[040] Rikers Vater - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[040] Rikers Vater - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    naja spannend war diese Folge nicht gerade,es sollte hier wohl das familiäre zur geltung kommen.
    ich fands eher langweilig.Rikers Vater war nun wirklich nicht notwendig für die Charakterentwicklung Rikers
    2 Sterne
    "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

    Kommentar


      #62
      Eine der wenigen Folgen, in der ich denn deutschen Titel treffender finde als denn Originalen, wenn man denn ließt denkt man an sonst was aber bestimmt, nicht an das was in der Folge zwischenzeitlich dabei heraus kam. Denn Konflikt mit seinem Vater, denn Will hier zusätzlich mit dem Jobangebot mit sich herumgetragen hatte, fand ich zwar zeitweise unterhaltsam, jedoch wurde die FIgur, des Kyle Riker dem Zuschauer doch irgendwie ziemlich aufgezwungen, nicht nur durch die Beziehung mit Dr. Pulavski.

      Worfs Jahrestag machte das ganze nicht unbedingt besser, mir gefallen eigentlich Klingonenfolgen, wenn jedoch Wesley wieder als Held der Stunde, darsteht so finde ich das wirklich lächerlich, anscheinend haben die Autoren noch nicht aus der ersten Staffel gelernt, denn ich hätte es ja noch Data, als Androiden zugetraut in kürzester Zeit über die klingonische Gesellschaft bescheid zu wissen, das jedoch Wesley mal wieder denn Helden spielt, wertet die Folge für mich auf *** knappe Sterne ab.
      Zuletzt geändert von Keymaster; 26.10.2010, 18:34.

      Kommentar


        #63
        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        Eine der wenigen Folgen, in der ich denn seutschen Titel treffender finde als denn Originalen, wenn man denn ließt denkt man an sonst was aber bestimmt, nicht an das was in der Folge zwischenzeitlich dabei heraus kam.
        Wieso das denn? Die Ikarus-Sage ist doch eine der bekanntesten und am meisten wiederholten Vater/Sohn-Geschichten, die es überhaupt gibt. "Rikers Vater" hingegen ist einfach nur platt; wie die meisten der deutschen Episodentitel.

        Kommentar


          #64
          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
          Wieso das denn? Die Ikarus-Sage ist doch eine der bekanntesten und am meisten wiederholten Vater/Sohn-Geschichten, die es überhaupt gibt. "Rikers Vater" hingegen ist einfach nur platt; wie die meisten der deutschen Episodentitel.
          Ich glaube du hast mich falsch verstanden , denn ich bin einfach der Meinung das die Sage von Ikarus und Daidalos so überhaupt nicht auf die Geschehnisse in der Folge gemützt werden können, denn in der Sage geht es um Vater und Sohn die gemeinsam aus einem hohen Turm, in die Freiheit mit selbstgebauten Flügeln aus Federn und Wachs fliehen und dabei kommt Ikarus der Sonne zu nahe und stürtzt ab, als Strafe dafür das er so hoch mütig war.

          Jedoch aggieren in der TNG Folge William Riker und sein Dad von anfang bis Ende gegeneinader, William sieht sich selbst im Schatten seines Vaters und verarbeitet das im laufe seiner Folge, außerdem begeht er keine hochmütige Tat, denn das wäre es wahrscheinlich gewesen, wenn er z.B das Angebot auf der Ares ( Hui noch eine Figur aus der griechischen Mhytologie ) angenommen hätte und dabei gestorben wäre. Denn es ist ja nicht gerade so, als ob Vater und Sohn ein Schicksalschlag miteinander vereinen und der Ausweg schon gefunden gegeglaubt, jedoch durch einen gewaltigen Fehler zu einer Tragödie wird.

          Verstehst du was ich meine?

          "Rikers Vater" hingegen ist zwar kurz aber prägnant, bringt also denn Kernkonflikt auf denn Punkt, deshalb begründe ich meine Meinung so.

          Kommentar


            #65
            ^ Okay, dann bin ich beruhigt. Ich nahm schon an, dass dir die Verbindung zwischen dem Mythos und der Vater/Sohn-Geschichte der Rikers entgangen ist.

            Ich glaube übrigens, dass der Originaltitel sich eher etwas freier auf die Sage bezieht und lediglich auf die dysfunktionale Beziehung von Riker und seinem Vater hinweisen will. Ähnlich wie bei Daedalus und Ikarus gibt es offensichtlich große Vertrauensprobleme zwischen den beiden. Und ich denke, das der Titel genau darauf Bezug nehmen wollte.

