[039] Die Zukunft schweigt - Episodenbewertung

[Largo]

Eine recht unterhaltsame Episode. Das seltsame Shuttle, der bewusstlose Captain Picard aus der Zukunft und die Ungewissheit, was als nächstes kommt … das alles baut eine enorme Spannung auf. Die Special-Effekts waren ebenfalls sehr gelungen: vor allem die Szene mit dem trudelnden Shuttle zu Beginn und die Szene, wo die Enterprise in die Anomalie hineingezogen wird.
Leider lässt die Auflösung der Folge eine Menge Fragen offen. Wir erfahren nicht, warum das geheimnisvolle Wesen (bzw. die Anomalie) die Enterprise überhaupt in sich hineinzieht, was das Wesen von Captain Picard will und warum ein Flug ins Zentrum der Anomalie die Enterprise freisetzt. Darunter leidet auch der Gesamteindruck etwas, weil Rätsel (wie übrigens auch Cliffhanger) mit einer guten Auflösung korrespondieren sollten.

[GUSSduff]

Die Episode hatte 5***** Sterne einbringen können. Bis zur 30 Minute war die Folge unglaublich spannend. Ab der 30 Minuter habe ich mir gedacht, dass sie ziehmlich auf dem Schlauch stehen. Trotzdem war es eine super Folge.

Mich hat die Folge stark an an TNG: "Deja Vu". Das Konzept der Folge ist aber sehr gut und man hätte es ruhig mehrfach benutzen können.

Man merkt an der Folge stark, dass die Bildqulität oft wechselt und nicht sehr gut ist. Dies hat jedoch etwas nostaligsches.

[Rommie's Greatest Fan]

Anfangs, bis ca. zur Mitte der Episode, fand ich diese sehr langweilig und überhaupt nicht spannend. Erst ab dem Zeitpunkt mit dem Auftauchen des Energiewirbels wurde die Folge spannend und interessant. Ich fand die optische Darstellung des Energiewirbels sehr gut gelöst und ansprechend. Auch noch positiv erwähnen möchte ich die Szene wo Riker seine Kochkünste präsentierte.
Trotzdem war das zu wenig für eine gute Folge, deswegen vergebe ich nur drei Sterne.

[EA-Loyalist]

Eine durchaus interessante Folge.

Zwei Picards sind natürlich auch doppelt gut.



Das mysteriöse Shuttle und der zweite Captain bauen Spannung auf, der gut aussehende Energiewirbel ist aber das klare Highlight der Folge. In bester TNG-Manier steckt aber auch hinter dem Wirbel eine Intelligenz.

Fazit: 5 Sterne für allerbeste Spannung und Unterhaltung.

[Mr.Viola]

Ganze nette Episode, regt sehr zum Mitdenken an. Die Spannung stieg gleich rasant an, als man auf einmal 2 Picards sah. Spannend blieb es eigentlich bis zum Schluss, man wollte unbedingt wissen wie das Rätsel nun aufgelöst werden wird.
Picard konnte mich hier sehr überzeugen, er brachte seine Gefühle für die Enterprise + die Crew sehr gut rüber, das sah man sehr gut, als er wirklich äußerst emotional mit seinem anderen Ich gesprochen hat.

[castillo]

Die Idee war schon ma klasse: Was passiert, wenn wir die nächste Zukunft schon genau kennen, und vor allem, wenn sie so gar nicht rosig erscheint?

Zu schade, dass die Auflösung alles andere als zufriedenstellend war: wir erfahren leider nichts über das Phänomen, welchen Zusammenhang es zu der beobachteten Umkehrung aller physikalischen Gesetze gibt usw.

Ein paar weitere Unklarheiten: Wieso trudelt Picard bewusstlos im Shuttle durch das All, nachdem er noch ganz klar einen Logbuch-Eintrag über die Zerstörung der Enterprise machen konnte? Was ist dann passiert? Und wieso geht Troi vom Picard-Patienten weg, obwohl der Captain ihr eine halbe Minute vorher den befehl gab, bei ihm zu bleiben, falls es beginnt zu kommunizieren?

