselt hat, kann ich mir vorstellen.
            Die einen Eltern lassen ihre Kinder immer absichtlich gewinnen, andere anscheinend schummeln sogar, um ihre Kinder nicht gewinnen zu lassen.... Naja, beide Varianten sind nicht sehr schlau!

            Will entscheidet sich also dafür, auf der Enterprise zu bleiben!
            Bei Wills Entscheidung weiß man am Schluss nicht genau, was jetzt seine Gründe dafür sind. Verzichtet er in seinen Augen auf einen Karrieresprung oder findet er das stille Warten, um vielleicht mal die Enterprise selbst als Captain zu befehligen, besser für seine Karriere? Hat er seine Meinung zur Karriere geändert und bleibt wegen der familiären Stimmung der Brückencrew an Bord? Der Zuschauer kann sich das nur selber zusammenreimen, man will wohl Rikers Charakter nicht genauer beleuchten. Schade, das hätte der Figur gut getan!


            Naja, die Folge zieht sich etwas dahin. Will Riker mag ich nicht so sehr, also ist eine Beleuchtung seiner Familienbeziehungen auch eher uninteressant.
            Die Folgen, in denen man Familienmitglieder von anderen Besatzungsmitgliedern sieht, gefallen mir alle viel mehr, vor allem Lwaxana Troi. Später kommen mal Worfs Adoptiveltern auf die Enterprise, die waren auch besser.
            Wesley als guter Freund, der sich bemüht, Worfs schlechter Laune auf den Grund zu gehen, das war sehr gut. Und man sieht ein weiteres Stück klingonische Kultur, das gehört für mich zu Science Fiction-Serien mit Außerirdischen, das man was von den fremden Kulturen mitbekommt! Recht guter Durchschnitt!


            3 Sterne

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              #81
              Da die Episode eine Charakter-Folge an Bord der Enterprise ist, konnte Remastered so gut wie blau machen .

              Hatte die Folge als eher langatmig und sowohl Rikers Vater als auch Pulaski und Weasley als nervig in Erinnerung. Ja, Sympathieträger ist Rikers Vater echt nicht und dass Pulaski ausgerechnet ihn fast geheiratet hätte, ist ein Mary-Sue-artiger Zufall. Ansonsten fand ich die Folge aber recht gelungen.

              Wie ich schon damals schrieb, sind sowohl der Chiochizo Ring als auch die klingonischen Schmerzstäbe mittlerweile Kult. Schade, dass man beides kaum bis gar nicht mehr zu Gesicht bekommt. Auch ist es schön, dass O'Brien (bei TNG ja zu dem Zeitpunkt mehr Statist) bei der Zeremonie seines späteren DS9 Kumpels Worf dabei ist.

              Insgesamt wurde ich von der Folge positiv überrascht, deshalb
              4 Sterne!

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                #82
                Auch noch eine von mir nicht bewertet Folge.
                Gute gute 3 Sterne, guter Durchschnitt aber mehr auch nicht. Nichtsdestotrotz fand ich den Konflikt mit Commander riker und seinen Vater durchaus interessant...

                Aber es geht halt weitaus bessere folgen bei the next generation
                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

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                  #83
                  Der Vater-Sohn-Konflikt war mir zu einfach gestickt und zu flach in der Darstellung. Für mich ein wenig überdeht das Ganze.

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