            "Rikers Vater" finde ich einfach zu offensichtlich und prosaisch, weil es den Gegenstand der Episode lediglich unemotional und ohne Wertung benennt, ohne dabei wenigstens etwas poetisch zu sein. Wenn der Name eines Charakters im Titel vorkommt, bin ich immer gleich skeptisch.

            Kommentar


              #66
              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
              Wenn der Name eines Charakters im Titel vorkommt, bin ich immer gleich skeptisch.
              Hui, was machst du dann bei "Data's Day"?

              Kommentar


                #67
                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Hui, was machst du dann bei "Data's Day"?
                Skeptisch sein?

                Nein ehrlich, solche Titel finde ich irgendwie total einfallslos. Genau wie "Dax", "Der Fall Dax", "Kirk unter Anklage", "Spock unter Verdacht", "Spock außer Kontrolle", "Spock's Brain" usw. Fast noch schlimmer finde ich, wenn Namen darin vorkommen, die wir überhaupt nicht kennen können, wie "Yuta, die letzte Ihres Clans" oder "Endars Sohn". Gähn.

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                  Skeptisch sein?
                  Dabei ist das eine der wenigen Folgennamen, wo der Name einer Person vorkommt und der Titel IMO auch passt - wie würdest du denn "Data's Day" denn sonst nennen? Das passt doch wie die Faust aufs Auge?

                  Und was machst du bei den ganzen Superheldenfilmen?

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Dabei ist das eine der wenigen Folgennamen, wo der Name einer Person vorkommt und der Titel IMO auch passt - wie würdest du denn "Data's Day" denn sonst nennen? Das passt doch wie die Faust aufs Auge?
                    Ja, es passt, ist mir schon klar. Ist bei einem Titel, der im Grunde einfach nur die Handlung in groben Zügen umschreibt, aber auch nicht weiter verwunderlich, dass er dann auch zur letztendlichen Episode passt.

                    Wie ich die Episode sonst nennen würde? Hm, keine Ahnung. Vielleicht "Personal Logs" oder "A Day in the Life" wegen dem Tagebuchaspekt. "Routine" oder "Sequences" würde wegen Datas Sicht auf den Tag als bloße Ansammlung von immer wieder ähnlichen Abläufen ebenfalls passen und weniger platt sein.

                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Und was machst du bei den ganzen Superheldenfilmen?
                    Wir reden noch von Episodentiteln, richtig? Wenn eine Comicserie Superman heißt, finde ich nur schlüssig, einen dazugehörigen Film auch Superman zu nennen. Damit habe ich keine Probleme, nein.

                    Obwohl The Dark Knight schon ein interessanterer Titel ist als Batman.

                    Kommentar


                      #70
                      Das ist also die erste Folge, in der Riker ein eigenes Kommando ablehnt. In Staffel 1 wurde Riker (von jedem außer sich selbst ) als Karriereoffizier bezeichnet. Ich denke, diese Folge hier räumt damit auf. Vor allem das Gespräch zwischem Riker und Picard über seine Entscheidungsmöglichkeiten gefiel mir.

                      Die Vater-Sohn-Story war schon okay, Mitchell Ryan als Kyle Riker hat einen guten Eindruck hinterlassen, als Sternenflottenberater wäre er als wiederkehrende Rolle anstatt so manchen Admirals von mir gern gesehen worden.

                      Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Wertung von drei Sternen. Es war keine weltbewegende Geschichte, hat Riker aber einen Background gegeben und eine gewisse Verhaltensweise definiert bzw. seine Ambitionen.

                      Die Geschichte um Worfs Jahrestag hat für ein bisschen Humor gesorgt, und auch O'Brien wurde wieder als mit den Führungsoffizieren befreundet gezeigt. Schön, dass seine Rolle in 5 Staffeln langsam aufgebaut wurde und er dann Zum Main Cast bei DS9 gehörte, als seine Rolle bei TNG begann zu stagnieren.

                      Betreffend Sets sei hier der etwas unspektakuläre Anbo-Jytso-Ring erwäht. Die Kampfausrüstung war da schon optisch interessanter und die Kampfregeln ziemlich originell. Der Kampf in einer größeren Arena sicher besser gewirkt. Mit einem Ring so groß wie die Matte rundherum.