Obwohl ich Zeiteffekte sehr mag und der Doppel-Picard genau so toll war wie die Koch-Szene am Anfang der Episode, überlege ich hier zwischen 4 und 5 Sternen. Aber eine interessante Vorarbeit zu 'Cause and Effect' war diese Episode allemal, gutes Schauspiel von Picard und eine interessante Szene, in der Data und Geordie das Shuttle flott machen. Noch 5 Sterne *****

[Julian Bashir]

ja eine top folge, gerne noch mehr davon

[kosmoaffe]

Oh ja,Raumanomalien,Zeitphänomene...so mag ich Star Trek
4 Sterne für diese Folge.

[KennerderEpisoden]

Eine mysteriöse und spannende Folge (um die hier am häuigsten genannten Attribute zu verwenden), die mir ganz gut gefallen hat.

Sehr komisch war allerdings Picard Mord an seinem zeitverschobenen Selbst. Abgesehen davon, dass es für Picard eigentlich völlig out of character ist irgendwelche Menschen zu ermorden, wirkt die anschließende Szene behelfsmäßig zusammengeschustert. Picard erschießt den anderen Picard und kontaktiert dann Pulaski; diese kommt mit O'Brien, stellt den Tod von Picard II fest und geht wieder; O'Brien bleibt grundlos zurück und ist so bequemerweise in der Lage, das Verschwinden des Shuttles zu melden.

4 Sterne

****

[Keymaster]

Eine mysteriöse und spannende Folge (um die hier am häuigsten genannten Attribute zu verwenden), die mir ganz gut gefallen hat.

Sehr komisch war allerdings Picard Mord an seinem zeitverschobenen Selbst. Abgesehen davon, dass es für Picard eigentlich völlig out of character ist irgendwelche Menschen zu ermorden, wirkt die anschließende Szene behelfsmäßig zusammengeschustert. Picard erschießt den anderen Picard und kontaktiert dann Pulaski; diese kommt mit O'Brien, stellt den Tod von Picard II fest und geht wieder; O'Brien bleibt grundlos zurück und ist so bequemerweise in der Lage, das Verschwinden des Shuttles zu melden.

4 Sterne

****

Zum Glück bin ich nicht der einzige für denn die Folge ziemlich verwirrend wirkt und noch dazu offen endet, denn es wurde nicht geklärt ob es sich bei dieser Anomalie wirklich um ein Wesen oder ein Phänomen handelt und warum Troi die Krankenstation verlassen hat. Vor allem wirkt die Tatsache das Picard sein Zukunftsego erschießt wirkloich ziemlich dubios, das passt einfach nicht zu Picard. Jedoch blieb die Folge so gesehen bis zum Ende hin sehr spannend und abwechslungsreich. Weshalb ich auch ***** Sterne vergebe.

[MFB]

Die Eröffnungssequenz ist ziemlich losgelöst vom Rest der Folge zu sehen. Zumindest ist Worf für einen - bescheidenen - Lacher gut.
Vom Inhalt hätte das gemeinsame Essen besser entweder vor 'Rikers Vater' gepasst, da dieser angesprochen wird. (Allerdings gibt es einen Kontinuitätsfehler oder Pulaski kennt Kyle Riker doch nicht so gut wie es den Anschein vermittelt ) Oder er wäre auch für 'Zeitsprung mit Q' gegangen wgeh sesbThemas der Individualität.

Die Folge ist ziemlich effektvoll. Gleich am Anfang der Folge sieht man eine neue Shuttlekapsel, die auch in Originalgröße gebaut wurde. (Vermutlich um ein Shuttle auch einfacher von Drehort zu Drehort zu schaffen) Beim Transport des Shuttles in den Hangar kommt ein Traktorstrahl offenbar von einer Stelle des Schiffs, wo gar keine Schiffshülle und somit kein Platz für einen Emitter wäre.