                      Wesentlich beeindruckender war da schon die Klingonische Halle. Aber betreffend der Jahrestagstory fand ich es schwach, dass Riker - durch die sehr strikte Trennumg der A- und B-Story - nicht dort war. Dabei wird Riker sogar in dieser Folge und vorher als Freund oder zumindest Vertrauter von Worf gezeigt.
                      Zuletzt geändert von MFB; 10.04.2011, 21:23.
                      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                      Kommentar


                        #71
                        Ein schwieriges Vater-Sohn-Verhältnis? Nicht hier auch noch!
                        Ausgerechnet mit der Schiffsärztin Pulaski war Rikers Vater einst liiert. Was ist, wenn Rikers Vater in einer anderen Staffel aufgetaucht wäre?

                        Was ist das für ein Ritual, welches Worf über sich ergehen lassen muss? Mehr als Barbarei steckt doch wohl nicht dahinter. Aber es macht Sinn, denn Riker und sein Vater tragen ebenfalls ein Mannbarkeitsritual aus und bekämpfen sich mit irgendwelchen Schlägern. Hoffentlich sind sie nun erwachsen geworden.

                        Bekommt Riker in dieser Folge mehr Tiefe, wie hier diskutiert wird? Ich habe da Zweifel.

                        Ich bin großzügig und gebe noch 3 Sterne.

                        Kommentar


                          #72
                          Eine ziemlich schleppende Folge, die jedoch gegen Ende besser wurde. Ermüdend fand ich die aneinandergereihten Gespräche zwischen den Rikers und Pulaski, Picard und Troi sowie miteinander.
                          Erst nach diesem futuristischen Stockkampf gingen mir die Worte des Riker sen. wirklich zu Herzen.

                          Genervt hat mal wieder Wesley Crusher, als er allen unter die Nase reibt, was er von Worf hält. Der Initiationsritus hingegen war gut inszeniert, besonders gefallen hat mir das Beisein des Chiefs (der auch schon mit Riker im Zehnvorne zusammen saß).
                          So langsam wird O'Brien fester Bestandteil der Serie.

                          Insgesamt drei Sterne.

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Das ist also die erste Folge, in der Riker ein eigenes Kommando ablehnt. In Staffel 1 wurde Riker (von jedem außer sich selbst ) als Karriereoffizier bezeichnet. Ich denke, diese Folge hier räumt damit auf. Vor allem das Gespräch zwischem Riker und Picard über seine Entscheidungsmöglichkeiten gefiel mir.
                            Riker scheint in jungen Jahren eine ähnlich steile Karriere wie Kirk hinter sich gebracht zu haben, bis eben zu seiner Versetzung auf die Enterprise. Dort gerät sie ins Stocken, bzw. er selbst nimmt das Tempo raus. Vielleicht fühlt er sich auf seinem Posten ziemlich wohl, wo nicht die ganze Verantwortung des Captains auf ihm lastet. Und vielleicht hat auch Picard die Rolle des Vaters übernommen. Es ist denkbar, dass Riker einen Vater wie Picard sein Leben lang vermisst hat. Wie auch Keymaster schon geschrieben hat, finde ich den Titel "Rikers Vater" für die Folge passender als "Icarus Factor", und das Interessante ist, dass der Titel auch als Frage verstanden werden kann, wer eigentlich Rikers Vater ist. In Wirklichkeit ist es Picard.

                            Vielleicht habe ich es nicht mitbekommen, dass Kyle Riker irgendwann gestorben ist, aber bei Rikers Hochzeit in "Nemesis" habe ich ihn nicht gesehen.

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Die Vater-Sohn-Story war schon okay, Mitchell Ryan als Kyle Riker hat einen guten Eindruck hinterlassen, als Sternenflottenberater wäre er als wiederkehrende Rolle anstatt so manchen Admirals von mir gern gesehen worden.
                            Rikers Vater als wiederkehrender Charakter wäre interessant gewesen, aber durch diese Folge wurde zwischen Riker und seinem Vater ja alles sehr schnell bereinigt. Die angedeutete mögliche Romanze zwischen Rikers Vater und Pulaski hätte wohl nicht viel hergegeben.

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Wertung von drei Sternen. Es war keine weltbewegende Geschichte, hat Riker aber einen Background gegeben und eine gewisse Verhaltensweise definiert bzw. seine Ambitionen.
                            Ich würde auch drei Sterne geben, wenn es eine sinnvolle Geschichte um das Ganze drumherum gegeben hätte. So ist es reine Soap. Wenn ich diese Folge mit der TOS-Folge vergleiche, wo Spocks Vater auftaucht, ist das hier doch ziemlich schwach.

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Die Geschichte um Worfs Jahrestag hat für ein bisschen Humor gesorgt, und auch O'Brien wurde wieder als mit den Führungsoffizieren befreundet gezeigt. Schön, dass seine Rolle in 5 Staffeln langsam aufgebaut wurde und er dann Zum Main Cast bei DS9 gehörte, als seine Rolle bei TNG begann zu stagnieren.
                            Ich bin immer ganz erstaunt, wie oft O'Brien in TNG in irgendwelchen Szenen auftaucht. Mal sitzt er am Pokertisch, oder macht seinen Dienst im Transporterraum, und hier nimmt er an diesem Ritual als Zuschauer teil. Für seine spätere Rolle in DS9 passt das natürlich. An Bord der Enterprise ist O'Brien ja leider nicht in die Rolle des Chefingenieurs gewachsen.

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Betreffend Sets sei hier der etwas unspektakuläre Anbo-Jytso-Ring erwäht. Die Kampfausrüstung war da schon optisch interessanter und die Kampfregeln ziemlich originell. Der Kampf in einer größeren Arena sicher besser gewirkt. Mit einem Ring so groß wie die Matte rundherum.
                            Diesen Ring und den Kampf fand ich noch am besten, so unspektakulär war es gar nicht.

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Wesentlich beeindruckender war da schon die Klingonische Halle. Aber betreffend der Jahrestagstory fand ich es schwach, dass Riker - durch die sehr strikte Trennumg der A- und B-Story - nicht dort war. Dabei wird Riker sogar in dieser Folge und vorher als Freund oder zumindest Vertrauter von Worf gezeigt.
                            Unspektakulärer fand ich diese Halle. Dass Riker dann in diesem Ritual fehlt, ist ein krasser Fehler in der Folge, besonders, da er z.B. in der Folge "Illusion oder Wirklichkeit" zusammen mit Worf auf dem Holodeck gekämpft hat, und Worf in dieser Folge Riker auch gebeten hat, ihn begleiten zu dürfen. Außer Riker scheint Worf keine echten Freunde an Bord der Enterprise zu haben. Die Freundschaft zu Data, Geordi, O'Brien und Wesley oder sogar Pulaski, den fünf Anwesenden beim Ritual, wirkt etwas künstlich.

                            - - - Aktualisiert - - -

                            Da ich den Folgen "Hotel Royale" und "Die Thronfolgerin" nun doch noch zwei Sternchen gegeben habe, muss ich dieser Folge hier zwangsläufig drei Sternchen * * * geben.

                            Kommentar


                              #74
                              Leider nur eine durchschnittliche Folge, Wesley nervt, Worf nervt, der Subplot um die Probleme im Maschinenraum sind völlig uninteressant, und es kommt nie Spannung auf ob Riker jetzt tatsächlich auf die USS Ares wechselt, er muss ja in der nächsten Folge wieder neben Picard stehen (dumme Serienlogik). Wenigstens war Mitchell Ryan (Dharmas Vater!!!) ein kleiner Lichtblick, und am Ende haben sich alle lieb, Friede Freude Eierkuchen *schnarch*
                              http://gamercards.exophase.com/xbl/user/HASaldi404

                              Kommentar


                                #75
                                Familienzwist und Karriereplanung

                                "Rikers Vater" ist eine sehr schleppende Charakterfolge für Riker.
                                Insgesamt braucht man nicht viel Worte über die Folge zu verlieren. Kaum Spannung, wenig Handlung.
                                Einige Lichtblicke:
                                Wie Rikers Vater im Zehn Vorne reichlich Hände schüttelt und seine Bekanntheit genießt, während Riker ziemlich frustriert und genervt das Ganze beobachten muss.
                                Die Handlung um Worfs Ritual, die klingonischen Schmerzstöcke und die Einblicke in die klingonische Kultur, die man dadurch gewinnt.
                                Interessant auch, dass man mit Rikers Vater als zivilen Berater der Sternenflotte den nicht-militärischen Teil der Föderation auf der Enterprise vertreten sieht.
                                Insgesamt vergebe ich **-Sterne, da die Qualitätsansprüche gestiegen sind.
                                Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X