Was mich am dieser Folge aber am meisten stört ist, dass sich Picard vom ersten Aufeinandertreffen mit seinem 2. Ich ziemlich out-of-character verhält. Er leugnet von Beginn weg, dass er das ist, findet es regelrecht schon verachtenswert, weil der Doppelgänger Schwächen zeigt und tötet ihm schließlich sogar Schluss einfach, obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre. Grundsätzlich ist die Story mit der Phasenverschiebung und dass der andere Picard erst 'synchron' mit seiner Zeit werden muss ziemlich seltsam, zumindest bleibt es eine einmalige Nebenwirkung von Zeitreisen. Ich frage mich auch, wann der andere Picard in die Zeit zurück versetzt worden ist. Er hatte immerhin noch Zeit für einenbLogbucheintrag nachdem er die Vernichtung der Enterprise gesehen hat.

Auch das Thema Zeitschleife wird amgesprochen, ob es so eine gibt oder gab wird nicht deutlich. Da ziehe ich die spätere TNG-Folge 'Deja vu' deutlich vor. In 'Die Zukunft schweigt' wird Zeitreise irgendwie viel komplizierter und umständlicher dargestellt, als es eigentlich sein muss.

Vielleicht liegt es daran, dass ich die Folge schon zu oft gesehen habe, aber Spannung kam kaum auf. Mit dem Rendezvous mit der Zukunft hätte man mehr machen können anstatt eine Anomaly-of-week-Folge. Es war ursprünvlich gedacht, kurze Zeit nach der Golge eine Fortsetzung zu machen, in der raus kommt, dass Q.dahinter steckte. Vielleicht wirkt die Folge daher so unfertig. Aber ich finde es auch nicht schade, dass es keine Fortsetzung gab. Denn aus der verworfenen Fortsetzung wurde dann die allererste Borg-Folge. Übrigens der Effekt vom Innerem des Wirbels wurde später in Staffel 6 als der erste Transwarpkanal-Effekt bei ST wiederverwendet. Aber auch die äußeren Aufnahkem des Wirbels waren nett, vor allem wie die Enterprise hineinfällt.

Also viel Schauwert, aber mit einen 'Schluss' der Picard nicht gerade im besten Licht erscheinen lässt und eigentlich nicht die Möglichkeit nutzt, zwei verschiedene Lösungen gleichzeitig zu probieren. Irgendwie war das Ende dann nur dazu gut, das Vorhandensein von 2 Picards zu vermeiden. (Der sich komischerweise dann sogar nach ein paar Minuten von selbst auflöst.) Wegen des Schauwerts gerade noch 3 Sterne.

[Minshara]

Für mich bekommt diese Folge Maximalpunktzahl. Ich liebe diese Star- Trek- Mystery- Folgen sehr und finde es nicht tragsich, wenn man mal nicht jedes Phänomen haarklein untersuchen kann oder sich kein Rätsel löst. So ist das doch auch im Alltag heute, warum nicht auch im 24. Jahrhundert?^^
Verwirrend war sie schon, vor allem, weil Picard II eben bewusstlos war und es sich nunmal nicht aufgeklärt hat, doch genau das ist für mich der Reiz an dieser Folge. Wenn ich TNG schaue, will ich eine spannende und unterhaltsame Folge mit überraschenden Wendungen oder so, lieber noch etwas subtileres als immer nur Herumballern, und von dem Standpunkt aus war die Folge perfekt!

lg^^

[ChrisArcher]

Für mich bekommt diese Folge Maximalpunktzahl. Ich liebe diese Star- Trek- Mystery- Folgen sehr und finde es nicht tragsich, wenn man mal nicht jedes Phänomen haarklein untersuchen kann oder sich kein Rätsel löst. So ist das doch auch im Alltag heute, warum nicht auch im 24. Jahrhundert?^^
Verwirrend war sie schon, vor allem, weil Picard II eben bewusstlos war und es sich nunmal nicht aufgeklärt hat, doch genau das ist für mich der Reiz an dieser Folge. Wenn ich TNG schaue, will ich eine spannende und unterhaltsame Folge mit überraschenden Wendungen oder so, lieber noch etwas subtileres als immer nur Herumballern, und von dem Standpunkt aus war die Folge perfekt!

Dem schließe ich mich voll und ganz an! Hinzufügen möchte ich, dass ich persönlich Zeitreise-Episoden abgöttisch liebe!

[hismoom]

Auch ich finde, der Anfang ist spannend und mysteriös, aber je weiter die Folge voranschreitet, desto wirrer wird sie. Die Lösung durch den Mord an den Doppelgänger hätte ich nicht erwartet. Das passt nicht zu Picard.

Wo kommt der Doppelgänger aus der Zukunft her, wenn er getötet wird? Wie konnte er dann sechs Stunden im Shuttle treiben?
Wieso ist Picard II bewusstlos und verwirrt? Klar, er könnte sonst reden und alles ausplaudern.
Ich mag Zeitreisestorys sonst, aber diese ist schwach.

Ich gebe 3 Sterne.

[Achilles]

„Die Zukunft schweigt“ ist irgendwie eine sehr merkwürdige Episode, mit der ich noch nie wirklich was anfangen konnte. Die Logikfehler sind m.E. viel zu offensichtlich.

Völlig unsinnig ist ja schon die Annahme der Enterprise-Crew, man könne sich einem konkreten Ereignis, das in unmittelbarer Zukunft geschieht, nicht mehr entziehen. Der Zeit kann man sicher nicht ausweichen, das steht außer Frage. Wenn ich aber weiß, dass ich in 6 Stunden in einen Autounfall verwickelt werde, dann wäre es doch überaus dumm, mich in 6 Stunden ins Auto zu setzen und loszufahren, damit der Unfall überhaupt passieren kann.

Mit anderen Worten: Warum soll sich die Enterprise einem nach Ort und Zeit definierbaren Ereignis nicht einfach dadurch entziehen können, indem sie sich konsequenterweise vom Ort des Geschehens entfernt? Wäre das Phänomen ihr gefolgt? Würde mich der Autounfall verfolgen, wenn ich einfach zuhause bleibe?

Das alles macht m.E. nur wenig Sinn, das gilt auch für den Schluss. Welche Bedeutung hat die Eliminierung des anderen Picards? Von der Unterbrechung einer möglichen Zeitschleife vielleicht mal abgesehen. Was wäre aber gewesen, wenn der andere Picard mit dem Shuttle erneut die Enterprise verlassen hätte? Auf die folgerichtige Entscheidung des „echten“ Picards, auf den Rückwärtsschub zu verzichten, um der Zerstörung der Enterprise zu entgehen, hätte dies keinerlei Auswirkung gehabt. Und warum die Zeitdifferenz dann auf einmal wieder ausgeglichen ist, wird auch nicht wirklich deutlich.

Interessant ist, dass die Episode zunächst anders konzipiert wurde. Demnach sollte Q für die merkwürdigen Ereignisse verantwortlich sein, was aber am Widerstand Roddenberrys scheiterte. Schade eigentlich, denn die Q-Variante hätte diese konfuse Story womöglich gerettet.

Eine der wenigen gelungenen Szenen ist jene im Teaser, als Worf der Einzige ist, dem Rikers Essen schmeckt („Köstlich!“).

Wesley Crusher fehlt in dieser Episode – glücklicherweise, wie ich finde. Seine Schlaumeiereien hätten der Story wohl den Fangschuss gegeben.

Fazit: Patrick Stewart überzeugt, aber das reicht bei Weitem nicht. 2/6 Punkten.